Wir arbeiten für Menschen mit Behinderung, die keine Arbeit haben.
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- Nicolas Schäfer
- vor 6 Jahren
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1 Wer sind wir? Wir arbeiten für Menschen mit Behinderung, die keine Arbeit haben. Unser Name ist: gpe gpe heißt: Gesellschaft für psycho-soziale Einrichtungen Uns gibt es schon seit mehr als 20 Jahren. Am meisten kommen Menschen mit seelischer Behinderung zu uns. Die Menschen haben Probleme mit ihren Gefühlen. Die Menschen sind oft traurig. Oder sie haben Ängste. Oder sie sind nicht so aufmerksam. In schwerer Sprache sagt man: Das sind Menschen mit psychischer Behinderung Was machen wir? Bei uns gibt es verschiedene Bereiche und Angebote für Menschen mit Behinderung. Lern-Angebote für die Arbeit. Unterstützung beim Wohnen. Arbeits-Angebote im Hotel oder im Bio-Laden. Oder in der Schreinerei. Sie wollen mehr über die Angebote der gpe wissen? Dann schauen Sie hier
2 Jetzt wollen wir etwas Neues machen. Es geht um das Thema Bienen. Und um das Thema Honig und Wachs. Honig und Wachs werden von Bienen gemacht. Das ist unser Plan: Wir wollen uns Bienen kaufen. Der Name von unserem Plan ist: Wo Wachs und Honig fließen Die Bienen sollen mitten in der Stadt leben. Dafür gibt es besondere Kästen. In den Kästen können die Bienen den Honig und den Wachs verwahren. Es gibt Fach-Leute für Bienen. Die Fach-Leute heißen: Imker Die Imker wissen viel über die Bienen. Wie man den Honig aus den Kästen herausholt. Die Imker kümmern sich auch gut um die Bienen. Sie füttern die Bienen, wenn es draußen nicht mehr genug Nahrung gibt. Die Arbeit mit den Bienen nennt man: Imkerei
3 Wir von der gpe werden eine Imkerei mitten in Mainz aufbauen. Dafür stellen wir an mehreren Plätzen die Kästen für die Bienen auf. So nennen wir unsere Imkerei: Soziale Stadt-Imkerei Warum holen wir die Bienen in die Stadt? Es gibt dort viele verschiedene blühende Pflanzen. In den Park-Anlagen. Auf den Balkonen und Terrassen. Auf den Friedhöfen. Deshalb können die Bienen in der Stadt viel Nahrung finden. Und sie können viel Honig machen. Warum machen wir die Soziale Stadt-Imkerei? Wir wollen einen besonderen Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung anbieten. Das ist dafür wichtig: Die Menschen haben Interesse an den Bienen. Und sie wollen etwas über die Imkerei lernen. Wie sorgt man gut für die Bienen? Wie erntet man den Honig?
4 Jeder kann mitmachen und helfen. Es soll 2 Gruppen geben. Die Gruppen treffen sich einmal in der Woche an den Bienen-Ständen. Für 3 Stunden. Das gehört auch zu unserem Angebot: Menschen mit und ohne Behinderung können Kunst zum Thema Bienen machen. Sie können große Bilder malen. Sie können Papier bekleben oder ansprühen. Sie können die Wände von unseren Räumen schöner machen. Es sind auch 2 Künstler da. Die Künstler haben noch viele andere Ideen. Sie helfen mit und geben Tipps. Sie wollen mehr wissen? Sie wollen mitmachen? Dann kommen Sie zu unseren Info-Tagen. Die Info-Tage sind am 28. April und am 4. Mai. Von 16 Uhr bis 17 Uhr 30. Die Info-Tage sind in Mainz. In der Mombacher Straße 78.
5 Oder Sie melden sich bei Jens Bucher von der gpe. Seine Telefon-Nummer ist: / Seine -Adresse ist: jens.bucher@gpe-mainz.de Unser Plan geht aber noch weiter: Wir wollen Menschen mit Behinderung eine kleine Arbeit anbieten. Das gilt für Menschen, die nicht mehr so lange arbeiten können. Weniger als 3 Stunden am Tag. Oder: Weniger als 15 Stunden in der Woche. Wenn die Menschen bei uns arbeiten: Dann können sie etwas Geld hinzu-verdienen. Deshalb nennen wir die Menschen so: Zuverdienst-Mitarbeiter Das Angebot für diese Arbeit gilt ab Oktober 2017.
6 Bei der Arbeit geht es um das Thema Wachs. Bienen machen nicht nur Honig. Bienen können auch Wachs machen. Wachs ist ein wertvolles Material. Wachs ist in vielen Gegenständen. Zum Beispiel in Kerzen. Oder in Salben für die Haut. Oder sogar in Lebensmitteln. Die Zuverdienst-Mitarbeiter sollen aus dem Wachs von unseren Bienen nützliche Sachen herstellen. Kerzen Fackeln Vasen Diese Arbeit wird mit den Händen gemacht. Dafür gibt es ein Wort in schwerer Sprache: Manufaktur Man kann auch sagen: Eine Manufaktur ist ein besonderer Betrieb. Dort werden Sachen in Hand-Arbeit hergestellt. Wir wollen Sachen aus Wachs in Hand-Arbeit herstellen. Deshalb nennen wir unsere Arbeits-Räume so: Wachs-Manufaktur
7 Das gehört auch zur Wachs-Manufaktur: Kinder und Erwachsene können Kurse machen. Sie können lernen: Wie macht man eine Kerze oder eine Fackel? Oder Wachs-Malstifte? Man kann auch mit einer Gruppe zu uns kommen und bei uns feiern. Zum Beispiel einen Kinder-Geburtstag oder ein Familien-Fest. Man kann auch einen Betriebs-Ausflug zu uns machen. Sie wollen mehr wissen? Sie wollen mitmachen? Dann melden Sie sich bei Beate Rothmaler von der gpe. Ihre Telefon-Nummer ist: / Ihre -Adresse ist: beate.rothmaler@gpe-mainz.de
8 Jetzt kommen noch einige allgemeine Infos: Die Aktion Mensch unterstützt uns mit Geld. Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz unterstützt uns auch. Wir arbeiten zusammen mit: Ø einer Künstler-Gruppe. Die Künstler-Gruppe heißt: finger Das sind zwei 2 Personen: Andreas Wolf und Florian Haas Die beiden kennen sich gut mit Kunst und mit Bienen aus. Ø einer Fabrik aus Mainz. Die Menschen in der Fabrik machen Sachen aus Wachs. Die Fabrik heißt: Wachswaren August Tusar Erben KG Die Bilder in diesem Text sind von: gpe ggmbh Mainz Die Übersetzung ist von: EULE. Büro für leichte Sprache, c/o ZsL Mainz e.v. Rheinallee 79-81, Mainz Text und Bilder sind geprüft von: Prüf-Gruppe von EULE. Büro für leichte Sprache
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