Zwischen Entleerung und Verdichtung. Folgen des demographischen Wandels in Städten und Regionen

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1 Zwischen Entleerung und Verdichtung. Folgen des demographischen Wandels in Städten und Regionen Rückbau Umbau Neubau? Siedlungsentwicklungspolitik vor demografischen Herausforderungen Dr. Hansjörg Bucher, Bonn Wesseling am 25. Januar 2011

2 Demographischer Wandel Ursachen und Auswirkungen -Ausgangssituation -Fertilität seit ca unter dem Bestandserhaltungsnivea usteigende -Lebenserwartung -Wanderungsgewinne -aus dem Ausland -Internationalisierung -Verstärkung Abschwächung

3 Demographischer Wandel ist kein vorübergehender Trend Auslöser des Demographischen Wandels: Fertilität sinkt unter die Bestandserhaltung

4 demographischer Wandel ist ein weltweites Phänomen Das Fertilitätsniveau in Europa 2,0 TFR ,5 1,0 0,5 0,0 4 Kinder je Frau Island Frankreich Irland Norwegen Schweden Finnland UK Niederlande EU 27 Schweiz Österreich Griechenland Spanien Kroatien Portugal Italien Ungarn Tschechien Deutschland Rumänien Litauen Polen Slowakei Die Voraussetzungen für den demographischen Wandel liegen in ganz Europa vor. Die Intensität und der Beginn unterscheiden sich aber.

5 Komponente 1 des demographischen Wandels: die gespaltene Dynamik Wachstum Bevölkerungsabnahme generalisierte Prognoseergebnisse unter status quo - Bedingungen Wachstum zwischen 2006 und 2030 Wachstum fast ausschließlich importiert

6 Komponente 2 a des demographischen Wandels: die Alterung durch Verlust der Jugend Alterung von unten (= durch starke Abnahme junger Menschen) findet vorwiegend in Regionen mit Bevölkerungsrückgang statt

7 Komponente 2 b des demographischen Wandels: die Alterung durch starke Zunahme der Hochbetagten Alterung von oben (= Anstieg Hochbetagte) findet selbst in einigen Regionen mit deutlich rückläufiger Bevölkerung statt

8 Komponente 3 des demographischen Wandels: die Internationalisierung durch starke Zuwanderung aus dem Ausland Zuwanderung konzentriert sich auf Städte und Agglomerationen

9 die räumliche Vielfalt des demographischen Wandels ❶ ❷ ❸ konzentriert sich auf drei Typen: ❶ Bevölkerungszunahme mit Alterung von oben ❷ Bevölkerungsabnahme mit Alterung von unten ❷ ❶ ❸ Bevölkerungsabnahme mit Alterung von oben und unten

10 Der Wechsel vom Wachstum zur Schrumpfung zieht sich auf der regionalen Ebene über einen langen Zeitraum hin. Modellrechnungen deuten an, dass sich einige wirtschaftsdynamische Agglomerationen bis Mitte dieses Jahrhunderts auch eine demographische Dynamik bewahren werden. 10

11 Die Schrumpfung erfasst auch die alten Länder, dort aber eher strukturschwache Gebiete, unter ihnen indes auch die altindustrialisierten Montan-Regionen. 11

12 Woher kommt die Dynamik? Die Hälfte der Bevölkerung lebt bis 2025 noch in Gemeinden mit Wachstum, doch stützt sich dieser in großen Teilen auf Wanderungsgewinne (gelb). Dagegen gibt es schon zahlreiche Gemeinden mit Bevölkerungsabnahme, obgleich dort Zuwanderung herrscht (grün). 12

13 Bevölkerungsdynamik liegt eher in den hoch verdichteten Gebieten vor. Die Abnahme in den ländlichen Regionen wird daher eher überzeichnet. 13

14 weg von der Betrachtung der Gesamtbevölkerung! Dynamik ausgewählter Bevölkerungsgruppen Personen in 1000

15 Muster der Alterung der Suburbanisierungsprozess seit den 1960er Jahren zeigt seine Spätfolgen 15

16 Vor allem die Alterung sorgt dafür, dass sich die Menschen auf mehr Haushalte verteilen. Die Schrumpfung wird dadurch aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. 16

17 Die Zahl kleiner Haushalte nimmt weiter zu. Die starke Dynamik der Rentnerehepaare ist ein temporärer Prozess. 17

18 Der Anteil der Familien sinkt weiter, ihre Zahl hält sich bestenfalls in den suburbanen Räumen der alten Länder. 18

19 Singles 19

20 Die Abnahme der potenziellen Eltern wird noch verstärkt durch Verhaltenseffekte: der Anteil der kinderlosen Frauen steigt und führt zu einer Segmentierung nach Familien und dem Rest. Die Spezialisierung bestimmter Räume auf ein familienfreundliches Wohnen kann diesen Trend dort etwas abschwächen. 20

21 Fazit 1 Der demographische Wandel ist eine Phase des Umbruchs und der starken Ausdifferenzierung. Die Bevölkerung nimmt auf der gesamträumlichen Ebene Deutschlands zwar laufend ab, aber es gilt noch für mindestens die nächsten beiden Dekaden: Die Hälfte der Bevölkerung wohnt weiterhin in wachsenden Gemeinden. Einige Altersgruppen erfahren im Zuge der Alterung noch starke Zuwächse. Deren spezifische Nachfrage nach Wohnraum wächst. Die erste Generation der Suburbanisierer tritt ab. Deren Wohnungen, die wieder an den Markt kommen, verfügen i.d.r. über eine starke Lageattraktivität wegen ihrer Zentrumsnähe. 21

22 Fazit 2 Die Alterung der Bevölkerung führt über die Remanenzeffekte zu einem steigenden Wohnflächenkonsum pro Kopf. Die Deckung des Neubedarfs junger Familien aus dem Bestand heraus wird dadurch verringert. Die Alterung der Bevölkerung führt eher noch nach 2030 zu demographischen Relationen, bei denen Pflegeleistungen innerhalb von Familien schwieriger werden. Der demographische Wandel fördert die Bildung von Wohnungsmarktnischen und erschwert die Transparenz der Märkte. Dies stellt erhöhte Ansprüche an alle Akteure, die mit unserer gebauten Umwelt zu tun haben. 22

23 Rückbau Umbau Neubau? Siedlungsentwicklungspolitik vor demografischen Herausforderungen Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 23

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