Ansätze zur Synchronisation von Enterprise Architecture Management, Prozessmanagement und SAP. Ralf Ackermann Daimler AG, ITM MBC Powertrain
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- Anna Stieber
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1 Ansätze zur Synchronisation von Enterprise Architecture Management, Prozessmanagement und SAP Ralf Ackermann Daimler AG, ITM MBC Powertrain
2 Agenda Ausgangslage EAM Tool-Landschaft bei Daimler planningit SAP Solution Manager Motivation zur Synchronisation von planningit und SAP Solution Manager (Use-Cases) Metamodell einer Enterprise Architecture am Beispiel Daimler Use-Case: Business Impact Management bei Incidents Mapping-Konzept Mapping-Tabelle planningit/sap Solution Manager Applikationen Information Flows Geschäftsprozesse Idee für Domänen und Business Functions Ausblick 2
3 Ausgangslage Daimler AG nutzt seit einigen Jahren Enterprise Architecture Management (EAM) zur Planung und Steuerung von IT-Aktivitäten. Die Dokumentation erfolgt in einer zentralen Installation von planningit. Daimler AG hat weltweit verschiedene SAP-Systeme als Einzel-Systeme oder als Template-Ansätze im Einsatz. Diese SAP-Landschaften werden durch mehrere SAP Solution Manager-Installationen gesteuert. Eine technische Synchronisation von planningit und den SAP Solution Manager-Installationen findet derzeit nicht statt. Daimler AG besitzt kein zentrales Business Process Management. In der IT-Organisation wird seit mehreren Jahren ein einheitliches IT- Prozessmodell samt zugehörigen Tools (dazu gehören auch PlanningIT und SAP Solution Manager) implementiert. Dadurch steigt der Bedarf an Prozess-Standardisierung und Harmonisierung. 3
4 EAM Tool-Landschaft bei Daimler Techportal Integriertes Repository als Vision Technologiemanagement Architektur Planung SAP Solution Manager Application Management einer SAP-zentrischen Lösungs-Landschaft Geschäftsprozesse Cockpit/ Command(*) Hardware & Software Infrastrukturen Fokus des Vortrags (*)i.e. CMDB 4
5 @ Daimler Funktionen Logical IT Inventory als Repository für: Geschäftsprozesse, Organisationsdaten, Applikationen, Technische Komponenten, Information Flows, Geschäftsobjekte (Installationen und Infrastruktur) Modellierung der Ist-, Plan- und Soll-Landschaft Generierung von Reports Nutzen Flexibles und anpassbares Metamodell Transparenz über die Komplexität der Anwendungslandschaft Erkennen von Handlungsbedarfen Schrittweise Überführung der Anwendungslandschaft zum Ideal Engere Verzahnung von Business und IT 5
6 SAP Solution Daimler SAP AG 2012 Ziel von Daimler ist der integrierte Einsatz aller Funktionen des SAP Solution Managers während des gesamten Lifecycles einer SAP-Landschaft. 6
7 Motivation zur Synchronisation von planningit und SAP Solution Manager (Use-Cases) Use-Case UC_A: Impact-Analyse bei Incident-, Problem Management und geplanten Änderungen Verlinkung zu nicht -AP-Systemen, die in planningit dokumentiert sind Transparenz über Verantwortlichkeiten (Who-is-Who/Telefonnummer, ) Use-Case UC_B: Herstellung und Sicherstellung von klare Verantwortlichkeiten Wer muss informiert werden z.b. bei Änderungen? (Prozessverantwortliche, Techn. Owner, Business Owner, Application Owner Use-Cases UC_C: Synchronisierte Planung und Durchführung von Changes ( CRUD ) Auswirkungen bei sundowned Aktivitäten von Objekten im EA-Repository/CMS Synchronisierte Änderung von Daten im gesamten EA-Repository Synchronisierte Planung von Software- und Hardware-Changes Update der Knowledge-Datenbank bei Änderungen in pianningit/sap Solution Manager/CMDB 7
8 Metamodell einer Enterprise Architecture am Beispiel Daimler ITM Strategy 2020 planningit SAP Solution Manager Beide Tools Architekturpyramide von Dern, angepasst an die Verhältnisse der Daimler AG, aus: Integration von planningit und SAP Solution Manager, Bachelor Thesis, C. Weber 8
9 Use Case Business Impact Management bei Incidents Integration von planningit und SAP Solution Manager, Bachelor Thesis, C. Weber 9
10 Mapping-Konzept Mapping-Tabelle planningit/sap Solution Manager planningit ICT-Objekt Applikation Applikationsvariante Technische Komponente Information Flow Geschäftsprozess Geschäftsprozess (Level 2) Geschäftsprozess (Level 3) Organisationseinheit SAP Solution Manager Produktsystem Produktsystem Mandant (Business System) Produktinstanz Schnittstelle/Schnittstellensystem Szenario Geschäftsprozess Prozessschritt Organisation Unit (realisiert durch Kundenattribute im Solution Manager) 10
11 Mapping-Konzept Applikationen SAP Solution Manager SAP Powertrain Süd ICT-Objekt Produktsystem SAP Powertrain Süd 6.0 Applikation Produktsystem SAP Powertrain Süd - C - Plant 010 SAP Powertrain Süd - C - Plant 516 Applikationsvariante Mandant Plattform SAP R3 v.4.x WebSphere MQ v Oracle Enterprise DB v.11.1 Technische Komponente Produktinstanz 11
12 Mapping-Konzept Information Flows Die ID eines Information Flows wird auf Seite des SAP Solution Manager bei der entsprechenden Schnittstelle im Kundenattribut gespeichert. 1 Applikation Applikation 2 n Information Flow IF-ID n n n IF-ID 2516 IF-ID 2516 IF-ID 2516 Sst 1 Sst 2 Sst 3 n Logische Komponente Logische Komponente Logische Komponente n Logische Komponente Business-System Middleware Middleware Business-System Sst = (technische) Schnittstelle 12
13 Mapping-Konzept Geschäftsprozesse (1) 13
14 Mapping-Konzept Geschäftsprozesse (2) =Σ Business Functions Business Function 1 Business Function 2 Business Function n System 1 System 2 System n SID Produktsystem.Bezeichnung X Logische Komponente -ARDB -Security -Budget Applikation Business Support Tripel BusinessProcess Level 3 Org. Buchungskreis (X) Mandant Softwarekomponente Organisation Szenario Geschäftsprozess Kundenattribut im Business Blueprint Geschäftsprozessschritt 14
15 Mapping-Konzept Idee für Domänen und Business Functions Business Functions Produkt CO FI FC ERP HR HR Version PP PN MM FL Softwarekomponenten Standard SAP Funktionalität Logische Komponente = Business Function 1 Produktsystem Projekt (Blueprint) Produkt (z.b. ERP) Logische Komponente = Business Function 2 Logische Komponente = Business Function n Über Geschäftsprozessschritt Softwarekomponente Kundenspezifisch Transaktion 15
16 Ausblick Review durch SAP auf Basis des SAP Solution Manager 7.1 Übergabe der Anforderungen im Rahmen der CEI-Aktivität Project Collaboration mit Zielsetzung Integration in ein neues SAP Solution Manager Release Use-Case-getriebene Implementierung Erstellung eines technisches Konzepts Implementierung ausgewählter Use-Cases 16
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Kontakt: Ralf Ackermann Daimler AG Stuttgart Tel: Mail: 17
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