Diakonie-Klinikum Stuttgart. Gemeinsames Bauprojekt Diakonissenkrankenhaus und Orthopädische Klinik Paulinenhilfe

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1 Diakonie-Klinikum Stuttgart Gemeinsames Bauprojekt Diakonissenkrankenhaus und Orthopädische Klinik Paulinenhilfe

2 Diakonie-Klinikum Stuttgart Das Zukunftsprojekt Anforderungen Das Diakonissenkrankenhaus Stuttgart mit 366 Planbetten und die Ortho pädische Klinik Pauli nenhilfe mit 150 Planbetten waren bisher eigen ständige Kliniken an getrennten Standor ten im Stuttgarter Westen. Für ein zukunfts fähiges Vorhaben haben sie sich zusammengeschlossen: eine neue Klinik unter einem gemeinsamen Dach. Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit wurde die erste Bauphase fertig gestellt. Der Neubau bietet Patienten und Mitarbeitern viel Platz in modern ausgestatteten Räumen und Funktions bereichen. Glas, helles Holz und natürliche Materialien prägen die Architektur. Diakonie-Klinikum Stuttgart Betten bisher 516 Betten ab Mitarbeiter Projektlaufzeit Bauphase A Bauphase B Bauzeit Bauphase A Bauphase B Das Zusammengehen der beiden Kran ken - häuser hat Modell charakter und wird vom Land Baden-Württemberg gefördert. Hauteingang mit überdachter Fassade Eingangsbereich mit der Information 2

3 Das Bauprojekt Zahlen und Fakten Lerchenstraße Seidenstraße B P 1 A Bauphase A Bauphase B Bestandsbauten P 2 Rosenbergstraße Haupteingang Der Bebauungsplan zeigt die Bestandsbauten und die Neubauten in mehreren Bauphasen Projektdaten Bauherr Diakonie-Klinikum Stuttgart Diakonissenkrankenhaus und Paulinenhilfe ggmbh Betreiber Diakonie-Klinikum Stuttgart Diakonissenkrankenhaus und Paulinenhilfe ggmbh Baubetreuung Siedlungswerk GmbH Infrastrukturbau Architektur Arcass Freie Architekten BDA Neubauten 1. A + 1. B gesamt Bruttogrundrissfläche (BGF) m 2 Bruttorauminhalt (BRI) m 3 Neubauten 1. A Bruttogrundrissfläche (BGF) m 2 Bruttorauminhalt (BRI) m 3 Neubauten 1. B Bruttogrundrissfläche (BGF) m 2 Bruttorauminhalt (BRI) m 3 3

4 Die Gebäudeplanung Projektsteuerung bis ins Detail Das Diakonie-Klinikum Stuttgart bildet eine har - mo nisch in das Quartier eingefügte Bebauung, die den Straßenraum entlang der Rosenberg-, Seiden- und Lerchen straße begleitet. Ein begrünter, ruhiger Innenhof wird umsäumt von Gebäuden mit transparenten Bauelementen, die helle Räume und eine Stimmung der Geborgenheit für Genesende schaffen. Die meisten Patientenzimmer orientieren sich zum Garten im Innenhof. Der Haupteingang verbleibt am bisherigen Stand ort an der Rosenbergstraße. Eine Verbindung von bestehenden Bauten zum Neubau schafft die Patientenstraße. Von dieser Magistrale sind alle Bereiche im Alt- und Neubau erreichbar. Diese dient im Erdgeschoss Besuchern und geh fähigen Patienten, im 1. Obergeschoss dem Personal und bettlägerigen Patienten, im 1. Un ter geschoss dem Transport von Gü tern. Die Untersuchungs- und Behandlungs räume für Innere Medizin und Orthopädie findet man zentral im Erdgeschoss. Im darunterliegenden Geschoss, das von der Rosenberg- und Seidenstraße Tageslicht erhält, liegen die Rönt gendiagnostik und die Küche. Lichtdurchflutete Aufenthaltsräume auf den Stationen schaffen eine angenehme Atmosphäre für Patienten und Besucher des Krankenhauses. Auf den Stationsfluren und in den Patientenzimmern schaffen Fußböden in warmer Farbgebung ein entspanntes Raumklima. 4

5 OP-Saal im Diakonie-Klinikum Stuttgart Gestaltung der Kappelle in natürlichen Materialien wie Holz und Kork. 5

6 Die Bauphasen Realisiert im laufenden Betrieb Die erste Realisierungsphase des Neubaus umfasst die Fachbereiche Orthopädie und Innere Medizin mit Onkologie, Röntgendiagnostik und Zentralküche. Dieser Bauabschnitt ging im Sommer 2004 in Betrieb. In der zweiten Neubauphase schließen sich die Fachbereiche Geburtshilfe/Gynäkologie, die Intensivstationen, die Notaufnahme und die Physi kalische Therapie an. Zusätzlich entstehen ein neuer zentraler Wirtschaftsbereich und die Tiefgarage. Im denkmalgeschützten Wilhelmhospital verbleiben die Fachbereiche Chirurgie, Urologie und Psychosomatische Medizin. Dem Neubau gingen der Abbruch des Personal - wohnheims an der Seidenstraße und des Hal len bads an der Rosenbergstraße voraus. Im 19. Jahr hundert befand sich auf dem Bauge lände das erste Stuttgarter Gaswerk. Die aus dieser Zeit stammenden Bodenverunreinigungen wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart beseitigt. In der ersten Bauphase entstand ein winkel förmiger Neubau an der Rosenberg-/Seidenstraße. Erschlossen wird dieser neue Gebäudetrakt vom bestehenden Haupteingang an der Rosenbergstraße aus. Nach dem Umzug der Inneren Medizin aus dem Paulinenhospital in den Neubau schließt sich die zweite Bauphase entlang der Lerchenstraße an. Das Ergebnis ist eine Klinik mit hoher Akzeptanz und Identifikation bei Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 6

7 Innenhof, Gartenbauabteilung 7

8 Über drei Jahrzehnte Erfahrung im Projektmanagement Bauwesen Aufgabenschwerpunkte der Abteilung Infrastrukturbau: Baubetreuung/Projektsteuerung Projektentwicklung/-vorbereitungen Architektenwettbewerbe VOF-Verfahren/Ausschreibungsverfahren für öffentliche Auftraggeber Bestandsanalysen Jedes Bauvorhaben ist einzigartig und jedes Bauvorhaben verlangt eigene Antworten. Siedlungswerk GmbH Infrastrukturbau Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau Abt. Infrastrukturbau Heusteigstraße 27/ Stuttgart Telefon (0711) Telefax (0711)