Wir brauchen eine soziologische Theorie szenebasierter Kulturproduktion

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1 Wir brauchen eine soziologische Theorie szenebasierter Kulturproduktion Vortrag, Jan-Michael Kühn The New Age of Club and EDM Culture, Berghain Kantine,

2 Hintergrund / Beobachtungen Szeneteilnahme als DJ, Booker, WebTV-Produzent und Blogger führte zu Fokus auf Wirtschaft, Distinktionen und Die Frage der Subkultur Gefühl der hier läuft das doch irgendwie anders ab, wer erklärt mir das? Aus Forschung an Homerecording-ProduzentInnen und bestehender (Pop-, Wissenschafts-)Literatur kam Einsicht: Bestehende Forschung setzte sich mit der Wirtschaft in Szenen noch nicht systematisch auseinander, die Frage der Subkultur bleibt undeutlich

3 Hintergrund / Ansatzpunkte Recherche in bestehenden Theorieangeboten/Popliteratur unzufriedenstellend Popliteratur/Internetartikel/Medien: Wenig Gefühl fürs Detail, vieles sei nur noch Kommerz, wenig Feingefühl für kulturelle Strukturen und ihre Wirkungen, Wertungen/Beurteilungen statt Analyse Szene/Subkulturtheorie: Fokus auf Vergemeinschaftung klammert wirtschaftliches Handeln aus Rolle von Abgrenzungen/Distinktionen zu unsystematisch Musikwirtschaftstheorie Negierung der Eigenschaften szenebasierten Wirtschaftens: Alles Kulturindustrie, wenn auch im kleineren Maßstab Szenen vor allem als kreative Dienstleister für Majors Indies vs Majors: Fokus auf Labels, Reproduktion alter Dichotomien statt Analyse Kreativwirtschaftstheorie: Ideologie des Kreativismus: Fokus auf Kreativität verklärt die Realität der Szenen: Dort geht es mehr um Standards und Verführungsqualität Szenen werden vor allem als Standort- und Wirtschaftsfaktor verstanden

4 Hintergrund/Ansatzpunkte Was fehlt ist eine soziologische Theorie szenebasierter Kulturproduktion Szenewirtschaft und ästhetische Subkultur Szeneaktivität aus der Perspektive der Szeneakteure modellieren (nicht über sie) Soziologische Ethnografie als Methode Widersprüche darstellen und erklären statt zu bewerten/normalisieren Subkultur nicht als Gegenpol zu Wirtschaft modellieren, sondern erklären, wie eine Subkultur durch eigenes Wirtschaftsmodell sich erfolgreich abgrenzen und reproduzieren kann

5 Theorie szenebasierter Kulturproduktion These 1: Culture Matters! Die Kultur elektronischer Tanzmusik hat eigene Strukturen und Erlebnisprinzipien Tracks statt Songs, Clubs, statt Konzerte, DJ/MusikproduzentInnen statt Bands/Singer DJ Mixe statt Einzelsongperformances Kernerlebnis: Fortlaufender Tanz zu hypnotischen Klangteppiche, die stundenlang anhalten Erlebnisprinzipien und Strukturen werden gegen Interessen und Akteure verteidigt, die deren Verführungsqualität gefährden Folge: Distinktion, Abwertung: Kommerz, Sellout, Masse Eigene Infrastruktur und Märkte entstehen: Techno-Szene mit Booking-Markt, Party-Markt, und Track-Markt

6 Theorie szenebasierter Kulturproduktion These 2: Eigene Wirtschaftsweise Kulturproduktion in Szenen haben eigene wirtschaftliche Logik Übergang zu Kulturproduktion durch Szeneteilnahme Leidenschaftlich-verführte Modus der Szeneteilnahme Niedrigschwellige Realisierung eigenen ästhetischer Vorlieben, Kooperation mit ähnlich gelagerten Akteuren Daraus folgt auch: Möglichkeit der Ablehnung vieler anderer Ästhetiken und Akteure, die z.b. als zu kommerziell eingestuft werden Statt eine Szene : Differenzierung in viele Szenenetzwerke Führt zu Stabilisierung einer wirtschaftlichen Subkultur, da sich eigene kulturelle Strukturen reproduzieren können

7 Theorie szenebasierter Kulturproduktion These 3: Ästhetische Subkultur Eigene kulturelle Strukturen + eigene Erlebnisprinzipien + eigene Wirtschaftsweise + Abgrenzung = Ästhetische Subkultur Eigenes ökonomisches Kapital: Subkulturelles Popularitätskapital wird entwertet bei zu großem ökonomischen Erfolg / szeneferner Orientierung subcultural kiss of death (Sarah Thornton) Abgrenzung dient der Reproduktion des eigenen Erlebnisprinzips Aber: Subkultur nicht hermetisch abgeriegelt, existiert in dynamischem Austausch mit primär kommerziell orientierten und szeneferne Akteuren und Organisationen (Bourdieu: Kulturelles Feld)

8 Elektronische Tanzmusik als kulturelles Feld (Anlehnung an Pierre Bourdieu [2001]) Veränderung der : Tracks/DJing/Clubs Szeneakteure: DJs, Veranstalter Anerkennung durch Szeneakteure/ Subkulturelle Hierarchie Kulturformen Songs/Performer/Radio/TV/Konzerte/Discotheken Szeneferne Medienkonzerne, größere Indies Organisationsformen Legitimationen/Orientierung Verkaufszahlen/Allgemeine Bekanntheit/Einfluss subcultural kiss of death (Thornton) Dynamische Wanderung/Austausch/ Subkultur Leidenschaft, Spaß, Freunde, Experiment Subkulturelle Hierarchie (Schwelle) Akteure/Musik: (z.b.) House/Techno, Berghain, Marco Resmann Highgrade, usw. Pierre Bourdieu, Die Regeln der Kunst (2001) Ästhetisch-ökonomischer Wandel Musikindustrie Kommerz Akteure/Musik: (z.b.) EDM, Deep House, Dance-Pop, David Guetta, Klingande, EMI, Universal (C) Jan-Michael Kühn

9 Tiefer in die Thesen einsteigen? ** Achtung Kommerz ** Mehr Info, Buch: Die Wirtschaft der TechnoSzene, 2016 Springer VS Verlag Workshop Juli / Music Pool Berlin

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