Frühe Förderung aus Sicht des Entwicklungspädiaters. Markus Schmid Dr. med. Kinderarzt FMH Kinderspital Zürich Kinderpraxis Oerlikon
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1 Frühe Förderung aus Sicht des Entwicklungspädiaters Markus Schmid Dr. med. Kinderarzt FMH Kinderspital Zürich Kinderpraxis Oerlikon
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3 Kinderspital Zürich Abteilung Entwicklungspädiatrie
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8 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Formen des Lernens Variabilität FIT: Kind und Umwelt
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10 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Formen des Lernens Variabilität FIT: Kind und Umwelt
11 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Grundvoraussetzung Nur ein Kind, das sich körperlich und psychisch wohl fühlt, ist neugierig und aktiv.
12 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Angeborene Neugier Kinder haben einen angeborenen Drang, die soziale und materielle Welt begreifen zu wollen.
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14 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Entwicklungsspezifisches Lernen Die Neugier wird gesteuert durch die Fähigkeiten, die heranreifen
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17 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Einüben von Fähigkeiten Das Kind will neuentdeckte Fähigkeiten und Fertigkeiten durch Üben und Ausprobieren festigen und sie in seine bereits vorhandenen Fähigkeiten integrieren
18 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Selbstbestimmung und Eigenkontrolle Für das Kind liegt der Anreiz des Lernens nicht im Endprodukt - sondern vorerst im Lernprozess selbst. Nur wenn das Kind über sein Tun bestimmen kann, lernt es, Problemsituationen zu meistern.
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20 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Formen des Lernens Variabilität FIT: Kind und Umwelt
21 Formen des Lernens
22 Formen des Lernens Soziales od. imitatives Lernen
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26 Formen des Lernens Soziales oder imitatives/nachahmendes Lernen Grundlage des sozialen Lernens ist die Fähigkeit und die neugierige Bereitschaft zur Nachahmung. -Nachahmendes Lernen ist besonders wichtig für die Entwicklung des Sozialverhaltens. -Nachahmendes Lernen ist Vorbedingung für den Erwerb der Sprache. -Nachahmendes Lernen verhilft dem Kind zum Erwerb der Kulturtechniken.
27 Formen des Lernens Objektorientiertes Lernen
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31 Formen des Lernens Objektorientiertes Lernen Durch die Beschäftigung mit der gegenständlichen Umwelt entwickelt das Kind grundlegende geistige Fähigkeiten, die ihm weder die Eltern noch eine andere Bezugsperson vermitteln können (Erkundungsverhalten, räumliches Vorstellungsvermögen, kausale Beziehungen, Kategorisieren etc.)
32 Formen des Lernens Lernen durch Unterweisung
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34 Formen des Lernens Lernen durch Unterweisung Das Kind lernt vom Erwachsenen nicht nur durch Nachahmung, sondern auch durch Unterweisung. Weil das Interesse des Kindes von seinem Entwicklungsstand abhängig ist, sollte sich der Erwachsene vom Kind leiten lassen.
35 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Formen des Lernens Variabilität FIT: Kind und Umwelt
36 Lernen und Variabilität / Vielfalt Die Vielfalt ist ein durchgehendes Merkmal der kindlichen Entwicklung in einem Ausmass, das den meisten Eltern und selbst Fachleuten nicht bewusst ist.
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39 W. Busch Maler Kleksel So blickt man klar, wie selten nur, Ins innre Walten der Natur.-
40 Schlafdauer bei Erwachsenen Stunden
41 14 13 Nachtschlaf Schlafdauer [Stunden] Dauer Nachtschlaf [Stunde Alter [Monate] Alter [Jahre]
42 Gehalter
43 Kriechen alt
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45 Video: Variabilität Motorik mit 2 Jahren
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47 Zwei - Wort - Sätze Mädchen Knaben Kinder in Prozenten Alter in Monaten
48 Kompetenzen Figural -räumlic he Kompetenz Sprachliche Kompetenz Mus ikalis che Kompetenz Logis chmathematis che Kompetenz Motoris chkinäs thetis che Kompetenz Andere geis tige Fähigke ite n Soziale Kompetenz modifiziert nach Gardner
49 Anzahl Kinder Entwicklungsalter in Jahren
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51 Entwicklungsprofil Peter, 8 jährig
52 Entwicklungsprofil Sabrina, 9-jährig Alter (Jahre) Sprache expressiv Sprache rezeptiv serielle Merkfähigkeit Logisches Denken Räumliche Wahrnehmung Motorik Soziale Kompetenzen visuelle Gestalterfassung Bindungsverhalten
53 Entwicklungsprofil Roman, 5 5/12-jährig Alter (Jahre) Sprache expressiv Sprache rezeptiv auditive Merkfähigkeit Lesen Schreiben Logisches Denken Rechnen Motorik Soziale Kompetenzen Räumlichfigural Bindungsverhalten
54 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Formen des Lernens Variabilität FIT: Kind und Umwelt
55 Kind Fit Umwelt Geborgenheit Soziale Anerkennung Fähigkeiten entwickeln
56 Anlage und Umwelt: FIT durch Übereinstimmung Ziel für das Kind Geborgenheit Stellt sich ein, wenn körperliche Bedürfnisse und vor allem das Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit ausreichend befriedigt werden. Kind
57 Anlage und Umwelt: FIT durch Übereinstimmung Geborgenheit bedeutet für die Umgebung Bezugspersonen zuverlässig verfügbar Bezugspersonen angemessen dem Kind und Konstant/voraussagbar im Verhalten Bezugspersonen kontinuierlich, vertraut Umwelt
58 Anlage und Umwelt: FIT durch Übereinstimmung Ziel für das Kind Soziale Anerkennung Die soziale Anerkennung wird von der Psychologie als eine der wichtigsten Einflussgrössen für Wohlbefinden und Selbstwertgefühl angesehen. Kind
59 Anlage und Umwelt: FIT durch Übereinstimmung Zuwendung und soziale Akzeptanz bedeuten für die Umgebung Bezugspersonen angemessen dem Kind und konstant/voraussagbar im Verhalten Gemeinsames Erleben Zuwendung vor allem an die Person, nicht nur an die Leistung Umwelt
60 Anlage und Umwelt: FIT durch Übereinstimmung Ziel für das Kind Entwicklung / Leistungen Ein Kind ist dann mit sich selber zufrieden und fühlt sich gut, wenn seine Leistung seinen psychischen und körperlichen Möglichkeiten entspricht. Kind
61 Anlage und Umwelt: FIT durch Übereinstimmung Entwicklung und Lernen bedeuten für die Umgebung Soziales Lernen: Vorbild sein, Zeit Objektorientiertes Lernen: Gestalten der Umgebung entsprechend Entwicklungsstand Unterweisendes Lernen: Eltern lassen Kind teilhaben an ihren Aktivitäten, unterstützen es beim selbständigen Erfahrungen und Einsichten Umwelt
62 Anlage und Umwelt: FIT durch Übereinstimmung Entwicklung und Lernen bedeuten für die Umgebung Leistungen stimmen mit der Veranlagung überein. Realistische Lernziele! Kind darf sich von seinen Interessen leiten lassen. Eigene Erfahrungen machen, selber herausfinden! Umwelt Anstrengung und Initiative sollen gewürdigt werden, nicht nur die Leistung!
63 Anlage und Umwelt: FIT-Konzept Bezugspersonen Angemessenheit Umwelt Vorbild Umgebung anpassen Zuwendung Soziale Akzeptanz Kind Geborgenheit Entwicklung Lernen Bezugspersonen Vertrautheit Wohlbefinden Selbstwertgefühl Eigenaktivität
64 Anlage und Umwelt: MISFIT Bezugspersonen Angemessenheit Umwelt Vorbild Umgebung Eigenaktiv Zuwendung Soziale Akzeptanz Entwicklung Lernen Geborgenheit Bezugspersonen Vertrautheit Wohlbefinden, Eigenaktivität, Selbstwertgefühl Risiko für Verhaltensauffälligkeiten, psychosomatische Symptome, Leistungseinbussen
65 Eigenheiten des kindlichen Lernverhaltens Formen des Lernens Variabilität FIT: Kind und Umwelt
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