Ökobilanz Informationstext

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1 Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Ziel Mit dem Begriff wird man tagtäglich konfrontiert: in der Zeitung, in den digitalen Medien. Aber was bedeutet dieser Begriff überhaupt? Die SuS erarbeiten sich ihr Wissen zum Thema mit Hilfe von Lese- und Lerntexten. Sie vergleichen die -Einflussfaktoren von unterschiedlichen Verpackungen miteinander. Die SuS können den Begriff erklären. Material Informationstext Arbeitsblatt Lösung Linkliste Sozialform EA Zeit 30 Zusätzliche Informationen: Getränkekarton: Die angefügten Links beziehen sich auf Filmdokumente, die im Internet abrufbar sind. Sie zeigen die Produktionsabläufe der behandelten Getränkeverpackungen. Es existiert eine kiknet.ch-lektion zum Thema Glas.

2 Informationstext 2/6 Was heisst eigentlich? In den Medien ist immer wieder die Rede von einer positiven oder einer negativen. Doch was bedeutet dieser Begriff überhaupt? Unter einer versteht man eine Analyse der Umweltbelastungen von Produkten während des gesamten Lebensweges ( von der Wiege bis zur Bahre ). Oder anders gesagt: Die ist die Summe aller Auswirkungen eines Produkts auf unsere Umwelt! Dazu gehören sämtliche Umweltbelastungen während der Produktion, der Nutzungsphase und der Entsorgung des Produkts. Dazu gehören zum Beispiel die Gewinnung von Rohstoffen (Erzen, Rohöl etc.) sowie der Ausstoss von Abgasen in die Umwelt (z. B. Abfälle, Kohlendioxidausstoss). Energieverbrauch des Produkts während der Anwendung Rohstoffe zur Herstellung Dabei entstehende CO 2 - Mengen Abfälle bei der Entsorgung des Produkts 1 Somit kann jedes Produkt zu den en untersucht werden. Autos, TV-Geräte, aber auch Verpackungen werden von Forschungsanstalten untersucht und mit den werten versehen. Für die Unternehmen werden diese angaben immer wichtiger zeigt doch eine gute, dass sich ein Unternehmen um die Umwelt kümmert und versucht, umweltschonend zu produzieren. 1 Bild Abfall : Photo by Fruggo, august 2004, garbage. Picture taken in Groningen, the Netherlands.

3 Informationstext 3/6 Neue vergleicht die Verpackungsarten Dose, Glas, Karton und Standbeutel: Material und Gewicht entscheiden über Umweltverträglichkeit Haltbare Lebensmittel wie etwa Sossen, Tomaten- oder Suppenprodukte sowie auch Produkte mit Frucht- oder Gemüsestücken werden entweder in Dosen, Glas, Getränkekartons oder Standbeutel abgefüllt. Diese vier Verpackungsvarianten wurden jetzt erstmals in einer europaweit durchgeführten auf ihre Umweltverträglichkeit hin untersucht. Das zentrale Ergebnis der vom Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) durchgeführten Studie lautet: Die entscheidenden Faktoren für die Bewertung der Umweltbelastungen durch Verpackungssysteme für Nahrungsmittel mit langer Haltbarkeit sind das Material, aus denen sie hergestellt werden, und deren Gesamtgewicht. Je höher der Anteil aus nachwachsenden Rohstoffen ist und je weniger sie wiegen, desto mehr Pluspunkte sammelt eine Verpackung für ihre Umweltbilanz. Mit deutlichem Abstand landet die Getränkekartonverpackung auf Rang eins der unabhängig durchgeführten wissenschaftlichen Analyse. Das Kartonsystem belastet die Umwelt laut ifeu hinsichtlich des Einsatzes nicht erneuerbarer Rohstoffe wie Erdöl und Metalle sowie beim Ausstoss von Kohlendioxid (CO 2 ) um bis zu 60 Prozent weniger als andere Verpackungsarten. Die untersuchte alle umweltrelevanten Faktoren der Verpackungen über deren gesamten Lebensweg hinweg: Dieser beginnt bei der Gewinnung der Rohstoffe und reicht über die Verarbeitung, Herstellung, den eigentlichen Verpackungsprozess und den Transport zum Handel bis hin zum Recycling bzw. der Entsorgung nach Gebrauch. Die aktuelle Studie wurde europaweit durchgeführt, um den unterschiedlichen Recyclingquoten innerhalb der einzelnen europäischen Staaten mit den höchsten Quoten in Deutschland Rechnung zu tragen. Kartonverpackungen weisen in der neuen in allen Umweltkategorien die besten Ergebnisse auf mit Ausnahme der Kategorie Naturraumbeanspruchung. Der Grund liegt auf der Hand: Diese Verpackungen bestehen zu rund 75 Prozent aus dem Zellstoff von Holz und liegen daher zwangsläufig hinter Verpackungssystemen, die hauptsächlich aus fossilen Rohstoffen bestehen. Die Kategorie Naturraumbeanspruchung berücksichtigt allerdings nicht, dass Holz ein nachwachsender Rohstoff ist und bei verantwortungsvoller Bewirtschaftung der Wälder im Gegensatz zu endlichen Ressourcen unbegrenzt zur Verfügung steht. Die Studie über Verpackungssysteme für haltbare Lebensmittel wurde nach den international anerkannten ISO-Standards für en erstellt. Quelle:

4 Arbeitsblatt 4/6 Aufgabe: Untersuche die klassischen Verpackungen und versuche herauszufinden, welche Rohstoffe verwendet werden, welche Emissionen beim Produktionsprozess entstehen und wie das Recycling aussieht. Glasflaschen PET-Flaschen Getränkekartons Rohstoffe Produktion Recycling

5 AB 1: Lösung 5/6 Lösung: Glasflaschen PET-Flaschen Getränkekartons Rohstoffe Produktion Recycling Quarzsand Natriumcarbonat Kalk Altglas Die Rohstoffe werden zusammengefügt, geschmolzen (bei über 1200 C). Nach einer Abkühlung auf die Fertigungstemperatur werden die Behälter maschinell ausgeblasen und anschliessend abgekühlt. Einschmelzen der gesammelten Glasflaschen Schweiz: Tonnen (von Tonnen verbrauchtem Verpackungsglas), Rücklaufquote 95,7 % Polyethylenterephthalat oder kurz PET Zur Herstellung von PET-Granulat braucht es zwei Ausgangsstoffe: Terephthalsäure und Ethylenglykol. Die Moleküle von PET bestehen aus Sauerstoff (O), Wasserstoff (H) und Kohlenstoff (C). Bei Temperaturen von 250 C werden die PET- Molekülketten so beweglich, dass eine zähflüssige, beliebig formbare Kunststoffmasse entsteht. Beim Erkalten frieren die Molekülketten wieder ein, und der Kunststoff erstarrt in der gewünschten Form. Die gesammelten Flaschen werden gewaschen und zu PET-Flakes zerkleinert. Diese werden zu PET- Rohlingen weiterverarbeitet, die anschliessend wieder zu Flaschen aufgeblasen werden. Holz bzw. Karton (aus nachhaltiger Holzwirtschaft) Aluminium Polyethylen Der aus dem Holz hergestellte Karton wird bedruckt und geprägt. Anschliessend wird die Kunststofffolie und die Aluminiumschicht aufgetragen, um den Inhalt vor Luft und Licht zu schützen. Die Kartonbahnen werden geschnitten, gefaltet und abgefüllt. In der Schweiz werden die Getränkekartons nicht recycelt lassen sich jedoch platzsparend entsorgen und liefern durch die energetische Wiederverwertung in Kehrichtverbrennungsanlag en neue Energie!

6 Linkliste 6/6 Links PET-Produktionszyklus: Glasproduktion/Recycling:

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