Vorlesung Arbeits-, Konsum- und Gesellschaftsökonomik

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1 Vorlesung Termin: Mi 16:15-17:45 Uhr Raum: R11 T05 C84 Dr. Joscha Beckmann Master Econ. Florian Verheyen

2 Kapitel 7: Der Arbeitsmarkt Literatur: Mankiw Kapitel 18 & 19 2

3 Der Arbeitsmarkt Auch hier wirken Angebot und Nachfrage zusammen Wieso erzielen dann einige Leute höhere Einkommen als andere? Arbeit ist neben Kapital (Maschinen) und Boden (Grundstücke) ein wesentlicher Produktionsfaktor, der zur Herstellung von Waren und Dienstleistungen verwendet wird 3

4 Die Nachfrage nach Arbeit Unternehmen fragen Arbeit nach, um Waren und Dienstleistungen herzustellen Ob und wie viele Arbeiter ein Unternehmen einstellt, hängt letztendlich von der Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen ab Die Nachfrage nach Arbeit ist somit eine abgeleitete Nachfrage Wir gehen im folgenden davon aus, dass sowohl auf dem Absatzmarkt der Produkte als auch auf dem Arbeitsmarkt vollständige Konkurrenz herrscht Kein Unternehmen kann den Produktpreis oder den Lohnsatz nennenswert beeinflussen Die Unternehmen sind Preisnehmer und Mengenanpasser Sie entscheiden nur darüber, wie viele Einheiten sie herstellen und wie viele Arbeitskräfte sie dafür einstellen wollen 4

5 Gewinnmaximierung der Unternehmen Die Unternehmen verfolgen das Ziel der Gewinnmaximierung Die Unternehmen wollen also keine bestimmte Menge an Waren oder Dienstleistungen produzieren, sondern exakt die Menge herstellen, die zu maximalen Profiten führt Der Gewinn des Unternehmens ergibt sich dabei als Differenz der Erlöse und der Kosten für die Produktionsfaktoren 5

6 Grenzprodukt der Arbeit Damit das Unternehmen weiß, wie viele Arbeiter welche Menge produzieren können, muss es darüber informiert sein, was ein Arbeiter zu leisten im Stande ist Dies bezeichnen wir als Produktionsfunktion: Zusammenhang zwischen Faktoreinsatz und Produktionsmenge Häufig weist eine Produktionsfunktion ein abnehmendes Grenzprodukt auf (vgl. VWL Regel rationale Menschen denken in Grenzbegriffen ) Jeder zusätzliche Arbeiter erhöht die Produktion um eine immer kleiner werdende Menge Bsp. Apfelernte: die ersten Äpfel lassen sich einfach vom Baum pflücken; je mehr Äpfel bereits geerntet sind, desto höher muss man greifen, um einen weiteren Apfel ernten zu können die Grenzproduktivität geht zurück Dieser Zusammenhang ist der folgenden Tabelle und Abbildung dargestellt 6

7 Grenzprodukt der Arbeit 7

8 Wertgrenzprodukt der Arbeit Dem Unternehmen geht es im Endeffekt aber um und nicht um Produkteinheiten Es will also wissen, welchen Wert in ein zusätzlicher Arbeiter erzielt und nur bedingt, wie viele Produkteinheiten er herstellen kann Das Wertgrenzprodukt ergibt sich als Grenzprodukt (wie viele Produkteinheiten) multipliziert mit dem Preis pro Produkteinheit (Verkaufspreis) Das Wertgrenzprodukt geht also aufgrund des konstanten Preises (vollständige Konkurrenz) analog zum Grenzprodukt zurück (mit steigender Anzahl an Arbeitskräften geht das Wertgrenzprodukt zurück) Nehmen wir an, dass eine Kiste Äpfel für 10 verkauft werden kann, so erweitert sich die Tabelle folgendermaßen 8

9 Wertgrenzprodukt der Arbeit 9

10 Wertgrenzprodukt und Lohnsatz Das Unternehmen wird aufgrund der Gewinnmaximierung also nur dann einen (zusätzlichen) Arbeiter einstellen, wenn das von ihm erzeugte Wertgrenzprodukt größer oder mindestens gleich seinem Lohnsatz ist Wenn wir einen Lohn von 500 pro Arbeiter annehmen, muss ein (zusätzlicher) Arbeiter also mindestens ein Wertgrenzprodukt in Höhe von 500 erzielen, damit das Unternehmen ihn einstellt Um den Gewinn zu maximieren, stellt ein Unternehmen also so lange Arbeiter ein, bis das Wertgrenzprodukt dem Lohnsatz entspricht Für unser Beispiel bedeutet das, dass das Unternehmen insgesamt drei Arbeiter einstellt Das Wertgrenzprodukt entspricht somit der Arbeitskräftenachfrage des Unternehmens 10

11 Wertgrenzprodukt und Lohnsatz 11

12 Verschiebungen der Arbeitsnachfragekurve Preisänderungen Steigende Preise erhöhen unmittelbar das Wertgrenzprodukt eines jeden Arbeiters die Arbeitsnachfrage verschiebt sich parallel nach außen Technischer Fortschritt Neue, verbesserte Produktionsmethoden sorgen dafür, dass ein Arbeiter zunehmend mehr Güter herstellen kann. Das Wertgrenzprodukt erhöht sich, die Arbeitsnachfrage verschiebt sich parallel nach rechts Angebot an anderen Produktionsfaktoren Das Angebot an Kapital beeinflusst unmittelbar das Grenzprodukt der Arbeit (weniger Leitern senken das Grenzprodukt eines Apfelpflückers) 12

13 Das Angebot an Arbeit Das Arbeitsangebot ist letztendlich eine Entscheidung, bei der man zwischen Arbeit und Freizeit abwägt (vgl. VWL Regel Menschen müssen zwischen Alternativen wählen ) Je mehr ich arbeite, umso weniger Freizeit habe ich und umgekehrt (das Zeitbudget ist generell beschränkt; abzgl. Schlaf bleiben 16 Std. täglich, die auf Arbeit und Freizeit aufgeteilt werden müssen) Arbeit erzielt einen Lohn, den ich für meine Freizeit benötige Die Entscheidung hängt also davon ab, was ich für eine Stunde Arbeit an Lohn bekomme und auf welche Freizeitaktivität ich dafür verzichten muss (vgl. VWL Regel Opportunitätskosten ) 13

14 Die Arbeitsangebotskurve Auf eine exakte (mikroökonomische) Herleitung der Arbeit-Freizeit-Entscheidung wird hier verzichtet Ein steigender Verlauf ergibt sich, wenn ein höherer Lohn die Wirtschaftssubjekte dazu verleitet, mehr zu arbeiten (und entsprechend weniger Freizeit konsumieren) Allerdings ist auch ein fallender Verlauf denkbar: ein höherer Lohn erhöht zwar die Opportunitätskosten der Freizeit, allerdings ergibt sich auch ein Einkommenseffekt Selbst wenn man weniger arbeitet, kann man dasselbe Einkommen erreichen Wir wollen aber davon ausgehen, dass die Arbeitsangebotskurve eine positive Steigung hat 14

15 Verschiebungen der Arbeitsangebotskurve Änderung der Präferenzen Die Bewertung von Arbeit und Freizeit kann sich im Zeitverlauf ändern Früher war es selbstverständlich, dass Mütter nach der Geburt zu Hause bleiben und das Kind versorgten. Heute ist dies nicht mehr so Änderung der alternativen Arbeitsplätze Steigende Löhne für Birnenpflücker werden das Arbeitsangebot der Apfelpflücker ändern Einwanderung Der Faktor Arbeit ist mobil; so kommen bspw. jährlich viele Arbeiter zur Spargelernte nach Deutschland 15

16 Das Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt Der gleichgewichtige Lohnsatz ergibt sich im Schnittpunkt von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage Dieser Lohnsatz entspricht gleichzeitig dem Wertgrenzprodukt der Arbeit Die Arbeitskräfte erhalten im Gleichgewicht also einen Lohnsatz, der dem Wertgrenzprodukt der Arbeit entspricht 16

17 Das Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt 17

18 Anstieg des Arbeitsangebots Ein Anstieg des Arbeitsangebots lässt den Gleichgewichtslohn sinken (Angebotsüberschuss erzeugt Druck auf die Löhne) Die steigende Anzahl an Arbeitern lässt das Wertgrenzprodukt sinken 18

19 Anstieg der Arbeitsnachfrage Eine steigende Nachfrage nach Äpfeln erhöht den Preis nach Äpfeln und damit das Wertgrenzprodukt eines Arbeiters die Arbeitsnachfrage verschiebt sich und der Lohnsatz steigt Die Entlohnung der Arbeiter ist also direkt mit dem Preis verknüpft 19

20 Einkommensunterschiede Im folgenden soll nun analysiert werden, warum es in der Realität zu beträchtlichen Einkommensunterschieden kommt Neben Angebot und Nachfrage spielen bei der Lohnbestimmung noch eine Reihe anderer Faktoren eine Rolle Lohndifferenzierung: Lohnunterschied, der auf nicht monetäre Eigenschaften verschiedener Tätigkeiten zurückzuführen ist Z.B. Zuschläge für Nachtarbeit Humankapital: Summe der Ausbildungsinvestitionen Investitionen in Ausbildung/Studium dienen dazu, die zukünftige Produktivität zu erhöhen Die Unternehmen sind bereit mehr für hochqualifizierte Arbeitskräfte zu bezahlen Begabung Fußballspieler der 1. Liga verdienen mehr als solche der 2. Liga, einfach, weil sie begabter sind (Ausbildung und Lohndifferenzierung sind aber nahezu gleich) 20

21 Anstrengung Einkommensunterschiede Unternehmen entlohnen zum Teil nach Leistung (Arbeiten auf Provisionsbasis, Leistungszuschläge, Akkordlohn) Zufall Technischer Fortschritt sorgt auch dafür, dass gewisse Berufe veralten: jemand der gelernt hat, Schreibmaschinen zu reparieren, hätte ohne Zusatzausbildung/Fortbildung nur noch eine sehr niedrige Produktivität Insgesamt können messbare Faktoren die Einkommensunterschiede nur zur Hälfte erklären Dinge wie Begabung oder Zufall müssen also eine wichtige Rolle spielen 21

22 Ausbildung als Signal Problem: die Produktivität ist nicht ohne weiteres erkennbar Ausbildung/Studium kann somit als ein Signal seitens des Arbeitnehmers verstanden werden, das anzeigen soll, dass man produktiv ist Produktivere Personen erreichen leichter einen Universitätsabschluss, so dass die Wahrscheinlichkeit eine produktive Person einzustellen steigt, wenn man jemanden mit Universitätsabschluss einstellt (der Abschluss erhöht aber nicht die Produktivität) Ausbildung daher ein Signal für natürliche Begabung Insofern reagieren Unternehmen auf diese Signale Die Humankapitalsichtweise und der Signallingansatz haben unterschiedliche Implikationen Nach dem Humankapitalansatz führt ein zunehmendes Ausbildungsniveau zu einer allgemein höheren Produktivität Bei der Signallingtheorie bleibt die Produktivität durch Ausbildung aber gleich Die Wahrheit dürfte dabei irgendwo zwischen beiden Ansätzen liegen 22

23 Das Superstarphänomen Warum verdienen Sportler oder Hollywoodschauspieler so viel? Im Vergleich zu bspw. Handwerkern können sie ihr Gut nahezu beliebig vielen Menschen gleichzeitig anbieten (Filme auf DVDs, Fußballspiele werden im Fernsehen übertragen) Ein guter Handwerker dürfte zwar auch etwas mehr als ein durchschnittlicher Handwerker verdienen; er wird aber kein außergewöhnliches Einkommen erzielen Menschen wollen in der Regel ein Gut vom jeweils besten Hersteller erhalten 23

24 Löhne oberhalb des Gleichgewichtslohns Mindestlöhne wirken wie ein Mindestpreis Vor allem Geringqualifizierte sind betroffen, da dieser Lohn deren Produktivität übersteigen kann Gewerkschaften Durch Streiks können Gewerkschaften Druck auf die Unternehmen ausüben und höhere Löhne durchsetzen Effizienzlöhne Unternehmen zahlen freiwillig höhere Löhne, um die Produktivität der Arbeitskräfte anzukurbeln Generell führen Löhne oberhalb des Gleichgewichts zu einer Erhöhung des Arbeitsangebots und einem Rückgang der Arbeitsnachfrage es kommt zu Arbeitslosigkeit 24

25 Quelle: WSI Mindestlohndatenbank Gesetzliche Mindestlöhne in /Std., Januar

26 Gewerkschaften Gewerkschaften vertreten die Interessen der Arbeitnehmer Sie wirken aktiv bei Tarifverhandlungen mit Insider-Outsider-Modell Gewerkschaften vertreten die Interessen der aktuell Beschäftigten (Insider) Somit wird ein Lohn gefordert, der u.u. zu hoch ist, damit neue Personen (Outsider) in den Arbeitsmarkt eintreten können Dies trifft in der Realität aber nur zum Teil zu, da es millionenfach Wechsel aus und in Arbeitslosigkeit gibt (Gewerkschaften müssen also damit rechen, dass die von ihnen vertretenen Arbeitnehmer auch zu Outsidern werden) Insgesamt ist die Bedeutung der Gewerkschaften in den letzten Jahren rückläufig 26

27 Quelle: IAB Betriebspanel Tarifbindung 27

28 Gesetz von Okun Arbeitslosigkeit und BIP Beschreibt, den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Produktionswachstum Das Wachstum des BIPs muss eine gewisse Rate übersteigen, damit es zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit kommen kann Hohes Wirtschaftswachstum geht mit einem Rückgang der Arbeitslosenquote einher Die Arbeitslosenquote schwankt im Laufe des Konjunkturzyklus 28

29 Quelle: Datastream Änderung der ARbeitslosenquote in % Arbeitslosigkeit und BIP 1.2 y = -0.04x R² = BIP-Wachstum in % 29

30 Arbeitsproduktivität und Reallöhne 30

31 Wer gilt als arbeitslos? Gemäß 16 SGB III gelten Personen als arbeitslos, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigtenverhältnis stehen oder weniger als 15 Stunden pro Woche arbeiten eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen den Vermittlungsbemühungen der Bundesagentur zur Verfügung stehen sich bei der Bundesagentur als arbeitslos gemeldet habe Nicht als arbeitslos gelten demnach bspw. Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben Teilnehmer an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik Arbeitsunfähig erkrankt sind Schüler, Studenten und Schulabgänger, die eine Ausbildung suchen 31

32 Arbeitslose in Deutschland in Tsd. 32

33 Arbeitslosenquote in Deutschland in % 33

34 Arbeitslosenquote in Deutschland bezogen auf Quelle: Bundesagentur für Arbeit 34

35 Arbeitslosenquote in Westdeutschland bezogen auf Quelle: Bundesagentur für Arbeit 35

36 Arbeitslosenquote in Ostdeutschland bezogen auf Quelle: Bundesagentur für Arbeit 36

37 Quelle: ILO 40 Wöchentliche Arbeitsstunden Germany Italy Spain United Kingdom United States 37

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