Alpen-Massliebchen. Mai August Quellfluren, lichte Bergwälder, bis weit über 2000 m Alpen, Gebirge Mittel- und Südeuropa

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Alpen-Massliebchen. Mai August Quellfluren, lichte Bergwälder, bis weit über 2000 m Alpen, Gebirge Mittel- und Südeuropa"

Transkript

1 Zum Blumenweg

2 Alpen-Massliebchen Aster bellidiastrum Korbblütler Mai August Quellfluren, lichte Bergwälder, bis weit über 2000 m Alpen, Gebirge Mittel- und Südeuropa

3 Trollblume Trollins europaeus Hahnenfussgewächs geschützt April Juli Feuchte Wiesen, Gebüsche und Hochstaudenfluren fast ganz Europa, im Süden nur in den Gebirgen

4 Frühlings-Enzian Gentiana verna Enziangewächs geschützt März August Felsschutt, fast immer auf Kalk Gebirge, Mitteleuropa

5 Echtes Alpenglöckchen Soldanella alpina Primelgewächs April Juni feuchte Böden, von Tallagen bis 3000 m Alpen, Pyrenäen, Jura, Schwarzwald, Balkan

6 Echter Kümmel Carum carvi Doldengewächs Mai Juli Mähwiesen, Wegränder, Weiden fast ganz Europa

7 Berg-Flockenblume Centaurea montana Korbblütler Mai August Wiesen, Gebüsche, Wälder Gebirgslagen Europas

8 Gemeiner Löwenzahn Taraxacum officinale Korbblütler April Juni Fettwiesen, Weiden, Schuttplätze ganz Europa und Westasien

9 Mehlprimel Primula farinosa Primelgewächs geschützt Mai Juli Felsschutt, Flachmoore, von der Ebene bis über die Baumgrenze Gebirge Europas, Alpen, Arktis

10 Alpen-Wundklee Anthyllis vulneraria Schmetterlingsblütler Juni September kalkreiche Böden Gebirge der Balkanhalbinsel, Alpen, Karpaten

11 Läusekraut Pedicularis Braunwurzgewächs Juni August Hochstaudenfluren, meist über 1500 m Alpen

12 Alpenhelm Bartsia alpina Braunwurzgewächs Schmarotzer, lebt auf Wurzeln von Rasenpflanzen! Mai September Quellfluren, Bergwiesen, bis weit über 2000 m ganz Europa, Asien, Nordamerika

13 Schnee-Heide (Erika) Erica herbacea Heidekrautgewächs März Juni Kieferwälder, Felshänge, bis über die Baumgrenze Alpenvorland, Tatra, Slowenien

14 Hohe Schlüsselblume Primula elatior Primelgewächs geschützt April Mai feuchte Wiesen, Wälder fast ganz Europa, Asien

15 Sumpf-Dotterblume Caltha palustris Hahnenfussgewächs schwach giftig März April Bachufer, Auwälder, nasse Wiesen Europa, Amerika, nördl. Asien

16 Silberdistel Carlina acaulis Röhrenblütler geschützt Juli September Felshänge, lichte Wälder, bis über 2500 m Alpen, weite Teile Europas

17 Rote Lichtnelke Silene dioica Nelkengewächs April September Fettwiesen, Hochstaudenfluren fast ganz Europa, Westasien, Nordafrika

18 Stengelloser Enzian Gentiana clusii Enziangewächs geschützt Mai August Felsschutt, Felshänge, Weiden, Flachmoore Alpentäler, Schwarzwald

19 Weisse Narzisse Narcissus poeticus Amaryllisgewächs geschützt April Juni feuchte Wiesen, Gebüsche, lichte Wälder Alpen, westl. Balkanhalbinsel

20 Alpen-Küchenschelle Pulsatilla alpina Hahnenfussgewächs geschützt Mai August Hochstaudenfluren, bis 2500 m Alpen, grosse Gebiete Europas

21 Narzissenblütiges Windröschen Anemone narcissiflora Hahnenfussgewächs geschützt Mai Juni Hochstaudenfluren, von 1500 bis 2000 m Gebirge Europas, Asien, Nordamerika

22 Voralpen-Flockenblume Centaurea alpestris Korbblütler Juni September Bergwiesen, Gebüsche, meist auf Kalk von den Pyrenäen bis zu den Westkarpaten

23 Türkenbund Lilium martagon Liliengewächs geschützt Juni August Laubwälder, Bergwiesen, bis über 2000 m Alpen, fast ganz Europa, Asien

24 Wald-Storchenschnabel Geranium sylvaticum Storchenschnabelgewächs Juni August Wiesen, Bergwälder Alpen, weite Teile Europas und Asiens

25 Rötliches Fingerkraut Potentilla heptaphilla Rosengewächs April Juli Trockenrasen, lichte Wälder Mitteleuropa

26 Huftlattich Tussilago farfara Korbblütler März Juni Ufer, Böschungen, lückige Weiderasen, bis über 2000 m fast ganz Europa, Nordasien, Nordafrika

27 Echte Kugelblume Globularia punctata Kugelblumengewächs geschützt Mai Juni Felshänge, auf Kalk Mitteleuropa, Mittelmeergebiet, Kaukasus

28 Natternkopf Echium vulgare Rauhblattgewächs Mai Oktober Wegränder, Steinbrüche fast ganz Europa, Amerika

29 Wald-Erdbeeren Fragaria vesca Rosengewächs Mai Juni Lichte Wälder, Waldränder, Gebüsche ganz Europa, Nordasien

30 Gold-Pippau Crepis aurea Korbblütler Mai September Wiesen, Alpweiden, bis 2500 m Alpen, nördl. Balkanhalbinsel

31 Breitblättriges Knabenkraut Dactylorhiza majalis Knabenkrautgewächs geschützt Mai Juni nasse Wiesen, Quellsümpfe Mittel- und Südeuropa, Kleinasien und Sibirien

32 Schwarze Königskerze Verbascum nigrum Braunwurzgewächs Juni September Unkrautfluren, Bachufer fast ganz Europa, ostwärts bis Sibirien

33 Bärtige Glockenblume Campanula barbata Glockenblumengewächs Juli August Bergwälder, bis über 2500 m fast ganz Europa

34 Weg-Distel Carduus acanthoides Korbblütler Juni Oktober Wegränder, Schuttplätze südliche Gebiete Europas

35 Scheuchzers Wollgras Erio phorum scheuchzeri Sauergrasgewächs sehr selten Juni August Seeufer, Sümpfe, kalkarme Böden, nasse Böden, 1900 m 2600 m Alpen

36 Verblühte Anemone

Buschwindröschen Anemone nemorosa. Gelbe Narzisse Narcissus

Buschwindröschen Anemone nemorosa. Gelbe Narzisse Narcissus Buschwindröschen Anemone nemorosa Das Buschwindröschen ist eine giftige Pflanze. Der Wurzelstock liegt waagrecht im Boden. Die Pflanze schließt ihre Blüten bei Regen und Nacht. weiß 10-25 cm hoch; meist

Mehr

Vielfältige Flora erkunden und entdecken. Andelsbuch Niedere

Vielfältige Flora erkunden und entdecken. Andelsbuch Niedere erkunden und entdecken Andelsbuch Niedere 1 Die Flora auf der Niedere Öffnungszeiten Tourismusbüro: Mo-Fr: 08:00 12:00 Uhr 13:00 17:00 Uhr Betriebszeiten Bergbahnen Mai bis Oktober Fahrzeiten: Erste Bergfahrt:

Mehr

FLORA und FAUNA FLORA: 1. Begriffliche Einführung:

FLORA und FAUNA FLORA: 1. Begriffliche Einführung: FLORA und FAUNA FLORA: 1. Begriffliche Einführung: Um die Erklärungen zu den einzelnen Pflanzen besser verständlich zu machen, werden im Folgenden die wichtigsten Begriffe einführend erläutert. 1.1 Die

Mehr

Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV)

Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Direktionsbereich Direktzahlungen und Ländliche Entwicklung Januar 2014 Weisungen nach Artikel 59

Mehr

Exkursion Uni Tübingen Alp Flix Juni 2012

Exkursion Uni Tübingen Alp Flix Juni 2012 Pflanzen sind im Gebirge extremen Bedingungen ausgesetzt. Mit zunehmender Höhe ändern sich neben den biotischen Faktoren wie Fressfeinden und Parasiten auch die abiotischen Faktoren drastisch, was auf

Mehr

Pflanzen auf den Ruderalflächen im Kirchfeld

Pflanzen auf den Ruderalflächen im Kirchfeld Pflanzen auf den Ruderalflächen im Kirchfeld Natur- und Umweltschutzstelle Horw Pflanzenliste 2012 INHALTSVERZEICHNIS Ruderalflächen Definition.. 4 Lavendel...2 Hopfenklee...2 Gewöhnlicher Natterkopf...2

Mehr

ND-Nr.: 65 FND Jungingen. Bisher gültige Verordnung: Fläche (qm): 8.299

ND-Nr.: 65 FND Jungingen. Bisher gültige Verordnung: Fläche (qm): 8.299 ND-Nr.: 65 FND Jungingen Halbtrockenrasen im Gewann Hagener Tal Bisher gültige Verordnung: 30.06.83 Fläche (qm): 8.299 TK Flurkarte Rechtswert Hochwert 7525 SO 0661 3573208 5369934 Flurnummer 486 Gewann

Mehr

!! Familienportrait!! Hahnenfussgewächse! (Ranunculaceae)!!

!! Familienportrait!! Hahnenfussgewächse! (Ranunculaceae)!! Feldbotanikkurs Graubünden 2013 / 2014 Familienportrait Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae) Blütenanalyse eines Scharfen Hahnenfusses (Ranunculus acris): radiärsymmetrisch 5 Perigonblätter (grün, einem

Mehr

Tourismus Lenzerheide Bikeparcours Lenzerheide Alpenlattich-Fichtenwald mit Heidelbeere Homogyno-Piceetum vaccinetosum myrtilli

Tourismus Lenzerheide Bikeparcours Lenzerheide Alpenlattich-Fichtenwald mit Heidelbeere Homogyno-Piceetum vaccinetosum myrtilli Tourismus Lenzerheide Bikeparcours Lenzerheide Alpenlattich-Fichtenwald mit Heidelbeere Homogyno-Piceetum vaccinetosum myrtilli Objekt Nr.: 1 5 Flurname: Scharmoin Lebensraum Nr: 57V Höhenlage: 1700-1850

Mehr

Blühprotokoll _Blühprotokoll_Bienenstand.xlsx 1 von 9

Blühprotokoll _Blühprotokoll_Bienenstand.xlsx 1 von 9 Blühprotokoll Erle (Schwarzerle) Alnus glutinea Schneeglöckchen Galantus nivalis, Amarilidaceae Gänseblümchen Bellis perennis Märzenbecher Leucojum vernum, Amarilidaceae Krokus Crocus neapolitanus, Iridaceae

Mehr

TOURISMUSVERBAND St. Anton am Arlberg FRAUENSCHUH & FEUERLILIE. Überblick zu Arlberger Alpenblumen & Heilpflanzen

TOURISMUSVERBAND St. Anton am Arlberg FRAUENSCHUH & FEUERLILIE. Überblick zu Arlberger Alpenblumen & Heilpflanzen TOURISMUSVERBAND St. Anton am Arlberg FRAUENSCHUH & FEUERLILIE Überblick zu Arlberger Alpenblumen & Heilpflanzen Blumen sind die Liebesgedanken der Natur. Bettina von Arnim (1785 1859) Jean-Pol Grandmont

Mehr

Bärlauch Allium ursinum (Liliengewächse)

Bärlauch Allium ursinum (Liliengewächse) Bärlauch Allium ursinum (Liliengewächse) Blütenfarbe: weiß Blütezeit: April-Juni Pflanzengröße: 15-30cm Boden: liebt nährstoffreichen, lockeren, feuchten und humusreichen Lehmboden. Vorkommen: Laubmischwälder,

Mehr

Feld-Ahorn. Acer campestre. Wuchshöhe: 15 m. Blütezeit: Mai Blütenfarbe: gelb. Bemerkung: Bienenweide, Blattschmuck, Rindenschmuck.

Feld-Ahorn. Acer campestre. Wuchshöhe: 15 m. Blütezeit: Mai Blütenfarbe: gelb. Bemerkung: Bienenweide, Blattschmuck, Rindenschmuck. Inhalt LEK Sattel Landschaftsentwicklungskonzept Ahorn Berg- Ahorn Feld- Ahorn Spitz- Akelei Dunkle Aster Alpen- Baldrian Berg- Baldrian Sumpf- Berberitze Gewöhnliche Betonie Gebräuchliche Bibernelle Grosse

Mehr

Optigrün-Pflanzenliste Flachballenstauden in 5/6 cm Töpfen

Optigrün-Pflanzenliste Flachballenstauden in 5/6 cm Töpfen Wissenschaftlicher Name Deutscher Name Blütenfarbe Höhe Blütezeit Achillea tomentosa Teppichschafgarbe gelb 20 6-7 Allium schoenoprasum Schnittlauch lila 30 6-7 Allium sphaerocephalon Kugelkopflauch lila

Mehr

Lydia Feiler Klasse 6E MPG-Nürtingen Hausaufgaben bis Herbarium

Lydia Feiler Klasse 6E MPG-Nürtingen Hausaufgaben bis Herbarium Herbarium Das folgende Herbarium ist eine Hausarbeit für den Biologieunterricht der 6.Klasse des Max Plank Gymnasiums Nürtingen bei Frau Laumanns Klasse 6E. Für jede, im folgenden aufgeführte, Pflanze

Mehr

Geigelstein: Gipfel der Biodiversität

Geigelstein: Gipfel der Biodiversität Geigelstein: Gipfel der Biodiversität Dokumentation der von Experten geführten Sternwanderung zu einem der artenreichsten Berggebiete Bayerns Ein Beitrag zu den deutschlandweiten Aktionen anlässlich der

Mehr

Grossratsbeschluss zur Revision der Verordnung über den Natur- und Heimatschutz (VNH) vom 13. März 1989

Grossratsbeschluss zur Revision der Verordnung über den Natur- und Heimatschutz (VNH) vom 13. März 1989 Grossratsbeschluss zur Revision der Verordnung über den Natur- und Heimatschutz (VNH) vom 13. März 1989 I. Die Verordnung über den Natur- und Heimatschutz (VNH) vom 13. März 1989 wird geändert: Bisherige

Mehr

Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von artenreichen Grün- und Streueflächen im Sömmerungsgebiet

Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von artenreichen Grün- und Streueflächen im Sömmerungsgebiet Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von artenreichen Grün- und Streueflächen im Sömmerungsgebiet Impressum Herausgeberin Autorin Zusammenarbeit Fotos Illustrationen Layout Druck AGRIDEA Jordils

Mehr

Anhang. Beschriebe Stichprobenflächen Rohdaten Wirkungskontrolle Auslichtungen Potentialstandorte Wirkungskontrolle

Anhang. Beschriebe Stichprobenflächen Rohdaten Wirkungskontrolle Auslichtungen Potentialstandorte Wirkungskontrolle Auslichtungen Potentialstandorte Wirkungskontrolle 2007 Anhang Beschriebe Stichprobenflächen Rohdaten Wirkungskontrolle 2007 26. Januar 2008 Adrienne Frei Urs Rutishauser Heiri Schiess 1 mittlere von drei

Mehr

Die Blume des Jahres 2014

Die Blume des Jahres 2014 Die Blume des Jahres 2014 LOKI Die Schwanenblume Butomus umbellatus Foto: D. Damschen Eine Stiftung - zwei Wurzeln LOKI SCHMIDT Stiftung zum Schutze Stiftung Naturschutz Hamburg gefährdeter Pflanzen (1979)

Mehr

JURAGARTEN WEISSENSTEIN

JURAGARTEN WEISSENSTEIN Allgemeines Seit 1957 besteht auf der Südseite der Kurhausterrasse ein botanischer Garten, der auf kleinstem Raum eine grosse Anzahl von Pflanzen aus dem Solothurner-Jura und den angrenzenden Gebieten

Mehr

Bestimmungshilfe für Arten der Blumenwiesen

Bestimmungshilfe für Arten der Blumenwiesen Amt für Natur und Umwelt Uffizi per la natira e l ambient Ufficio per la natura e l ambiente Gürtelstrasse 89, 7001 Chur/Coira Telefon: 081 257 29 32 / Telefax 081 257 21 54 E-Mail: info@anu.gr.ch Internet:

Mehr

Verordnung über den Pflanzenschutz

Verordnung über den Pflanzenschutz Verordnung über den Pflanzenschutz 435.46 Vom 0. Oktober 96 (Stand 3. Februar 97) Der Regierungsrat des Kantons Solothurn gestützt auf Artikel 70 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches vom 0. Dezember 907

Mehr

Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV)

Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) August 2014 Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) vom 23. Oktober 2013, SR 910.13 Extensiv genutzte Wiesen,

Mehr

Geschützte Alpenblumen

Geschützte Alpenblumen Geschützte Alpenblumen Inhaltsverzeichnis: Tipps für Jugend- bzw. Gruppenleiter... 2 Silberdistel... 3 Arnika... 4 Edelweiß... 5 (Ährige) Glockenblume... 6 Alpenenzian... 7 Gelber Enzian... 8 Alpenveilchen...

Mehr

KONZEPT SAMENMISCHUNGEN AN STRASSENBÖSCHUNGEN

KONZEPT SAMENMISCHUNGEN AN STRASSENBÖSCHUNGEN KONZEPT SAMENMISCHUNEN AN STRASSENBÖSCHUNEN Chur, 20. Januar 2013 Tiefbauamt raubünden Samenmischungen für Strassenböschungen 20.01.2013 Tiefbauamt raubünden Samenmischungen für Strassenböschungen Seite

Mehr

Stauden, einheimisch, mehrjährig (nach Nektar- und Pollenwert)

Stauden, einheimisch, mehrjährig (nach Nektar- und Pollenwert) Zeichenerklärung: Licht: s = sonnig, h = halbschattig, d = schattig; Boden: s = sandig, l = lehmig, k = kalkhaltig, sr = sauer Feuchte: t = trocken, m = mäßig feucht, f = feucht D = geeignet für Dachbegrünung

Mehr

Stauden, einheimisch, mehrjährig (alphabetisch)

Stauden, einheimisch, mehrjährig (alphabetisch) Zeichenerklärung: Licht: s = sonnig, h = halbschattig, d = schattig; Boden: s = sandig, l = lehmig, k = kalkhaltig, sr = sauer Feuchte: t = trocken, m = mäßig feucht, f = feucht D = geeignet für Dachbegrünung

Mehr

Neophyt: Exot, nicht heimisch Invasiv: Kann sich stark und unkontrolliert ausbreiten

Neophyt: Exot, nicht heimisch Invasiv: Kann sich stark und unkontrolliert ausbreiten Sommerflieder Buddleja davidii Blütezeit: Juli August Standort: Kiesgruben, Ufer, Waldränder Höhe: bis 4 m Eingeführt aus: China Diese als Zierpflanze eingeführte Art verwildert leicht und bildet dichte

Mehr

DIE WIESEN- SCHLÜSSELBLUME DIE BLUME DES JAHRES

DIE WIESEN- SCHLÜSSELBLUME DIE BLUME DES JAHRES DIE WIESEN- SCHLÜSSELBLUME DIE BLUME DES JAHRES 2016 49 50 51 52 53 DEZEMBER 2015 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Geschützt vom Schnee überwintert

Mehr

Artenreiches Grünland durch erfolgsorientierte Honorierung

Artenreiches Grünland durch erfolgsorientierte Honorierung 21. Sächsischer Grünlandtag - Stollberg, 19. Juni 2013 Artenreiches Grünland durch erfolgsorientierte Honorierung Herangehensweise und Erfahrungen aus Thüringen PD Dr. Hans Hochberg www.thueringen.de/de/tll

Mehr

Frühblüher und Frühlingsblumen

Frühblüher und Frühlingsblumen Frühblüher und Frühlingsblumen Eine naturkundliche Lernpräsentation zum Selbststudium Die meisten Arten kommen mehr als einmal vor. So kann man sie sich besser einprägen. swissfaces.ch H. Gerber, April

Mehr

Artenliste 2016 Wiesenblumen CH-Wildformen

Artenliste 2016 Wiesenblumen CH-Wildformen Artenliste 2016 Wiesenblumen CH-Wildformen Bei den auf dieser Liste aufgeführten Wiesenblumen-Samen handelt es sich durchwegs um schweizerische Wildformen. Diese Ökotypen werden von Hand geerntet und gereinigt.

Mehr

Wertvolle Wildstauden für Wildbienen

Wertvolle Wildstauden für Wildbienen Wertvolle Wildstauden für Wildbienen Bei entsprechender Bepflanzung kann sogar ein Balkon mitten in der Stadt für Wildbienen reizvoll sein Auf der nachfolgenden Liste finden sie 133 begehrter Pollen- und

Mehr

Optigrün-Pflanzenliste Retensionsdach WILDSTAUDEN- GEHÖLZE Substratstärke : ca. 25 cm

Optigrün-Pflanzenliste Retensionsdach WILDSTAUDEN- GEHÖLZE Substratstärke : ca. 25 cm Wissenschaftlicher Name Deutscher Name Blütenfarbe Höhe Blütezeit Stauden: Allium moly Goldlauch gelb 15 4-5 Allium ostrowskianum Kaukasischer Lauch rosa 15 4-5 Allium sphaerocephalon Kugellauch rot 20

Mehr

Wildblumen- Samenmischungen. Inhalt. 1. Tipps für die Neuanlage aus Wildsamen-Mischungen. 2. Wildblumen-Samenmischungen im Shop.

Wildblumen- Samenmischungen. Inhalt. 1. Tipps für die Neuanlage aus Wildsamen-Mischungen. 2. Wildblumen-Samenmischungen im Shop. Wildblumen- Samenmischungen Inhalt 1. Tipps für die Neuanlage aus Wildsamen-Mischungen 2. Wildblumen-Samenmischungen im Shop Blumenrasen Blumenwiese Bunter Saum Fettwiese Feldblumen Schattsaum Schmetterlings-

Mehr

Regionale Vielfalt auf innerstädtischen Grünflächen. Ein Mitmach-BUGA (Leuchtturm-) Projekt des NABU-Regionalverbandes Brandenburg/Havel e.v.

Regionale Vielfalt auf innerstädtischen Grünflächen. Ein Mitmach-BUGA (Leuchtturm-) Projekt des NABU-Regionalverbandes Brandenburg/Havel e.v. Regionale Vielfalt auf innerstädtischen Grünflächen Ein Mitmach-BUGA (Leuchtturm-) Projekt des NABU-Regionalverbandes Brandenburg/Havel e.v. Regionale Vielfalt auf innerstädtischen Grünflächen Motivation

Mehr

Verordnung über den Arten- und Biotopschutz

Verordnung über den Arten- und Biotopschutz Kanton Glarus 997 IV G// Verordnung über den Arten- und Biotopschutz (Erlassen vom Regierungsrat am 8. April 997) Der Regierungsrat, gestützt auf Artikel 99 Buchstabe b der Kantonsverfassung ), das Gesetz

Mehr

Kartierung und Entwicklung der Blütenpflanzen im Kotzenbrühl

Kartierung und Entwicklung der Blütenpflanzen im Kotzenbrühl 1 BERNHARD-STRIGEL-GYMNASIUM MEMMINGEN Oberstufenjahrgang 2009/2011 Seminararbeit im Fach Biologie Kartierung und Entwicklung der Blütenpflanzen im Kotzenbrühl Verfasser: Maximilian Groß Bewertung: Seminararbeit:

Mehr

Exkursion Oberjoch. X = Bild vorhanden Familie (lat.) Bild Stammpflanze (lat.) Stammpflanze (dt.) Alliaceae X Allium victorialis Allermannsharnisch

Exkursion Oberjoch. X = Bild vorhanden Familie (lat.) Bild Stammpflanze (lat.) Stammpflanze (dt.) Alliaceae X Allium victorialis Allermannsharnisch Exkursion Oberjoch X = Bild vorhanden Familie (lat.) Bild Stammpflanze (lat.) Stammpflanze (dt.) Alliaceae X Allium victorialis Allermannsharnisch Anthericaceae X Anthericum ramosum Ästige Graslilie Apiaceae

Mehr

FLORIAN, M Gudrun ENG MITDANK, as HOMBUR

FLORIAN, M Gudrun ENG MITDANK, as HOMBUR Exkursionsbericht Kieler Adamello-Exkursion 2017. Bearbeitungsstand 12/09/2017. Exkursionszeitraum: 24/07/2017 01/08/2017. Teilnehmer und Teilnehmerinnen: Karla KALTENEGGER, Luise SCHLOTTEROSE, G Fem M

Mehr

Standort im Garten. Funktion im Garten. Leitstaude, starke Verbreitung mit Wurzelausläufern. sonnig und lehmig

Standort im Garten. Funktion im Garten. Leitstaude, starke Verbreitung mit Wurzelausläufern. sonnig und lehmig Stauden und Kräuter Achillea millefolium Echte Schafgarbe Juni- Oktober 20-25 lehmig gutes Würzkraut, aber sparsam verwenden (bitter), Tee Wiesen, (Schaf)Weiden, Halbtrockenrasen, Acker- und Wegränder

Mehr

Zeigerpflanzen-Gruppen: Schlüsselarten

Zeigerpflanzen-Gruppen: Schlüsselarten Zeigerpflanzen-Gruppen: Schlüsselarten Gruppe A Wissenschaftlicher Name Blechnum spicant Luzula multiflora Deutscher Name Rippenfarm Vielblüt. Hainsimse Zeigereigenschaften der Artengruppe Starker Säurezeiger

Mehr

Blumen 1. Jacques Poitou, 2001.

Blumen 1. Jacques Poitou, 2001. Blumen 1 1 2 3 4 5 6 5 8 9 Weihnachtsstern Nelken Rosen Rosen Tulpe Orchideen Orchidee Rose Rose Maiglocke Narzissen Tulpen Tulpen Dotterblume Rose Tulpe Nelke Tulpen Tulpe Rosen Nelken Nelken Unkraut

Mehr

Deutscher Name Botanischer Name Standortbedingungen/Anmerkung

Deutscher Name Botanischer Name Standortbedingungen/Anmerkung Deutscher Name Botanischer Name Standortbedingungen/Anmerkung Küchen- und Gewürzkräuter für Balkon oder Terasse alle sonnig bis halbschattig Fenchel Foeniculum vulgare trocken Kümmel Carum carvi feucht

Mehr

Ötztaler Alpen, Tirol, Österreich

Ötztaler Alpen, Tirol, Österreich Ökologie und Evolution der Pflanzen Große botanische Exkursion im SS 2004 Ötztaler Alpen, Tirol, Österreich Prof. Dr. Georg Zizka Dipl. Geogr. Dirk Bönsel AK Diversität und Evolution Höherer Pflanzen Redaktion

Mehr

Verordnung über den Arten- und Biotopschutz *

Verordnung über den Arten- und Biotopschutz * Verordnung über den Arten- und Biotopschutz * Vom 28. April 1997 (Stand 7. Mai 2006) Der Regierungsrat, IV G/3/1 gestützt auf Artikel 99 Buchstabe b der Kantonsverfassung 1), das Gesetz vom 2. Mai 1971

Mehr

Blumen auf der Wiese. Wiesenbocksbart. Der Wiesenbocksbart ist ein enger Verwandter des Löwenzahns. Seine Blüte ist gelb.

Blumen auf der Wiese. Wiesenbocksbart. Der Wiesenbocksbart ist ein enger Verwandter des Löwenzahns. Seine Blüte ist gelb. Blumen auf der Wiese Kartei Vera Deutsch Wiesenbocksbart Der Wiesenbocksbart ist ein enger Verwandter des Löwenzahns. Seine Blüte ist gelb. Der Wiesenbocksbart zeigt nur am Vormittag offene Blütenkörbchen,

Mehr

Entwicklung Zielflora, Zielarten auf ausgewählten Untersuchungsflächen

Entwicklung Zielflora, Zielarten auf ausgewählten Untersuchungsflächen Projekt HOCHWASSERSCHUTZ UND AUENLANDSCHAFT THURMÜNDUNG Erfolgskontroll-Programm 2009, Modul Lichter Wald - Entwicklung Zielflora, Zielarten auf ausgewählten Untersuchungsflächen Dokumentation Ausgangszustand

Mehr

Stauden und Kräuter. Verwendung in der Küche. Standort im Garten. Funktion im Garten. Blühmonate Wuchs- höhe. Wert für Tiere.

Stauden und Kräuter. Verwendung in der Küche. Standort im Garten. Funktion im Garten. Blühmonate Wuchs- höhe. Wert für Tiere. Botanischer Deutscher Lebensdauer Blühmonate Wuchs- höhe Standort im Funktion im in der Küche Natur- standorte Herkunft Wert für Tiere Stauden und Kräuter Achillea millefolium Echte Schafgarbe ausdauernd

Mehr

Standort im Garten. sonnig und lehmig. halbschattig, sonnig und lehmig. ausdauernd Juni Aug halbschattig. halbschattig, sonnig und lehmig

Standort im Garten. sonnig und lehmig. halbschattig, sonnig und lehmig. ausdauernd Juni Aug halbschattig. halbschattig, sonnig und lehmig in Stauden und Kräuter Achillea millefolium Echte Schafgarbe ausdauernd Juni- Okt. 20-25 Leitstaude, starke Verbreitung mit Wurzelausläufern gutes Würzkraut, aber sparsam verwenden (bitter), Tee Wiesen,

Mehr

BLUMEN EINHEIMISCH UND DOCH SCHÖN! Blumen auf trockenen, auch steinigen, freien Standorten in voller Sonne. Potentilla grandiflora

BLUMEN EINHEIMISCH UND DOCH SCHÖN! Blumen auf trockenen, auch steinigen, freien Standorten in voller Sonne. Potentilla grandiflora BLUMEN EINHEIMISCH UND DOCH SCHÖN! Blumen auf trockenen, auch steinigen, freien Standorten in voller Sonne Fingerkraut Felsensteinkraut Adonisröschen Fetthenne Silberdistel Diptam Bilsenkraut Heidekraut

Mehr

01.2/2 Wiesenfuchsschwanz-Kriechhahnenfußwiese; Wiese links der Ill in der Flur In der Au" zwischen Urexweiler und Hirzweiler.

01.2/2 Wiesenfuchsschwanz-Kriechhahnenfußwiese; Wiese links der Ill in der Flur In der Au zwischen Urexweiler und Hirzweiler. Anhang Pflanzen Beschreibung der Aufnahmeflächen I N T E N S IV G R Ü N L AN D (ANNO 1993), ZIE L: EX T E N S IV IE R U N G 01.2/1 Wiesenfuchsschwanz-Kriechhahnenfußwiese; Wiese links der Ill in der Flur

Mehr

DBF 4 Sumpfsitter-Wiese 2

DBF 4 Sumpfsitter-Wiese 2 Ausführliche Auswertung der Bestandsentwicklung der Referenzflächen DBF 4 Sumpfsitter-Wiese 2 Auswertung der Bestandsentwicklung im Zeitraum 2000-2014 (ohne 2008): Die Fläche hat sich zum Biotoptyp 05.01.220

Mehr

SANIERUNG ISEBEKPARK. Abschlussbericht Runder Tisch Isebekpark. Januar 2017

SANIERUNG ISEBEKPARK. Abschlussbericht Runder Tisch Isebekpark. Januar 2017 SANIERUNG ISEBEKPARK Abschlussbericht Runder Tisch Isebekpark Januar 2017 Übersicht der Maßnahmen 2 14 Entwicklung einer Wildstaudenflur am Parkeingang Goebenstraße - Ansaat einer artenreichen Wildstaudenflur

Mehr

Steinnelke. Wegwarte. Natternkopf. Text8: Text8: Text8: Cichorium intybus 6-10, blau, sonniger und magerer Standort, zweijährig

Steinnelke. Wegwarte. Natternkopf. Text8: Text8: Text8: Cichorium intybus 6-10, blau, sonniger und magerer Standort, zweijährig Wegwarte Cichorium intybus 6-10, blau, sonniger und magerer Standort, zweijährig 13032 Natternkopf Echium vulgare 5-9, blau, 40 cm, Zweij. Einh. Wildpflanze 15003 Steinnelke Dianthus silvestris 5-7, rosa,

Mehr

Artenvielfalt auf der Pferdeweide

Artenvielfalt auf der Pferdeweide Artenvielfalt auf der Pferdeweide Grünland erkennen Zeigerpflanzen deuten 1. Auflage Dr. Renate Ulrike Vanselow 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3 1 Vorwort 4 2 Vegetationstypen der Weiden und Wiesen

Mehr

3.2 Wälder und feuchte Rasen bzw. Wiesen

3.2 Wälder und feuchte Rasen bzw. Wiesen BFW-Dokumentation 3-2004 (01.05.2004) 73 3.2 Wälder und feuchte Rasen bzw. Wiesen Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustris) feuchte bis nasse Wälder und Rasenstandorte 4-5 Riesen-Schachtelhalm (Equisetum

Mehr

Frühblühende Stauden mit wildem Charme

Frühblühende Stauden mit wildem Charme Frühblühende Stauden mit wildem Charme Nicht nur frühblühende Zwiebel- und Knollengewächse lassen die Seelen der (gärtnernden) Menschen nach kalten und oft grauen Wintertagen aufleben, sondern auch Pflanzen,

Mehr

Japanischer Staudenknöterich

Japanischer Staudenknöterich Blätter und Blüte Japanischer Staudenknöterich Blatt Japanischer Staudenknöterich Wissenschaftlicher Name: Fallopia japonica Beschreibung: Der japanische Staudenknöterich ist eine schnell wachsende, krautige

Mehr

Versuchsstation Maran Gesteinsbeete, Lebensräume und Pflanzen

Versuchsstation Maran Gesteinsbeete, Lebensräume und Pflanzen Überblick Alpengarten Plan des Alpengartens. Versuchsstation Maran Gesteinsbeete, Lebensräume und Pflanzen Gesteinsbeete (G1 6) G1: Dolomit G2: Kalkschiefer G3: Paragneis G4: Orthogneis G5: Saurer Gneis

Mehr

Ergebnisse Waldbiotopkartierung

Ergebnisse Waldbiotopkartierung Ergebnisse Waldbiotopkartierung Folie 1 Gesetzliche Grundlagen/ Richtlinien FFH-Richtlinie Naturschutzgesetz Landeswaldgesetz Zertifizierung (Naturland/FSC-Richtlinie) Waldbaurichtlinie Folie 2 Naturschutzfachliche

Mehr

Familie der Rosengewächse (Rosaceae)

Familie der Rosengewächse (Rosaceae) Familie der Rosengewächse (Rosaceae) meist mit 5 Kelch- und 5 Kronblättern oft mit einem zweiten Außenkelch Staubblätter 5 oder 2-4 mal so viele Fruchtknoten 1 bis viele Kronblätter Staubblätter Fruchtknoten

Mehr

i.) Weg zum Gletscher Im Flussschotter auf einer kleinen Insel oberhalb der Eisenbahnbrücke

i.) Weg zum Gletscher Im Flussschotter auf einer kleinen Insel oberhalb der Eisenbahnbrücke Fundlisten/Protokoll Engadin-Exkursion Sommer 2011 Zusammengestellt von Andrea Weischedel, Karl Hans Müller, Stefan Schneckenburger; redigiert vom letztgenannten An einigen Tagen (*) fasst dieses Protokoll

Mehr

NSG-ALBUM. Magerwiesen am Eulenkopf NSG (A. Stanula)

NSG-ALBUM. Magerwiesen am Eulenkopf NSG (A. Stanula) NSG-ALBUM Magerwiesen am Eulenkopf NSG 7335-058 (A. Stanula) NSG-ALBUM Magerwiesen am Eulenkopf Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung Naturschutzgebiet

Mehr

WEGLEITUNG ZUM VOLLZUG DER BIODIVERSITÄTSBEITRÄGE QUALITÄT II IM KANTON ST. GALLEN

WEGLEITUNG ZUM VOLLZUG DER BIODIVERSITÄTSBEITRÄGE QUALITÄT II IM KANTON ST. GALLEN Kanton St.Gallen Volkswirtschaftsdepartement Landwirtschaftsamt WEGLEITUNG ZUM VOLLZUG DER BIODIVERSITÄTSBEITRÄGE QUALITÄT II IM KANTON ST. GALLEN Wiesen, Weiden, Streueflächen, Hecken und Rebflächen Wegleitung

Mehr

Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von extensiv genutzten Weiden und Waldweiden

Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von extensiv genutzten Weiden und Waldweiden Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von extensiv genutzten Weiden und Waldweiden Impressum Herausgeberin Autorinnen Fotos Illustrationen Layout Druck AGRIDEA Jordils 1 CP 1080 CH-1001 Lausanne

Mehr

Blumen auf der Wiese. Wiesenschaumkraut. Das Wiesenschaumkraut wächst auf feuchtem Boden.

Blumen auf der Wiese. Wiesenschaumkraut. Das Wiesenschaumkraut wächst auf feuchtem Boden. Blumen auf der Wiese Jürgen Duffner Kartei Vera Deutsch Wiesenschaumkraut Das Wiesenschaumkraut wächst auf feuchtem Boden. Die Farbe der Blüten kann verschieden sein: weiß, zart lila bis rosa. Ende April

Mehr

Massstab: 1:10'000. Naturraum Rigi: Wertvolle Wiesen & Weiden Dokumentation Gletti

Massstab: 1:10'000. Naturraum Rigi: Wertvolle Wiesen & Weiden Dokumentation Gletti Massstab: 1:10'000 Naturraum Rigi: Wertvolle Wiesen & Weiden Dokumentation Gletti Inhaltsverzeichnis Dokumentation Anhang 1: Perimeter Objekt Anhang 2: Gesamtartenliste Flora Anhang 3: Artenlisten Flora

Mehr

deralpen Es sind vor allem die azurblauen Enziane sind nicht nur ausgesprochene

deralpen Es sind vor allem die azurblauen Enziane sind nicht nur ausgesprochene Blaue Juwelen Stängelloser Enzian (Gentiana acaulis) Garten NATUR Enziane sind nicht nur ausgesprochene Bergblumen, sondern vor allem echte Weltenbürger. Sie wachsen auf allen Kontinenten. Als Heilpflanzen

Mehr

ANHANG 1 zu den Ausführungsbestimmungen über den Artenschutz: Vollständig geschützte Tierarten. Erinaceus europaeus. Dorcadion fuliginator

ANHANG 1 zu den Ausführungsbestimmungen über den Artenschutz: Vollständig geschützte Tierarten. Erinaceus europaeus. Dorcadion fuliginator ANHANG 1 zu den Ausführungsbestimmungen über den Artenschutz: Vollständig geschützte Tierarten Deutsch Säugetiere: Fledermäuse (alle Arten) Igel Schläfer und Haselmaus Reptilien: Alle Arten (Schlangen,

Mehr

Das Quiz zum Rundweg. Glücksstein-Trail von besonderen Pflanzen zu funkelnden Steinen

Das Quiz zum Rundweg. Glücksstein-Trail von besonderen Pflanzen zu funkelnden Steinen Glücksstein-Trail von besonderen Pflanzen zu funkelnden Steinen Das Quiz zum Rundweg Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Eidgenössisches Departement

Mehr

Gänseblümchen Bellis perennis. Tom k., cc-by-sa-2.5

Gänseblümchen Bellis perennis. Tom k., cc-by-sa-2.5 Gänseblümchen Bellis perennis Tom k., cc-by-sa-2.5 Stauden Gänseblümchen Bellis perennis Blütenfarbe: weißrosa Blütezeit: März bis November Wuchshöhe: 5 15 cm Das Gänseblümchen ist eine Futterpflanze für

Mehr

Diese Ausführungsbestimmungen bezeichnen die ganz oder teilweise geschützten Tier- und Pflanzenarten sowie deren Schutzumfang.

Diese Ausführungsbestimmungen bezeichnen die ganz oder teilweise geschützten Tier- und Pflanzenarten sowie deren Schutzumfang. Ausführungsbestimmungen über geschützte Tier- und Pflanzenarten vom 18. Dezember 1990 1 786.112 Der Regierungsrat des Kantons Obwalden, in Ausführung von Artikel 20 Absatz 2 des Bundesgesetzes über den

Mehr

Die Artenvielfalt der Pflanzen am Weissensee. von Detlev Wiesner

Die Artenvielfalt der Pflanzen am Weissensee. von Detlev Wiesner Die Artenvielfalt der Pflanzen am Weissensee von Detlev Wiesner Vorwort Die vorliegende Broschüre über die vielfältigen, seltenen Pflanzen am Weissensee soll bei unseren Gästen das Interesse an diesem

Mehr

Aquilegia vulgaris. Akelei. Arnica montana. Arnica. Valeriana officinalis. Baldrian

Aquilegia vulgaris. Akelei. Arnica montana. Arnica. Valeriana officinalis. Baldrian Heilpflanzen Aquilegia vulgaris Akelei V - VI Enthält Glykoside, medizinisch nicht mehr genutzt Stark gefährdet wegen intensiver Landnutzung ( Aufforstung, Trockenlegung) Arnica montana Arnica V - VII

Mehr

betreffend den Schutz der freiburgischen Tier- und Pflanzenwelt

betreffend den Schutz der freiburgischen Tier- und Pflanzenwelt 721.1.11 Beschluss vom 12. März 1973 betreffend den Schutz der freiburgischen Tier- und Pflanzenwelt Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf das Bundesgesetz vom 10. Juni 1925 über Jagd und Vogelschutz,

Mehr

Foto: Walter Kussegg. Gartentaugliche Habichtskräuter

Foto: Walter Kussegg. Gartentaugliche Habichtskräuter Gartentaugliche Habichtskräuter Von den gelben, mehrjährigen, europäischen Korbblütlern haben nur wenige den Sprung in die Gartenkultur geschafft. Zu unübersichtlich und ähnlich sind sich hier die einzelnen

Mehr

Vielfalt der Pflanzen

Vielfalt der Pflanzen Vielfalt der Pflanzen Vielfalt der Pflanzen Dieser Pflanzenkatalog deckt das Gebiet entlang des Hauptweges von der Spittelmatte bis zum Gemmipass sowie die zwei Projektorte, die abseits des Hauptweges

Mehr

Kennarten des Artenreichen Grünlands im FAKT

Kennarten des Artenreichen Grünlands im FAKT Kennarten des Artenreichen Grünlands im FAKT Impressum Herausgeber: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Kernerplatz 10, 70182 Stuttgart Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Melanie Seither,

Mehr

Hamburger Naturdach Pflanzenliste für die extensive Dachbegrünung mit regionalen Arten 1

Hamburger Naturdach Pflanzenliste für die extensive Dachbegrünung mit regionalen Arten 1 Hamburger Naturdach Pflanzenliste für die extensive Dachbegrünung mit regionalen Arten Durchwurzelbare Aufbaudicke: 8-15 cm Stand: 1.4.2016 Das extensive Hamburger Naturdach" bietet viel Raum für eine

Mehr

Blumenwiesen und Blühflächen in Stadt und Dorf. DI Markus Kumpfmüller Landschaftsarchitekt Steyr

Blumenwiesen und Blühflächen in Stadt und Dorf. DI Markus Kumpfmüller Landschaftsarchitekt Steyr Blumenwiesen und Blühflächen in Stadt und Dorf DI Markus Kumpfmüller Landschaftsarchitekt Steyr 1 Ein Traum geht um in Österreich 2 MID Kirchheim i.i. Welche Freiräume wollen wir? MID Kirchheim i.i. Bewohner:

Mehr

Wiese in Leichter Sprache

Wiese in Leichter Sprache Wiese in Leichter Sprache 1 Warum müssen wir die Natur schützen? Wir Menschen verändern die Natur. Zum Beispiel: Wir bauen Wege und Plätze aus Stein. Wo Stein ist, können Pflanzen nicht wachsen. Tiere

Mehr

Enziangewächse eine Freude für Wanderer, Sennen und Hexen

Enziangewächse eine Freude für Wanderer, Sennen und Hexen Urner Wochenblatt Nr. 52, 7. Juli 2004 Aus der Urner Pflanzenwelt (XXVI) Enziangewächse eine Freude für Wanderer, Sennen und Hexen von Urs Wüthrich, Bürglen Der Name Enzian ist ein Lehnwort aus dem lateinischen

Mehr

Kräuter. Stand

Kräuter. Stand Kräuter Gartenkräuter 1. Oregano (Origanum vulgare) 2. Sandthymian (Thymus serphyllum) 3. Silber-Salbei (Salvia officinalis) 4. Wermut (Artemisia absinthium) 5. Zitronenmelisse (Melissa officinalis) 6.

Mehr

Biotopkartierung und -bewertung

Biotopkartierung und -bewertung DRK-Krankenhaus Mecklenburg-Strelitz ggmbh Penzliner Straße 56 17235 Neustrelitz Biotopkartierung und -bewertung zum Vorhaben Anbau einer IMC-Station und eines Therapie-Bereiches einschließlich Loser Ausstattung

Mehr

Wildbienenfreundliche Pflanzen DIE PFLANZEN DER SAISON

Wildbienenfreundliche Pflanzen DIE PFLANZEN DER SAISON DIE PFLANZEN DER SAISON FRÜHLING Gemeine Hasel Corylus avellana Kornelkirsche Cornus mas Frühlings-Krokus Crocus vernus Gewöhnliche Kuhschelle Pulsatilla vulgaris Die Gemeine Hasel wird bis zu fünf Meter

Mehr

Standeskommissionsbeschluss über Qualität und Vernetzung von ökologischen Ausgleichsflächen

Standeskommissionsbeschluss über Qualität und Vernetzung von ökologischen Ausgleichsflächen Gesetzessammlung Appenzell I. Rh. Januar 007 90. Standeskommissionsbeschluss über Qualität und Vernetzung von ökologischen Ausgleichsflächen in der Landwirtschaft vom 7. Dezember 00 Die Standeskommission

Mehr

OGB-Reise Vallée de Joux, Mont Risoux, Sèche de Gimel / Séche des Amburnex, 19. bis 21. Juni 2015

OGB-Reise Vallée de Joux, Mont Risoux, Sèche de Gimel / Séche des Amburnex, 19. bis 21. Juni 2015 OGB-Reise Vallée de Joux, Mont Risoux, Sèche de Gimel / Séche des Amburnex, 19. bis 21. Juni 2015 Botanischer Exkursionsbericht Michael Zemp Abgeschlossen: 29. Februar 2016 N.B. Die Artenlisten sind in

Mehr

Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV)

Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Direktzahlungsprogramme März 2014 Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung

Mehr

Am Lohwiesengraben. Botanische Erfassung zweier Ökokonto-Flächen der Stadt Puchheim

Am Lohwiesengraben. Botanische Erfassung zweier Ökokonto-Flächen der Stadt Puchheim Am Lohwiesengraben Botanische Erfassung zweier Ökokonto-Flächen der Stadt Puchheim Umweltbeirat 4.7.2017 Toni Schmid Ökokonto Grundsätzlich dienen Ökokonto-Flächen als Kompensationsmaßnahmen (Ausgleichs-

Mehr

Anhang 1 Biologische Qualität: Mindestanforderungen an die Qualität, an die Qualitätsbeurteilung und an die Bewirtschaftung gemäss Art.

Anhang 1 Biologische Qualität: Mindestanforderungen an die Qualität, an die Qualitätsbeurteilung und an die Bewirtschaftung gemäss Art. Ausserrhodische Gesetzessammlung Anhang 1 Biologische Qualität: Mindestanforderungen an die Qualität, an die Qualitätsbeurteilung und an die Bewirtschaftung gemäss Art. 4 KÖQV 1. Extensiv genutzte Wiesen,

Mehr

Schöni Höfner Gartepflanzä

Schöni Höfner Gartepflanzä LEK Höfe schafft Freiräume Schöni Höfner Gartepflanzä Ein gemeinsames Projekt des Bezirks Höfe und der Gemeinden Feusisberg, Freienbach und Wollerau Frühjahr 2010 Vorwort In einem extensiven Garten kommt

Mehr

Wildkräuter-Blumenmischung für Wildbienen

Wildkräuter-Blumenmischung für Wildbienen NVO Natur- und Vogelschutzverein Oberwil Wildkräuter-Blumenmischung für Wildbienen Anlässlich des 20. Baselbieter Naturschutztages, Oberwil. 1 2 3 4 5 6 7 14 15 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 21 20

Mehr

Bienenfreundliche Pflanzenarten

Bienenfreundliche Pflanzenarten Bienenfreundliche Pflanzenarten Im Zuge des Kieler Aktionsplans Bienenschutz stellt die Stadt diese Pflanzenliste zur Verfügung, um ihre Bürgerinnen und Bürger zu ermuntern, sich aktiv für den Bienenschutz

Mehr

Meereshöhe min. [m]: Meereshöhe max. [m]: Meereshöhe Ø [m]: Breite Ø [m]: Einzelflächenanzahl: Fläche [ha]:

Meereshöhe min. [m]: Meereshöhe max. [m]: Meereshöhe Ø [m]: Breite Ø [m]: Einzelflächenanzahl: Fläche [ha]: Biotopkartierung Bayern (Alpen) Objektnr.: 84-002-00 (Objektnr.: TK25 - Biotophauptnr. - Aktualisierungsnr.) Bearbeiter/in: Wecker, Michael Datum: 19.07.2006 X Landkreis: Berchtesgadener Land Kartenblätter

Mehr