Einführung in die BWL Teil 4
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- Rudolph Fromm
- vor 8 Jahren
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1 Fernstudium Guide Online Vorlesung Wirtschaftswissenschaft Einführung in die BWL Teil 4 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche unzulässige Form der Entnahme, des Nachdrucks, der Vervielfältigung, Veröffentlichung oder sonstiger Verwertung ist untersagt und wird strafrechtlich verfolgt. Alle Rechte vorbehalten. fernstudium guide
2 Was haben wir vor? Einführung in die BWL Teil 1 Kapitel 1 - Wozu Betriebswirtschaftslehre 1.1 Grundlegendes - Seite Gewinn und Rentabilität - Seite Die allgemeine Rentabilitätsfunktion - Seite Unternehmensgründung - Seite Unternehmensformen - Seite 45 Kapitel 2 - Der güterwirtschaftliche Leistungsprozess 2.1 Grundlegendes - Seite Beschaffungsplanung - Seite Bedarfsplanung - Seite programmgebundene Bedarfsplanung - Seite verbrauchsgebundene Bedarfsplanung - Seite Bestellmengenplanung - Seite Bestellzeitpunktplanung - Seite Produktionstheorie Grundlagen - Seite Substitutionale Produktionsfunktionen - Seite Limitationale Produktionsfunktionen - Seite Grenz- und Durchschnittsproduktivität - Seite Niveau-Produktionsfunktion und Homogenitätsgrad - Seite Cobb-Douglas-Produktionsfunktion - Seite ertragsgesetzliche Produktionsfunktion - Seite Gutenberg-Produktionsfunktion - Seite Totales Differential - Seite Kostentheorie Grundlagen - Seite Herleitung der Kostenfunktion - Seite Ertragsgesetzliche Kostenfunktion - Seite Minimalkostenkombination substitutional - Seite Minimalkostenkombination Gutenberg - Seite 178 Anhang Formelsammlung - Seite 188 2
3 Was haben wir vor? Einführung in die BWL Teil 2 Kapitel 2 - Der güterwirtschaftliche Leistungsprozess 2.5 Losgrößenplanung - Seite Offene Produktion - Seite Geschlossene Produktion - Seite Anhang Herleitung offene Produktion - Seite Produktionsplanung - Seite Zeitliche Ablaufplanung - Seite Produktionsprogrammplanung - Seite Lineare Optimierung - Seite Lineare grafische Optimierung - Seite Lineare rechnerische Optimierung - Seite Beispielaufgabe - Seite Absatzmärkte Grundlegendes - Seite Preisbildung im Monopol - Seite Gewinnmaximierung - Seite Preiselastizität der Nachfrage - Seite Beispielaufgabe - Seite Produktpolitik - Seite Distributionspolitik - Seite Kommunikationspolitik - Seite Organisation Aufbauorganisation - Seite Ablauforganisation - Seite Personal und Führung Personalwirtschaft - Seite 113 Anhang Formelsammlung - Seite 117 3
4 Was haben wir vor? Einführung in die BWL Teil 3 Kapitel 3 - Finanzwirtschaft 3.1 Grundlagen - Seite Finanzwirtschaftliche Grundlagen Zins- und Zinseszins - Seite Rentenrechnung - Seite Finanzierung Grundlegendes - Seite Außenfinanzierung - Seite Investition Investitionsrechnung - Seite Kapitalwert und Endwert - Seite Die (äquivalente) Annuität - Seite Der interne Zinsfuß - Seite Auswahlentscheidungen - Seite Unternehmensbewertung - Seite 66 Anhang Formelsammlung - Seite 106 4
5 Was haben wir vor? Einführung in die BWL Teil 4 Kapitel 4 - Internes und Externes Rechnungswesen 4.1 Grundlagen - Seite Zahlungs- und Erfolgsgrößen - Seite Das Lücke Theorem - Seite Plankostenrechnung Flexible Plankostenrechnung - Seite Verfahrensvergleich - Seite Gewinnschwellenanalyse - Seite Auftragskalkulation - Seite Grundlagen der Kostenrechnung - Seite Kostenrechnungssystematik - Seite Wertmäßige und pagatorische Kosten - Seite Abschreibungsmethoden - Seite Äquivalenzziffernkalkulation - Seite Buchführung und Jahresabschluss Grundlagen - Seite Bilanzanalyse - Seite Leverage-Effekt - Seite 82 Anhang Formelsammlung - Seite 86 5
6 Kapitel 4 - Internes und Externes Rechnungswesen 4.5 Plankostenrechnung Gewinnschwellenanalyse Lernziele: Nach der Bearbeitung dieses Kapitels werden Sie gelernt haben, - wie man die Gewinnschwelle berechnet. Dahinter steht jene Menge, bei der weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet wird. - dass man die Gewinnschwelle mit der Formel M = berechnen kann. p k variabel K fix 6
7 4. Int. und Ext. Rechnungswesen -> 4.5 Plankostenrechnung -> Gewinnschwellenanalyse Ein zentraler Wert ist jene Produktionsmenge, bei der der Gewinn gerade gleich Null ist, bei der also weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet wird. Man spricht bei dieser Outputmenge dann von der Gewinnschwelle (break-even-point). Beispiel: Unsere Bäckerei steht vor einem Problem. Die Maschinen für die Brötchenherstellung kosten unabhängig von der hergestellten Brötchenmenge in einer Periode. Gleichzeitig kostet jedes Brötchen 20 Cent in der Herstellung. Verkaufen kann die Bäckerei die Brötchen für 80 Cent. Wieviele Brötchen muss die Bäckerei in der Periode herstellen, um die Gewinnschwelle (break-even-point) zu erreichen? Die Gewinnschwelle liegt dort, wo der Gewinn gleich Null ist! Gewinn(M ) = 0 = Umsatz(M ) Kosten(M ) Gewinn(M ) = (p M ) k var iabel M + K fix Gewinn(M ) = (p M ) k var iabel M K fix 0 = (p M ) k var iabel M K fix p M = k var iabel M + K fix p M k var iabel M = K fix ( ) M = K fix p k var iabel M = K fix p k var iabel Gewinn(M ) = 0 = Umsatz(M ) Kosten(M ) [ ] Gewinn(M ) = (0,8 M ) 0,2 M Gewinn(M ) = (0,8 M ) 0,2 M = (0,8 M ) 0,2 M ,8 M = 0,2 M ,8 M 0,2 M = ( ) M = ,8 0,2 M = ,8 0,2 = Brötchen In diesem Fall ist die Annahme des Auftrags vorteilhaft, wenn mindestens 5000 Brötchen hergestellt werden können. Liegt die Menge darunter wird ein Verlust erwirtschaftet, bei mehr als 5000 Brötchen wird ein Gewinn erzielt. 7
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