Spätdüngung in Winterweizen Spagat zwischen wirtschaftlichem Ertrag, hohem Proteingehalt und niedriger N-Bilanz

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1 Spätdüngung in Winterweizen Spagat zwischen wirtschaftlichem Ertrag, hohem Proteingehalt und niedriger N-Bilanz Mit Beginn der zweiten Maidekade steht in den Wintergetreidebeständen die Entscheidung für die letzte Stickstoffgabe an. Wird vorrangig ertragsorientiert gedüngt, so sind z.b. bei Weizen Düngungstermine im EC-Stadium (unmittelbar vor dem Ährenschieben) zu wählen. Soll auf Proteingehalt gedüngt werden, sind spätere N-Gaben zu EC (Beginn bis Mitte Ährenschieben) auszubringen. Pflanzenphysiologisch betrachtet sind das die im Entwicklungsverlauf der Getreidepflanze relevanten Abschnitte der Ertragsbildung zum Erreichen des jeweiligen Produktionszieles. Im ersteren Fall ein höherer Ertrag mit möglicherweise geringerem Proteingehalt, im letzteren Fall die Sicherung eines an den derzeitigen Handels- und Verarbeitungsanforderungen des Getreidehandels und der Mühlen- und Backindustrie ausgerichteten Proteingehaltes, bei möglichem Ertragsverzicht und/oder Konsequenzen für die N-Bilanz. Das Frühjahr 2012 erforderte eine frühe und hohe Andüngung der Bestände So waren die Witterungsbedingungen zur Herbstbestellung in 2011 von überdurchschnittlichen Niederschlägen nach einem nassen Sommer geprägt. Das verzögerte den Beginn und den Ablauf der Herbstbestellung zur Ernte 2012 erheblich. Es gibt kaum früh (in der 1. Und 2. Septemberdekade) gedrillten Weizen, der Bestellschwerpunkt lag im Oktober und es gibt einen erheblichen Anteil noch später, bis in den November hinein gedrillte Bestände. Die weitere Entwicklung der Bestände war dann von überdurchschnittlichen Niederschlägen und überdurchschnittlichen Temperaturen im Dezember und Januar geprägt.

2 So fielen in diesen beiden Monaten 200 mm Regen, die Monatsmitteltemperaturen lagen im November noch bei 5 Grad Celsius, im Dezember bei fast 4 Grad Celsius und erreichten im Januar immerhin noch fast 3 Grad Celsius ohne Frosttage in dieser Zeit.. Erst in den letzten Januartagen kam es zum drastischen Wetterwechsel mit einem heftigen Wintereinbruch zu Beginn des Monats Februar mit Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius, einer Schneeauflage von bis zu 5 cm und zu Frosteindringtiefen in den Boden von 20 bis 50 cm. Diese Schneeauflage reichte aus, um großflächige Überwinterungsschäden und Auswinterungsverluste zu vermeiden. Späte Saattermine, knappe Vorwinterentwicklung, die in den letzten vier Jahren unmittelbar vor Vegetationsbeginn gemessen Nitratstickstoffgehalte in 0-60 cm Bodentiefe, die beim Gros der Lehmstandorte (Östliches Hügelland) nur bei 9 bis 40 kg NO 3 -N pro ha, auf den Marschstandorten an der Westküste bei 15 bis 45 kg NO 3 -N pro ha lagen, und die inzwischen typischen länger anhaltenden Vorsommertrockenheiten erforderten eine entsprechend angepasste ertragsorientierte N-Düngungsstrategie mit einem Schwerpunkt der N- Ausbringung in Termin und Menge bis zu Schossbeginn (EC 30 bis 32). Die Böden waren in Bezug auf pflanzenverfügbaren Stickstoff zu Vegetationsbeginn leergelaufen, hier waren in den letzten Jahren auf keinem Standort für die Andüngung nutzbare N-Vorräte an pflanzenverfügbarem Stickstoff vorhanden. Das hatte Konsequenzen für die N-Düngungsempfehlungen in Menge, Termin und Verteilung bei weitestgehender Beibehaltung sinnvoller Gesamtstickstoffmengen in Anlehnung an die N-Bedarfsermittlung nach den Richtwerten für die Düngung und unter Berücksichtigung der bei dieser Ausgangssituation objektiv erreichbarer Ertragsziele (Übersicht 1).

3 Was bleibt an Stickstoff für die 3.N-Gabe und eine zusätzliche Spätgabe übrig? Für die Abschlussgabe (3.N-Gabe) sind je nach Produktionsziel kg N/ha vorzusehen, dabei wirken N-Gaben ab und nach EC 51 vorrangig auf die Proteinbildung, sind aber in ihrer Wirkung möglicherweise unsicher (Wasserverfügbarkeit). N-Gaben zu EC 37 bis EC 47 wirken vorrangig auf den Ertrag. Im praktischen Brotweizenanbau hat sich in Schleswig-Holstein unter den oben beschriebenen Bedingungen der Abschluss der N-Düngung zu EC 37/39 durchgesetzt (s. Übersicht 1), für die weitere Ertrags- und Proteinbildung ist dann im wesentlichen die spätere N-Nachlieferung aus dem Boden zuständig. Wird als Produktionsziel Qualitätsweizen im proteinreichen E- und A- Weizensegment definiert, wie es z.b. auf Standorten mit boden- und witterungsbedingt niedrigerem Ertragspotenzial sinnvoll ist, wird eine klassische N-Spätdüngung in die Ähre, vorausgesetzt die Wasserversorgung für den Stickstoffumsatz ist sicher, empfohlen. So wurden nach Angaben aus Versuchen der LLFG Sachsen Anhalt, Zentrum für Acker- und Pflanzenbau (Boese, DLG-Wintertagung 2010) bei der Sorte Aron (E-Weizen) im Mittel der Jahre 2004 bis 2007 für den erreichten Ertrag von 82 dt/ha eine optimale N-Düngermenge von 180 kg N/ha ermittelt. Um die von der verarbeitenden Industrie für diese Qualitätsgruppe geforderten 14 % Rohprotein zu erreichen, waren 240 kg N/ha nötig. Damit lagen N-Bilanzen bei optimaler N-Düngung auf Ertrag je nach Jahr und Sorte bei 20 bis 65 kg N/ha, bei Düngung am gewünschten Rohproteingehalt orientiert, lag die N-Bilanz je nach Jahr und Sorte bei 30 bis 105 kg N/ha. Laut Düngeverordnung wird im Mittel der Jahre zur Zeit ein N-Überhang von 60 kg N/ha akzeptiert.

4 Zukünftig müssen Ertrag, Qualität und N-Bilanz stimmen Wird das die berühmt-berüchtigte Quadratur des Kreises? Versuchsergebnisse aus den letzten Jahren zu verschiedenen N- Düngungsstrategien und die Bewertung von Verarbeitungs(Back)qualitäten geben dazu Aufschluss. Die Erfahrungen und Versuchsergebnisse der Jahre 2008 bis 2010 haben gezeigt, das auf den Versuchsstandorten des Östlichen Hügellandes (Futterkamp, Kastorf und Loit - Lehmböden, 50 bis 60 Bodenpunkte, 680 bis 800 mm Jahresniederschlag, 8,0 bis 8,3 Grad Celsius Jahresdurchschnittstemperatur, Weizen nach Raps) die zusätzliche N-Spätdüngung von 40 kg N/ha weder im Ertrag noch im Proteingehalt sicher bewertbare Vorteile brachte (Übersichten 2 und 3). Die in der Sollwert(Nmin)Bilanzmethode (3 N-Gaben, 220 kg N/ha) erzielten Erträge wurden im Vergleich zu den übrigen Düngungsvarianten mit den dargestellten Absoluterträgen relativ gleich 100 gesetzt. Die Düngungsvarianten wurden in jedem Jahr mit mehreren Sorten (3 Sorten in Futterkamp, Loit, Kastorf; 4 Sorten im Sönke-Nissen- Koog; A-, B-, C-Weizen) geprüft. Die Einzeljahresauswertungen haben in der Reaktion der Sorten auf die unterschiedlichen N-Düngungsstrategien keine gesicherten Unterschiede ergeben. Deshalb wird hier aus Übersichtsgründen das jeweilige Sortenmittel dargestellt. Im Vergleich zu Standarddüngungsvarianten (3 und 4-Teilung der Gaben) ist ertraglich das vergleichbare Abschneiden von 2 Düngergaben mit Harnstoff (Vegetationsbeginn + EC 30/32) von Interesse. Bei nur 1 bis 2 % nicht gesicherten geringeren Erträgen im Vergleich zu 3 oder 4 N-Gaben ist diese Variante wirtschaftlich günstig. Allerdings muss auch hier, um den erforderlichen Schwefel in das Düngesystem zu integrieren mit 3 Durchfahrten (beim Standard von 3 N-Gaben mit 4 Durchfahrten, bei Qualitätsdüngung mit 4 N-Gaben mit 5 Durchfahrten), im Vergleich

5 zur Ausbringung kombinierter stabilisierter Stickstoff-/Schwefeldünger agiert werden. Anders in der Marsch (Sönke-Nissen-Koog - Seemarsch, 90 Bodenpunkte, 780 mm Jahresniederschlag, 8,0 Grad Celsius Jahresdurchschnittstemperatur, mehrjährige Weizenselbstfolge), hier hatte später, zusätzlicher Stickstoff in jedem Jahr einen positiven Ertrags- und Proteineffekt (Übersichten 2 und 3). Auch hier schneidet die Variante mit zweimaliger Harnstoffgabe im Mittel der Jahre ertraglich mit rel.102 ab und erreicht damit sowohl die Standarddüngung als auch den Ertrag der um 40 kg N/ha höheren N-Gabe mit der zusätzlichen Qualitätsdüngung. In beiden Anbaugebieten führte das Extremjahr 2011 mit der dreimonatigen Vorsommertrockenheit im Vergleich zu den Vorjahren zu insgesamt niedrigeren Erträgen (Übersicht 4). Auch hier hatte auf den Lehmstandorten die zusätzliche N-Spätgabe von 40 kg N/ha keine Ertragsrelevanz. Dagegen schnitt die zweimalige Harnstoffgabe bei Abschluss der Düngung zu EC 32 mit 4 % Mehrertrag und guten Proteinwerten ab (Übersicht 5). Ein mehr von 0,5 bis 0,6 % Protein im Mittel aller Jahre für die 4. N-Gabe im Exaktversuch wird für diese Standortbedingungen im praktischen Anbau auf heterogenen Schlägen kaum sicher nachweisbar sein. In der Marsch war die frühe und hohe Andüngung entscheidend, wie die in diesem Jahr deutliche Ertragsüberlegenheit der zweimaligen Harnstoffgabe belegt (Übersicht 4). Der Proteingehalt entsprach hier dem der Standarddüngung mit 3 Gaben (Übersicht 5). Das die jährlich wiederkehrende Diskussion um die richtige N-Form müßig ist, belegen ebenfalls die Ergebnisse aus dem Extremjahr 2011 (Übersichten 4 und 5). Durchgängige (alle 4 Gaben) Düngung mit KAS im Vergleich zu nur Harnstoff brachte auf den Lehmstandorten trotz der

6 langanhaltenden Vorsommertrockenheit weder im Ertrag noch im Proteingehalt Vorteile. Im Gegenteil. In der Marsch lag in beiden Positionen Harnstoff deutlich vor KAS. Das belegen inzwischen auch mehrjährige N-Formenversuche am Standort Futterkamp in Weizen und in Gerste. Jährlich reduzierte N-Düngung kostet Ertrag und Qualität Reduzierte N-Düngung mit nur 160 kg N/ha (restriktive Handhabung der zulässigen N-Düngermenge nach dem dänischen Modell für den Gesamtbetrieb) führte in Futterkamp und Loit zu 2 bis 4 % weniger Ertrag. In Kastorf konnte im Mittel der Jahre kein Ertragsabfall im Vergleich zur Standarddüngung ermittelt werden. Wenn es um die Findung des jährlichen N-Optimums in Abhängigkeit von Ertragserwartung und Witterungsverlauf geht, ist hier zur Bewertung zu sagen: es handelt sich bei den Versuchsvarianten auf diesen drei Standorten um Weizen nach voll ausgedüngter Rapsvor- und Gerstenvorvorfrucht, d.h. die N-Reduzierung findet nur einmalig in der Fruchtfolge im Weizen nach Raps statt (die Versuchsflächen rotieren im Praxisbetrieb, keine stationäre Versuchsanlage) das mittlere Ergebnis des Standortes Kastorf resultiert aus einem positiven Ertragsergebnis in 2010 (rel. 103) und zwei Ergebnissen, die ertraglich knapp unter dem Standard lagen (2008: rel. 99, 2009: rel. 96). Besonders deutlich wird dann aber der Ertrags- und Qualitätseinbruch unter den Witterungsbedingungen des Jahres 2011 (Übersichten 4 und 5). Trotz voll ausgedüngter Vorfrucht Raps bricht der Ertrag infolge der Vorsommertrockenheit und mangels ausreichender N-Nachlieferung aus dem Bodenpool bei reduzierter N-Düngung an beiden Versuchsstandorten gesichert ein.

7 Bei jährlich restriktiver Reduktion der N-Düngung auf 160 kg N/ha auf der gleichen Parzelle, dem gleichen Feld (Standort Sönke-Nissen-Koog, mehrjährige Weizenselbstfolge, stationär), sinkt der Ertrag gesichert auf rel. 93. D.h. hier geht mit jährlich wiederkehrender unterhalb des N- Bedarfes und der Ertragserwartung liegender Düngung Ertragsleistung und nachhaltig auch Ertragspotenzial und Ertragssicherheit am Standort verloren. Was sagt die N-Bilanz? Im Mittel der Jahre 2008 bis 2010 waren die N-Bilanzen in Bezug auf den tolerierbaren N-Überhang auf hohem Ertragsniveau in beiden Anbaugebieten unkritisch (Übersichten 6). Zu erkennen ist aber, dass von den 40 kg N/ha des als Spätgabe verabreichten Stickstoffs 20 bis 30 kg N/ha in der N-Bilanz hängen bleiben. D.h. sie werden nicht in Ertrag und/oder Protein umgesetzt. Eine restriktiv reduzierte N-Düngung sichert hervorragende N-Bilanzen, kostet aber wie oben gezeigt Ertrag und Protein. Auf trockenheitsbedingt niedrigerem Ertragsniveau in 2011 verändern sich die Werte für die N-Bilanz erwartungsgemäß nach oben, die grundsätzlichen Relationen zwischen den N-Düngungsvarianten bleiben aber erhalten (Übersicht 6). Aus in der Praxis in Schleswig-Holstein zwei ganz unterschiedlichen Ertragsjahren 2007 und lässt sich ableiten, das bei witterungsbedingt stark schwankenden Erträgen und Qualitäten (Proteingehalte) bei über die Jahre an der Ertragserwartung orientiertem vergleichbarem N-Aufwand mit deutlichen Differenzierungen in der N- Bilanz zu rechnen ist. So wurden in 2007 im Landesdurchschnitt nur 75 dt/ha Weizen und 13 % Rohprotein bei einem N-Aufwand von 220 kg N/ha zur Düngung erzielt. Das ergibt in der N-Bilanz einen Überhang von 73 kg N/ha. In 2008 konnten 95 dt/ha mit 11,5 % Rohprotein geerntet

8 werden, das sicherte für die N-Bilanz 20 kg N/ha mehr an Entzug. Würden bei gleichem Ertragsergebnis mit 40 kg N/ha als Spätdüngung der in den Versuchen festgestellte Proteinzuwachs von 0,6 % Protein erreicht, würde für das Ertragsniveau in 2007 der N-Überhang auf 106 kg N/ha, und für 2008 der N-Überhang auf 87 kg N/ha steigen. Setzt man das in einer Modellrechnung für die Weizenanbaufläche von 220 Tsd. Hektar in Schleswig-Holstein für die angebauten 80 % E,A, und B- Weizensorten um, heißt das für 165 Tsd. Hektar Weizen 20 bis 30 kg N/ha nicht verwertbarer N-Überhang in der N-Bilanz. Das bedeutet bei einem Stickstoffpreis von ca. einem Euro pro kg N bezogen auf die o.g. Anbaufläche einen wirtschaftlichen Verlust von 4 bis 5 Mill. Euro für den Landwirt für ausgebrachten, aber in der aktuellen Ernte nicht in Ertrag und Qualität umgesetzten Stickstoff. Fazit Das Erfordernis einer N-Spätgabe bei Weizen, vorrangig zur Absicherung der handels- und verarbeitungsseitig geforderten Qualitäten ist vom Standort und dem realisierbaren Ertragspotenzial abhängig zu machen. Hochertragsstandorte sind in den letzten Jahren mit offensichtlich deutlich veränderten Witterungsverläufen nur bedingt für eine sichere Wirkung einer N-Spätgabe auf Ertrag und Proteingehalt geeignet. Hier werden N-Überhänge in den N-Bilanzen erzeugt, wenn das Produktionsziel hoher Ertrag und geforderte Qualität nicht erreicht werden kann. Eine Ausnahme bilden hier offensichtlich die mehr ton- und stärker schluffhaltigen Standorte, wie z.b. die Marsch, die mit einem besseren Wasserhaltevermögen in Trockenphasen punkten können, und damit eine bessere N-Verwertung sichern. Die Lösung dieser Aufgabe kann nicht allein dem Landwirt aufgebürdet werden. Ergebnisse aus mehrjährigen Versuchen zur Erprobung

9 angepasster N-Düngungsstrategien zeigen hier Anpassungsmöglichkeiten auf. Aber auch der aufwändige Einsatz von N- Sensoren zur besseren Anpassung der N-Düngung an den Vegetationsverlauf und die Ertragserwartung war bisher, in Großversuchen in der Praxis erprobt, nur bedingt erfolgreich. Das bezieht sich sowohl auf die Ertragswirkung und die ermittelten Proteingehalte, als auch auf die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu bisher praxisüblichen Verfahren und im Vergleich zu an die veränderten Witterungsabläufe der letzten Jahre angepassten stark vereinfachten N- Düngestrategien (z.b. Einmaldüngung zu Vegetationsbeginn mit stabilisiertem Stickstoff). Um bei wirtschaftlich notwendigem weiteren Ertragszuwachs in den landwirtschaftlichen Betrieben dem Erfordernis über den Ertrag das Standortoptimum für den N-Entzug aus der verabreichten N-Düngung gerecht zu werden, bedarf es eines grundsätzlichen Umdenkens in den Anforderungen an die Verarbeitungsqualität von Weizen auf allen Verarbeitungsstufen. Nicht allein der hohe Proteingehalt zählt, sondern z.b. ein gutes Backverhalten von Weizensorten bei niedrigerer Proteinleistung. So konnte in Backversuchen aus den Jahren 2007 und 2008 in unseren Sortenversuchen nachgewiesen werden, das z.b. die Sorte Inspiration als B-Weizen mit hohen Erträgen (93,7 und 142,0 dt/ha) und Proteingehalten von 12,0 bzw. 11,3 % Protein ein höheres Backvolumen (851 bzw. 740 ml) als die Sorte Akteur als E-Weizen mit Erträgen von 94,6 dt/ha bzw. 125,0 dt/ha bei Proteingehalten von 13,8 bzw, 13,0 % Protein aufwies. Akteur erreichte im Vergleich zu Inspiration lediglich Backvolumina von 751 bzw. 677 ml. Vergleichbare Relationen zeichnen sich für die in 2011 zugelassene B-Weizensorte Tobak ab. Mit hoher Ertrags-, aber geringer Proteinerwartung eingestuft, lässt diese

10 Sorte nach den Wertprüfungsergebnissen ein Backvolumen erwarten, das im Bereich der bisherigen A- und E-Weizensorten liegt. Das Backverhalten hat sich bei neuen leistungsfähigen Weizensorten offensichtlich verändert. Ein über zusätzliche N-Spätdüngung abzusichernder hoher Proteingehalt von z.b. mindestens 14 % für E- Weizen bringt im Hochertragsbereich kein ausreichendes Backergebnis, in Anbauregionen mit geringerer Ertragserwartung Unsicherheiten in der N-Bilanz bei nicht sicher abschätzbarer N-Wirkung infolge veränderter Witterungsabläufe. Eine vorrangige Beurteilung der Qualität der Weizenernte durch die aufnehmende Hand, die Mühlen, die Exportpartner und Bäcker am erreichten Proteingehalt ist auf Grund der verschärften Anforderungen des Gesetzgebers an die Einhaltung von Grenzwerten für einen tolerierbaren N-Überhang in der unter freiem Himmel stattfindenden Primärproduktion nicht mehr zeitgemäß. Hier bedarf es eines grundsätzlichen Umdenkens bei allen beteiligten Partnern, beginnend mit der Anpassung der Einheitsbedingungen für den deutschen Getreidehandel, der Überzeugung der Exportpartner, das weniger Protein kein Verlust in der Verarbeitungsqualität bedeuten muss, der Mühlen und Bäcker, die in gegenseitiger Abhängigkeit (Back)Rezeptgetreue Anforderungen an die zu liefernde Mehlqualität erfüllen müssen bzw. abfordern. Ein Prozent weniger gefordertes Protein in der gesamten Weizenerntemenge bei gleich großen Brötchen würde eine erhebliche Entlastung des Stickstoffhaushaltes bedeuten. Zukünftige Werbestrategien für den Absatz von Mehl mit 1 bis 2% weniger Protein könnten z.b. wie folgt lauten: Wenn Sie heute zum Frühstück in unser Brötchen beißen, schonen Sie ihr Grundwasser. Wenn die Bäckerinnungen jährlich in Wettbewerben die Backqualität ihrer Produkte bewerten, könnte ein Qualitätskriterium die N-Bilanz des erzeugten Brotes und der erzeugten Brötchen sein.

11 Auch unter diesem Aspekt ist das Erfordernis einer zusätzlichen N- Spätdüngung, die pflanzenbaulich lediglich der Proteinsteigerung dient neu zu überdenken. Dr. Ulfried Obenauf Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Abtlg. Pflanzenbau, Pflanzenschutz und Umwelt Referat Marktfruchtbau/Getreide Grüner Kamp D Rendsburg Tel.: Fax: Mobil: (dienstl.): Internet:

12 Übersicht 1: Winterweizen Empfehlungen zur Stickstoffdüngung ( Ertragserwartung: dt/ha ) Saattermin 1./2. Septemberdekade Ende September / Mitte Oktober ab Ende Oktober und Weizen nach Weizen Bestand/Entwicklung ausreichend bestockt gering bestockt schwach, zu gering bestockt (Frühsaat) (Normalsaat) (Spätsaat) Düngungsstermin Mitte Februar / Anfang März Gabe * kg N/ha * N-Form 1a (EC 23/25) 30 (HASTO) 60 (HASTO, KAS) (HASTO) 1b (EC 25/27) 30 (SSA, ASS) 30 (SSA, ASS) 30 (SSA, ASS) 2 a (EC 30) 80 (HASTO, KAS*) 80 (HASTO, KAS*) 2 b (EC 32) 80 (HASTO, KAS*) 3 (EC 39/47) (HASTO, KAS*) 60 (HASTO, KAS*) 60 (HASTO, KAS*) Summe kg N/ha * - wenn Bestandesentwicklung und Düngungszeitpunkt schnelle N -Wirkung erfordert LK Pflanzenbau/Of

13 Übersicht 2: N-Düngungsstrategien im Vergleich (Weizen nach Raps) Ertrag in dt/ha - rel. Standort Futterkamp Kastorf Loit Mittel Standorte Jahr Ertrag dt/ha - rel. Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N 131,4 117,3 125,4 124,7 (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben N Qualität (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N GD 5% rel N-Düngungsstrategien im Vergleich (5. bis 7. Jahr Weizenselbstfolge) Ertrag in dt/ha - rel. Standort Sönke-Nissen-Koog Mittel Jahr Ertrag dt/ha - rel. Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben N + Qualität (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N 115,8 114,6 109,3 113, GD 5% rel * - Schwefelausgleich Kieserit LK Pflanzenbau/Of

14 Übersicht 3: N-Düngungsstrategien im Vergleich (Weizen nach Raps) Proteingehalt in % TS Standort Futterkamp Kastorf Loit Mittel Standorte Jahr Proteingehalt Protein i.ts in % Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N 12,2 13,1 11,7 12,3 (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben N 12,9 13,0 12,6 12,8 + Qualität (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N 12,3 12,8 11,7 12,3 N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N 11,2 12,9 11,0 11,7 N-Düngungsstrategien im Vergleich (5. bis 7. Jahr Weizenselbstfolge) Proteingehalt in % TS Standort Sönke-Nissen-Koog Mittel Jahr Proteingehalt Protein i.ts in % Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben N + Qualität (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N 12,0 10,4 10,4 10,9 12,7 11,4 11,8 12,0 11,5 11,9 10,7 11,4 N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N 10,7 9,5 9,8 10,0 * - Schwefelausgleich Kieserit LK Pflanzenbau/Of

15 Übersicht 4: N-Düngungsstrategien im Vergleich 2011 (Weizen nach Raps) Ertrag in dt/ha - rel. Standort Futterkamp Kastorf Mittel Standorte Jahr Ertrag dt/ha - rel. Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N 105,4 93,5 99,5 (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (KAS) N Qualität (80 KAS + 90 KAS-ASS + 50 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (HASTO) N Qualität (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 HASTO + 40 HASTO) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N GD 5% rel. 3 6 N-Düngungsstrategien im Vergleich 2011 (8. Jahr Weizenselbstfolge) Ertrag in dt/ha - rel. Standort Sönke-Nissen-Koog Jahr 2011 Ertrag dt/ha - rel. Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N 78,8 (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (KAS) N 99 + Qualität (80 KAS + 90 KAS-ASS + 50 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (HASTO) N Qualität (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 HASTO + 40 HASTO) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N 112 N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N 89 GD 5% rel. 6 * - Schwefelausgleich Kieserit LK Pflanzenbau/Of

16 Übersicht 5: N-Düngungsstrategien im Vergleich 2011 (Weizen nach Raps) Proteingehalt in % TS Standort Futterkamp Kastorf Mittel Standorte Jahr Proteingehalt Protein i.ts in % Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N 13,1 12,9 13,0 (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (KAS) N 13,7 13,6 13,6 + Qualität (80 KAS + 90 KAS-ASS + 50 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (HASTO) N 13,6 13,6 13,6 + Qualität (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 HASTO + 40 HASTO) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N 12,7 13,2 13,0 N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N 13,0 12,0 12,5 N-Düngungsstrategien im Vergleich 2011 (8. Jahr Weizenselbstfolge) Proteingehalt in % TS Standort Sönke-Nissen-Koog Jahr 2011 Proteingehalt Protein i.ts in % Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N 11,0 (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (KAS) N 12,6 + Qualität (80 KAS + 90 KAS-ASS + 50 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (HASTO) N 13,3 + Qualität (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 HASTO + 40 HASTO) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N 10,9 N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N 10,7 * - Schwefelausgleich Kieserit LK Pflanzenbau/Of

17 Übersicht 6: N-Düngungsstrategien im Vergleich (Weizen nach Raps) N-Bilanz in kg N/ha Standort Futterkamp Kastorf Loit Mittel Standorte Jahr N-Bilanz kg N/ha Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben N Qualität (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N N-Düngungsstrategien im Vergleich (5. bis 7. Jahr Weizenselbstfolge) N-Bilanz in kg N/ha Standort Sönke-Nissen-Koog Mittel Jahr N-Bilanz kg N/ha Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben N + Qualität (60 HASTO + 90 HASTO-ASS + 70 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N * - Schwefelausgleich Kieserit LK Pflanzenbau/Of

18 Übersicht 7: N-Düngungsstrategien im Vergleich 2011 (Weizen nach Raps) N-Bilanz in kg N/ha Standort Futterkamp Kastorf Mittel Standorte Jahr N-Bilanz kg N/ha Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (KAS) N Qualität (80 KAS + 90 KAS-ASS + 50 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (HASTO) N Qualität (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 HASTO + 40 HASTO) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N N-Düngungsstrategien im Vergleich 2011 (8. Jahr Weizenselbstfolge) N-Bilanz in kg N/ha Standort Sönke-Nissen-Koog Jahr 2011 N-Bilanz kg N/ha Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 3 N-Gaben N 89 (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (KAS) N Qualität (80 KAS + 90 KAS-ASS + 50 KAS + 40 KAS) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 4 N-Gaben (HASTO) N 83 + Qualität (80 HASTO + 90 HASTO-ASS + 50 HASTO + 40 HASTO) Sollwert (Nmin)Bilanzmethode - 2 N-Gaben N 75 N-Düngung begrenzt auf 160 kg/ha - 3 N-Gaben N 47 * - Schwefelausgleich Kieserit LK Pflanzenbau/Of

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