Esche & Co. Zum Pollenflug im Zeitraum März bis Mai. Die Gemeine Esche. Newsletter Nr

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1 Newsletter Nr Esche & Co Die windblütige Esche ist vielen Pollenallergiker bekannt. Doch wenn es um den Unterschied zwischen Gemeiner Esche, Manna-Esche und Eschen-Ahorn geht, sind die Begriffe meist weniger klar. Wir wollen diese Baumarten und ihre Blühzeiten etwas genauer unter die Lupe nehmen... Zum Pollenflug im Zeitraum März bis Mai Die Gemeine Esche Die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) gilt als ziemlich verbreitet, kommt jedoch selten in größeren Beständen vor. Sie wächst in Laub- und Nadelmischwäldern der kollinen bis montanen Stufe, häufig wird sie auch im Siedlungsgebiet angepflanzt. Sie bevorzugt feuchte Wälder und Standorte nahe an Fließgewässern. Der bis 25, seltener bis 40 m hohe Baum besitzt eine grünlich-graue Rinde und gegenständige, gefiederte Blätter. Die unscheinbaren, purpurfarbenen Blüten sind in endständigen, büscheligen Rispen angeordnet und erscheinen vor dem Blattaustrieb. Im zeitigen Frühjahr sind die Blüten in charakteristischen, schwarzen Knospen eingeschlossen. Die Blüte erfolgt im Zeitraum März bis April. Die einsamigen Nussfrüchte sind in dichten, hängenden Büscheln vereint und weisen einen Flügelsaum auf.

2 Das am Lichtmikroskop aufgenommene Foto (siehe Abbildung links) zeigt gefärbte Eschen- Pollen. Eschen-Pollen werden als sehr allergieauslösend eingestuft. Die Gemeine Esche gehört zu den Ölbaumgewächsen. Kreuzallergien treten daher insbesondere mit dem nahe verwandten, windblütigen Ölbaum auf. Kreuzallergien sind aber auch gegenüber insektenblütigen Vertretern aus der Familie der Ölbaumgewächse (Liguster, Flieder, Forsythie, Jasmin) bekannt. Pollenflugkalender der Gemeinen Esche

3 Die Manna-Esche Die Manna- oder Blumen-Esche (Fraxinus ornus) gilt als südeuropäische-westasiatische Pflanze. Sie ist im Mittelmeergebiet weit verbreitet und dringt längs der Haupttäler bis in die Zentralalpen vor. Der wärmeliebende, sommergrüne Baum wächst in Gebüschen und lichten Wälder der kollinen Höhenstufe, gelegentlich wird er angepflanzt. In Südtirol umfasst sein Hauptverbreitungsgebiet das Unterland, das Etschtal und das untere Eisacktal. Die Manna-Esche besitzt gefiederte Blätter mit ovalen bis lanzettlichen Teilblättern. Ihre duftenden, weißen Blüten sind in meist endständigen, aufrechten Rispen vereint und erscheinen nach den Blättern im Zeitraum von April bis Anfang Juni. Die Blühintensität kann von Jahr zu Jahr stark schwanken wurde eine besonders intensive Blüte beobachtet, was sich auch auf den Pollenflug der Manna-Esche auswirkte. Die Früchte sind ähnlich wie bei der Gemeinen Esche elliptisch-spatelförmige, geflügelte Nüsse. Die Pollen der Manna-Esche weisen wie jene der Gemeinen Esche eine genetzte Pollenwand auf (siehe Abbildung links). Die Manna-Esche ist mit der Gemeinen Esche nahe verwandt (diesselbe Gattung), man kann daher von einer mittleren bis hohen Allergenität der Pollen ausgehen. Kreuzreaktionen gegenüber weiteren Vertretern der Ölbaumgewächse sind nicht auszuschließen. weitere Infos zur Esche

4 Pollenflugkalender der Manna-Esche Der Eschen-Ahorn Der aus Nordamerika eingeführte Eschen-Ahorn (Acer negundo) wird im Stadtgebiet häufig angepflanzt, ist aber wenig bekannt. Seine unpaar gefiederten Blätter erinnern an jene der Esche, es handelt sich jedoch um einen windblütigen, zweihäusigen Ahorn (zweihäusig = männliche und weibliche Blüten auf getrennten Individuen). Der raschwüchsige, bis 20 m hohe Baum wird häufig in Gärten und Parkanlagen angepflanzt; gelegentlich kann er auch verwildern. Er ist außerordentlich variabel und umfasst eine Reihe gärtnerisch verwendeter Formen mit panaschierten oder abweichend farbigen Blättern. Die Blüten sind ohne Krone und erscheinen im März kurz vor dem Laubaustrieb, was die Effektivität der Bestäubung

5 begünstigt. Sie sitzen an hängenden Stielen, die weiblichen in wenigblütigen Trauben, die männlichen in büscheligen, vielblütigen Rispen. Im zeitigen Frühjahr dient der Eschen-Ahorn den Bienen als attraktive Pollenquelle (siehe Abbildung oben rechts). Die für den Ahorn charakteristischen Flügelfrüchte sind schmal und spitzwinkelig. Die Pollen des Eschen-Ahorns (siehe Abbildung links) werden in der Pollenfalle von Bozen im März in zumeist geringen Konzentrationen festgestellt. Sie spielen im Zusammenhang mit der Pollenallergie eine untergeordnete Rolle (geringe bis mäßige allergene Potenz). weitere Infos zum Ahorn Der Eschen-Ahorn ist gegen Schadstoffe im städtischen Bereich sowie gegen Trockenheit relativ unempfindlich. Im Alter wird der Baum jedoch in der Krone brüchig und ist damit windbruchgefährdet. Abbildung links: 100 Jahre altes Prachtexemplar eines Eschen-Ahorns in voller Blüte (am Eingang der Kirche von Leifers) Autonome Provinz Bozen - Südtirol Landesagentur für Umwelt Biologisches Labor Dieser Dienst wird vom Biologischen Labor - Arbeitsbereich Aerobiologie bereitgestellt. Biologisches Labor, Unterbergstr. 2, I Leifers Tel.: pollen@provinz.bz.it

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