Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4)
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- Susanne Brodbeck
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1 Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Loh 3/4) Übungstermine Montag Uhr und Uhr HS 4 (M. Wiedmer) Friedrich-Loeffler-Str. 70 / Raum: mathias.wiedmer@uni-greifswald.de Tel.: +49 (0) Dienstag 8-10 Uhr HS 2 (B. Günther) Friedrich-Loeffler-Str. 70 / Raum: bettina.guenther@uni-greifswald.de Tel.: +49 (0)
2 3. Übung Makroökonomische Theorie
3 Aufgabe 11 Welche ökonomische Bedeutung haben Multiplikatoren? Erklären Sie die Wirkung eines Multiplikators, in einer geschlossen Volkswirtschaft ohne Staat, am Beispiel einer dauerhaften Investitionssteigerung.
4 Aufgabe 12 Für die nächste Aufgabe gelten folgende Komponenten der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage : CC = ,5(YY TT); TT = 400; II = 500; GG = 600 a) Welche Werte ergeben sich im Gütermarktgleichgewicht für die Produktion (Y) und den privaten Konsum (C)? b) Wenn der Staat nun seine Ausgaben um 450 Einheiten erhöht und gleichzeitig die Investitionen um 300 Einheiten sinken, dann steigt die Produktion im neuen Gütermarktgleichgewicht um wie viele Einheiten?
5 Aufgabe 13 Für eine geschlossene Volkswirtschaft gelte folgendes Gütermarktmodell: CC = ,5 YY TT II = 500 a) Berechnen Sie das gleichgewichtige Einkommen für die Fälle: i. TT = GG = 500 ii. TT = GG = 0,2YY b) Angenommen, das Gleichgewicht werde nun durch einen Rückgang der Investitionen um 150 Einheiten gestört. Vergleichen Sie die dadurch bewirkte Senkung des gleichgewichtigen Einkommens in den Modellvarianten i. und ii. Interpretieren Sie das Ergebnis!
6 Aufgabe 14 In einer Volkswirtschaft mit Staat sind folgende Größen gegeben: Autonome Nachfrage des Staates: 100 GE Marginale Konsumneigung: 0,8 Staatliche Transferleistungen an private HH: 50 GE Autonome private Investitionen: 200 GE Autonomer privater Konsum: 200 GE Autonome Kopfsteuern : 150 GE a) Berechnen Sie das Gleichgewichtseinkommen. b) Der Staat erhöht das Kindergeld um dauerhaft 10 GE pro Periode. Gleichzeitig unterbricht er für eine Periode Bauprojekte mit einem Gesamtvolumen von 5 GE, die nach Ablauf der Periode jedoch wieder aufgenommen werden. Aufgrund der demografischen Entwicklung sehen sich viele Haushalte genötigt, die gesetzliche Rente durch eine private Altersvorsorge zu ergänzen. Die marginale Sparneigung erhöht sich deshalb dauerhaft um 0,1. Die Unternehmen erwarten langfristig eine Rezession und senken ihre Nettoinvestitionen deshalb dauerhaft um 50 GE pro Periode. Berechnen Sie das neue Gleichgewichtseinkommen. c) Die autonomen privaten Investitionen sinken aufgrund einer erwarteten Rezession auf 150 GE, der Staat verringert die Transferzahlungen auf 40 GE und die autonome Nachfrage auf 70 GE. Die marginale Sparneigung sinkt auf den ursprünglichen Wert. Berechnen Sie das neue Gleichgewichtseinkommen mit Hilfe der Multiplikatoranalyse. d) Der Staat verringert die Steuern insgesamt um 10 GE. Die nunmehr verringerten Staatseinnahmen kann der Staat durch Ausgabenkürzungen kompensieren. Der Staat verringert nicht die Höhe der Transferzahlungen, sondern die Staatsnachfrage um 10 GE. Wie ist die Wirkung auf das gesamtwirtschaftliche Einkommen? Begründen Sie diese Wirkung.
7 Als verfügbares Einkommen bezeichnet man a) Konsum minus Steuern. b) Einkommen minus Ersparnis und Steuern. c) Einkommen minus Ersparnis. d) Einkommen plus Transfers minus Steuern.
8 Welche der folgenden Größen würde den Multiplikator verkleinern? a) Niedrigere Steuern b) Eine höhere Sparneigung c) Niedrigere Staatsausgaben d) Eine geringere Konsumneigung
9 Welche der folgenden Variablen aus dem Modell des Gütermarktes ist exogen? a) Verfügbares Einkommen b) Staatsausgaben c) privater Konsum d) Ersparnis
10 Wenn sich der Gütermarkt einer geschlossenen Volkswirtschaft mit Staatsaktivität im Gleichgewicht befindet, dann muss folgendes gelten: a) I = S b) I = S + (G-T) c) G = T und I = S d) I = S + (T-G)
7. Übung Makroökonomische Theorie
7. Übung Makroökonomische Theorie Aufgabe 14 In einer Volkswirtschaft mit Staat sind folgende Größen gegeben: Autonome Nachfrage des Staates: 100 GE Marginale Konsumneigung: 0,8 marginale Sparneigung:
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