Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt Mai 2017

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1 Agentur für Arbeit Schweinfurt Kornacherstraße Schweinfurt Telefon: schweinfurt.pressemarketing@arbeitsagentur.de Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt

2 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen. 2

3 Der Arbeitsmarkt im Mai Der Arbeitsmarkt bleibt im Aufwind Die erfreuliche Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in der Region Main-Rhön hat sich auch vergangenen Monat moderat fortgesetzt. Im Mai waren Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren 398 Personen weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank von 3,2 Prozent im April auf 3,1 Prozent im Mai. Im Vergleich zum Vorjahr liegt das Niveau der Arbeitslosigkeit deutlich niedriger: Hier wurden Arbeitslose mehr gezählt und die Arbeitslosenquote lag bei 3,5 Prozent. Damit ging die Arbeitslosigkeit sowohl zum Vormonat als auch zum Vorjahr zurück. Im Mai zeigte sich für alle von der Statistik ausgewiesenen Personengruppen eine positive Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat und dem Vorjahr, stellt Klaus Seebach, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit, fest. Besonders die Jüngeren (15 bis unter 25 Jahre) profitieren mit einem Minus von 105 Personen (13,9 Prozent) vom Rückgang der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent war der niedrigste Monatswert den wir seit 1990 in der Region Main- Rhön verzeichnet haben, konkretisiert Klaus Seebach. Die Arbeitslosenzahlen nach Regionen: Arbeitslose Arbeitslosenquote Veränderung zum Vormonat AA Schweinfurt ,1 % - 0,1 % Stadt Schweinfurt ,1 % - 0,2 % Lkr. Schweinfurt ,5 % - 0,2 % Lkr. Bad Kissingen ,1 % - 0,2 % Lkr. Rhön-Grabfeld ,4 % - 0,2 % Lkr. Haßberge ,6 % - 0,2 % 3

4 Erfreuliche Entwicklung am Arbeitsmarkt setzt sich weiter fort Wegen der hohen Anzahl von geflüchteten Menschen in Integrationskursen und Qualifizierungsmaßnahmen betrachtet die Agentur für Arbeit Schweinfurt seit einiger Zeit die Zahlen zur Berechnung der Unterbeschäftigung genauer. Die Unterbeschäftigung setzt sich aus der Zahl der Arbeitslosen und der Zahl derjenigen, die sich in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen befinden, zusammen, einschließlich kurzfristiger Erkrankungen. Auch bei dieser Betrachtungsweise ist eine positive Entwicklung gegenüber dem Vorjahr erkennbar Menschen waren im Mai von Unterbeschäftigung betroffen. 409 weniger als im Vormonat. Die Unterbeschäftigungsquote betrug 4,7 Prozent. Vor einem Jahr waren es 334 Menschen mehr. Der Bestand der Teilnehmer an Integrationskursen und ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik war im Vergleich zum Vormonat mit Personen fast unverändert. Es waren 53 Teilnehmer weniger als im April. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren es 151 Teilnehmer mehr. Der Anteil der arbeitslosen Menschen mit Fluchthintergrund war leicht rückläufig Im Mai wurden in der Region Main-Rhön 595 arbeitslose Menschen mit Fluchthintergrund gezählt. Das waren 8,0 Prozent aller gemeldeten Arbeitslosen. Im April wurden noch 645 arbeitslose Menschen mit Fluchthintergrund gezählt, dies waren 50 Menschen oder 0,2 Prozent mehr. Den weitaus größten Anteil bildeten dabei Menschen aus Syrien (358 Personen), gefolgt von irakischen Staatsbürgern (19), Menschen aus dem Iran (13), und aus Somalia (12). 63 Prozent sind männlich und die Hälfte (51 Prozent) jünger als 35 Jahre. Die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Menschen mit Fluchthintergrund beschreibt jedoch die Situation nicht alleine, vielmehr sind noch etwa geflüchtete Menschen hinzuzuzählen die sich derzeit in Integrationskursen bzw. in Qualifizierungsmaßnahmen befinden und deshalb nicht als arbeitslos gezählt werden. Dennoch hat der Zuzug von Menschen mit Fluchthintergrund nicht zu einer negativen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt geführt. Auch unter Einbeziehung des oben genannten Effektes hat sich die Situation am Arbeitsmarkt weiter verbessert. Dies zeigt, wie robust der Arbeitsmarkt in unserer Region nach wie vor aufgestellt ist, so Seebach weiter, der Zuzug wurde zumindest in den ersten fünf Monaten des Jahres durch den allgemeinen Rückgang der Arbeitslosigkeit kompensiert. Kurzarbeit erneut deutlich gesunken Die Zahl der Betriebe, welche für ihre Arbeitnehmer Kurzarbeit angemeldet hatten, sank erneut um 3 auf 20 Betriebe mit insgesamt 154 Arbeitnehmern. Gegenüber dem April waren 583 Personen weniger betroffen. Vor einem Jahr waren die Zahlen deutlich höher. Im Mai 2016 waren es noch 32 Betriebe mit Beschäftigten. 4

5 Zahl der offenen Stellen erreicht neuen Höchststand Die Arbeitskräftenachfrage hat im ganzen Agenturbezirk weiter angezogen. Im Mai nahmen die Vermittlungsfachkräfte im gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit und der Jobcenter neue Stellenangebote an. Das waren 181 Stellenzugänge oder 17,8 Prozent mehr als im April und 355 Stellenzugänge oder 42,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn wurden Stellenzugänge verzeichnet, dies waren 604 Stellen (14,1 Prozent) mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Bestand an offenen Stellen erreichte mit erneut einen Höchstwert, mit einer Steigerung von 29,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. 20 Prozent des Stellenbestandes betrafen sogenannte Helfer- bzw. Anlerntätigkeiten. Diese wiederum verteilten sich mit rund 44 Prozent auf die Branchen Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit, sowie mit rund 36 Prozent auf die Branchen Produktion und Fertigung. Die Branchen Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung waren mit rund 6 Prozent vertreten. Die Stellen bei denen die Arbeitgeber eine Ausbildung voraussetzen, also entweder Berufsabschluss oder höherwertige Abschlüsse (Meister, Techniker, Hochschule) waren mit 80 Prozent am Stellenbestand beteiligt. Die Verteilung in den jeweiligen Branchen zeigte sich wie folgt: 31 Prozent betrafen die Branchen Produktion und Fertigung, rund 18 Prozent fielen auf die Branchen Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung, die Branchen kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Vertrieb und Tourismus waren mit ca. 14 Prozent vertreten, einen Anteil von jeweils 12 Prozent hatten die Branchen Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit, sowie Bau, Architektur, Vermessung und Gebäudetechnik, rund 7 Prozent fielen den Branchen Unternehmensorganisation, Buchhaltung, Recht und Verwaltung zu. Gerade kleine und mittlere Unternehmen suchen vor allem Fachkräfte mit einer Berufsausbildung in unserer Region, erläutert Seebach. Die Arbeitslosigkeit ist stark gesunken und auf diesem niedrigen Niveau werden strukturelle Probleme deutlicher sichtbar. Dass die Nachfrage- und die Angebotsseite des Arbeitsmarktes nicht immer gut zusammenpassen, wird u.a. daran deutlich dass die Arbeitgeber immer länger warten müssen, bis sie ihre Stellen besetzen können. Im Schnitt ist eine in der Region Main-Rhön gemeldete offene Stelle derzeit rund 170 Tage lang vakant, 14 Tage länger als im Vorjahr. Diese Entwicklung ist Ausdruck des zunehmenden Fachkräfteengpasses, teilt Seebach mit. 5

6 Ausbildungsmarkt: Die Anzahl der Berufsausbildungsstellen nimmt weiterhin zu Seit Oktober 2016 wandten sich Jugendliche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Schweinfurt. Dies war gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 89 junge Menschen, dies entspricht einem Minus von 2,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurden der Arbeitsagentur Berufsausbildungsstellen gemeldet, 240 oder 6,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Jugendlichen, die im Mai noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle waren, lag mit um 26 (2,6 Prozent) höher als vor der Jahresfrist. Sie hatten die Wahl zwischen unbesetzten Berufsausbildungsstellen. Das waren 330 (23,8 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Damit standen im Mai rein rechnerisch jedem jungen Menschen ohne Ausbildungsstelle 1,7 offene Stellen zur Verfügung. Wie bereits in den vergangenen Jahren überstieg die Anzahl der gemeldeten Lehrstellen die Zahl der registrierten Bewerber. Anhaltender Aufschwung am Arbeitsmarkt laut IAB Das vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veröffentlichte Arbeitsmarkbarometer ist um 0,2 Prozent Punkte auf 104,6 Punkten gestiegen. Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist ein Frühindikator, der auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen lokalen Arbeitsagenturen basiert. Während Komponente A des Barometers die Entwicklung der saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen für die nächsten drei Monate prognostiziert, dient Komponente B der Vorhersage der Beschäftigungsentwicklung. Der Mittelwert aus den Komponenten Arbeitslosigkeit und Beschäftigung bildet den Gesamtwert des IAB-Arbeitsmarktbarometers. Das starke Wirtschaftswachstum gibt einen zusätzlichen Schub, aber die Rekordentwicklung der Beschäftigung ist nicht in erster Linie durch die Konjunktur zu erklären, sagt Enzo Weber, Leiter des IAB- Forschungsbereichs Prognosen und Strukturanalysen. Entscheidend sei insbesondere, dass der stabile Aufwärtstrend vor allem im Dienstleistungssektor sich fortsetze sowie das Angebot an Arbeitskräften durch Zuwanderung steige. Zugleich mache sich die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt aber auch bei der Arbeitslosigkeit bemerkbar. Auch die Jobchancen von Arbeitslosen sowie Arbeitssuchenden, in der Region Main-Rhön profitieren von dieser Entwicklung. Ausschlaggebend ist, dass Arbeitslosmeldungen infolge von Entlassungen heute seltener vorkämen als in den vergangenen Jahren. Verfügbare Arbeitskräfte sind knapper geworden. Mitarbeiter werden deshalb länger gehalten, resümiert Seebach. 6

7 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Schweinfurt Merkmale Apr 2017 Mrz 2017 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2016 Apr 2016 Mrz 2016 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,2-4,8-4,2 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,0-12,8-10,1 53,5% Männer , ,3-15,3-11,7 46,5% Frauen , ,3-9,5-8,0 8,7% 15 bis unter 25 Jahre , ,3-14,8-13,0 1,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,2 2 1,4 2,9-7,9 40,6% 50 Jahre und älter , ,2-11,2-8,4 27,8% dar. 55 Jahre und älter , ,1-10,2-6,8 28,7% Langzeitarbeitslose , ,6-6,4-1,3 10,7% Schwerbehinderte , ,7-4,6-4,4 17,7% Ausländer , ,9-3,9 12,4 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,3 17 0,7-2,4 0,2 dar. aus Erwerbstätigkeit ,9 7 0,9-12,7 0,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8 45,4 32,0 seit Jahresbeginn x x ,2-4,0-4,4 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,2 14 0,5 4,2 9,5 dar. in Erwerbstätigkeit , ,6-11,8-0,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1 46,1 40,8 seit Jahresbeginn x x 625 4,6 5,6 6,1 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,1 3,2 3,6 x x x 3,5 3,7 4,0 dar. Männer 3,0 3,3 3,7 x x x 3,6 3,9 4,2 Frauen 3,1 3,2 3,4 x x x 3,4 3,5 3,7 15 bis unter 25 Jahre 2,4 2,7 3,1 x x x 2,8 3,1 3,5 15 bis unter 20 Jahre 1,5 1,9 1,9 x x x 1,5 1,8 2,0 50 bis unter 65 Jahre 3,5 3,6 4,0 x x x 3,9 4,2 4,5 55 bis unter 65 Jahre 4,0 4,2 4,7 x x x 4,5 4,9 5,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,4 3,6 4,0 x x x 4,0 4,2 4,5 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,6-7,9-6,2 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6-1,8-1,5 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,8-2,0-1,7 Unterbeschäftigungsquote 4,7 4,9 5,1 x x x 4,8 5,0 5,2 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,8-14,3-13,7 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,1 5,0 5,9 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,2 12,8 13,2 Bedarfsgemeinschaften , ,4 1,3 2,9 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,2 11,6-4,0 Zugang seit Jahresbeginn x x ,1 7,2 5,7 Bestand , ,1 25,7 23,2 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 7

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Schweinfurt Merkmale Apr 2017 Mrz 2017 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2016 Apr 2016 Mrz 2016 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,4-9,9-8,6 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,8-10,8-9,8 54,6% Männer , ,5-13,2-13,6 45,4% Frauen , ,7-7,5-4,3 10,7% 15 bis unter 25 Jahre , ,7-19,0-19,5 2,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,7 9 12,9-5,0-16,0 47,0% 50 Jahre und älter , ,1-6,8-5,4 36,2% dar. 55 Jahre und älter , ,3-6,2-5,8 14,3% Langzeitarbeitslose , ,9-11,0-0,5 12,6% Schwerbehinderte ,2 1,9-0,4 10,1% Ausländer , ,0 1,3 5,8 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9 3,1 4,2 dar. aus Erwerbstätigkeit ,3 34 5,2-11,6 3,4 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 76,8 24,1 seit Jahresbeginn x x 87 1,0-0,3-1,2 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,0 6 0,4 3,0 12,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,7-9,6 6,3 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 45,8 74,0 seit Jahresbeginn x x 348 4,1 5,0 5,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,6 1,7 1,9 x x x 1,8 1,9 2,2 dar. Männer 1,6 1,8 2,1 x x x 1,8 2,1 2,4 Frauen 1,6 1,6 1,8 x x x 1,7 1,8 1,9 15 bis unter 25 Jahre 1,5 1,8 2,1 x x x 1,8 2,2 2,6 15 bis unter 20 Jahre 0,8 1,0 1,1 x x x 0,7 1,1 1,3 50 bis unter 65 Jahre 2,1 2,2 2,5 x x x 2,2 2,4 2,7 55 bis unter 65 Jahre 2,7 2,9 3,2 x x x 2,9 3,2 3,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,8 1,9 2,2 x x x 2,0 2,2 2,5 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1-8,9-6,7 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1-8,2-6,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,5-8,4-6,6 Unterbeschäftigungsquote 2,1 2,2 2,5 x x x 2,3 2,5 2,7 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,8-14,3-13,7 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für April 2017 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 8

9 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Schweinfurt Merkmale Apr 2017 Mrz 2017 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2016 Apr 2016 Mrz 2016 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,1 0,2 0,5 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-14,9-10,4 52,3% Männer , ,2-17,7-9,2 47,7% Frauen , ,7-11,5-11,9 6,6% 15 bis unter 25 Jahre , ,7-5,4 4,0 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0 13,9 5,6 33,6% 50 Jahre und älter , ,1-17,4-13,0 18,7% dar. 55 Jahre und älter , ,5-17,6-8,7 44,5% Langzeitarbeitslose , ,9-4,7-1,5 8,7% Schwerbehinderte , ,8-12,8-9,6 26,0% Ausländer , ,7-6,1 16,1 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,8-10,4-5,9 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,2-17,7-13,4 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9 12,9 45,6 seit Jahresbeginn x x ,8-10,0-9,9 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,5 8 0,7 6,2 3,7 dar. in Erwerbstätigkeit ,9 2 0,9-21,7-30,3 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3 46,3 16,5 seit Jahresbeginn x x 277 5,3 6,6 6,7 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,5 1,5 1,6 x x x 1,8 1,8 1,8 dar. Männer 1,4 1,5 1,6 x x x 1,8 1,8 1,8 Frauen 1,5 1,6 1,6 x x x 1,8 1,8 1,8 15 bis unter 25 Jahre 0,8 0,9 1,0 x x x 1,0 1,0 1,0 15 bis unter 20 Jahre 0,7 0,9 0,8 x x x 0,7 0,8 0,8 50 bis unter 65 Jahre 1,4 1,4 1,5 x x x 1,7 1,7 1,8 55 bis unter 65 Jahre 1,3 1,4 1,5 x x x 1,6 1,7 1,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,6 1,7 1,8 x x x 2,0 2,0 2,1 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8-7,0-5,7 Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,3 84 1,3 4,2 3,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,3 84 1,3 4,2 3,4 Unterbeschäftigungsquote 2,6 2,6 2,6 x x x 2,6 2,5 2,5 Leistungsempfänger Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,1 5,0 5,9 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,2 12,8 13,2 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,4 1,3 2,9 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für März 2017 bis. 9

10 Komponenten der Unterbeschäftigung Agentur für Arbeit Schweinfurt In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 64,5% 72,1% 75,2% 76,3% 55,9% 68,4% Mai 2016 Mai 2016 Mai 2016 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Apr 2017 Vormonat Vorjahresmonat 2) Mai 2016 Apr 2016 Mrz 2016 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,0-12,8-10,1 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,0 26,8 26,0 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,1 32,5 48,7 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,5 15,0-15,1 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,6-7,9-6,2 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,2 32,0 26,4 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,8-6,1-2,8 Arbeitsgelegenheiten , ,5 38,3 29,5 Fremdförderung , ,7 116,4 93,8 Förderung von Arbeitsverhältnissen * * * * * * * * Beschäftigungszuschuss * * * * * * * * Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,9 3,2-8,0 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6-1,8-1,5 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,9-23,2-22,0 Gründungszuschuss , ,9-23,2-22,0 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,8-2,0-1,7 Unterbeschäftigungsquote 4,7 4,9 x x x 4,8 5,0 5,2 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 64,5 65,7 x x x 72,1 73,8 75,8 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10

11 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Schweinfurt Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 398 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 3,1%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 3,5% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.900, das sind 268 weniger als im Vormonat und 377 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,6%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 130 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2016 waren es 743 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 1,5%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2015 Jan 2016 Jan 2017 Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Vormonat Vorjahresmonat Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,0 3,1 3,2 3,5 Männer Frauen , ,3 3,0 3,3 3, , ,3 3,1 3,2 3,4 15 bis unter 25 Jahre , ,3 2,4 2,7 2,8 15 bis unter 20 Jahre ,2 2 1,4 1,5 1,9 1,5 50 Jahre und älter , ,2 3,5 3,6 3,9 55 Jahre und älter , ,1 4,0 4,2 4,5 Deutsche , ,7 2,6 2,7 3,0 Ausländer , ,9 x x x Rechtskreis SGB III , ,8 1,6 1,7 1,8 Männer , ,5 1,6 1,8 1,8 Frauen , ,7 1,6 1,6 1,7 15 bis unter 25 Jahre , ,7 1,5 1,8 1,8 15 bis unter 20 Jahre ,7 9 12,9 0,8 1,0 0,7 50 Jahre und älter , ,1 2,1 2,2 2,2 55 Jahre und älter , ,3 2,7 2,9 2,9 Deutsche , ,8 1,5 1,6 1,6 Ausländer , ,0 x x x Rechtskreis SGB II , ,3 1,5 1,5 1,8 Männer Frauen , ,2 1,4 1,5 1, , ,7 1,5 1,6 1,8 15 bis unter 25 Jahre , ,7 0,8 0,9 1,0 15 bis unter 20 Jahre , ,0 0,7 0,9 0,7 50 Jahre und älter , ,1 1,4 1,4 1,7 55 Jahre und älter , ,5 1,3 1,4 1,6 Deutsche , ,4 1,1 1,2 1,4 Ausländer , ,7 x x x 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11

12 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Agentur für Arbeit Schweinfurt Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Mai von - 16% bei 15- bis unter 25-Jährigen bis -8% bei 50-Jährigen und Älteren. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -13,0% Männer Frauen -15,3% -10,3% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter -16,3% -16,1% -8,2% Deutsche Ausländer -13,7% -9,9% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 53,5% 54,6% 52,3% Frauen 46,5% 45,4% 47,7% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 82,1% 89,8% 73,6% Ausländer 17,7% 10,1% 26,0% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 8,7% 50,7% 40,6% SGB III 10,7% 42,3% 47,0% SGB II 6,6% 59,8% 33,6% 12

13 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Agentur für Arbeit Schweinfurt Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Mai meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 17 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 14 mehr als im Mai Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 448 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 625 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 823 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 7 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 990 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 81 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 34,8% 35,8% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 30,5% 28,9% Nichterwerbstätigkeit 28,8% 30,1% Sonstiges/keine Angabe 5,9% 5,2% Zugangs- und Abgangsstrukturen Veränderung seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt ,3 17 0, ,2 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,9 7 0, ,2 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ,6 2 0, ,0 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,4 Selbständigkeit , , ,6 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,2 Nichterwerbstätigkeit , , ,8 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,2 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,1 Sonstiges/keine Angabe , , ,8 Abgang an Arbeitslosen insgesamt ,2 14 0, ,6 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,3 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,1 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt ,0 2 15, ,6 Selbständigkeit , , ,9 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,2 Nichterwerbstätigkeit , , ,0 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,2 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung ,9-9 -3, ,8 Sonstiges/keine Angabe , , ,9 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

14 Gemeldete Arbeitsstellen Agentur für Arbeit Schweinfurt Im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt waren im Mai Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Plus von 213. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Mai neue Arbeitsstellen, das waren 355 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 604 oder 14%. Im Mai wurden 992 Arbeitsstellen abgemeldet, 119 mehr als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 456 oder 11%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2015 Jan 2016 Jan 2017 Gemeldete Arbeitsstellen 2) Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,1 dar. sofort zu besetzen , , ,2 sozialversicherungspflichtig , , ,1 dar. sofort zu besetzen , , ,5 Bestand , , ,9 dar. sofort zu besetzen , , ,7 sozialversicherungspflichtig , , ,5 dar. sofort zu besetzen , , ,2 Abgang , , ,5 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,3 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 14

15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Agentur für Arbeit Schweinfurt Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (vorläufig und hochgerechnet) Mai 2016 Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Veränderung seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,7 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,4 Berufliche Weiterbildung ,9 9 15, ,6 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,5 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,5 4 14, ,7 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,6 Freie Förderung / Sonstige Förderung , ,4 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,5 Berufswahl und Berufsausbildung , ,6 Berufliche Weiterbildung , , ,5 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,9 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,6 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,5 Freie Förderung / Sonstige Förderung , ,9 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,9 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,9 Berufliche Weiterbildung , , ,6 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , ,4 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,0 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,6 Freie Förderung / Sonstige Förderung , , ,0 1) Für die letzten drei Monate werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten Statistik der Bundesagentur für Arbeit überwiegend hochgerechnet. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 15

16 Ausbildungsstellenmarkt Agentur für Arbeit Schweinfurt Sowohl die Agenturen für Arbeit als auch Jobcenter in gemeinsamer Einrichtungen und in alleiniger kommunaler Trägerschaft haben Ausbildungsvermittlung nach 35 SGB III durchzuführen. Träger der Grundsicherung können diese Aufgabe durch die Arbeitsagentur wahrnehmen lassen ( 16 Abs. 4 SGB II). Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 2,9% weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 6,8%. Ende Mai waren Bewerber noch unversorgt und Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mehr unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen (+2,6%), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war ebenfalls größer (+23,8%). Seit Beginn des Berichtsjahres 1) gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldete Berufsausbildungsstellen 2)3) Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen Mai 2015 Mai 2016 Merkmale des Ausbildungsstellenmarktes 3) absolut in % Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen 2016/2017 Veränderung gegenüber Vorjahr 2015/ / seit Beginn des Berichtsjahres 1) , versorgte Bewerber , einmündende Bewerber , andere ehemalige Bewerber , Bewerber mit Alternative zum , unversorgte Bewerber , Gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) seit Beginn des Berichtsjahres 1) , betriebliche Ausbildungsstellen * * * außerbetriebliche Ausbildungsstellen - * * * - unbesetzte Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bewerber 1,28 x x 1,16 1,09 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 1,66 x x 1,38 1,36 1) Ein Berichtsjahr umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Ab Berichtsjahr 2015/16 einschließlich Stellen für bestimmte Abiturientenausbildungen; Vergleiche mit davorliegenden Zeiträumen eingeschränkt möglich. 3) Bei Agenturen für Arbeit, gemeinsamen Einrichtungen und zugelassenen kommunalen Trägern gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen sowie bei Agenturen für Arbeit und gemeinsamen Einrichtungen gemeldete Berufsausbildungsstellen. 16

17 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Agentur für Arbeit Schweinfurt September Daten nach einer Wartezeit von 6 Monaten Ende September 2016, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 1,5%, nach oder +1,1% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Heimen und Sozialwesen (+399 oder +3,7%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes ( 312 oder 0,7%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende September 2016 Heime u. Sozialwesen Gesundheitswesen Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org. Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl. Baugewerbe Gastgewerbe sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Erziehung u. Unterricht Herstellung von Vorleistungsgütern sonst. Dienstl. u. private Haushalte Verkehr u. Lagerei Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) Wasser, Abwasser, Abfall Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Information u. Kommunikation Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Herst. überw. häusl. konsumierter Güter Energieversorgung Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. Verarbeitendes Gewerbe Metall-, Elektro- und Stahlindustrie ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigung Ende Sep 2016 Jun 2016 Mrz 2016 Dez 2015 Sep 2015 Veränderung Sep 2016 / Sep 2015 absolut in % Insgesamt ,5 55,8% Männer ,9 44,2% Frauen ,2 12,7% 15 bis unter 25 Jahre ,4 67,9% 25 bis unter 55 Jahre ,5 18,9% 55 Jahre bis Regelaltersgrenze ,4 73,5% Vollzeit ,8 26,5% Teilzeit ,4 95,2% Deutsche ,9 4,8% Ausländer ,7 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 17

18 Der Arbeitsmarkt nach Regionen Agentur für Arbeit Schweinfurt Im Agenturbezirk Schweinfurt stellt sich der Arbeitsmarkt im Mai recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Haßfurt; dort sank der Bestand an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um 17%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Schweinfurt mit einer Abnahme von 9%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Haßfurt -17,2% GSt Bad Neustadt -16,7% GSt Bad Kissingen -14,8% AA Schweinfurt -13,0% GSt Schweinfurt -8,9% Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt. Die Spanne reichte im Mai von 2,4% in Bad Neustadt bis 3,6% in Schweinfurt. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert Mai 2016 GSt Bad Neustadt 2,4% 2,9% GSt Haßfurt 2,6% 3,2% AA Schweinfurt 3,1% 3,5% GSt Bad Kissingen 3,1% 3,7% GSt Schweinfurt 3,6% 3,9% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 18

19 Der Arbeitsmarkt in den Regionen des Agenturbezirkes Schweinfurt Agentur für Arbeit Schweinfurt (Gebietsstand ) Veränderung zum Arbeitslosenquote Bestand an Arbeitslosenquote Veränderung zum Arbeitslosen- Region Arbeitsllose 1) absolut in % 1) im absolut in % quote 1) im Gesamtbezirk AA Schweinfurt , ,1 3, ,0 3, Stadt und Landkreis Schweinfurt , ,8 3, ,9 3,9 Schweinfurt, Stadt , ,8 6, ,2 6,1 Lkr. Schweinfurt , ,7 2, ,4 3,0 Lkr. Bad Kissingen , ,4 3, ,8 3,7 Lkr. Rhön-Grabfeld , ,4 2, ,7 2,9 Lkr. Haßberge , ,2 2, ,2 3,2 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II: Gesamtbezirk AA Schweinfurt Jobcenter Stadt Schweinfurt (zkt) Jobcenter Lkr. Schweinfurt 640 Jobcenter im Lkr. Bad Kissingen 812 Jobcenter im Landkreis Rhön-Grabfeld 450 Jobcenter Haßberge 553 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südost, Auftragsnummer ) Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. 19

20 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Schweinfurt - Stadt und Landkreis Schweinfurt Die Arbeitslosigkeit hat sich von April auf Mai um 166 auf Personen verringert. Das waren 325 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 3,6%; vor einem Jahr belief sie sich auf 3,9%. Dabei meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 32 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit (+39). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 263 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (+142). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 89 Stellen auf gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 310 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Mai 503 neue Arbeitsstellen, 157 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 79. Merkmale Apr 2017 Mrz 2017 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2016 Apr 2016 Mrz 2016 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,8-2,2-2,8 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-8,6-9,1 51,6% Männer , ,7-10,8-9,3 48,4% Frauen , ,8-6,1-8,8 9,6% 15 bis unter 25 Jahre ,2-7 -2,2 0,3 0,2 2,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,8-1 -1,5 9,5 6,8 37,3% 50 Jahre und älter , ,7-9,5-12,5 25,1% dar. 55 Jahre und älter , ,5-9,2-11,8 28,9% Langzeitarbeitslose , ,7-5,8-3,6 9,5% Schwerbehinderte , ,7 23,8% Ausländer ,5-6 -0,8 2,9 11,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,4 32 3,1-4,8-1,3 dar. aus Erwerbstätigkeit ,6 14 4,3-11,4 0,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1 25,0 34,2 15 bis unter 25 Jahre ,1-6,9 4,1 55 Jahre und älter , ,6 28,3-8,3 seit Jahresbeginn x x ,4-5,9-6,2 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,5 39 3,2-6,3 7,9 dar. in Erwerbstätigkeit ,8-5 -1,2-12,5 3,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7 18,0 30,6 15 bis unter 25 Jahre ,1 10 4,7-7,8 7,3 55 Jahre und älter ,7-7 -3,7 3,3 17,4 seit Jahresbeginn x x 142 2,4 2,2 5,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,6 3,7 4,0 x x x 3,9 4,1 4,4 Männer 3,4 3,6 4,0 x x x 3,8 4,1 4,5 Frauen 3,8 3,8 4,0 x x x 4,0 4,1 4,4 15 bis unter 25 Jahre 3,1 3,4 4,0 x x x 3,1 3,4 3,9 15 bis unter 20 Jahre 2,0 2,1 2,4 x x x 2,0 1,9 2,2 50 bis unter 65 Jahre 3,7 3,8 4,0 x x x 4,1 4,3 4,7 55 bis unter 65 Jahre 4,3 4,4 4,5 x x x 4,6 5,0 5,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,0 4,2 4,5 x x x 4,4 4,6 5,0 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,4 8,0-6,2 Zugang seit Jahresbeginn x x 79 4,4-5,3-9,8 Bestand , ,7 20,5 18,4 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 20

21 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Schweinfurt - Stadt und Landkreis Schweinfurt Schweinfurt Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 124 auf Personen verringert. Das waren 117 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 1,7%; vor einem Jahr belief sie sich auf 1,8%. Dabei meldeten sich 537 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 68 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 654 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+48). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 23 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+152). Merkmale Apr 2017 Mrz 2017 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2016 Apr 2016 Mrz 2016 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9-7,9-9,1 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,0-8,5-10,2 52,8% Männer , ,6-11,1-13,3 47,2% Frauen , ,9-5,1-5,8 11,0% 15 bis unter 25 Jahre , ,2-12,0-12,0 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,2-2 -6,7 6,5 7,9 42,8% 50 Jahre und älter , ,9-5,9-8,4 32,7% dar. 55 Jahre und älter ,0-7,1-10,3 12,8% Langzeitarbeitslose , ,6-20,6-2,3 11,9% Schwerbehinderte , ,8 17,6 6,4 12,4% Ausländer , ,1-14,9-16,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5 4,3-0,5 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,6-8,5 4,9 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4 65,6 29,9 15 bis unter 25 Jahre ,2 6 6,6-7,7-7,1 55 Jahre und älter ,5 38,0-9,0 seit Jahresbeginn x x 23 0,7-1,6-3,2 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,1 48 7,9-0,9 12,7 dar. in Erwerbstätigkeit ,2 8 2,6-10,9 14,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3 43,2 78,0 15 bis unter 25 Jahre , ,0-9,9 8,8 55 Jahre und älter , ,6 3,5 28,0 seit Jahresbeginn x x 152 4,9 4,2 6,4 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,7 1,8 2,0 x x x 1,8 2,0 2,2 Männer 1,6 1,8 2,1 x x x 1,8 2,1 2,4 Frauen 1,7 1,8 1,9 x x x 1,8 1,9 2,0 15 bis unter 25 Jahre 1,7 2,0 2,4 x x x 2,0 2,3 2,7 15 bis unter 20 Jahre 0,9 1,0 1,2 x x x 0,9 0,9 1,1 50 bis unter 65 Jahre 2,0 2,1 x x x x 2,1 2,3 2,5 55 bis unter 65 Jahre 2,6 2,7 2,8 x x x 2,7 3,0 3,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,9 2,0 2,2 x x x 2,0 2,2 2,5 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 21

22 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Schweinfurt - Stadt und Landkreis Schweinfurt Schweinfurt Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 42 auf Personen verringert. Das waren 208 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 1,9%; vor einem Jahr belief sie sich auf 2,1%. Dabei meldeten sich 541 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 36 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 590 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 9 weniger als vor einem Jahr. Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 286 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber ( 10). Merkmale Apr 2017 Mrz 2017 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2016 Apr 2016 Mrz 2016 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt ,0 39 1,0 2,2 2,4 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,6-8,8-7,9 50,7% Männer , ,6-10,5-4,6 49,3% Frauen , ,4-6,9-11,3 8,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,7 26,1 28,8 2,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,8 1 2,8 12,5 5,6 32,3% 50 Jahre und älter , ,7-13,6-17,4 18,3% dar. 55 Jahre und älter , ,6-12,3-14,3 43,3% Langzeitarbeitslose ,7-1,2-4,0 7,4% Schwerbehinderte , ,6-16,9-12,5 34,1% Ausländer ,5 23 4,0 11,4 29,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-14,7-2,3 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,8-21,5-17,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-38,3 15 bis unter 25 Jahre ,8-4 -4,2-5,9 28,2 55 Jahre und älter , ,2 16,1-7,0 seit Jahresbeginn x x ,1-11,1-10,0 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,8-9 -1,5-13,1 2,2 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3-17,6-25,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 4,4 12,0 15 bis unter 25 Jahre , ,1-4,2 4,7 55 Jahre und älter ,6 4 5,5 3,0 1,5 seit Jahresbeginn x x -10-0,4-0,0 5,2 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,9 1,9 2,0 x x x 2,1 2,1 2,2 Männer 1,8 1,8 2,0 x x x 2,0 2,0 2,1 Frauen 2,0 2,0 2,1 x x x 2,2 2,2 2,3 15 bis unter 25 Jahre 1,4 1,4 1,5 x x x 1,1 1,1 1,2 15 bis unter 20 Jahre 1,1 1,1 1,1 x x x 1,1 1,0 1,1 50 bis unter 65 Jahre 1,7 1,7 1,7 x x x 2,0 2,0 2,1 55 bis unter 65 Jahre 1,6 1,7 1,7 x x x 1,9 2,0 2,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,1 2,2 2,3 x x x 2,4 2,4 2,5 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 22