Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt April 2015

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1 Agentur für Arbeit Schweinfurt Kornacherstraße Schweinfurt Telefon: schweinfurt.pressemarketing@arbeitsagentur.de Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt

2 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen. 2

3 Der Arbeitsmarkt im Nur verhaltener Aufschwung im April Im waren in der Region Main-Rhön Personen arbeitslos gemeldet, daraus errechnete sich eine Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent. Das waren 437 Arbeitslose weniger als im März, die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte. Für einen April ist dies ein eher geringer Abbau der Arbeitslosigkeit, ordnet Thomas Stelzer, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schweinfurt, die aktuellen Zahlen ein, üblich ist im April ein Rückgang von 0,3 Prozentpunkten gegenüber dem März, wie wir ihn auch im letzten Jahr hatten. Dass der Rückgang vergleichsweise moderat war, zeigt der Blick auf das Vorjahr. Gegenüber dem April 2014 waren aktuell 339 Menschen mehr ohne Beschäftigung, die Arbeitslosenquote war vor Jahresfrist bei 3,6 Prozent gelegen. Auffällig ist dabei, dass der Abbau der Arbeitslosigkeit seit März in den Landkreisen Bad Kissingen, Rhön- Grabfeld und Haßberge durchaus im üblichen Rahmen lag, während dies in der Dienststelle in Schweinfurt, welche zahlenmäßig den größten Anteil an Arbeitslosen im Agenturbezirk aufweist, nicht der Fall war. Im Landkreis Schweinfurt waren 62 Arbeitnehmer weniger arbeitslos gemeldet, die Quote sank von 3,3 auf 3,2 Prozent, in der Stadt Schweinfurt blieb die Arbeitslosenquote unverändert bei 6,6 Prozent und es wurden zwei arbeitslose Menschen mehr gezählt als im Vormonat. In den übrigen Landkreisen waren zwischen 99 und 161 Arbeitnehmer weniger arbeitslos. Hier spielt sicher die Beendigung der Transfergesellschaft für einen Großteil der ehemaligen Zivilbeschäftigten der US-Army eine Rolle, erklärt Stelzer. von den ehemals über 200 Betroffenen mussten sich noch über 100 arbeitslos melden. Der Agenturleiter sieht aber noch einen anderen Schwerpunkt. Der Beschäftigungsstand in der hauptsächlich in Schweinfurt beheimateten Großindustrie ist nach wie vor hoch, jedoch führen hier langfristige Strukturanpassungen zu deutlich weniger Ersatzbedarf in der industriellen Produktion. Im Vorjahresvergleich mehr Zugänge in die Arbeitslosigkeit, viele Abgänge in Nichterwerbstätigkeit Insgesamt beendeten im April Menschen ihre Arbeitslosigkeit, davon durch die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, 297 oder 24 Prozent mehr als im März und 151 oder elf Prozent mehr als vor Jahresfrist. Allerdings mussten auch relativ viele Zugänge aus einer Beschäftigung in die Arbeitslosigkeit verzeichnet werden. Im April waren davon Menschen betroffen, 167 oder 16 Prozent mehr als im März und 294, genau ein Drittel, mehr als vor einem Jahr. Der größte Anteil aller Zugänge mit 21,6 Prozent (256 Personen) kam aus dem Berufsbereich Fertigung und Produktion, das waren 29,9 Prozent mehr als vor Jahresfrist. An zweiter Stelle mit 18,3 Prozent (217 Personen) und 45,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist lag der Bereich Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit, wobei hier vor allem der letztgenannte Bereich betroffen ist, während Kraftfahrer weiterhin dringend gesucht werden. Der Leiter der Arbeitsagentur weist bei der Analyse der Abgänge aus der Arbeitslosigkeit noch auf eine Auffälligkeit hin: Seit längerer Zeit wächst der Anteil der Menschen, die ihre Arbeitslosigkeit nicht durch die Aufnahme einer Beschäftigung oder einer Aus- oder Weiterbildung beenden. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden 39 Prozent mit dem Abgangsgrund Nichterwerbstätigkeit erfasst, bei den Älteren ab 55 Jahren waren es 61 Prozent. Gerade älteren Menschen gelingt es also oft nicht mehr, ihre Arbeitslosigkeit vor dem Renteneintritt zu beenden. 3

4 Stellenzugang leicht unter dem Vormonat, Stellenbestand nimmt weiter zu Im April lag die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften etwas unter dem Niveau des Vormonats und des Vorjahres. 836 neue Stellenangebote bedeuteten im Vergleich zum März einen Rückgang um 3,8 Prozent. Im Vergleich zum April 2014 waren es 5,4 Prozent weniger. Der Stellenbestand nahm allerdings weiter zu und übertraf mit beim gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit und der Jobcenter gemeldeten offenen Stellen den Vormonat um 4,3 Prozent und das Vorjahr um 9,6 Prozent. Von den Angeboten waren Stellen sozialversicherungspflichtig. Von allen Stellen, unabhängig von der Sozialversicherungspflicht, waren 2.487, also 85 Prozent, unbefristet und bei 549 Angeboten (19 Prozent) handelte es sich um Teilzeitstellen. Auffällig bleibt der deutliche Unterschied bei den Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Im Handwerk werden in vielen Bereichen sowohl Fachkräfte als auch Nachwuchskräfte dringend gesucht und junge Menschen haben nach dem Abschluss ihrer Ausbildung sehr gute Chancen, in den Beruf einzusteigen. Dem gegenüber übersteigt im Bürobereich das Angebot an Bewerberinnen und Bewerbern die Nachfrage und etliche Auszubildende erkundigen sich bereits jetzt bei der Arbeitsagentur nach offenen Stellen, da sie wissen, dass sie nach dem Ende der Ausbildung im Sommer von ihren Ausbildungsbetrieben nicht übernommen werden. Rückgang bei der Kurzarbeit Die Zahl der Arbeitnehmer, für die vorsorglich Kurzarbeit angemeldet wurde, ging erstmals seit vielen Monaten signifikant zurück, verantwortlich dafür ist hauptsächlich der Rückgang der Kurzarbeit in der Großindustrie. Im Vergleich zum Vormonat fiel die Anzahl der betroffenen Arbeitnehmer von auf und die Zahl der Betriebe bzw. Betriebsabteilungen von 43 auf 33. Ausbildungsmarkt aus Bewerbersicht weiter positiv Seit Oktober 2014, dem Beginn des so genannten Beratungsjahres, wandten sich Jugendliche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Schweinfurt. Dies war gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 86 junge Menschen, ein Minus von 2,8 Prozent. Auf der anderen Seite wurden der Arbeitsagentur im gleichen Zeitraum Berufsausbildungsstellen gemeldet, 78 oder 2,3 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Jugendlichen, die im April noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle waren, lag mit um 37 Personen oder 2,8 Prozent niedriger als vor Jahresfrist. Sie hatten die Wahl unter unbesetzten Berufsausbildungsstellen. Das waren 84 oder 5,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Damit standen im April rein rechnerisch 100 jungen Menschen ohne Ausbildungsstelle 125 offene Stellen zur Verfügung. Vor einem Jahr waren es für 100 Bewerber 128 Stellen, vor zwei Jahren 122 Stellen. Damit hielt der im Beratungsjahr 2011/2012 erstmals festgestellte Wandel auf dem Ausbildungsmarkt hin zu einem für die Bewerber positiven Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage weiter an, ohne dass sich dieses Verhältnis nennenswert veränderte. 4

5 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Schweinfurt Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,3 0,2-0,4 Insgesamt , ,9-0,1 0,2 54,4% Männer , ,7 5,6 5,1 45,6% Frauen , ,3-6,7-5,6 10,0% 15 bis unter 25 Jahre , ,7-2,1 1,8% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,4 9 5,8-7,2-4,3 39,2% 50 Jahre und älter ,2 81 2,3-3,0-3,2 26,3% dar. 55 Jahre und älter ,4 26 1,1-3,7-3,1 26,0% Langzeitarbeitslose , ,5 1,0 3,6 9,5% Schwerbehinderte ,4 54 6,7 2,7 5,9 11,7% Ausländer , ,1 14,9 12,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 4,5-1,9 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,0 3,9 3,4 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9 9,3 1,4 seit Jahresbeginn x x 278 2,5-2,8-5,7 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,6 4,0-1,0 dar. in Erwerbstätigkeit , ,8-6,4 6,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8 41 8,6 22,1-5,9 seit Jahresbeginn x x 210 2,0 0,5-1,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,8 3,9 4,1 x x x 3,6 3,9 4,1 dar. Männer 3,8 4,1 4,3 x x x 3,4 3,9 4,1 Frauen 3,7 3,7 3,9 x x x 3,8 4,0 4,2 15 bis unter 25 Jahre 3,2 3,8 3,7 x x x 3,1 3,7 3,7 15 bis unter 20 Jahre 1,8 1,9 1,9 x x x 1,6 2,0 1,9 50 bis unter 65 Jahre 4,5 4,5 4,7 x x x 4,5 4,8 5,0 55 bis unter 65 Jahre 5,2 5,2 5,4 x x x 5,4 5,6 5,8 Ausländer 12,0 12,2 12,1 x x x 10,6 11,4 11,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,3 4,5 4,7 x x x 4,1 4,5 4,7 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,0 0,2 0,6 Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,5 1 0,0-1,8-1,7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,8-4,5-4,3 Unterbeschäftigungsquote 5,0 5,3 5,5 x x x 5,2 5,5 5,7 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,6-0,4-0,1 erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,1 14 0,1-0,2-0,3 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,5 2,4 1,8 Bedarfsgemeinschaften ,5 43 0,5-0,2-0,1 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,4 9,0-17,6 Zugang seit Jahresbeginn x x ,8-8,7-17,9 Bestand , ,6 7,0 3,3 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 5

6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Schweinfurt Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,6-0,1-1,2 Insgesamt , ,7-1,3-1,3 56,7% Männer , ,9 3,0 1,9 43,3% Frauen , ,3-6,9-5,7 13,8% 15 bis unter 25 Jahre , ,3 0,1-1,3 2,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,2 2 1,9-10,2-43,9% 50 Jahre und älter ,9 30 1,4-5,1-4,9 32,3% dar. 55 Jahre und älter ,9 12 0,8-5,9-4,7 12,7% Langzeitarbeitslose ,7 2 0,3-2,9 0,8 9,9% Schwerbehinderte ,8 38 8,6 2,6 7,0 7,0% Ausländer , ,2 19,6 19,0 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2 5,5 2,2 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,2 5,0 4,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,7 20 7,2 9,8 16,9 seit Jahresbeginn x x 253 3,6-1,3-3,9 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2 4,5 6,5 dar. in Erwerbstätigkeit ,4 86 7,3-8,1 10,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 23,3 11,9 seit Jahresbeginn x x 346 5,3 4,4 4,4 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,0 2,2 2,4 x x x 2,0 2,2 2,4 dar. Männer 2,1 2,4 2,6 x x x 2,0 2,3 2,6 Frauen 1,9 2,0 2,1 x x x 2,0 2,1 2,2 15 bis unter 25 Jahre 2,4 2,9 2,9 x x x 2,4 2,9 2,8 15 bis unter 20 Jahre 1,2 1,4 1,4 x x x 1,1 1,5 1,4 50 bis unter 65 Jahre 2,7 2,7 2,9 x x x 2,7 3,0 3,2 55 bis unter 65 Jahre 3,5 3,4 3,6 x x x 3,6 3,8 4,0 Ausländer 3,9 4,5 4,7 x x x 3,5 4,1 4,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,3 2,5 2,7 x x x 2,2 2,6 2,8 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2-1,2-1,2 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8 0,5 0,2 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0-4,7-4,6 Unterbeschäftigungsquote 2,6 2,8 3,0 x x x 2,7 3,0 3,1 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,6-0,4-0,1 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für März 2015 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 6

7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Schweinfurt Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,1 0,4 0,6 Insgesamt , ,4 1,3 2,3 51,8% Männer , ,2 9,6 10,4 48,2% Frauen ,7-5 -0,2-6,5-5,4 5,6% 15 bis unter 25 Jahre ,9 16 7,3 7,4-4,6 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3 7 14,3 2,1-14,8 33,9% 50 Jahre und älter ,5 51 3,7 0,7-0,1 19,3% dar. 55 Jahre und älter ,3 14 1,8 0,9 0,3 41,3% Langzeitarbeitslose , ,1 2,5 4,6 9,0% Schwerbehinderte ,2 16 4,4 2,8 4,5 17,0% Ausländer , ,6 12,4 9,4 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2 2,9-7,9 dar. aus Erwerbstätigkeit ,1 6 3,4-1,8-2,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6 8,6-14,6 seit Jahresbeginn x x 25 0,6-5,4-9,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,5 28 2,6 3,2-10,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,0 3,5-6,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8 9 3,6 21,2-17,3 seit Jahresbeginn x x ,3-5,4-10,0 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,7 1,7 1,8 x x x 1,6 1,7 1,7 dar. Männer 1,7 1,7 1,7 x x x 1,5 1,5 1,5 Frauen 1,8 1,8 1,8 x x x 1,8 1,9 1,9 15 bis unter 25 Jahre 0,8 0,9 0,8 x x x 0,8 0,8 0,8 15 bis unter 20 Jahre 0,6 0,5 0,5 x x x 0,5 0,5 0,6 50 bis unter 65 Jahre 1,8 1,7 1,8 x x x 1,8 1,8 1,8 55 bis unter 65 Jahre 1,8 1,8 1,8 x x x 1,8 1,8 1,9 Ausländer 8,1 7,7 7,5 x x x 7,1 7,3 7,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,0 2,0 2,0 x x x 1,9 1,9 2,0 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8 1,7 2,8 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,5-4,2-3,8 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6-4,2-3,8 Unterbeschäftigungsquote 2,4 2,4 2,4 x x x 2,5 2,5 2,5 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,1 14 0,1-0,2-0,3 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,5 2,4 1,8 Bedarfsgemeinschaften 2) ,5 43 0,5-0,2-0,1 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Februar 2015 bis. 7

8 Komponenten der Unterbeschäftigung Agentur für Arbeit Schweinfurt In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 73,5% 68,8% 75,8% 72,4% 71,0% 65,0% Apr 2015 Apr 2014 Apr 2015 Apr 2014 Apr 2015 Apr 2014 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Apr 2015 Mrz 2015 Vormonat Vorjahresmonat 2) Arbeitslosigkeit , ,9-0,1 0,2 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,8 55 4,9 2,9 4,8 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,2 9,8 9,9 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,0-7,9-3,3 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,0 0,2 0,6 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,8-12,5-14,6 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,1 14,7 12,2 Arbeitsgelegenheiten , ,1 12,7 18,9 Fremdförderung , ,5-10,3-3,8 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x ,0-100,0-100,0 Förderung von Arbeitsverhältnissen x * * * * Beschäftigungszuschuss * * * * * * * * Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) , ,0-91,5-89,9 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,3-1,9-10,2 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne ,5 1 0,0-1,8-1,7 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,4-43,5-41,8 Gründungszuschuss ,5-2 -2,7 1,3 14,7 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x * * * * Altersteilzeit ,3-47,9-47,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,8-4,5-4,3 Unterbeschäftigungsquote 5,0 5,3 x x x 5,2 5,5 5,7 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 73,5 73,7 x x x 68,8 70,5 71,6 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 8

9 nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Schweinfurt Die Arbeitslosigkeit hat sich im April um 437 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 339 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 3,8%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 3,6% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 4.839, das sind 482 weniger als im Vormonat und 126 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,0%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Plus von 45 gegenüber März; im Vergleich zum April 2014 waren es 213 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 1,7%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2013 Jan 2014 Jan 2015 Arbeitslosenquote 1) Apr 2015 Vormonat Vorjahresmonat Apr 2015 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,9 3,8 3,9 3,6 Männer Frauen , ,7 3,8 4,1 3, , ,3 3,7 3,7 3,8 15 bis unter 25 Jahre , ,2 3,8 3,1 15 bis unter 20 Jahre ,4 9 5,8 1,8 1,9 1,6 50 Jahre und älter ,2 81 2,3 4,5 4,5 4,5 55 Jahre und älter ,4 26 1,1 5,2 5,2 5,4 Deutsche , ,9 3,4 3,6 3,4 Ausländer , ,1 12,0 12,2 10,6 Rechtskreis SGB III , ,7 2,0 2,2 2,0 Männer , ,9 2,1 2,4 2,0 Frauen , ,3 1,9 2,0 2,0 15 bis unter 25 Jahre , ,3 2,4 2,9 2,4 15 bis unter 20 Jahre ,2 2 1,9 1,2 1,4 1,1 50 Jahre und älter ,9 30 1,4 2,7 2,7 2,7 55 Jahre und älter ,9 12 0,8 3,5 3,4 3,6 Deutsche ,6 71 1,6 1,9 2,1 1,9 Ausländer , ,2 3,9 4,5 3,5 Rechtskreis SGB II , ,4 1,7 1,7 1,6 Männer Frauen , ,2 1,7 1,7 1, ,7-5 -0,2 1,8 1,8 1,8 15 bis unter 25 Jahre ,9 16 7,3 0,8 0,9 0,8 15 bis unter 20 Jahre ,3 7 14,3 0,6 0,5 0,5 50 Jahre und älter ,5 51 3,7 1,8 1,7 1,8 55 Jahre und älter ,3 14 1,8 1,8 1,8 1,8 Deutsche ,1 74 2,2 1,5 1,5 1,5 Ausländer , ,6 8,1 7,7 7,1 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 9

10 nach Personengruppen Agentur für Arbeit Schweinfurt Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im April von -1% bei Frauen bis +22% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt +3,9% Männer Frauen -1,3% +8,7% 15 bis unter 25 Jahre +0,0% 25 bis unter 50 Jahre +6,0% 50 Jahre und älter +2,3% Deutsche Ausländer +1,9% +22,1% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 54,4% 56,7% 51,8% Frauen 45,6% 43,3% 48,2% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 88,2% 92,9% 82,9% Ausländer 11,7% 7,0% 17,0% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 10,0% 50,8% 39,2% SGB III 13,8% 42,3% 43,9% SGB II 5,6% 60,5% 33,9% 10

11 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Agentur für Arbeit Schweinfurt Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im April meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 519 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 172 mehr als im April Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 278 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 210 Abmeldungen. Im April meldeten sich zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 294 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 151 mehr als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 41,8% 47,4% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 19,6% 15,9% Nichterwerbstätigkeit 32,7% 31,1% Sonstiges/keine Angabe 5,9% 5,6% Zugangs- und Abgangsstrukturen Apr 2015 Veränderung seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,5 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,3 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,0 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,1 Selbständigkeit , , ,7 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,3 Nichterwerbstätigkeit , , ,9 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,1 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,5 Sonstiges/keine Angabe , , ,9 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,0 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,3 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,9 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt x 10 x ,6 Selbständigkeit ,8 3 7, ,0 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme ,8 41 8, ,3 Nichterwerbstätigkeit , , ,8 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,5 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , ,7 Sonstiges/keine Angabe , , ,4 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 11

12 Gemeldete Arbeitsstellen Agentur für Arbeit Schweinfurt Im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt waren im April Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber März ist das ein Plus von 120. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 255 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im April 836 neue Arbeitsstellen, das waren 48 weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 253 oder 8%. Im April wurden 723 Arbeitsstellen abgemeldet, 139 weniger als im Vorjahr. Von Januar bis April gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 146 oder 5%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2013 Jan 2014 Jan 2015 Gemeldete Arbeitsstellen 2)3) Apr 2015 Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,8 dar. sofort zu besetzen ,8 37 8, ,1 sozialversicherungspflichtig , , ,5 dar. sofort zu besetzen ,5 22 5, ,2 Bestand , , ,6 dar. sofort zu besetzen , , ,7 sozialversicherungspflichtig , , ,1 dar. sofort zu besetzen , , ,7 Abgang , , ,0 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,9 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 3) Infolge einer Verfahrensänderung sind insbesondere für die private Arbeitsvermittlung Zeitreihenvergleiche ab Dezember 2014 in ihrer Aussagekraft eingeschränkt. 12

13 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Agentur für Arbeit Schweinfurt Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (vorläufig und hochgerechnet) April 2014 Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Veränderung seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Apr 2015 Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,8 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,4 Berufliche Weiterbildung , , ,8 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , ,2 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,9 5 19, ,4 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,7 Freie Förderung / Sonstige Förderung 3) 14 x x -5-26,3 30 x x Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,5 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,6 Berufliche Weiterbildung , , ,5 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,6 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,2 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,4 Freie Förderung / Sonstige Förderung 3) 14 x x ,7 20 x x Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,5 Berufswahl und Berufsausbildung ,9 6 11, ,6 Berufliche Weiterbildung , , ,2 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,5 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,4 7 25, ,0 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,4 Freie Förderung / Sonstige Förderung 3) 20 x x ,7 34 x x 1) Für die letzten drei Monate werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten Statistik der Bundesagentur für Arbeit überwiegend hochgerechnet. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 3) Die Freie Förderung weist für den Berichtsmonat März 2015 überhöhte Werte aus; Vergleiche mit dem Vormonat bzw.vorjahreszeitraum sind nicht sinnvoll. 13

14 Ausbildungsstellenmarkt Agentur für Arbeit Schweinfurt Sowohl die Agenturen für Arbeit als auch Jobcenter in gemeinsamer Einrichtungen und in alleiniger kommunaler Trägerschaft haben Ausbildungsvermittlung nach 35 SGB III durchzuführen. Träger der Grundsicherung können diese Aufgabe durch die Arbeitsagentur wahrnehmen lassen ( 16 Abs. 4 SGB II). Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 2,8% weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 2,3%. Ende April waren Bewerber noch unversorgt und Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen ( 2,8%), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war ebenfalls kleiner ( 5,1%). Seit Beginn des Berichtsjahres 1) gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldete Berufsausbildungsstellen 2)3) Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen Merkmale des Ausbildungsstellenmarktes 3) absolut in % Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , versorgte Bewerber , einmündende Bewerber Apr 2013 Apr 2014 Apr 2015 andere ehemalige Bewerber Bewerber mit Alternative zum /2015 Veränderung gegenüber Vorjahr 2013/ / , , , unversorgte Bewerber , Gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) seit Beginn des Berichtsjahres 1) , betriebliche Ausbildungsstellen , * außerbetriebliche Ausbildungsstellen - * * - * unbesetzten Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bewerber 1,09 x x 1,09 1,02 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 1,25 x x 1,28 1,22 1) Ein Berichtsjahr umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 3) Bei Agenturen für Arbeit, gemeinsamen Einrichtungen und zugelassenen kommunalen Trägern gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen sowie bei Agenturen für Arbeit und gemeinsamen Einrichtungen gemeldete Berufsausbildungsstellen. 14

15 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Agentur für Arbeit Schweinfurt Im September 2014, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 1,0%, nach oder +1,8% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme im Verarbeitenden Gewerbe (+741 oder +1,3%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung bei der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherungen sowie exterritorialen Organisationen und Körperschaften ( 205 oder 2,4%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen 1) dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende September 2014 Verarbeitendes Gewerbe Metall-, Elektro- und Stahlindustrie Gesundheitswesen Heime u. Sozialwesen Verkehr u. Lagerei Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Herstellung von Vorleistungsgütern Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl. Gastgewerbe sonst. Dienstl. u. private Haushalte Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Herst. überw. häusl. konsumierter Güter Information u. Kommunikation Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Erziehung u. Unterricht Wasser, Abwasser, Abfall Energieversorgung Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) Baugewerbe Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigte Ende Sep 2014 Jun 2014 Mrz 2014 Dez 2013 Sep 2013 Veränderung Sep 2014 / Sep 2013 absolut in % Insgesamt ,0 56,8% Männer ,5 43,2% Frauen ,7 13,3% 15 bis unter 25 Jahre ,6 54,4% 25 bis unter 50 Jahre ,4 31,8% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,9 74,3% Vollzeit 1) x x 24,8% Teilzeit 1) x x 96,2% Deutsche ,5 3,8% Ausländer ,2 1) Aufgrund von Änderungen im Meldeverfahren ist die Zahl der Beschäftigten, für die keine Angaben Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur Arbeitszeit vorliegen, am aktuellen Rand deutlich gesunken; ein Ausweisen von Veränderungen ist deshalb nicht sinnvoll. 15

16 Der Arbeitsmarkt nach Regionen Agentur für Arbeit Schweinfurt Im Agenturbezirk Schweinfurt stellt sich der Arbeitsmarkt im April recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Haßfurt; dort sank der gegenüber dem Vorjahresmonat um 3%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Schweinfurt mit einer Zunahme von 9%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Haßfurt -3,1% GSt Bad Kissingen 0,6% AA Schweinfurt 3,9% GSt Bad Neustadt 5,2% GSt Schweinfurt 8,7% Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten im Bezirk der Agentur für Arbeit Schweinfurt. Die Spanne reichte im April von 3,2% in Bad Neustadt bis 4,2% in Schweinfurt. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert April 2014 GSt Bad Neustadt 3,0% 3,2% GSt Haßfurt 3,3% 3,4% AA Schweinfurt 3,6% 3,8% GSt Bad Kissingen 3,8% 3,8% GSt Schweinfurt 3,9% 4,2% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 16

17 Der Arbeitsmarkt in den Regionen des Agenturbezirkes Schweinfurt Agentur für Arbeit Schweinfurt Region Anzahl Arbeitslosenquote 1) Veränderung zum Arbeitslosenquote Veränderung zum Vormonat 1) im Vorjahresmonat absolut Prozent Vormonat absolut Prozent Arbeitslosenquote 1) im Vorjahresmonat Gesamtbezirk AA Schweinfurt , ,6 3, ,9 3, Stadt und Landkreis Schweinfurt , ,5 4, ,7 3,9 Schweinfurt, Stadt ,6 2 0,1 6, ,5 6,0 Lkr. Schweinfurt , ,9 3, ,9 2,9 Lkr. Bad Kissingen , ,0 4,1 12 0,6 3,8 Lkr. Rhön-Grabfeld , ,7 3,5 69 5,2 3,0 Lkr. Haßberge , ,8 3, ,1 3,4 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II: Gesamtbezirk AA Schweinfurt Jobcenter Stadt Schweinfurt (zkt) Jobcenter Lkr. Schweinfurt 808 Jobcenter im Lkr. Bad Kissingen Jobcenter im Landkreis Rhön-Grabfeld 580 Jobcenter Haßberge 724 1) Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. 17

18 Erläuterung wesentlicher statistischer Begriffe Arbeitsuchende Arbeitslose Zugang Abgang Arbeitslosenquoten Offene Stellen Langzeitarbeitslose Ausländer Unterbeschäftigung - Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne - Unterbeschäftigung im engeren Sinne - Unterbeschäftigung Personen, die im Bundesgebiet wohnen und das 15. Lebensjahr vollendet haben, eine Beschäftigung als Arbeitnehmer mit einer Dauer von mehr als sieben Kalendertagen im In- oder Ausland suchen (auch wenn sie bereits eine Beschäftigung oder selbständige Tätigkeit ausüben), sich bei einer Agentur für Arbeit gemeldet haben und die angestrebte Arbeitnehmertätigkeit ausüben können und dürfen. Personen, die vorübergehend nicht oder weniger als 15 Stunden wöchentlich in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemühungen der Agenturen für Arbeit zur Verfügung stehen, sich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und nicht arbeitsunfähig erkrankt sind, nicht an einer beruflichen Bildungsmaßnahme teilnehmen oder für deren Vermittlung nicht Dritte beauftragt wurden. Zugang in Arbeitslosigkeit ist eine Fallzahl, die alle erstmaligen oder erneuten Arbeitslosmeldungen bei einer Agentur für Arbeit in einer Periode ausweist. Abgang aus Arbeitslosigkeit ist eine Fallzahl, die alle Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit bei einer Agentur für Arbeit in einer Periode ausweist. Ein Teil der Zu- und Abgänge entfällt auf technische Unterbrechungen der Arbeitslosigkeit, insbesondere auf Ab- und Wiederzugänge infolge Krankheit oder Meldeversäumnis. Daher ist die Zahl der dahinter stehenden Personen generell kleiner, weil sich einige von ihnen in einer Periode mehrmals arbeitslos melden bzw. abmelden können. zeigen die Unterauslastung des Kräfteangebots in Prozent an. Sie werden errechnet als Anteil der bei den Agenturen für Arbeit registrierten Arbeitslosen an - den abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte -ohne Soldaten- und Arbeitslose) bzw. - allen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte -ohne Soldaten-, Arbeitslose, Selbständige und mithelfende Familienangehörige) Diese Variante wird üblicherweise als die Arbeitslosenquote bezeichnet. bei Agenturen für Arbeit zur Vermittlung gemeldete Arbeitsplätze für namentlich nicht benannte Arbeitnehmer und Heimarbeiter. Erfasst werden nur offene Stellen für eine Beschäftigung von voraussichtlich mehr als sieben Kalendertagen. Stellen für Heimarbeit gelten als offene Stellen für Teilzeitarbeit. Personen, die am jeweiligen Stichtag der Zählung ein Jahr oder länger bei einer Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet waren. Als Dauer der Arbeitslosigkeit gilt der zusammenhängende Zeitraum seit der letzten Arbeitslosmeldung bzw. Rückkehr in die Arbeitslosigkeit (z.b. nach Teilnahme an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme). Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) sind. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Heimatlose Ausländer werden statistisch wie Deutsche behandelt. Personen, die nicht als arbeitslos im Sinne des Gesetzes gelten, weil sie Teilnehmer an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme oder in einem Sonderstatus sind. Es wird unterstellt, dass sie ohne diese Teilnahme bzw. den Sonderstatus ebenfalls arbeitslos wären. Dabei unterscheidet man drei Gruppen: Alle Arbeitslosen plus alle Teilnehmer an - kurzen - arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung und zur Eignungsfeststellung. zusätzlich Personen in - längeren - Bildungsmaßnahmen, in einer Arbeitsgelegenheit ( Ein- Euro-Job ) und während einer vorübergehenden Arbeitsunfähigkeit. zusätzlich Personen, deren Selbständigkeit gefördert wird und Personen in geförderter Altersteilzeit (die Aufzählungen sind jeweils nicht abschließend, beschreiben aber die wichtigsten und zahlenmäßig bedeutendsten Fallgestaltungen) 18

19 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Schweinfurt - Stadt und Landkreis Schweinfurt Die Arbeitslosigkeit hat sich von März auf April um 60 auf Personen verringert. Das waren 310 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 4,2%; vor einem Jahr belief sie sich auf 3,9%. Dabei meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 270 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit (+175). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 246 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (+359). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im April um 55 Stellen auf gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 48 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im April 313 neue Arbeitsstellen, 55 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 144. Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9 4,3 4,1 Insgesamt , ,7 5,8 6,2 53,3% Männer , ,5 13,6 12,6 46,7% Frauen ,9 34 1,9-2,3-0,6 9,6% 15 bis unter 25 Jahre ,8 27 7,9 10,7 9,3 1,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,1 3 5,1-8,6 6,5 36,5% 50 Jahre und älter ,3 94 7,2-0,3 0,1 24,3% dar. 55 Jahre und älter ,1 68 7,8-1,1-0,1 26,4% Langzeitarbeitslose ,2 83 8,9 4,2 6,5 8,1% Schwerbehinderte , ,2 7,5 16,3 16,8% Ausländer , ,2 22,1 13,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9 4,4 0,1 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1 7,6-1,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3 6,2 5,1 15 bis unter 25 Jahre , ,1 10,9 3,0 55 Jahre und älter , ,6-8,1-7,9 seit Jahresbeginn x x 246 5,6-0,7-2,9 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1 5,5 4,5 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1-9,0 11,3 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7 25,2 2,5 15 bis unter 25 Jahre ,0-1 -0,4 10,1 10,4 55 Jahre und älter , ,2-5,6-17,0 seit Jahresbeginn x x 359 8,8 6,1 6,5 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 4,2 4,3 4,4 x x x 3,9 4,0 4,1 Männer 4,1 4,3 4,4 x x x 3,5 3,7 3,9 Frauen 4,3 4,3 4,4 x x x 4,2 4,4 4,5 15 bis unter 25 Jahre 3,5 4,0 3,8 x x x 3,1 3,5 3,3 15 bis unter 20 Jahre 1,9 1,9 2,0 x x x 1,7 2,0 1,8 50 bis unter 65 Jahre 4,6 4,4 4,5 x x x 4,5 4,6 4,7 55 bis unter 65 Jahre 5,4 5,0 5,1 x x x 5,2 5,2 5,3 Ausländer 12,1 12,0 11,6 x x x 10,3 10,3 10,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,8 4,9 5,0 x x x 4,4 4,6 4,7 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,9-3,5-8,2 Zugang seit Jahresbeginn x x ,6-10,1-13,9 Bestand ,3 48 4,6 5,3 7,6 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 19

20 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Schweinfurt - Stadt und Landkreis Schweinfurt Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von März auf April um 91 auf Personen verringert. Das waren 191 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 2,2%; vor einem Jahr belief sie sich auf 2,0%. Dabei meldeten sich 683 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 150 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 746 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+114). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 189 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+269). Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,3 7,0 6,1 Insgesamt , ,6 8,7 8,3 57,0% Männer , ,6 15,5 12,9 43,0% Frauen ,9 13 1,5 0,5 2,5 14,4% 15 bis unter 25 Jahre ,6 7 2,5 8,1 15,8 2,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3-3 -7,1-18,9 18,6 41,7% 50 Jahre und älter , ,5 0,5 0,1 30,6% dar. 55 Jahre und älter , ,8-2,1-1,2 12,2% Langzeitarbeitslose , ,0 5,9 11,6 8,2% Schwerbehinderte , ,6 3,6 16,4 10,4% Ausländer , ,0 33,7 22,0 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1 6,5 0,8 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,3 6,4-1,2 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,5 8 8,5 5,7 34,4 15 bis unter 25 Jahre , ,3-7,2 55 Jahre und älter , ,3 8,4-14,9 seit Jahresbeginn x x 189 7,6 2,0 0,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,0 4,0 13,3 dar. in Erwerbstätigkeit , ,2-11,9 20,0 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6 26,5 23,3 15 bis unter 25 Jahre ,7 2 1,3 12,9 14,2 55 Jahre und älter ,0 1,9-2,3 seit Jahresbeginn x x ,2 9,8 13,9 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,2 2,3 2,4 x x x 2,0 2,1 2,2 Männer 2,3 2,4 2,5 x x x 1,9 2,1 2,2 Frauen 2,1 2,1 2,2 x x x 2,0 2,1 2,1 15 bis unter 25 Jahre 2,7 3,2 3,1 x x x 2,6 2,8 2,6 15 bis unter 20 Jahre 1,2 1,3 1,6 x x x 1,2 1,5 1,2 50 bis unter 65 Jahre 2,7 2,5 2,7 x x x 2,5 2,6 2,7 55 bis unter 65 Jahre 3,5 3,2 3,3 x x x 3,2 3,4 3,5 Ausländer 3,8 4,4 4,4 x x x 3,5 3,5 3,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,5 2,6 2,7 x x x 2,2 2,4 2,5 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 20

21 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Schweinfurt - Stadt und Landkreis Schweinfurt Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von März auf April um 31 auf Personen gestiegen. Das waren 119 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 2,0%; vor einem Jahr belief sie sich auf 1,9%. Dabei meldeten sich 522 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 120 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 517 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 61 mehr als vor einem Jahr. Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 57 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+90). Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Feb 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,7 2,0 2,3 Insgesamt , ,8 2,6 3,8 49,4% Männer , ,9 11,2 12,2 50,6% Frauen ,6 21 2,3-4,8-3,4 4,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,7 22,2-13,6 1,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,5 6 35,3 23,5-21,1 31,0% 50 Jahre und älter ,7 2 0,3-1,4 0,2 17,5% dar. 55 Jahre und älter ,1 4 1,2 0,6 1,9 41,7% Langzeitarbeitslose ,4 46 6,3 3,7 5,1 8,0% Schwerbehinderte , ,9 11,7 16,2 23,6% Ausländer , ,8 16,2 8,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9 1,6-0,8 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1 12,9-3,9 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,6 6,6-11,7 15 bis unter 25 Jahre ,4 2 3,3 41,4-4,0 55 Jahre und älter , ,0-28,8 7,8 seit Jahresbeginn x x 57 3,0-4,2-6,7 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 7,6-3,8 dar. in Erwerbstätigkeit , ,6 3,6-9,2 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8 24,7-2,1 15 bis unter 25 Jahre ,9-3 -4,2 4,5 5,3 55 Jahre und älter , ,4-16,2-32,9 seit Jahresbeginn x x 90 4,8 2,0-0,7 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,0 2,0 2,0 x x x 1,9 1,9 2,0 Männer 1,8 1,8 1,9 x x x 1,6 1,7 1,7 Frauen 2,3 2,2 2,3 x x x 2,2 2,3 2,3 15 bis unter 25 Jahre 0,8 0,8 0,7 x x x 0,6 0,7 0,7 15 bis unter 20 Jahre 0,7 0,6 0,5 x x x 0,5 0,5 0,5 50 bis unter 65 Jahre 1,9 1,9 1,9 x x x 2,0 1,9 2,0 55 bis unter 65 Jahre 1,9 1,8 1,8 x x x 2,0 1,9 1,9 Ausländer 8,2 7,5 7,3 x x x 6,8 6,8 7,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,3 2,3 2,3 x x x 2,2 2,2 2,3 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 21