Palliativmedizin, Intensivmedizin Strukturelle Voraussetzungen

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1 Palliativmedizin, Intensivmedizin Strukturelle Voraussetzungen Cornelie Haag Medizinische Klinik und Poliklinik 1 Universitätsklinikum Carl-Gustav-Carus Dresden

2 Zahlreiche OPS-Kodes zur Abbildung eines höheren Aufwandes bei bestimmten Patienten Multimodale Schmerztherapie Multimodale dermatologische Komplexbehandlung Komplexbehandlung bei schwer behandelbarer Epilepsie Naturheilkundliche und anthroposophisch-medizinische Komplexbehandlung Komplexbehandlung bei Querschnittlähmung Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls Palliativmedizinische Komplexbehandlung Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern Neu: Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit nichtmultiresistenten Erregern Ziel: Abbildung von Fällen in besonderen Einrichtungen Zum Teil entscheidend für die Eingruppierung der Fälle Anwendung innerhalb eines normalen Krankenhaus nicht automatisch möglich Hohe Anforderung an strukturellen Voraussetzungen und Dokumentation

3 Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Nicht immer ausreichend! Dokumentation der Teilnehmer der Teambesprechung!

4 Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Nicht immer ausreichend! Den angegebenen Zeiten muss eine entsprechende inhaltliche Leistungsbeschreibung in der Verlaufsdokumentation des Patienten zuzuordnen sein

5 Palliativmedizinische Komplexbehandlung Spezialisierte stationäre palliativmedizinische Komplexbehandlung 8-98e.- Neu seit 2012 : Spezialisierte stationäre palliativmedizinische Komplexbehandlung 8-98e.- Von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin beantragt Mindestmerkmale: zusätzlich zu Kontinuierliche, 24-stündige Behandlung auf einer eigenständigen Palliativeinheit (mindestens 5 Betten) durch ein multidisziplinäres und multiprofessionelles, auf die besonders aufwendige und komplexe Palliativbehandlung spezialisiertes Team. Fachliche Behandlungsleitung durch einen Facharzt mit Zusatzweiterbildung Palliativmedizin und mindestens 6-monatiger Erfahrung in der Behandlung von Palliativpatienten auf einer Palliativstation oder in einer anderen Einrichtung der spezialisierten Palliativversorgung. Die 24-stündige fachliche Behandlungsleitung kann durch Rufbereitschaft gewährleistet werden. Von Montag bis Freitag tagsüber eine mindestens 7-stündige ärztliche Anwesenheit auf der Palliativeinheit.

6 ZE 2012 und 2013: bisher entweder Palliativmedizinische Komplexbehandlung oder spezialisierte stationäre palliativmedizinische Komplexbehandlung Seit ZE 2014 : 2 unterschiedliche ZE Struktur: Personal mit Zusatzausbildung Multiprofessionelles Team 24-Stundenbetreuung durch spez. Personal eigene Station Dokumentation: in der Regel hier keine einfache EDV Lösung Selbstverständlichkeiten müssen schriftlich festgehalten werden Neuentwicklung von Doku-bögen usw.

7 Beide ZE können von einem Krankenhaus abgerechnet werden, wenn Voraussetzungen für spez. Palliativ-medizinische Komplexbehandlung vorhanden. Beispiel 1: Ein Pat. liegt in der Strahlenklinik, wird dort konsiliarisch betreut mit allen Voraussetzungen der einfachen Palliativmedizinische Komplexbehandlung ZE 60 in Abhängigkeit der Tage Anderer Patient liegt auf der Palliativstation ZE 145 in Abhängigkeit der Tage Beispiel 2: Patient liegt zunächst in der Strahlenklinik, wird dort 8 Tage konsiliarisch betreut mit allen Voraussetzungen der einfachen Palliativmedizinische Komplexbehandlung und dann verlegt auf die Palliativstation des Hauses für weitere 8 Tage ZE (ca ) und ZE (ca ) abrechenbar? ZE bis unter 21 Tage (ca ) ZE bis unter 21 Tage (1300 )

8 DIMDI: Nur in den Fällen, wenn ein Patient an weniger als 7 Behandlungstagen eine "Spezialisierte stationäre palliativmedizinische Komplexbehandlung" (8-98e) erhält und zusätzlich (unabhängig von der Anzahl der Behandlungstage) eine "Palliativmedizinische Komplexbehandlung" (8-982) erhält, werden die Tage addiert und für die Gesamtzahl ein Kode aus verschlüsselt. Zusätzlich muss der Kode 8-98e.0 für die Anzahl der Behandlungstage der "Spezialisierten stationären palliativmedizinischen Komplexbehandlung" angegeben werden. Keine Angaben was zu tun ist, wenn mehr als 7 Tage spezialisierte stationäre Komplexbehandlung: Nur impliziert aber, dass bei 7 und mehr Tagen auf Palliativstation keine Addition erfolgt. Somit Beispiel 2: nur ZE 145 für 7 und mehr Tage

9 Intensivmedizinische Komplexbehandlung Exkl.: Intensivüberwachung ohne akute Behandlung lebenswichtiger Organsysteme Mindestmerkmale: Kontinuierliche, 24-stündige Überwachung und akute Behandlungsbereitschaft durch ein Team von Pflegepersonal und Ärzten, die in der Intensivmedizin erfahren sind und die aktuellen Probleme ihrer Patienten kennen Behandlungsleitung durch einen Facharzt mit der Zusatzweiterbildung "Intensivmedizin. Eine ständige ärztliche Anwesenheit auf der Intensivstation muss gewährleistet sein Eigene hämatologische Intensivstation?

10 Aufwendige Intensivmedizinische Komplexbehandlung 8-98f.- ( Super-SAPS ) Personalvoraussetzung: Behandlungsleitung durch einen Facharzt mit der Zusatzweiterbildung "Intensivmedizin", der den überwiegenden Teil seiner ärztlichen Tätigkeit auf der Intensivstation ausübt Eine ständige ärztliche Anwesenheit auf der Intensivstation muss gewährleistet sein. Der Arzt der Intensivstation kann zu einem kurzfristigen Notfalleinsatz innerhalb des Krankenhauses (z.b. Reanimation) hinzugezogen werden Hämatologische ITS: eher selten Erfüllung der Bedingungen für Super- SAPS

11 Hämatologische ITS mit Bedingungen für einfachen Kode Andere ITS mit Bedingungen für Super-SAPS DIMDI: bei Aufenthalt auf beiden Stationen werden die Punkte des Super- SAPS und addierte Punkte des SAPS verschlüsselt Beispiel: Aufenthalt auf einfacher ITS: SAPS: 600 Punkte Aufenthalt auf großer ITS: Super-SAPS: 800 Punkte Kodierung: Super-SAPS: 800 Punkte SAPS: 1400 Punkte

12 Strukturvoraussetzungen zu beachten ebenfalls bei Infektionen mit multiresistenten Keimen geriatrischen Behandlung Schmerztherapie Seit 2012: ab 2013: ZE Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen ZE Hochaufwendige Pflege von Kleinkindern oder Kindern und Jugendlichen ZE-Höhe in Abhängigkeit der Punktzahl Beschreibung der Berechnung: 32 Seiten im OPS-Katolog (Vergleiche: Intensivkomplexpunkte: 3 Seiten) Umsetzung im Pflegedokumentationssystem (EDV-Lösungen vorhanden) Nicht auf Intensivstationen

13 Fazit: durch spezialisierte Komplexbehandlungen sind aufwendige (internistische) Patienten besser im DRG-System abgebildet Kein Fehlanreiz Beatmung Einhaltung zahlreicher struktureller Voraussetzungen Abwägung Kosten und Nutzen der Vorhaltung dieser Strukturen Sehr hoher Dokumentationsaufwand EDV Schulung Mitarbeitermotivation

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