WIR JONGES. MITTENDRIN

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1 Heft Jahrgang»General bei den Jonges«DFB-Vize auf der Jonges-Couch Kaffee mit Thomas Dopheide WIR JONGES. MITTENDRIN

2 Lokalrunde ist einfach. Wenn man eine Kreditkarte hat, die man ganz besonders gerne einsetzt. sskduesseldorf.de

3 Auf ein Wort Liebe Heimatfreunde, digitale Revolution, Arbeiten 4.0, virtuelle Welten, aber keine Sorge: Wir Jonges bleiben real! Kern unseres Vereinslebens ist und bleibt unser persönliches Miteinander, im Rahmen unserer wöchentlichen Heimatabende und vor allem in den nunmehr 51 Tischgemeinschaften. Nichtsdestotrotz haben wir uns im Vorstand entschlossen, die Vorteile der digitalen Welt zu nutzen. Wir haben viel zu bieten. Und das wollen wir teilen. Unter uns Mitgliedern, aber auch mit externen Interessenten. Schon länger haben wir Jonges eine geschlossene Facebook-Gruppe, in der sich Heimatfreunde über alle möglichen Themen - manchmal auch kontrovers - austauschen. Auch unsere Homepage gibt es schon länger. Mittlerweile allerdings nicht nur in neuem Gewand, sondern vor allem gefüllt mit deutlich mehr Informationen über uns und unsere Themen. Schon jetzt wird unsere Vereinszeitschrift Das Tor mehr online über unsere Homepage gelesen als in der Printversion. Unser Archivar Andreas Schroyen informiert seit kurzem über unsere Bibliothek und unser Archiv. Neu ist auch ein Jonges-Blog, über den wir über unsere Heimatabende informieren und über aktuelle Themen, die uns Jonges bewegen. In Kürze könnt Ihr über unseren Jonges-Shop von uns veröffentlichte Bücher sowie Eintrittskarten zu unseren Veranstaltungen erwerben und als Mitglieder zum Beispiel eine neue Vereinskrawatte bestellen. Ferner halten wir Euch seit Anfang Juni über unseren neuen Newsletter per über alles informiert. So wisst Ihr immer, was in Eurem Heimatverein geschieht, auch wenn Ihr mal nicht in Düsseldorf seid. Und zurück in Düsseldorf wird dann alles persönlich besprochen. So wie bisher. Und so soll es auch bleiben. Inhalt Das Jonges Familienfest... 4 Das Düsseldorf Festival... 6 Wilfried Schulz über das Theater... 7 Spediteur Henk im Porträt... 8 Scholljonges-Fête zum Kirmesfeuerwerk... 9 Auf der Jonges-Couch Peter Frymuth Sängerin Werth auf der Jonges Bühne Nachrichtenticker Ungarn beim Konsularischer Abend Veranstaltungen / Vereinsadresse Gastkommentar Dr. Fritz Behrens Kinobetreiber Goldermann schenkt Schätze.15 Vier Generationen bei den Jonges Däm Jong Sinn Weit Ausflüge Vortrag der TG Weidenhaupt Michael Szentei im Porträt Kaffeegespräch mit Thomas Dopheide Geburtstage Wir trauern Impressum Tischporträt: TG Angere Sitt Euer Titelbild Sebastian Juli Heft Jahrgang»General bei den Jonges«DFB-Vize auf der Jonges-Couch Kaffee mit Thomas Dopheide WIR JONGES. MITTENDRIN Titelbild: Design: Dominik Lanhenke Fotos: Nicole Gehring Mehr zum Thema auf den Seiten 4 5

4 Knaller im Rosengarten Das größte Fest, dass wir je auf die Beine gestellt haben. Sagt Dr. Reinhold Hahlhege, Vizebaas und Organisator der großen Jonges-Geburtstagsfeier, die am Samstag, 29. Juli, im Stadtmuseum an der Berger Allee startet. Nachmittags reichlich Musik und viele Mitmachaktionen. Und abends Knaller am Fließband. Unter anderen mit dem Musical-Weltstar Zodwa Selele live begleitet von sechs internationalen Instrumentalisten. Und mit der Amerikanerin Juanita Harris, ein Jazz-Weltstar aus den USA. Ein Mann der 1000 Strippen hat s möglich gemacht: Heribert Klein, selbst ein Jong, Moderator, Auktionator und UNICEF-Botschafter, hat ein Programm auf die Beine gestellt, das übliche Formate sprengt und normalerweise den Geldbeutel mehr als strapaziert. Bei den Jonges ist das anders. Nicht zuletzt dank einer Reihe von Sponsoren beträgt der Eintrittspreis lediglich fünf Euro. Kinder bis 16 Jahre sind frei. Zodwa Zelele: Die musikalische Heimat der in Hof geborenen Sopranistin sind Salsa, Tango und Zumba.. Wirtschaftskorrespondentin wollte sie werden. Am Ende landete sie auf der Bühne. Und das ganz oben. In Hamburg spielte sie ( König der Löwen,) die Dolores in Sister Act wurde zu ihrer Paraderolle. Kritiker sprechen von heißen Auftritten. Dem steht die Amerikanerin Juanita Harris nicht nach. Von einem Vulkan spricht die Kritik im Jazz-Mekka Chicago, in dem schon viele Soul- & Gospelsängerinnen groß geworden sind. Auch sie wird live singen und nicht etwa über Konserve. Das Stadtmuseum nahe dem Rhein wird an diesem Samstag ganz den Jonges gehören. Den Mitgliedern, ihren Familien, ihren Freunden, ihren Gästen. Wir Jonges. Mittendrin, heißt die Überschrift. Bereits um 15 Uhr soll es losgehen. Nicht nur auf der Bühne, sondern im ganzen Rosengarten. Dort wird eine Pagodenstadt stehen weiße Zelte, die Jonges-Partnern zur Verfügung stehen. Die Fortunen bereiten Aktionen vor, die DEG, die Bürgerstiftung, das Handwerk, die Werkstatt für angepasste Arbeit. Überall kann man sich selbst auf die Probe stellen. Das gilt auch für den Golfclub Düsseldorf-Grafenberg. Er wird einen Abschlag aufbauen. Wer ist besser: Vater, Mutter, Großvater, Sohn, Tochter, Enkel? Der Rosengarten ist auf die ganze Familie eingerichtet. Zwischen den Zelten wird sich eine Jazz-Formation durschlängeln. Sie wird von Zeit zu Zeit abgelöst von einer Band, die die Robert-Schumann Musikhochschule auf die Bühne schickt. Platz zum Zuhören bieten Bänke. Der Sport ist traditionell mit den Düsseldorfer Jonges verbunden. Die Ruderer vom Club Germania kommen mit einem kompletten Achter und zeigen, dass Rudern auch auf dem Rhein möglich ist. Die Behinderten-Einrichtung Werkstatt für angepasste Arbeit will am Ende des Tages eine von Besuchern gebastelte Schafsherde auf die Wiese stellen. Die TITELGESCHICHTE 04 das tor

5 Karten für das Familienfest: Jonges-Homepage Familienfest 85. Geb. Freut sich schon auf den Auftritt bei den Jonges: Zodwa Zelele. - Die Germania-Ruderer werden einen Renn-Achter mit in den Rosengarten bringen. Cracks des Tischtennis-Clubs Borussia setzen den Aufschwung, den sie von der Weltmeisterschaft mitgenommen haben, auch optisch fort. Sie sind ständig auf Talentsuche. Die DEG will mit einer stattlichen Mannschaft kommen. Und die Fortunen wollen auf die neue Saison einstimmen. Auch aus den Reihen des Sports werden Größen erwartet, damit auch Autogrammjäger auf ihre Kosten kommen. Apropos Kosten: Dank zahlreicher Sponsoren zahlen Kinder bis 16 keinen Eintritt. Erwachsene zahlen fünf Euro. Dazu Grillgut und Getränke werden über Essensmarken 1 Marke = 2 Euro) verkauft. Parallel zu Open Air im Garten wird an diesem Tag im Beisein zahlreicher Ehrengäste um 17 Uhr eine Ausstellung im Museum eröffnet. In Kooperation mit der Museumleitung nämlich haben die Jonges wichtige und bisher nicht gezeigte Exponate aus ihrem Archiv geholt und in die bestehende Düsseldorf-Ausstellung eingegliedert. Gezeigt werden nicht nur Gegenstände, Dokumente oder Fahnen. Mittlerweile nämlich ist das Archiv des Heimatvereins digitalisiert. Audio- und Videomaterial, sollen zur Bildung eines Geschichtsbildes beitragen. Digitalfotos spiegeln das Vereinsleben. Ebenfalls in dieser Geschlossenheit nicht zu sehen: Dokumente, die zur Gründung des Vereins 1932 geführt haben. Zur Zeit entsteht ein Film über die Jonges. Er soll am 29. Juli Premiere haben. Der Film wird zeigen, wer die Jonges sind und mit was sie sich beschäftigen. Diese Bilder korrespondieren mit Exponaten aus der Neuzeit. Besucher erfahren, warum sich die Jonges etwa um den Erhalt von möglichst vielen Gaslaternen einsetzen. Die Ausstellung läuft über viel Wochen und wird wesentlich getragen von den Tischgemeinschaften, die sich über Tafeln und Ausstellungsstücke selbst vorstellen werden. Denn: Jede Tischgemeinschaft hat nicht nur einen unverwechselbaren Namen, sondern auch einen unverwechselbaren Charakter. Ihn herauszustellen, wollen sich die Mitglieder bemühen. Text: Ludolf Schulte Fotos: Nicole Gehring, RCGD das tor TITELGESCHICHTE

6 Das gibt s nur in Düsseldorf Karten über: Hotline: Ticketsduesseldorf-festival.de Oder über: west:ticket oder d:ticket Beim Düsseldorf-Festival treten wieder außergewöhnliche Künstler aus aller Welt auf Was 1991 sehr klein als private Initiative namens Altstadtherbst begann, hat sich mittlerweile zu einem international bekannten Kulturevent entwickelt. Die Intendanten Christiane Oxenfort und Andreas Dahmen schaffen es seitdem immer wieder, seltene Perlen im Meer der künstlerischen Angebote zu finden, um das Düsseldorf-Festival zu etwas ganz Besonderem zu machen. In diesem Jahr findet es vom Bis statt. Den beiden und ihren Mitarbeitern gelingt es nicht zuletzt auch durch ein stetig wachsendes weltweites Netzwerk - ganz ausgefallene Artisten, Tänzer, Schauspieler oder Musiker zu engagieren und dazu hinreichend Sponsoren für das privat finanzierte Fest zu begeistern. Gleichzeitig will man dabei auch wie früher schon lokalen und regionalen Künstlern eine Bühne bieten. Wer einzeln oder als Gruppe in Düsseldorf auftritt, den wird man ganz selten in anderen deutschen Städten sehen können sondern eher in Paris, Madrid, New York oder London. Sehr oft bietet sich dabei die Chance der kostensparenden Koproduktion. Gerade in Zeiten zunehmender Abschottung und nationaler Beschränkung betonen Oxenfort und Dahmen das breite, weltoffene Spektrum des Düsseldorf-Festivals. Bis zu 500 Künstler bei über 60 Veranstalten ziehen an den Tagen rund Besucher an. Darunter von Jahr zu Jahr auch immer mehr Interessenten von weiter her. In das zentrale Großzelt auf dem Burgplatz aber auch in andere, manchmal ungewöhnliche Räume der Stadt. Intendantin Christiane Oxenfort Und hier einige der Höhepunkte des diesjährigen Herbstes: Die Tänzer der NoGravity Dance Company aus Rom scheinen zu barocker Musik von Monteverdi bis Vivaldi andauernd wie Insekten zu schweben. Der Schweizer Komponist Dimitri de Perrot testet in Myousic das Verhältnis zwischen Publikum und dem szenische Konzert Klangmaterial seines faszinierenden Konzerts, indem er Klangerzeuger und Resonanzkörper im ganzen Raum verteilt, den Zuhörer am eigenen Körper Musik spüren lässt. Die 16 Tänzer der Companie Accrorap zeigen in der Choreografie des Franzosen Kader Attou Artistik und HipHop der Extraklasse. Die Drummers of Burundi zählen zu den berühmtesten und besten Trommel-Ensembles der Welt und verkörpern jahrtausendealte Tradition. Sie werden nur für das Düsseldorf Festival aus der Heimat eingeflogen. Der New Yorker Cory Henry verwandelt mit Revival seine Hammondorgel in eine ganze Bigband. Die süditalienische Sängerin Etta Scolio versetzt zusammen mit dem bekannten Schauspieler Peter Lohmeyer, der seine Texte vorträgt, den Zuschauer nach Süditalien. Erstmals in Europa: Die exzentrisch, provokante koreanische Choreografin Eun-Me Ahn mit Ahnsim Dance. Erstmals in Deutschland: Das Taksim Trio aus Istanbul in der Heimat Stars - mit traditionellen Instrumenten und einer neuen Musik, anatolischer Volksmusik mit Pop-, Jazz- und Klassikelementen. Feuriger Flamenco trifft bei José Montalvos Y Olé auf HipHop, klassischen Tanz und afrikanischen Rhythmus. Wie hat Monteverdis Orfeo wohl vor 400 Jahren geklungen? Wir werden es nie erfahren. Deshalb versucht das Orchester l arte del mondo lieber mit den modernen, jazzigen und poppigen Klängen ihrer Rockoper Orfeo 2.0 einen neuen Zugang zum Werk des bedeutenden Komponisten. Schließlich überzeugen die Ausnahmeartisten von Les 7 doigts de la main mit einer virtuosen Mischung aus Theater, Musik, Zirkus, Humor und Artistik. Ihr Programm: Réversible. Das gibt s nur in Düsseldorf. Eine mutige aber auch nicht übertriebene Feststellung. In einer Zeit, in der man scheinbar schon alles gesehen zu haben glaubt, widerlegt das Programm diesen Trugschluss. Das Düsseldorf Festival verbindet Kulturen miteinander, will damit versuchen Engstirnigkeit und Vorurteile durch Kunst beseitigen. Ach ja, auch dort mischen natürlich die Jonges mit: Robert Lamers (Fortin) ist Vorsitzender des Kuratoriums und Beirat des Düsseldorf Festivals. Text: Wolfgang Frings Fotos: Privat KULTUR 06 das tor

7 Geld, das in den Köpfen landet Generalintendant Wilfried Schulz über die Geschichte und gesellschaftliche Funktion des Theaters Menschen und Meinungen sind verschieden. Bevor man sich deshalb die Köpfe einschlägt, sollte man besser ins Theater gehen. Fremde sitzen dort per Zufall nebeneinander, bis zu 800 im selben Saal, jeder sieht dasselbe Stück anders, erkennt eine persönliche Variante der Geschichte. Die Debatten darüber, in der Pause oder hinterher, sind ungefährlicher und freundlicher als anderswo, sagte Wilfried Schulz. Der Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses (seit 2016) beantwortete bei den Jonges am 30. Mai die Frage: Was kann das Theater in bewegten Zeiten bewegen? Seine These: Es ist der gemeinsame Ort, wo die Stadtgesellschaft sich trifft und ihre eigene Sache verhandelt. In einem Schnelldurchgang durch die Theatergeschichte wies Schulz nach, dass das Spiel immer ein Reflex auf die Gegenwart war und ist. Ausdruck der Notwendigkeit, sich zu verständigen und Formen für die Dinge zu finden. Aus Jagd- und Initiationsritualen der Urmenschen sei das antike Theater entstanden mit Gemeinde, Priester, Chor, Protagonist und Antagonist, also Held und Gegenspieler. Das Publikum zog mit Picknickkörben in die Amphitheater zu den Tragödien, verfolgte lautstark die Mysterienspiele auf den Marktplätzen des Mittelalters. Dann lockten Shakespeares blutige und höhnische Machtspiele und drastische Komödien dazu Schulz: Wären Sie als Mensch von heute zu Gast im damaligen Globe Theatre, Sie würden schreiend rausrennen. In der italienischen Commedia dell arte verbarg sich der Spott über den degenerierten Adel hinter der Maske des Arlecchino. Die bürgerliche Aufklärung setzte geschliffene Texte an die Stelle der Improvisation, doch auch noch bei Schillers Räubern, so Schulz, hat das Publikum entsetzt geschrien. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden das sozialkritische Arbeitertheater und die Volksbühnenbewegung. Nach der NS-Zeit ging es bei Gründgens und Kortner um die Frage nach Schuld und Unschuld. Später kam der Vietnamkrieg Dem Theater gehen die Themen nie aus. Schulz: Alles kann Stoff und Form von Theater werden. Und die Kunst versucht, Extreme zu finden. Autoren wie Büchner, Kleist, Grabbe oder Hölderlin waren immer Außenseiter und Verwirrte. Er wandte sich gegen jene, die Klassisches statt Modernes verlangen: Wenn wir alte Formen verklären, sollten wir bedenken, dass die Zeiten sich verschieben. Vorteil des Theaters: Es handelt sich um Spiel. Es darf ausprobieren und scheitern. Und kostet nicht das Leben. Apropos Kosten. 85 Prozent des Etats gehen ans Personal. Unter den 350 Mitarbeitern sind 30 fest engagierte Schauspielerinnen und Schauspieler plus zehn fürs Kinder- und Jugendtheater, hinzukommen zehn bis 20 Gastverpflichtungen pro Spielzeit. Der Löwenanteil fließt hinter die Kulissen, in Technik, Verwaltung, Service. 30 Inszenierungen Wilfried Schulz am Rednerpult der Jonges und das Trio aus dem Schauspielhaus gibt es pro Spielzeit, 800 Vorstellungen und Veranstaltungen im Jahr. Eine Kunstfabrik, so Schulz, die sich hier wie anderswo betriebswirtschaftlich natürlich nicht rechnet, sondern auf den Ausgleich eines Defizits angewiesen ist von rund 25 Millionen Euro pro Jahr, den sich Stadt und Land teilen. Ökonomie verlangt Effizienz, aber Kreativität braucht Zeit, das ist die Zwickmühle auch hier. Der Intendant: Eine Verschwendung, ja. Aber das Geld landet ja in den Köpfen und Herzen der Menschen. Sie könnten erfahren: Im Theater haben wir die Gnade des Nichtrechthabenmüssens. Es ist wunderbar, weil es zur Konzentration führt. Es lehrt uns, über unsere Geschichte selbst zu verfügen in der Hoffnung, dass die Geschichte gut ausgeht. Es kann den Herzmuskel kräftigen und lässt uns einen Blick in die Seele werfen. Und dann ganz aktuell und international gedacht: Die Politik verliert die Kultur der Nachdenklichkeit. Sind wir unrettbar in der Sumpflandschaft der alternativen Wahrheit angekommen? Der Seitenhieb auf Donald Trump war unverkennbar. Doch das Theater als Kraftwerk des Diskurses hat derzeit in Düsseldorf kein Zentrum, obwohl ein Provisorium Central heißt. Der das Stadtbild zwischen Hofgarten und City, Dreischeibenhaus und derzeitigen Baustellen prägende Stammsitz des Schauspielhauses seit der Eröffnung 1970, errichtet vom Architekten Bernhard Pfau, wird derzeit aufwändig saniert. Termine zur Fertigstellung am Gründgens-Platz wurden verschoben. Der Spielbetrieb wurde auf Ausweichquartiere verlagert, an der Kö ein Zelt gebaut. Jetzt wird 2020 ins Auge gefasst, 50 Jahre nach der Eröffnung des Gebäudes. Dafür wurde aus Kreisen der Bürgerschaft ein Kuratorium gegründet und die Kampagne Schauspielhaus 2020 gestartet mit dem Ziel, so Schulz: Dass dann das Haus wieder dasteht als würdiger Ort der Kunst und der bürgerlichen Gemeinschaft für die nächsten 50 Jahre. Als Theatermann beließ er es am Jonges-Abend nicht bei Worten am Rednerpult, sondern brachte auch was Klangvolles für die Bühne mit. Hanna Werth und André Kaczmarczyk sangen, am E-Piano begleitet von Tobias Weindorf, Beispiele aus dem Liederabend Heart of Gold, der am 16. Juli letztmalig auf dem Programm des Schauspielhauses steht und sehr erfolgreich war. Das Konzept ist übrigens eine Idee, die nicht vom Intendanten selbst stammte, sondern ihm zum Amtsantritt vom Ensemble geschenkt wurde. Theater kommt immer von unten, hat er gesagt. Das Geschenk reichte er nun in Kostproben an die Jonges weiter. Unter den Zuhörern waren auch Bürgermeister Friedrich Conzen und Kulturdezernent Hans-Georg Lohe. Text und Fotos: sch-r das tor VORTRAG

8 Ludwig und Maurice Henk mit dem Foto der Großeltern und dem ersten LKW Der Spediteur mit dem Rundum-Sorglos-Paket Der Jong Ludwig Henk setzt auf Qualität und umfassenden Service Mitte der fünfziger Jahre transportierte Ludwig Henk mit einem Pferdegespann Obst und Gemüse. Bis ihn einer fragte: Kannst Du mir mal den Schrank wo hinbringen? Mit dem Obst war dann schnell Schluss. Aus dem Ein-Mann-Betrieb wurde eine Spedition. Als Ludwig Henk jun das Geschäft übernahm, beschäftigte er vier Leute auf zwei Lastwagen. Vor drei Jahren übernahm Sohn Maurice einen Anbieter von Relocation-Service mit 28 kaufmännischen und 60 gewerblichen Angestellten sowie 18 eigenen LKW. Jahresumsatz rund zehn Millionen. Relocation-Service ist unser Rundum-sorglos-Paket! meint Ludwig Henk (55). Er transportiert Privatinventar und ganze Büroeinheiten weltweit von hier nach da, kümmert sich dabei um alles, besorgt den deutschen Kunden eine Bank in Mexiko oder eine Wohnung und Schule in Arizona, dem japanischen Kunden einen Kindergartenplatz in Ratingen. Gerade ist seine Frau Manuela wieder in New Orleans, wo sich die Branche aus allen wichtigen Ländern trifft, um Kontakte zu knüpfen Speditionen sind dort vertreten. Sie besucht in den USA auch Partnerfirmen, um sich ein Bild zu machen. Wenn die eigenen Kapazitäten nicht reichen, hat man deshalb in aller Welt verlässliche Helfer mit gleichem Qualitätszertifikat, die erforderliche Container, LKW und Personal ausleihen. An einem japanischen Unternehmen ist Henk beteiligt. Das Unternehmen besitzt eigene Container für Langzeitlagerung, Umzugsaufzüge, besorgt neue Möbel für Kunden, verkauft und entsorgt die alten. Man digitalisiert und lagert auch Akten und Archive. Die Umsiedlung des Landesinnenministeriums also von Arbeitsplätzen - innerhalb von Düsseldorf musste in fünf Tagen erledigt werden. Henkel und RWE sind seit langem Stammkunden. Gibt es Rezepte für eine solche Entwicklung? Ja, die Leute ordentlich und über Tarif bezahlen, damit sie bleiben. Deren Routine und Fachwissen sind pures Geld. Daher sind unsere Angebote auch oft teurer als die von der Konkurrenz. Wenn ich merke, dass ein potentieller Kunde nur vom Geld oder Preis spricht und nicht über Qualität, dann lehne ich dankend ab. Auch wenn einer respektlos zu meinen Leuten ist! Ein renommierter und bekannter Dienstleister sei im heißen Sommer in Kö-Büros gezogen und habe Henk gebeten, dass seine Leute bitte nicht den Fahrstuhl benutzen sollten, wegen des Schweißgeruchs. Der sei nun als Kunde gestorben! Klar, dass Möbelpacker im Hochsommer schwitzen, oder? Wird s denn auch mal eng? Ja, wenn ein Kunde den Umzug von 20 Privatwohnungen bestelle, die sich dann vor Ort als 75 Wohnungen herausstellten. Dann sei Alarm! Dann brauche man schnell Hilfe Zum Beispiel kenne er über die Jonges einen guten Branchenkollegen. Gut wenn man Jong ist! Text und Foto: Wolfgang Frings TURNIER ZUSAMMEN KICKEN, ZUSAMMEN SPASS HABEN. Wann? Samstag, 8. Juli 2017, von 10 bis 17 Uhr Wo? AGON08, Sankt-Franziskus-Str Düsseldorf (Mörsenbroich) UNTERSTÜTZT VON: Mitfiebern, anfeuern, jubeln! Kommen Sie zum KICKWINKEL-Turnier und bringen Sie Familie, Freunde und Bekannte mit. Allerlei Leckereien und erfrischende Getränke gibt s natürlich auch, für kleines Geld. Wir freuen uns auf Sie! POWERED BY BLICKWINKEL ELA: UNTERNEHMEN VON JONGES 08 das tor

9 Leinen los mit den Jonges Die Tischgemeinschaft Scholljonges organisiert eine Fête zum Kirmesfeuerwerk Die Tischgemeinschaft Scholljonges der Düsseldorfer Jonges ist eine recht junge und sehr aktive Gruppe. Immer wieder lässt man sich dort was Neues einfallen. In diesem Jahr organisiert die TG zum ersten Mal die Fete Leinen los zum Kirmesfeuerwerk am Freitag, 21. Juli. Das Schiff der Weißen Flotte legt um Uhr an den Rheinterrassen ab. Bis zum Feuerwerk wird Christian Malik, der DJ aus dem Naseband, die Gäste unterhalten. Thorsten Happel, Zauberkünstler der Tischgemeinschaft, wird die Gäste mit seinen Zaubertricks verblüffen. Im Eintrittspreis von 99 Euro sind ein Warm-/ Kaltes Buffet sowie Getränke enthalten. Nach Beendigung des Feuerwerks legt das Schiff gegen 0.30 Uhr wieder an. Das ist aber noch nicht alles. Denn Chris Oette wird bei einer Party im Stikum vom Uerige den Gästen noch mal richtig einheizen. Hier ist der Eintritt frei, die Getränke aber nicht. Tischbaas Michael Brühl und Vizetischbaas Marcel Tasler und das gesamte Team der Scholljonges freuen sich auf einen wundervollen Abend. Die Scholljonges möchten mit diesem Event wiederum zeigen, dass die Heimatfreunde auch junge und dynamische Leute sind, die Spaß am Feiern haben. Kartenreservierungen unter Übrigens, ein weiteres Event der Scholljonges steht bald zum zweiten Male an - das PDS Bank Jonges Open Golfturnier. Text und Foto: Wolfgang Harste Wir sind da. Für Sperrmüll. Für jede Etage. Für 70 pauschal. Bis 2 m 3 Sperrmüll Abholung aus Ihrer Wohnung Schnell und zuverlässig DA SE N. FÜR DÜSSELDORF.

10 Techniker helfen dem Kulturgut Peter Frymuth mit René Le Riche auf der Jonges-Couch DFB-Vizepräsident Peter Frymuth im Gespräch mit René Le Riche über seinen Lebensweg und die Nachwuchsförderung Nach dem Endspiel der Fußball-WM 2014, als Deutschland 1:0 gegen Argentinien siegte, wehte ein Hauch von Düsseldorf durch das Maracana-Stadion von Rio de Janeiro. Denn aus den Lautsprechern ertönte das Jubel-Lied An Tagen wie diesen der Toten Hosen. Die Düsseldorfer Punkrocker sind seit je Fans und Helfer der Fortuna. Peter Frymuth war Augen- und Ohrenzeuge vor Ort und fragt sich bis heute, über welche Kanäle das Tondokument in die brasilianische Arena gelangt ist. Bei ihm kam sofort ein Heimatgefühl auf, als er das Lied dort hörte. Frymuth war am 23. Mai zu Gast auf der Jonges-Couch und stellte sich den Fragen des WDR-Moderators René le Riche. Der ehrenamtliche Sportfunktionär, 1956 in Düsseldorf geboren, war von 2004 bis 2014 Vorstandsvorsitzender der Fortuna, die in dieser Zeit von der dritten in die erste Liga aufstieg wurde er zum Vizepräsidenten des DFB gewählt mit dem Aufgabenbereich Spielbetrieb und Fußballentwicklung. Obendrein ist er Präsident des Fußballverbandes Niederrhein. Beruflich leitet er die Bezirksverwaltungsstelle im Stadtteil Eller. Wie fing die Laufbahn an? Frymuth schmunzelnd: Alte Freunde erzählen noch heute, wie oft ich sie gepiesackt habe, in einer Vierzehnerreihe die Verbeugung gleichzeitig zu machen. Vierzehn, nicht elf? Es war ein Training nicht auf dem Rasen, sondern vor dem Altar. Denn Frymuth war in seiner Pfarrgemeinde Oberministrant: Das hat schon die Bereitschaft geprägt, für andere da zu sein. Gekickt haben die Jungs auch, aber spätestens beim Lohausener SV merkte Frymuth, dass seine Talente woanders liegen: beim Trainieren von Jugendmannschaften und bei organisatorischen Aufgaben. Die Nachwuchsförderung war denn auch ein Schwerpunktthema beim Couch-Gespräch. In diesem Zusammenhang übte Frymuth harte Kritik am frühen Abitur (Gymnasialabschluss nach acht Schuljahren, also G 8 statt früher G 9). Wenn der Unterricht zwei Mal wöchentlich bis Uhr stattfinde, dann verengt sich das ganze Zeitpotential für den Sport. Und es schrumpft auch das Potential der Talente, die ein Verein entdecken und fördern kann. Frymuth, selbst zweifacher Vater: G 9 ist die bessere Variante. Zur sozialen Funktion des Jugendtrainings: Fußballvereine mit ihren Jugendabteilungen sind die preisgünstigsten sozialen Einrichtungen in der Stadt und entlasten die städtischen Freizeiteinrichtungen. Frymuth freut sich, dass viele Eltern die Vereinsarbeit unterstützen, warnte aber auch vor zu viel Ehrgeiz: Einen Achtjährigen als Top-Talent einzustufen ist dasselbe wie das Ausfüllen eines Lottoscheins. Natürlich wollen alle von Anfang an bei Turnieren auftrumpfen, was in einer Mannschaftsportart auch eher möglich ist als bei Einzelkämpfern in der Leichtathletik. Aber gleich beim ersten Frust den Vereins zu wechseln, ist laut Frymuth nie die Entscheidung der Kinder, sondern der Eltern. Ihnen riet er zu mehr Gelassenheit und zu mehr Abstand vom Spielfeldrand. Rückblende auf den 15. Mai 2012, als die Fortuna beim Relegationsspiel gegen Hertha Berlin mit 2:2 in die erste Liga aufstieg, aber von DFB-Sportgericht unter anderem mit einer Geldstrafe belegt wurde. Nachdem schon die Fans beider Seiten verbotene bengalische Feuer abgebrannt hatten, stürmten die Düsseldorfer Fans auf den Rasen noch vor dem offiziellen Abpfiff, wahrscheinlich wegen eines Missverständnisses. Frymuth: Das Urteil des Sportgerichtsverfahrens ist zu respektieren, aber die klare Botschaft für Fortuna aus diesem Spiel war: Die schwierige Phase ist vorbei. Le Riche, ein Mann des Fernsehens, fragte sich selbst, ob nicht die Bilder des Mediums die Situation dramatisch zugespitzt hätten. Er war damals privat in der Arena und erhielt Anrufe von Freunden: Lebst Du noch? Über den Bildschirm gingen Szenen eines rot entflammten Weltuntergangs. Damals als Spieler dabei und überhaupt über Jahre das Sinnbild für die sich hochkämpfende Fortuna war das Düsseldorfer Eigengewächs Andreas Lambertz, genannt Lumpi, der 2015 nach Dresden wechselte. Frage von Le Riche an Frymuth: Hätten Sie Lumpi gehen lassen? Nein! Und die Brasilienreise zur WM? Frymuth wehrte ungefragt den Verdacht ab, das DFB-Präsidium habe sich dort womöglich einen wochenlangen Urlaub gegönnt. Ich war um zwei Spiele herum fünf Tage da und habe in dieser Zeit auch viele soziale Einrichtungen besucht. Zuletzt eine Frage zur Zukunft der Fortuna. Frymuths Antwort war keine Prognose, sondern eher ein Appell: Immer nach oben gucken!...man muß die Feste feiern wie sie fallen Sommerfest Weihnachtsfeier Jubiläum Geburtstag Hochzeit Familienfeier Firmenevent Konfirmation Kommunion Taufe Trauergesellschaft......und wir kümmern uns um Euch, sprecht uns an Bernd Ahrens Mitglied der Blootwoosch Galerie... Text: sch-r Foto: Holger Stoldt Kontakt: Nordpark Gastronomie Ahrens GmbH Kaiserswerther Str Düsseldorf Tel.: Fax: info@im-nordpark.de Web: im-nordpark.de DIE JONGES-COUCH 10 das tor

11 Hanna Werth Zwischen Modder und Champagner Hanna Werth, die Schauspielerin, hatte ein Mikro in der Hand. Ein paar hundert Jonges erlebten sie auf der Bühne des Henkel-Saals als Sängerin. Und nicht als Mastferkel NACHRICHTEN-TICKER NACHRICHTEN-TICKER NACHRICHTEN-TICKER Treffen der Jääsch-Veteranen Die ehemalige Tischleitung der TG Pastor Jääsch, die vor elf Jahren nach 13jähriger Amtszeit die Verantwortung in jüngere Hände gelegt hat, traf sich im Restaurant Zum Goldenen Handwerk zum Austausch von Gedanken und Erinnerungen. Bis auf den ehemaligen Vizetischbaas Georg Jungbluth, der an dem Tag verhindert war, Kickwinkel-Turnier Kickwinkel macht weiter von sich reden. Unsere Bemühungen, unbegleiteten Kriegsflüchtlingen in Düsseldorf über ein Fußball- Camp bei der Integration zu helfen, sollen am Samstag, 8. Juli, für alle sichtbar werden. An diesem Tag startet auf dem Platz von DJK Agon 08, Sankt-Franziskus-Straße 139, ein Kickwinkel-Turnier auf Kleinspielfeldern. Es beginnt um 11 Uhr und soll am Nachmittag mit der Siegerehrung enden. Auf Agon-Seite hat Manfred Novacek, der Vereinsvorsitzende, das Sagen. Für die Jonges kümmert sich Rainer Esser um die Organisation. ls waren alle gekommen. Tagesordnung: Erstens Begrüßung, zweitens Verschiedenes. In Bierlaune stellten die Freunde fest, dass früher natürlich alles besser war, gaben aber auch zu, dass die derzeitige Tischleitung unter Gerd Maubach ihre Sache genauso gut macht, nur eben anders. G.M. Oldies werden versteigert Zu Gunsten des Kinderschutzbundes versteigert der Kabarettist Manes Meckenstock am Sonntag, 20. August, 17 Uhr, in der Schumacher-Brauerei Wertvolles und Ungewöhnliches. Einen buchstäblich ungewöhnlichen Beitrag hat Torwächter Klaus Johann Masuch beigesteuert. In den eigenen vier Wänden ist er auf Tonkassetten mit deutschen Schlagern der 50iger Jahre gestoßen. Nie abgespielt, wie Masuch beteuert. Jetzt ist er selbst gespannt, ob die Sammlung bei der Versteigerung einen Liebhaber findet. ls Wie man sich in die Rolle eines Ferkels einfindet, steht nicht im Drehbuch. Für ihre Inszenierung von Farm der Tiere (derzeit im Central zu sehen) wanderte Regisseurin Daniela Löffner aus. Das komplette Ensemble, darunter gleich mehrere Schweine, rückte in den Südpark aus und belegte samt Tisch und vieler Requisiten die Stallung einer kompakten Sau, die sich im knietiefen Schlamm suhlt. Zufallszeugen erlebten heftige Spielpassagen aus Texten, die sich George Orwell hat einfallen lassen. Dass sich die Darsteller am Ende mit Modder dekorierten, war Teil der Inszenierung. Erst als der Umgang mit Schlammucki (niederrheinisch), rückte die gut gelaunte Crew ab und übertrug ihre Erfahrungen auf die Bühne des Centrals. Dort geht es abends mit Schlammbrocken derart zur Sache, dass die Besucher der ersten Reihe schon mal was mitbekommen. Das Stück endet mit Champagner. Das Mastferkel Werth wandelt sich in eine First Lady, trinkt Schampus uns singt dazu. Auf der Bühne des Henkel-Saals merkte man schnell, dass die 31jährige im Jazz und im Musical zuhause ist. Ein Konzert im Südpark-Suhlraum ist nicht geplant. Text: ls Foto: Schauspielhaus Hohe Straße 31 Tel.: Mittelstraße 25 Tel.: das tor VEREINSGESCHEHEN / NACHRICHTENTICKER

12 Schuhplattler-Meister Beim Konsularischen Abend stellte sich Ungarn als Wirtschaftspartner vor und schickte ein furioses Tanztrio Zur Weltoffenheit der Jonges und ihrem Einsatz für Völkerfreundschaft gehört auch alljährlich nun schon zum 48. Mal - der Empfang der in der Landeshauptstadt ansässigen konsularischen Vertreter unter wechselnder Schirmherrschaft eines Landes. Bei einer Feier 2016 zum 60. Jahrestag des ungarischen Volksaufstandes von 1956 lernte Baas Wolfgang Rolshoven den neuen ungarischen Generalkonsul Balázs S. Szegner kennen und lud ihn ein, sein Land in den Mittelpunkt des konsularischen Abends zu stellen auch mit einem kurzen Film zum Gedenken an Dieser endet mit der These: Wo Helden nicht vergessen werden, kommen immer neue. Die Verbindung zum Heimatverein stellte Szegner her mit den Worten: Es ging auch um die Verteidigung von Werten wie Heimatverbundenheit. Szegner kennt das Restaurant Czikos in der Altstadt und weiß, dass Günter Grass hier einst als Kunststudent musizierte. Eine Gemeinsamkeit mit NRW, das fast doppelt so viele Einwohner hat wie Ungarn (knapp 18 Millionen im Vergleich zu 9,8 Millionen), sieht er in den Landesfarben: Beide haben grün, weiß und rot in der Fahne. Vor allem aber hob er die wirtschaftlichen Beziehungen hervor. Beide Länder seien Spitze beim Ausbau schneller Internetverbindungen und stark außenwirtschaftsorientiert mit Schwerpunkten bei Autoindustrie, Maschinenbau und Elektronik. Szegner warb um Investoren: Budapest soll eine Hauptstadt für Innovation und Firmengründungen werden. Aber auch für Touristen sei die Metropole immer eine Reise wert. Szegner brachte eine erstaunliche Bühnenshow mit. Die aus drei Männern bestehende Tanzgruppe Fricska interpretierte alte ungarische Volkstänze neu mit Witz und ungeheurer Dynamik, hat sogar schon einen Tempo- Weltrekord im Schuhplattler aufgestellt, war Der ungarische Generalkonsul Balázs S. Szegner 2015 im Finale von Britain got Talents und am 14. Mai im ZDF-Fernsehgarten zu sehen. Für den Heimweg bekamen dann alle Besucher des Abends ein Probefläschchen Kräuterschnaps und eine Tüte mit scharfen Würstchen geschenkt. Unter den Ehrengästen war neben zahlreichen Honorarkonsuln von Ländern in aller Welt auch erstmals der Generalkonsul der Volksrepublik China, der für 2017 die Schirmherrschaft zugesagt hat. Auch Oberbürgermeister Thomas Geisel war zugegen. Text: sch-r Foto: K.D. Weber Gemälde der Düsseldorfer Malerschule des 19. und 20. Jahrhunderts Seit über 50 Jahren in Düsseldorf Klosterstraße Düsseldorf Telefon / und Telefax / galerie-koers@gmx.de Internet: Blick in die Räume unserer Galerie EDUARD DAELEN Hörde Düsseldorf Spaziergang im Hofgarten vor dem Ratinger Tor 98 x 74 cm, Öl auf Leinwand, signiert unten rechts E. Daelen

13 Veranstaltungen Henkel-Saal, Ratinger Straße 25, Altstadt 20 Uhr Heimatverein Düsseldorfer Jonges e. V. Gemeinnütziger Verein. Gegründet Baas: Wolfgang Rolshoven Vizebaase: Dr. Reinhold Hahlhege, Dr. Wolfgang Nieburg. Geschäftsstelle: Jonges-Haus, Mertensgasse 1, Düsseldorf. Sprechzeit: montags bis freitags 9 12 Uhr. Geschäftsführer: Günther Zech, Geschäfts stelle: Katja Tacke Tel. (02 11) , Fax (02 11) geschaeftsstelle@duesseldorferjonges.de Pressesprecher: Ludolf Schulte, , schulte@duesseldorferjonges.de Mitgliedsbeitrag: 50 Euro im Jahr, Aufnahmegebühr 20 Euro. Bankverbindungen des Vereins: Commerzbank AG Düsseldorf IBAN DE BIC COBADEFFXXX Deutsche Bank 24 Düsseldorf IBAN DE BIC DEUTDEDBDUE Kreissparkasse Düsseldorf IBAN DE BIC WELADED1KSD Stadtsparkasse Düsseldorf IBAN DE BIC DUSSDEDDXXX 4. Juli 2017 Presserückblick Referent: Uwe-Jens Ruhnau, Düsseldorfer Lokalchef der Rheinischen Post Aufnahme neuer Mitglieder Musikalische Begleitung: Fräulein Swing 11. Juli 2017 Kurzvortrag: China in Düsseldorf Referent: Dr. Cord Eberspächer Leiter des Konfuzius-Instituts Düsseldorf an der Heinrich-Heine-Universität Digitales Marketing bei Ford Kundenbindung in der Automobilindustrie Referent: Wolfgang Kopplin Geschäftsführer der Ford-Werke 18. Juli Uhr Besuch des St. Sebastianus Schützenverein von 1316 auf dem Schützenplatz der Kirmes 20 Uhr Huldigung an die neue Schützenmajestät im Schützenzelt 25.Juli 2017 Empfang des neuen Schützenkönigs mit Königin und mit dem Königspaar des Vorjahres Musikalische Begleitung: Tambourcorps St. Maximilian 04 Orchester ArDo unter der Leitung von Uwe Dominick Laudatio: Mario Tranti 1. August 2017 Wieviel Neanderthaler steckt in uns? Referent: Prof. Dr. Gerd-Christian Weniger, Vors. der Neanderthaler Gesellschaft e.v. Energiebündel Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke. Die Region Düsseldorf ist nicht nur unser Versorgungsbereich sie ist unsere Heimat. Und die gilt es zu pflegen. Daher unterstützen wir als Sponsor zahlreiche Schützen-, Karnevals- und Heimatvereine. Und sorgen so hoffentlich für viel positive Energie. Mitten im Leben.

14 Gastkommentar In den letzten Monaten erregt die Diskussion um einen Kulturentwicklungsplan für Düsseldorf die (kultur-) politischen Gemüter und Akteure in Düsseldorf. Es ist gut, dass endlich über den Stellenwert von Kunst und Kultur in der Stadt gestritten wird. Nordrhein-Westfalen und auch Düsseldorf verfügen über eine reiche und vitale Kulturlandschaft. Davon zeugen in NRW Monumente vergangener Epochen ebenso wie die zeitgenössische Kunst und Kultur. Die Dome in Aachen, Köln und Paderborn gehören zum Weltkulturerbe, ebenso wie die Zeche Zollverein in Essen und die Reichsabtei Corvey. Die zahlreichen Anlagen der Industriekultur bilden mittlerweile ein Alleinstellungsmerkmal für Nordrhein-Westfalen und seine Geschichte. Theater, Museen, Bibliotheken, Archive, Musik- und Jugendkunstschulen, Soziokulturelle Zentren, Kunst- und Literaturhäuser oder andere Einrichtungen der kulturellen Infrastruktur sorgen in den Landesteilen für ein breites und qualitativ ausgewiesenes Angebot. Die Freie Theater-, Musik- und Kunstszene ist eine anerkannte Säule des Kulturlebens. Zahlreiche Festivals bieten herausragende künstlerische Leistungen und erreichen ein breites Publikum. Nordrhein-Westfalen das Tanz-Land par excellence. Initiativen, Vereine und Verbände der Amateurkunst und Laienkultur stehen für das vielfältige und dauerhafte Engagement der Zivilgesellschaft in der Kultur und sind vor allem im ländlichen Raum wichtige Träger des kulturellen Lebens. Die privatwirtschaftlich organisierte Kreativ- und Kulturwirtschaft gewinnt z. B. mit Mode, Design, Architektur, Agenturen, Clubs, popkulturellen Events in Nordrhein- Westfalen zunehmend Gewicht, - als Kulturgut und als Beitrag für die wirtschaftliche Wertschöpfung. Exzellente Kunst-, Musik- und Medienhochschulen schaffen die Grundlage für die Kreativszene der Künstler und Kulturschaffenden. Nahezu alles finden wir auch in Düsseldorf. Die Künste bieten für viele Menschen nicht nur eine qualitativ hochwertige Unterhaltung, sondern sind auch unverzichtbar für eine aufgeklärte, freie und demokratische Gesellschaft. Künstlerinnen und Künstler sowie kulturelle Einrichtungen Kultur ist nicht die Sahne auf dem Kuchen, sondern die Hefe im Teig Johannes Rau bieten mit ihrer Arbeit und ihren Angeboten, ihren Themen und Anlässen eine Plattform für gesellschaftliche Selbstverständigung und persönliche Reflexion. Gegenwärtig ist gerade diese Aufgabe von besonderer Bedeutung, weil die Gesellschaft im 21. Jahrhundert vor neuen Herausforderungen steht und die Menschen nach Orientierung suchen. Kunst und Künstler können dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Kultur ist nicht die Sahne auf dem Kuchen, sondern die Hefe im Teig. Dieses Zitat von Johannes Rau sollte nach wie vor für die Kulturpolitik auf allen Ebenen auch für Düsseldorf Handlungsmaxime sein, denn: Kultur ist die geistige Lebensgrundlage des menschlichen Zusammenlebens. Mit dem Kulturfördergesetz hat Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland die Landeskulturförderung verbindlich geregelt. Das Kulturfördergesetz ist der Kompass für die kulturpolitischen Entwicklungen in unserem Bundesland, aber auch die Grundlage für die Stärkung des Dialogs mit den Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden. Kulturförderung ist aber in Nordrhein-Westfalen vor allem Aufgabe der Städte und Gemeinden, ergänzt durch das bürgerschaftliche Engagement und private Kulturanbieter. Deshalb ist eine stabile Finanzlage der Städte und Gemeinden in NRW die wichtigste Voraussetzung für den Erhalt und den Ausbau der Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf befindet sich im Vergleich in einer besonders komfortablen Situation. Die Stadt kann und sollte sich deshalb mit Mut und Weitblick als Vorbild für andere Kommunen verstehen. Zur Förderung von Kunst und Kultur sind Gemeinschaftssinn, die Initiative und Mitwirkung der zivilgesellschaftlichen Institutionen und Akteure, die kulturellen Vereinigungen und Dachverbände ebenso wie Vereine und private Zusammenschlüsse auf lokaler Ebene, wie Stiftungen, Mäzene und Unternehmen unerlässliche Partner der öffentlichen Hand. Es wäre zu wünschen, dass die Diskussion über den Kulturentwicklungsplan für Düsseldorf dazu beiträgt, die unverzichtbare gesellschaftliche Bedeutung von Kunst und Kultur für die Menschen und die Stadt wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Dr. Fritz Behrens Staatsminister a. D. und Präsident der Kunststiftung NRW Ich möchte mich sicher fühlen. Vor allem Zuhause. Holz-, Alu- und Kunststoff-Rollläden elektrische AntRiebe zeituhren RepARAtuRen ersatzteile MARKisen GÖLZNER RICHTIG GESICHERT Mehr auf oder unter 0211/ Oberbilker Allee Düsseldorf Tel / Fax 02 11/ GASTKOMMENTAR 14 das tor

15 Der Mann, der die vier Fäuste fürs Halleluja schütteln durfte Der Jong und einstige Kinobetreiber Manfred Goldermann schenkte dem Filmmuseum sein Archiv Als mein damals etwa achtjähriger Sohn durch seinen fürs Fernsehen beim Neusser Ufa-Filmball tätigen Vater die Chance bekam, Bud Spencer, seinem Idol, die riesige Pranke zu schütteln, hat er seine eigene Hand tagelang nicht mehr gewaschen. Hätte Manfred Goldermann (80) in seinem Berufsleben die gleiche Ehrfurcht an den Tag gelegt, hätte er das Händewaschen wohl ganz aufgeben müssen. Dem Jong von der TG Blootwoosch Galerie gehörten mal 43 Kinos in NRW (darunter elf in Düsseldorf wie Lichtburg, Savoy und Rex). Deshalb gab sich die Prominenz bei ihm jahrelang fast die Klinke in die Hand. Denn sein Vater hatte nach dem Krieg von den britischen Besatzern den Auftrag bekommen, Kinos aufzubauen. Daraus entstand eine Kinokette, die Berühmtheiten in unsere Stadt lockte fand die Europapremiere des Filmklassikers Die Vögel nicht etwa in London sondern in Düsseldorf statt. Der berühmte Regisseur reiste dazu an und hinterließ dann Manfred Goldermann ein Foto mit seinem selbstgezeichneten Profil: Für Manfred Goldermann von Alfred Hitchcock. Ehrengäste des Savoy waren zu ähnlichen Anlässen unter anderem Heinz Rühmann, Roger Moore, Lex Barker, Gregory Peck und Sergio Leone, der Komponist der Klassiker Spiel mir das Lied vom Tod oder Es war einmal in Amerika. Kirk Douglas entschuldigte sich bei Goldermann per Film, dass er 1960 nicht anlässlich der Aufführung von Spartacus kommen konnte. Zur Premiere von Lawrence von Arabien erschien Regisseur Sam Spiegel höchstpersönlich. Volker Schlöndorff sah im Savoy seine Blechtrommel und schwärmte von diesem Kino. Später stellte Götz George seinen großenteils in Düsseldorfs Klein Tokio gedrehten Krimi Die Katze vor. Roy Black und Uschi Glas bedankten sich bei ihm mit Widmung und Foto. Für die Erstaufführung von Michael Endes Momo wurde seinerzeit sogar die Graf-Adolf-Straße für Autos gesperrt. Dass der Anfang der neunziger Jahre drittgrößte Kinobetreiber der Republik damals auch Jurymitglied für den Bundesfilmpreis war, kann nicht verwundern. Bevor die Branche durch Popcorn und Multiplex-Giganten daranging, die Kinoromantik zu zerstören, Quantität vor Qualität zu setzen, verkaufte Manfred Goldermann seine Kette. Heute betreibt er eine Hausverwaltung. Die Sammlung von Fotos, Dokumenten sowie Gäste- und Premierenbüchern schenkte er vor rund einem halben Jahr dem Düsseldorfer Filmmuseum. Von einigen seiner berühmten Gäste schwärmt er immer noch. So zum Beispiel auch von Bud Spencer und Terence Hill, die in ihren Western mit gepflegter Kelle das Böse verdroschen, aber im persönlichen Kontakt eher durch Intelligenz, Bildung und Stil auffielen. Überhaupt seien die wirklichen Stars gegenüber den aufgeblasenen Möchtegernpromis mehrheitlich angenehme, manchmal sehr sensible Zeitgenossen. Text: Wolfgang Frings Fotos: Archiv Goldermann das tor KULTURGESCHICHTE

16 Bloß kein Jedöns Christian Gerken: Ein Jong in der vierten Generation Wer sucht, der findet manchmal auch Unerwartetes. So erging es Klaus Baumann, Mitglied der Tischgemeinschaft Geeßer Jonges. Zusammen mit dem Tischvorstand besuchte er neulich das Stadtarchiv, wo die historischen Dokumente des Heimatvereins gehütet werden. Eigentlich wollten die Gäste dort mehr über die Anfänge der 1954 gegründeten TG erfahren. Die Ausbeute dazu war spärlich. Umso mehr freute sich Baumann über Informationen zur eigenen Familiengeschichte. Er wusste schon, dass auch sein Vater Theo Baumann Mitglied bei den Düsseldorfer Jonges war, denn bei der Wohnungsauflösung hatte er seine Mitgliedskarte mit der Nummer 362 aus dem Jahre 1934 gefunden. Nun stieß er im Stadtarchiv im dort verwahrten Mitgliederverzeichnis von 1938 auf den Namen seines Großvaters Christian Gerken. Die weitere Recherche führte ihn ins Jonges-Haus, wo ihm Jochen Büchsenschütz im Mitgliederbuch dazu den Eintrag aus dem Gründungsjahr 1932 mit der Mitgliedsnummer 58 zeigte. Gerken war, wie Baumann berichtet, 1907 von Hamburg nach Düsseldorf gezogen und machte sich hier 1911 selbständig mit einem Linoleum-Vertrieb zunächst am Carlsplatz, später an der Kasernenstraße. Als Geschäftsmann war er in Düsseldorf und insbesondere in der Altstadt gut vernetzt. Sein Stammlokal war der Uerige. Zum 150 jährigen Jubiläum des Brauhauses wurde das Lieferwagen der Firma Gerken mit einer Ladung Linoleum Buch Bloß kein Jedöns heraus gegeben, in dem auch eine Stammgastgeschichte über Baumanns Opa steht. Der Enkel trat 1995 den Jonges bei und war von 1998 bis 2010 Tischbaas der Geeßer-Jonges. Klaus Baumanns Sohn Andreas ist seit 2010 ein Jong. Dieser vertritt nun also, wie Baumanns Spurensuche ergab, schon die vierte Generation der Familie im Heimatverein. Text: sch-r Foto: privat Das Tischtennis Integrationsprojekt von Borussia Düsseldorf und den Düsseldorfer Jonges richtet sich an jugendliche unbegleitete Flüchtlinge bis 17 Jahre. Ziele sind die Vermittlung von Werten wie Achtung, Toleranz und Verbindlichkeit - sowie die Entwicklung von Teamgeist und sozialem Miteinander. Ein wöchentliches Tischtennisangebot in den Einrichtungen, wird durch ein monatliches integratives Tischtennis-Training im Deutschen Tischtennis-Zentrum ergänzt.

17 Das Treppenhaus war schön eng Däm Jong sinn Weit Die pensionierte Lehrerin Jutta Esser liebt das Reisen und ärgert sich über den Brexit Eigentlich brauchen Jutta Esser (66) und ihr Mann nicht viel zu verreisen. Denn sie wohnen in Düsseldorf mit seinem tollen Kulturangebot, den kurzen Wegen und dem herrlichen Fluss, meint sie. Tun sie aber doch, denn beide haben das Berufsleben hinter sich. Am liebsten besuchen sie Südeuropa. Die ehemalige Studiendirektorin an einem Jülicher Gymnasium muss sich seit drei Jahren nicht mehr an die Schulferienzeiten halten. Nach Berlin geht es häufiger, weil da die Tochter und ihre zwei Enkel leben. Deshalb haben die Essers dort eine kleine Zweitwohnung. Ihr Sohn ist auch aus dem Haus. Was macht Jutta daheim gerne? Sie spielt zum Beispiel mit Freundinnen Canasta, liest viel, kümmert sich mit um Flüchtlinge und hilft dem ehemaligen Inhaber einer Werbeagentur, sich langsam auch an den Ruhestand zu gewöhnen. Ihr Mann und Jong Rainer Esser schwärmt immer noch davon, am Ende seines Berufslebens eine berühmte Glockengießerei vor dem Aus bewahrt zu haben, die Firma, die das Geläut von Max-, Andreas- und Lambertuskirche schuf. So einer ist nicht leicht abzuschalten. Der Vorteil: Sie seien über drei Jahrzehnte lang ein gutes und eingespieltes Team. Düsseldorf mache alles einfacher mit seinem tollen Kulturangebot, den kurzen Wegen und dem herrlichen Fluss, meint Jutta. Auch sie war in ihrem Beruf aufgegangen. Ob sie denn nochmal Lehrerin für Französisch, Erdkunde und Politik werden wollte? Sofort! Was gibt es Schöneres als Wissen weiterzugeben und damit Kinder für das Leben zu prägen! Zugegeben, das bürgerlich-ländliche, überschaubare Jülich sei ein Paradies für Lehrer, verglichen mit sozialen Brennpunkten der Großstadt. Ihr Rezept: Offen und ohne Angst zu erzeugen mit den Kindern reden, aber nicht alles ausdiskutieren. das tor Gibt es etwas, was sie auf die Palme bringt? Der Brexit, das mögliche Auseinanderbrechen dieses wunderbaren Europa, das dem früheren Kriegskontinent bislang so viel Frieden und Wohlstand brachte. Und die immer noch schlechtere Bezahlung von Frauen in vielen Berufen. Außerdem gefällt mir nicht, dass in Kindergärten und Grundschulen vorwiegend Frauen tätig sind, Männer meist nur als Chefs. Mädchen wie Jungen brauchten den gleichmäßigen Bezug zu Lehrern beiden Geschlechts. Wo haben sich denn Betriebswirt Rainer und Lehrerin Jutta Esser kennengelernt? Während des Studiums in Aachen wohnten wir im gleichen Haus. Und das Treppenhaus war schön eng! Als ihr Mann sagte, er werde ein Jong, hatte sie zuerst skeptisch reagiert. GERN AUCH HAUSBESUCHE Öf fnungszeiten: Mo-Fr : 09:30-18:00 Uhr Sa: 09:30-14:00 Uhr Jutta Esser B R O R S Ein fast 3000 Mitglieder großer Männerbund? O Gott. Als sie dann aber andere Jonges kennenlernte, sei diese Skepsis schnell verschwunden. Text und Foto: Wolfgang Frings BRORS Gold- & Silberwaren Handels- & Auktionshaus GmbH GOLDANKAUF Aktueller Kurs unter Wir kaufen: Gold Silber Platin Goldschmuck Designerschmuck Zahngold (auch mit Zähnen) Altgold in jeder Form Uhren (Rolex, Breitling usw.) Brillantschmuck lose Brillanten Diamanten Industriegold/Silber Münzen Tafelsilber FAMILIEN UNTERNEHMEN Für stenwall 214 (Ecke Cor neliusstraße) in Düsseldorf s-schmuck.de 17 DÄM JONG SINN WEIT

18 AUSFLÜGE Man könnte Geld im Liegen verdienen Die TG Radschläger besuchte das Raumfahrtzentrum in Köln Die Tischgemeinschaft Radschläger besichtigte am 27. April das DLR, das Deutsche Forschungszentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln. Bei dem Rundgang durch das weitläufige Gelände schilderte die Besucherführerin anhand eines Modells das Leben auf der ISS Station, die aus mehreren Modulen besteht. ISS heißt International Space Station und ist die Außenstelle der Menschheit im Weltall, die von vielen Staaten gemeinsam betrieben wird. Eines der Module ist das Columbus-Labor, Europas zentraler Beitrag zur Raumstation. Hier wird eine Vielzahl von Experimenten unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit im All durchgeführt. Diese Arbeit der Astronauten konnte die Besuchergruppe der Jonges auf einer Großleinwand in Echtzeit beobachten. Auf vielen Gebieten wird im Stützpunkt Köln gearbeitet, zum Beispiel zur Energiegewinnung durch Sonneneinstrahlung mit riesigen Spiegeln - oder zur Schlafforschung. Es mag verlockend klingen: Probanden erhalten Euro und müssen dafür ein halbes Jahr nur liegend verbringen. Alles Alltägliche wie Essen, Verrichtung der Notdurft usw. muss im Bett geschehen. Die Lage ist schräg abfallend mit dem Kopf nach unten, weil das der Blutverteilung im Körper unter der Schwerelosigkeit entspricht. Mit den liegenden Versuchspersonen werden dann vielfältige Versuche unternommen, zum Beispiel zur Zentrifugalkraft. Also doch lieber nicht der Versuchung der Euro erliegen? Es wäre für die Tischfreunde ohnehin unmöglich gewesen, da das Ausschlussalter bei Mitte vierzig Jahren liegt. Bei der Mission Rosetta, Kometenerforschung gemeinsam mit der europäischen Weltraumorganisation ESA, hatte das DLR Köln wesentliche Anteile beim Bau des Landers (der Landekapsel), der die Daten zur Erde funkte. Die Jonges-Gruppe sahen sowohl ein Modell des Landers als auch des Kometen. Nur das Trainingszentrum für Astronauten konnten die Heimatfreunde wegen einer gleichzeitigen Tagung nicht besichtigen. Vielleicht fahren sie dafür noch mal dorthin. Text: Eduard Haag Foto: privat Dix und der böse Blick Die TG Wirtschaft besuchte die Sonderausstellung im K 20 Die Tischgemeinschaft Wirtschaft besuchte im März im K 20 am Grabbeplatz die Ausstellung Otto Dix Der böse Blick. 20 Heimatfreunde mit Damen, angeführt vom Tischbaas Gerd-Michael Rayermann, wurden beim Rundgang von zwei kunsthistorisch geschulten Damen über das Schaffen des Künstlers informiert, dessen Motto war: Wir wollen die Dinge ganz nackt, klar sehen, beinahe ohne Kunst. Die Spanne seiner Düsseldorfer Arbeiten zwischen 1922 und 1925 reicht von schonungslos-präzisen Kriegsradierungen über familiär-idyllische Aquarelle bis hin zum Bösen Blick, den berühmt-berüchtigten Portraits zeitgenössischer Persönlichkeiten. Hier seien zwei Beispiele genannt für die Reduktion der Person auf das Wesentliche und fast fotografische Details. Mutter Ey, zwar in royalem Dekor gemalt, aber mit stechend blickenden Augen im hässlichen Gesicht und mit plump-fleischigen Händen. Und Anita Berber vor rotem Hintergrund als feurig rotes Ganzkörperportrait einer Femme fatale, Vamp und Tänzerin, gemalt wie sie lebte: Wie eine an beiden Enden angezündete Kerze, die entsprechend rasch erlosch. Anschließend vertiefte die TG gegenüber im Klee s bei Essen, Wein und eifrigen Gesprächen das kulturelle Erlebnis. Text: Hans-Uwe Stiebale Foto: Frank Schürmann In den Türmen der Finanzwelt TG Reserve in Frankfurt zu Gast bei der EZB und der Commerzbank Reservisten auf Reisen. Dieses Mal fuhr die Tischgemeinschaft Reserve mit Tischbaas Kurt Büscher nach Frankfurt; erst in den Turm des Jonges-Hoteliers Lindner, dann zu den europäischen Zentralbankern in den EZB-Turm und schließlich zum Weltbanker KPM. Das Kürzel steht für Klaus-Peter Müller, Aufsichtsratschef der Commerzbank. KPM ist nicht nur Jonges-Mitglied unter Tischbaas Kurt Büscher in Düssel- TG Radschläger der Jonges mit ihren Frauen vor dem Raumfahrtzentrum in Köln Gruppe der TG Wirtschaft in der Dix-Ausstellung

19 AUSFLÜGE dorf, sondern hoch dekoriertes Mitglied des Heimatvereins. Er saß auch schon in Kindheitstagen mit dem heutigen Reservistenfreund Friedhelm Vogel zusammen auf der Schulbank. Herbert Herbi Göritz brachte obendrein ein Schwarz-Weiß-Foto aus den 1970er Jahren mit. Da steht KPM zusammen mit ihm inmitten der Reservisten. Also quasi ein Düsseldorfer Familientreffen Anfang Mai 2017 in Frankfurt. KPM hatte privat ins Hochhaus am Kaiserplatz eingeladen zum Dinner. Den einen oder anderen Jong trösteten Spargel und Wiener Schnitzel ein wenig darüber hinweg, dass sie noch mehrere Jahre keine Dividende von der Commerzbank bekommen werden steht die Aktie der Bank immerhin fast ganz oben in der Tabelle der Aktien- Bundesliga. Und das, obwohl die EZB der Bank hunderte Millionen an Zinseinnahmen faktisch wegnimmt. Insoweit ist die bald 150jährige Commerzbank genauso betroffen wie viele der Jonges privat. Das Beste am Besuch in der EZB war dann eher das spektakuläre Bauwerk. Mit den Minuszinsen will EZB-Chef Mario Draghi das europäische Polit-Gebäude sichern. Insoweit waren sich die meisten Reservisten einig: Das sei die Sache wohl wert, so schmerzhaft der Zinsverzicht für KPM in Frankfurt und für seine Jonges-Freunde in Düsseldorf auch sein mag. Text und Foto: Martin Beier Jonges-Reservisten mit Gravity and Growth im Nacken, der Baumskulptur im EZB-Gelände im Frankfurter Ostend. Ein großer Wurf der TG Willi Weidenhaupt Da ist der Tischgemeinschaft Willi Weidenhaupt ein großer Wurf gelungen. Der komplette Heimatabend am 13. Juni wurde von ihr bestritten und stand ganz im Zeichen des Gründungsmitglieds und ersten Präsidenten (bis 1947) der Düsseldorfer Jonges: Willi Weidenhaupt. Den 45. Gründungstag der nach ihm benannten Tischgemeinschaft sowie den 70. Todestag Weidenhaupts nutzte die Tischgemeinschaft für eine eindrucksvolle Präsentation. Dazu hat Dieter Gertler das abwechslungsreiche Leben der Tischgemeinschaft in einen mehr als halbstündigen unterhaltsamen Film verpackt. Wenn auch die Filmmusik bisweilen etwas laut daher kam, ist die Würdigung des Lebens und Schaffens von Willi Weidenhaupt doch sehr gelungen. So kamen neben einem Neffen Weidenhaupts auch Ernst Meuser als kenntnisreiches Jonges - Gedächtnis sowie Baas Wolfgang Rolshoven zu Wort. Vor der Filmvorführung im Henkel Saal hatte Adolf Netzband als Baas der Tischgemeinschaft den zahlreichen Helfern bei der Verwirklichung des Vorhabens gedankt. An erster Stelle Dieter Gertler, der die Idee für das Filmprojekt hatte. Wichtige Protagonisten bei der Umsetzung des Vorhabens waren aber auch Rüdiger Ruttmann und Mario Tranti, der im Film die Interviews geführt hat. Dabei kam auch eine große Zahl der Die Tischgemeinschaft Willi Weidenhaupt im Henkel Saal. Baas Wolfgang Rolshoven mit dem Tischvorstand der TG Willi Weidenhaupt bei der Überreichung der ersten DVD des Filmes. Tischgemeinschafts-Mitglieder zu Wort, die sich vor der Kamera noch einmal erinnerten, wie sie denn zur Tischgemeinschaft gestoßen sind und was ihre Beweggründe waren. Zurückgeblickt wurde im Film auch auf den Gründungstag der Tischgemeinschaft im legendären Raths-Keller in Kappes Hamm in Anwesenheit des damaligen Jonges Baas Hermann Raths. Abschließender Höhepunkt nach der Filmpräsentation beim Heimatabend war ein Vortrag von Mario Tranti in gereimter Form. Dieter Gertler hat den Faden direkt weitergesponnen. Er will im Vorfeld künftiger Heimatabende das Leben der Jonges und ihrer Tischgemeinschaften auf der großen Leinwand im Henkel Saal in Szene setzen. Dazu benötigt er Videos und Bilder im MP4-Format und natürlich die entsprechenden Texte. Sie würden dann von ihm bearbeitet und als Dia-Show oder Video als Schleife präsentiert. Für weitere Hinweise und Gedanken ist er dankbar. Text: Manfred Blasczyk Fotos: Wolfgang Harste 19 VORTRAG

20 Rosenmontagszug mit jüdischem Wagen? Michael Szentei-Heise, der Verwaltungsdirektor der jüdischen Gemeinde, pflegt eine liberale und weltoffene Haltung Wer sich jüdischen Einrichtungen nähert, dem bleibt der Polizeischutz nicht verborgen. Ohne Kontrollen kann man weder Synagogen noch jüdische Schulen betreten. Bürden aus der Vergangenheit wiegen auch in der Gegenwart noch schwer. Gleichwohl sagt Michael Szentei-Heise, der Verwaltungsdirektor der jüdischen Gemeinde: 7000 Juden leben in Düsseldorf in Frieden. In den mehr als 30 Jahren, die der heute 62 Jahre alte Rechtsanwalt die jüdische Gemeinde managt, hat er einiges über sich gelesen. Kritisches, aber auch Anerkennendes: Dass er ein großes jüdisches Herz habe, hilfsbereit sei, dass er kein Blatt vor den Mund nehme zum Beispiel. Ihm zu begegnen, macht zumindest demjenigen Freude, der sich mit dem Judentum, seinen Sitten und Gebräuchen nicht so auskennt und Sorge hat, den rechten Ton zu treffen. Das Thema Kippa ist so eine Klippe. Ist das Tragen einer Kopfbedeckung ein Gebot, das man nicht übertreten darf? Szentei-Heise, der sich selbst einen dem Leben zugewandten liberalen Juden nennt, geht die Frage schon fast sportlich an. Es gehe ja nicht speziell um die kleine schwarze Kopfbedeckung, die Juden bei Veranstaltungen, zu einem Teil auch auf der Straße und in einigen Ländern auch nie tragen. Es gehe um die Bedeckung des Kopfes an sich. Auch mit einem Taschentuch könne man notfalls diesem Brauch folgen. Mit diesem Satz würde er womöglich auch katholische Ordensleute begeistern, in deren Obhut der Jurist am linken Niederrhein groß geworden ist. Er war der einzige Jude im Internat. Nicht als Demagoge, sondern mit begründbaren Positionsbeschreibungen hat sich der Anwalt, der in Wersten mit einer alternden schwarzen Katze lebt, einen Namen gemacht. Juden in Deutschland sind immer wachsam, Szentei-Heise besonders. Zu gut weiß er, wie schwierig es ist, jüdische Schulkinder zu beschützen. Und darum geht es aktuell: Fast 40 Kinder aus unterschiedlichen öffentlichen Schulen nämlich haben im Michael Szentei Michael Szentei-Heise wurde 1954 in Budapest geboren. Er wurde überwiegend an katholischen Schulen groß, machte Abitur in Benrath, studierte Jura und ist in Düsseldorf als Rechtsanwalt tätig. Seine Mutter und weitere Familienmitglieder überlebten Auschwitz- Birkenau. Seit mehr als 30 Jahren managt Szentei-Heise als Verwaltungsdirektor in der Landeshauptstadt die 7000 Mitglieder zählende jüdische Gemeinde, die eine Kita (135 Plätze), eine Grundschule (165 Schüler) und neuerdings ein Gymnasium (42 Schüler) unterhält. Das Gymnasium soll auf 750 Schüler wachsen. Die Gemeinde umschließt auch Neuss, Leverkusen und einen den größeren Teil des Kreises Mettmann. Als eine seiner wichtigsten Leistungen bezeichnet er die Integration der aus der ehemaligen Sowjetunion zugewanderten Juden zählte die Gemeinde noch 1500 Mitglieder. Engen Kontakt pflegt die Gemeinde zu den Toten Hosen, die auch die Josef-Neuberger-Medaille erhalten haben. Beisein des Schulverwaltungsamtes gerade von vermehrten Übergriffen durch muslimische Mitschüler berichtet. Hart an der Grenze zu körperlicher Gewalt, so heißt es. Die Stadt will zunächst in Lehrerseminaren auf das neue Phänomen reagieren. Probleme bei der Integration hatte auch die Gemeinde selbst hatte sie erst 1500 Mitglieder, dann kamen Flüchtlinge aus den ehemaligen GUS-Staaten. Sie in der Gemeinde und in der Stadt integriert zu haben, nennt Szentei-Heise eine große Leistung. Mag gut sein, dass wir Anfang des nächsten Jahres ein Stück Integration auf besondere Weise erleben können. Szentei- Heise, der gern durch die Weltgeschichte reist und dort über ein großes Netzwerk verfügen kann, hat dem Vorstand seiner Gemeinde vorgeschlagen, sich mit einem eigenen Wagen am Düsseldorfer Rosenmontagszug zu beteiligen. Der Vorstand hat die Idee aufgenommen. Das wäre, so heißt es, eine Premiere und zugleich ein Zeugnis von Weltoffenheit Sponsoren werden noch gesucht. Die Brauchtumsoberen sind schon informiert. Und Wagenbauer Tilly auch. Er würde den Wagen gern gestalten. Text und Foto: ls PORTRÄT 20 das tor

21 Vorsicht, der Chef kommt Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide plant mit den Jonges die Einrichtung eines Handwerkspreises Auf einen Kaffee mit dem Baas Wenn Thomas Dopheide in den Fertigungsbetrieb geht, ist seinen Mitarbeitern nicht wohl dabei. Sie wissen genau: Über die Jahre hat sich der Maschinenpark derart verändert, dass sich Ungeübte in Gefahr bringen. Als geübt bezeichnet sich der Tischlermeister Dopheide nicht. Auch wenn er sehr sportlich aussieht die 60 hat er immerhin schon erreicht. Als Chef eines Unternehmens, das 1882 gegründet wurde und nun in der sechsten Generation weiterlebt, ist er für das Ganze verantwortlich, nicht für jede Schublade, die aus dem Leim gegangen ist. Nach der defekten Schublade muss man in dem Unternehmen schon ein bisschen suchen. 20 Mitarbeiter befriedigen eher den gehoben Anspruch und sind auf individuelle Lösungen aus. Die Kundschaft kommt mit Erwartungen. Nach bundesweiten Untersuchungen hat das Handwerk an Ansehen gewonnen. Kopf und Hand sind in Balance gekommen, weil die optimale Lösung viel Kreativität verlangt. Die habe, so betont Dopheide, beileibe nicht nur ein Abiturient. Als Gast in der Reihe Auf einen Kaffee bei Baas Wolfgang Rolshoven gab Dopheide im Ratinger Tor einen Einblick in das Innenleben des Handwerks. Es pflegt zwar immer noch alte Namensbezeichnungen, die kaum einer kennt, doch auch wenn es noch einen Lehrlingswart gibt, trifft man nicht auf überholte Strukturen. Dopheide muss das wissen. Er ist nämlich nicht nur Obermeister seiner Innung, sondern steht als Kreishandwerksmeister über allen Disziplinen, die es im Handwerk gibt. Einmal im Jahr feiern die Handwerker ihre jungen Meister in der Messe. Dort trifft man auf viel Optimismus, denn: Handwerker sind vom Armenhaus meilenweit entfernt. Es wird gut bis sehr gut verdient. Und auf die Pauke haut das Handwerk auch. Wer über eine Werbekampagne den Slogan Am Anfang waren Himmel und Erde. Den ganzen Rest haben wir gemacht plakatiert, bläst die Backen auf. Für die Jonges ist Dopheide, der übrigens seinen Sohn schon im Betrieb hat, ein wichtiger Mann. An maßgeblicher Stelle arbeitet er nämlich an den Bedingungen, unter denen die Jonges ab dem kommenden Jahr einen Handwerkspreis vergeben werden. Dieser Preis soll die Palette der Jonges-Preise für Architektur, Musik, Wissenschaft und Text und Foto: ls Kunst ergänzen. Der linksrheinische Ortsteil der Landeshauptstadt Düsseldorf vereint alle Vorteile der Großstadt mit den Annehmlichkeiten einer ruhigen Lage im Grünen. Haus Lörick verfügt über 433 komfortable 1-, 2- und 3-Raumwohnungen, sowie qualifizierte ambulante und stationäre Pflege. Die 480 Bewohner können an einem breitgefächerten Angebot von Vortragsveranstaltungen, Konzerten, Filmvorführungen und Ausstellungen in unserem Theatersaal teilnehmen. Individuell, eigenbestimmt, aktiv, aber dennoch umsorgt leben können... Grevenbroicher Weg Düsseldorf Tel. (0211) Fax (0211) Im Haus befinden sich u.a. eine Gaststätte mit Kegelbahn, eine Physiotherapiepraxis, ein Schwimmbad, eine Bibliothek, ein Café, ein kleiner Supermarkt, eine Sparkasse, eine Änderungsschneiderei und ein Friseur. Mit dem hauseigenen Bus erreichen Sie innerhalb weniger Minuten Oberkassel oder das Stadtzentrum Düsseldorfs.

22 Geburtstage Geburtstage werden ab dem 20. Jahr alle zehn Jahre, ab dem 50. alle fünf Jahre und ab dem 75. jährlich veröffentlicht Gerd Hillebrand, Holzkaufmann Siegfried Lucas, Industriekfm Kurt Schaefer, Berufskraftfahrer Hans Ondruch, Stukkateur i.r Heribert Fuest, Marco Wimmer, Fliesenleger-Meister Günter Jobmann, Bankkaufmann i.r Reinhold Eisenmann, Feuerwehrbeamter i.r Günter Schwaderlapp, Steuerberater Günther M. Handke, Geschäftsführer Martin Wenzel, Steuerberater Herbert H. Ludwig, Dipl.-Ing., 82 Geschäftsf. Gesellschafter Reiner Hoffmann, Verlagsberater Lothar Stobbe, Rentner Patrick Le Guern, Kaufmann Peter Ihle, Bürgermeister a.d Hans van der Wingen, Gärtner Harald Möller, Oberregierungsrat a.d Stefan Sporken, Beamter Rolf Maltzahn, Kfm.Angestellter Dieter Arensmann, Kriminalhauptkommisar a.d Walter Fühles, Verkaufsleiter Ludwig Meuter, Werksmeister i.r Klaus Hinkler, Werbekaufmann Bernd Müller, Journalist Dieter Windfuhr, Dr., Arzt Ulf Klassen, Student Erwin Wendler, Steuerberater Fred Crämer, Messestandgestalter Antonius Kerkhoff, Dipl.-Theol Günter Tondorf, Prof. Dr., Rechtsanwalt Karl Drekopf, Verw.-Angestellter i.r Jürgen Laskowski, Kommunalbeamter Alphons Heinze, Bildhauer/Maler Claus Bick, Arzt Erhard Linke, Dipl.Ing., Architekt Klaus Meisloch, Pensionär Bruce Robertson, DJ, Hans-Werner Koch, Steuerberater i.r Ulrich Schwier, Dipl.-Ing., Jürgen Muthig, Betriebsleiter i.r Rainer Herbertz, Dipl.-Ing Karl Thelen, Verwaltungsleiter Hans Falkenbach, Kaufmann Armin Meurer, Privatier Horst Mehlem, Kaufmann Reiner Quante, Architekt Italo Somarriello, Dr., Direktor Wolf Berger, Dipl.-Soz.Päd Arnulf Pfennig, Dipl.-Ing Rainer Ginsberg, Ltd.Rregierungsdirektor a.d Hartmut Haubrich, Dipl.-Kfm., 78 Vors. des Verwaltungsrates Bernd Krewerth, Hotelier Jürgen F. Salz, Architekt Ludwig Hahn, Dipl.-Ing., Ingenieur Wolfram Combecher, Dipl.-Kfm Ernst Jüntgen, KFZ-Meister Ludwig Nüchter, Tech. Angestellter Karl-Gustav Werner, Dr., Ministerialrat a.d Jörg Schnorrenberger, Dipl.-Kfm., Gerd Arntz, Kaufmann Helmut Göritz, Elektromeister Johannes Weskamp, Verkaufsleiter Heinz-Jürgen Osterland, Dipl.-Ing., Manfred Eschbach, Verw. Angestellter Herbert Jahns, Privatier Hans Beilfuß, Galerist Wolfgang Salzig, Maschinenschlosser Hans Nolte, Install.-Meister Erich Kuczera, Dipl.-Verww., Polizeihauptkommissar a.d Hans-Werner Seidel, Banker Hans-Georg Ahlers, Ltd.Kriminaldirektor a.d Matthias Heide, Immobilienkfm Alfred Hundorf, Feuerwehrbeamter i.r Josef Peter Otten, Gas-/Wasserinstall.-Meister Leonhard Corsten, Bundesbankbeamter i. R Franz-Josef Buss, Geschäftsführer Helmut Goernemann, Kfm.Angestellter Jörg Buhrdorf, Dipl.-Ing Francisco Ces Hernandez, Florist Hubertus Kleiner, Bankdirektor Franz-F. Blumenroth, Ltd. Rechtsdirektor a. D Peter Hölz, Dr. jur., Oberstadtdirektor a. D Wolfgang Pint, Rentner Karl Günter Alt, Rentner Helmer Raitz von Frentz, Dipl.-Ing Karl Ebel, Bauingenieur Bernhard Schuchardt, Vers-Kfm Wilhelm Esser, Bankdir.. a.d Siegmar Rothstein, Dr., Notar i.r Helge B. Cohausz, Prof. Dr. Ing. Patentanwalt 76 Gardinen Seit 1968 zufriedene Kunden durch Fachleute mit Service am gleichen Tag waschen Scheurenstraße 16, D dorf GSD Tel.: 02 11/ wir trauern Dr. Wolfgang Vogel Notar a. D. 80 Jahre Dr. Ing. Wilhelm Kretzer Ingenieur 68 Jahre Impressum Herausgeber: Heimatverein Düsseldorfer Jonges e.v. Jonges-Haus, Mertensgasse 1, Düsseldorf/Telefon (0211) Redaktionsbeirat: redaktionsbeirat@duesseldorferjonges.de Werner Schwerter Blumentalstraße 100, Krefeld Telefon (02151) redakteur@duesseldorferjonges.de Wolfgang Frings, Wolfgang Rolshoven, Ludolf Schulte, Manfred Blasczyk Mit Namen gezeichnete Artikel geben nicht immer die Meinung des Herausgebers wieder. Verlag und Herstellung: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbh, Zülpicher Straße 10, Düsseldorf Objektleitung: David Schattke Gestaltungskonzept: Kunst und Kollegen Kommunikationsagentur GmbH Art Direktion: Dominik Lanhenke Studio für Grafik-Design & Visuelle Kommunkation dominiklanhenke.de Anzeigenverkauf: Reiner Hoffmann, Telefon (0211) hoffmann@rp-media.de Anzeigenverwaltung und -disposition: Telefon (0211) Telefax (0211) mediaberatung@rheinische-post.de Es gilt die Preisliste Nr. 34 gültig ab Das Tor erscheint monatlich. Jahresabonnement 30 Euro, Einzelheft 3 Euro Bezug für Vereinsmitglieder kostenlos. Jonges für Jonges 22 GEBURTSTAGE / WIR TRAUERN das tor

23 Schmiede für Baase Die Tischgemeinschaft Angere Sitt versteht sich als Brückenbauer Waren das Zeiten! 1982 gründete Karl- Heinz Theisen die Tischgemeinschaft Angere Sitt vor allem mit Heimatfreunden aus den linksrheinischen Stadtteilen Düsseldorfs. Unter ihm als erstem Tischbaas zählte die Runde bald 35 Mitglieder und bei ihren eigenen Treffen obendrein 128 Gäste. Ein riesiges Potential für Neuanwerbungen. Doch Theisen verlagerte nach zehn Jahren an der Spitze des Tisches seine Interessen mehr auf Heinrich Heine, gründete den von den Jonges unabhängigen Heine-Kreis und innerhalb des Heimatvereins die Tischgemeinschaft Heinrich Heine, wurde deren Tischbaas, nahm viele Freunde zum neuen Ableger mit. Die Angere Sitt blieb trotzdem stark, wurde von Kurt Kircher als Tischbaas übernommen, danach von Heinz Lindermann, der 1992 zum Jonges-Baas aufstieg. Es folgten Hermann Hölscher, der heute Vizetischbaas und Kassierer ist, und Gerd Milster, der im Februar verstarb. Heutiger Tischbaas ist Wolfgang Hütz, der zuvor schon Vizetischbaas war. Die früheren Jonges-Baase Kurt Monschau und Heinz Lindermann waren Ehren-Tischbaase der TG, Gerd Welchering ist es heute. Die Tischfreunde sind stolz auf ihre traditionell guten Beziehungen zur Spitze des Gesamtvereins. Die Schmiede für Baase? Da übertreibt Hölscher ein bisschen. Kurt Kircher und der Bauunternehmer Karl Hamelmann erwarben als Sponsoren große Verdienste um den Heimatverein, als nach dem Erwerb des Hauses Mertensgasse 1 als Sitz der Geschäftsstelle die ersten großen Sanierungsmaßnahmen nötig waren. Lange Jahre stabil bei einer Zahl von 25 bis 30 Tischfreunden, wurde die Gruppe durch Todesfälle dezimiert. Heute sind noch 13 dabei, die sich mit Spenden sozial engagieren und genussvoll zu feiern verstehen. Die Tischchronik verzeichnet Feiern bei feinsten Adressen wie Steigenberger Parkhotel und Breidenbacher Hof. Tischfreunde mit ihrem Symbol und ihrem Tischbaas Hütz (Mitte) Früher gab es auch Skatturniere. Reisen führten bis nach Spanien. Um Neue anzuwerben, sprechen wir viele Leute an und Gäste sind immer willkommen, sagt Hütz. Das Tischsymbol ist die alte Oberkasseler Brücke mit ihren wuchtigen Portalen (bis zur Zerstörung 1945 auch Skagerrak-Brücke genannt), ein 1982 in der Lehrwerkstatt von Rheinmetall gefertigtes Modell aus Holz. Symbol auch für die Grundeinstellung der Tischfreunde, wie Hütz sie formuliert: Wir wollen Brücken bauen in alle Richtungen, pflegen Toleranz und sind offen für alle. Text und Foto: sch-r Inserenten in dieser Ausgabe Herausgeber, Verlag und Redaktion danken den Inserenten und empfehlen den Lesern die besondere Beachtung der Anzeigen im Magazin das tor In dieser Ausgabe sind vertreten: ars pedis Fußchirurgie, Awista, BRORS Gold- und Silberwaren, Gardinenschnelldienst, Gölzner Sicherheitstechnik, Bäckerei Hinkel, Haus Lörick, Rolladen Mumme, Nordpark Gastronomie, Metzgerei Schlösser, Stadtsparkasse Düsseldorf, Stadtwerke Düsseldorf, Monika Supanz Immobilien, Friedhofsgärtnerei Vell. Friedhofsgärtnerei Josef Vell GmbH seit 1919 Grabneuanlagen Grabpflege mit Wechselbepflanzung Dauergrabpflege mit Gärtnergarantie auf dem Nord-, Süd- und Unterrather Friedhof Trauerfloristik (Lieferung zu allen Düsseldorfer Friedhöfen) Blumen in alle Welt durch Fleurop Am Nordfriedhof Düsseldorf Telefon 0211/ Fax 0211/ Fußchirurgie Facharzt Adrian K. Wiethoff Königsallee 88 Tel das tor TISCHPORTRÄT

24 17 Jahre SUPANZ- IMMOBILIEN Persönliche Beratung und Top- Immobilien- Management auf höchstem Niveau! Seit nunmehr siebzehn Jahren steht das inhabergeführte Unternehmen SUPANZ-IMMOBILIEN für hochwertige Wohnungen und Luxus-Immobilien in und um Düsseldorf im Bereich Vermietung und Verkauf. Als weiteres neues Segment ist SUPANZ-IMMOBILIEN inzwischen verstärkt erfolgreich im Bereich von Immobilien-Investments in ganz Deutschland tätig. rsrdesign.de, Melanie Zanin, Raphael Stötzel Die Geschäftsführerin des Immobilienunternehmens, Heike Supanz, steht als Drehund Angelpunkt unterstützt Heike Supanz von ihrem exzellenten Team an Mitarbeitern täglich bis in den späten Abend zur Verfügung. Für vielbeschäftigte Kunden geradezu ideal und zeitgemäß. Das feine, einzeln ausgewählte Angebot an Immobilien trifft genau den Nerv des anspruchsvollen Klientels in Düsseldorf. Dies trägt auch zum außerordentlichen Erfolg des Unternehmens bei. Lassen Sie sich doch einmal unverbindlich beraten! Ein Blick auf die Internetseite lohnt sich! Ihr Objekt wird bei SUPANZ-IMMOBILIEN optimal am Düsseldorfer Markt platziert und präsentiert! Düsseldorf Hammer Dorfstr. 112 Fax Tel.:

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