GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE

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1 GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE Fachtagung Aktuelle Herausforderungen in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule am in Münster Veranstalter: LWL-Landesjugendamt Westfalen + Bezirksregierung Münster unter Einbeziehung der Bildungsgrundsätze Workshop 5 von der Kita in die Schule Gliederungspunkte 1 Kurze Vorstellungsrunde 2 Der Auftrag zur Zusammenarbeit an Kita und Schule in Gesetzen und in den Bildungsgrundsätzen 3 Eine Jahresuhr für die Kooperation von Kita und Schule 4 Fünf Bedingungen für einen gelingenden Übergang 1

2 Afrikanisches Sprichwort Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. KiBiz: 13 b Beobachtung und Dokumentation (1)Grundlage der ganzheitlichen, stärkenorientierten Förderung ist die alltagsintegrierte Beobachtung des Kindes. Gerichtet ist sie auf die individuelle Vielfalt seiner Handlungen, Vorstellungen, Ideen, Werke und Problemlösungen. Beobachtungen und ihre Auswertung sind regelmäßig zu Dokumentieren, spätestens nach 6 Monaten. (2) Die Bildungsdokumentation wird den Grundschulen zur Einsichtnahme von den Eltern zur Verfügung gestellt und von den Lehrkräften in die weitere individuelle Förderung einbezogen 2

3 KiBiz: 14b Zusammenarbeit mit der Grundschule (1) KiTa und Schule arbeiten zusammen, um einer gemeinsamen Verpflichtung nachzukommen, die beständige, kontinuierliche Förderung des Kindes sicherzustellen, seinen Übergang in die Grundschule gemeinsam zu gestalten. KiBiz: 14b Zusammenarbeit mit der Grundschule (2) Merkmale einer guten Zusammenarbeit und eines gelingenden Übergangs: 1 eine kontinuierliche gegenseitige Information über Bildungsinhalte, -methoden und -konzepte, 2 Kontinuität bei der Förderung der Entwicklung der Kinder, 3 regelmäßige gegenseitige Hospitationen, 4 Benennung fester Ansprechpersonen in Kita und Schule 5 gemeinsame Veranstaltungen für die Eltern und Familien 6 gemeinsame Konferenzen zur Gestaltung des Übergangs in die Grundschule und 7 gemeinsame Fort-und Weiterbildungsmaßnahmen der Fach- und Lehrkräfte 3

4 KiBiz: 14b Zusammenarbeit mit der Grundschule (3) Der Schulträger lädt gemeinsam mit den Leiterinnen der Tageseinrichtungen und Grundschulen die Eltern der Vierjährigen zu einer Informationsveranstaltung ein. Themen: Fördermöglichkeiten im Elementar- und Primarbereich Bedeutung kontinuierlich aufeinander aufbauender Bildungsprozesse Schulgesetz: 5 Öffnung von Schule (1) Die Schule kooperiert mit Personen und Einrichtungen ihres Umfeldes zur Erfüllung des schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrages und zur Gestaltung des Übergangs von der Tageseinrichtung in die Grundschule (2) Schulen sollen mit Trägern und anderen Partnern zusammenarbeiten und die Verantwortung für die Belange von Kindern.tragen. (3).. 4

5 Schulgesetz: 36 Vorschulische Beratung und Förderung (1) Der Schulträger lädt gemeinsam mit den Leiterinnen der Tageseinrichtungen für Kinder und den Grundschulen die Eltern, der 4jährigen zu einer Informationsveranstaltung ein, in der die Eltern über vorschulische Fördermöglichkeiten beraten werden. (2) Das Schulamt stellt zwei Jahre vor der Einschulung fest, ob die Sprachentwicklung der Kinder altersgemäß ist und ob sie die deutsche Sprache hinreichend beherrschen.. (3) Bei der Anmeldung zur Grundschule stellt die Schule fest, ob die Kinder die deutsche Sprache hinreichend beherrschen,. Bildungsgrundsätze: Kultur des Übergangs Kennzeichnend für den Übergang von der Kita zur Schule sind Merkmale der Kontinuität (Bekanntes) und der Diskontinuität (Neues) Bedürfnisse des Kindes im Zusammenhang mit dem Übergang: sich wohl fühlen Bekanntes wiederentdecken sozial integriert sein Bildungsangebote für sich nutzen können Konzeptionelle Orientierung: Fortführung begonnener Entwicklungs- und Lernprozesse (Kontinuität) 5

6 Damit es gerecht zugeht, erhalten Sie alle die gleiche Prüfungsaufgabe: Klettern Sie auf diesen Baum! Bildungsgrundsätze: Hand in Hand Die Zusammenarbeit von Kita und Schule gewinnt an Professionalität, wenn sie langfristig angelegt ist der Austausch auf Augenhöhe erfolgt ein gemeinsames Bildungsverständnis entwickelt wird die gesamte Zeit des Aufwachsens des Kindes zum gemeinsamen Thema wird Das pädagogische Konzept des Kooperationspartners bekannt ist das eigene / eigenständige Profil im fachlichen Dialog geschärft wird kontinuierlich in institutionsübergreifenden Arbeitsgruppen und Netzwerken kooperiert wird 6

7 Professionalität Bildungsgrundsätze: Beobachtung und Dokumentation Die Aufgabe: Vorurteilsfreie, zielgerichtete pädagogische Beobachtung als Voraussetzung für Planung und Gestaltung individueller Lern- und Bildungsprozesse Beobachtung subjektiv geprägt, beeinflusst durch unterschiedliche Faktoren Deshalb Überprüfung der eigenen Wahrnehmung durch fachlichen Austausch im Team Möglich sind unterschiedliche Formen der Beobachtung freie und strukturierte Formen Inhalte der Bildungsdokumentation Sammlung von Produkten des Kindes Aufzeichnungen über Aktivitäten, Gedanken, Meinungen des Kindes und über Gespräche mit ihm 7

8 wahr nehmen Bildungsgrundsätze: Beobachtung und Dokumentation Zielsetzungen für Beobachtung und Bildungsdokumentation: Bildungsprozesse des Kindes erfassen und verstehen (Selbstbildung) Kenntnisnahme der Vielfalt seiner Fähigkeiten, Stärken, Interessen, Fragestellungen, Herausforderungen, Verhaltensweisen, Handlungen etc. Förderung seiner Selbst-, Sozial-, Sach- und Methodenkompetenzen Kontinuierliche Überprüfung der Wirksamkeit pädagogischer Maßnahmen Austausch mit den Eltern zur Unterstützung des Bildungsprozesses 8

9 Sprachförderprogramm 9

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