Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention - Bericht aus der Praxis. INSOS Kongress 2015 Zukunft gestalten

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1 Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention - Bericht aus der Praxis INSOS Kongress 2015 Zukunft gestalten

2 Die UN-Behindertenrechtskonvention zur Verwirklichung der Rechte von Menschen mit Behinderungen gesetzliche Grundlagen Deutschland ist Vertragspartei des UN- Menschenrechtsübereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) und des Fakultativprotokolls (unterzeichnet 2007, ratifiziert 2008, in Kraft getreten am 26. März 2009). Ein Nationaler Aktionsplan (NAP) zur Umsetzung der UN-BRK wurde von der Bundesregierung im Juni 2011 verabschiedet.

3 Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention Umsetzung der UN-BRK ist in erster Linie eine staatliche Aufgabe (gesetzlicher Rahmen und finanzielle Mittel) Umsetzung der UN-BRK ist aber auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe die volle Teilhabe aller Menschen mit Behinderung zu unterstützen und auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft gestalterisch tätig zu werden

4 Aktionspläne können zur Umsetzung der UN- BRK dienen Ein solcher Aktionsplan sollte enthalten: Zielsetzungen der UN-Behindertenrechtskonvention Festlegung der Handlungsfelder im eigenen Bereich Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation Konkrete Zielsetzungen Maßnahmen, Aufgabenverteilung und Fristsetzungen Sicherstellung der Überprüfung der Umsetzung und der Fortschreibung des Aktionsplanes (vgl. Anforderungen an Aktionspläne zur Umsetzung der UN-BRK. Deutsches Institut für Menschenrechte,

5 Der Weg der Lebenshilfe Hannover

6 Der Aktionsplan als wirksames Instrument zur Verwirklichung der Rechte von Menschen mit Behinderungen Bestandsaufnahme - Leitende Fragestellungen zur Auseinandersetzung mit der UN-BRK in der Lebenshilfe Hannover Wo stimmen die Bedingungen in unseren Diensten und Häusern mit den Forderungen der UN- Behindertenrechtskonvention überein? Was können und müssen wir ändern? Wie können wir alle auf diesem Weg mitnehmen?

7 Der Aktionsplan als wirksames Instrument zur Verwirklichung der Rechte von Menschen mit Behinderungen Die Herausforderungen Fürsorge für Menschen mit geistiger Behinderung und mit komplexen Mehrfachbehinderungen versus Selbstbestimmung Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung (MitarbeiterInnen mit unterschiedlichsten Ausbildungen und aus unterschiedlichsten Arbeitsbereichen, Eltern und gesetzliche VertreterInnen) sollen gleich beteiligt sein und sich in den Veränderungs-Prozess einbringen

8 Der Aktionsplan als wirksames Instrument zur Verwirklichung der Rechte von Menschen mit Behinderungen Grundvoraussetzung Das Menschenbild Die Philosophie der Menschenstärken: Die Abkehr vom Defizit-Blickwinkel auf Menschen (mit Beeinträchtigungen) und zugleich auch die Abkehr von damit verknüpften Unterstellungen von Hilfebedürftigkeit. Das Vertrauen in die Stärken, Kompetenzen und Ressourcen, die es Menschen möglich machen, ihr Leben auch in kritischen Situationen und biographischen Belastungen erfolgreich zu meistern. Die Achtung vor der selbstbestimmten Lebensweise, der Selbstverantwortung und dem Eigen-Sinn von Menschen mit Behinderung. Der Respekt vor der eigenen Zeit und den eigenen Wegen der Menschen mit Behinderung und der Verzicht auf enge Zeithorizonte und standardisierte Hilfepläne. Der Blick nach vorne: der Verzicht auf eine umfassende Thematisierung zurückliegender biographischer Verletzungen und die Orientierung an einer für den Betroffenen wünschenswerten Lebensgegenwart und -zukunft. Grundorientierung an einer Rechteperspektive Menschen mit geistiger Behinderung verfügen, unabhängig von der Schwere ihrer Beeinträchtigung, über ein unveräußerliches Beteiligungs- und Wahlrecht. Vgl. Herriger 2014,

9 Erarbeitung und Umsetzung des Aktionsplans - Partizipation An den Workshops zur Erarbeitung waren Mitarbeitende aller Geschäftsfelder und Dienste, Klienten und Klientinnen sowie Angehörige beteiligt Unterstützt und wissenschaftlich begleitet, wird die Umsetzung durch das Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft aus Berlin Für dieses und die anderen Bilder gilt: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

10 Erarbeitung und Umsetzung des Aktionsplans - Partizipation Wer ist für die Umsetzung verantwortlich? Die Umsetzung des Aktionsplans wird von einem Inklusionsteam koordiniert und begleitet. Es besteht aus einem Kernteam, einem Erweiterungsteam und bei Bedarf 2 bis 3 externen Teilnehmern mit und ohne Behinderung aus der Stadt Hannover. Das Kernteam: Geschäftsführung, Projektleitung, Bereichsleitungen, Institut Mensch, Ethik Wissenschaft Das Erweiterungsteam: Inklusionsbeauftragte mit und ohne Behinderung aus allen Häusern und Diensten der Lebenshilfe Hannover und Eltern bzw. gesetzliche Vertreter_Innen

11 Zielsetzung des Aktionsplans Die Lebenshilfe Hannover mit ihren Einrichtungen und Diensten will in den nächsten vier Jahren mit ihrem Aktionsplan* einen konkreten Beitrag zur Umsetzung der UN-BRK leisten. sich in Hannover im Diskurs über Inklusion und die Umsetzung der Inklusion positionieren um so noch besser als bisher aktiv mitgestalten zu können gerade als Anbieter von Einrichtungen für Menschen mit schweren Behinderungen. konsequent die Möglichkeiten von Selbstbestimmung für alle Menschen mit Behinderung aufzeigen. externe Partner für einzelne Maßnahmen gewinnen. * Aktionspläne mit konkreten Zielen, Maßnahmen und Aktionen dienen dazu, den Geist und die Vorgaben der UN-BRK in konkretes und verbindliches Handeln zu übersetzen

12 Öffentliche Präsentation des Aktionsplanes. Am wurde der Aktionsplan einer breiten Öffentlichkeit aus Vertreterinnen und Vertretern in einer feierlichen Veranstaltung in Hannover vorgestellt.

13 Veröffentlichung des Aktionsplans und regelmäßige Berichterstattung eine Selbstverpflichtung

14 Konkrete Ziele im Aktionsplan Festlegung von Maßnahmen und Zielen in 6 Handlungsfeldern Bewusstseinsbildung Barrierefreiheit in der Kommunikation und bei Gebäuden Mehr Selbstbestimmung ist möglich Teilhabe-Partizipation-Mitendscheiden Die Lebenshilfe als Arbeitgeber Vernetzung und Kooperation

15 Maßnahmen, Aufgaben und Fristen: Schwerpunkte und Projekte 2014 Leichte Sprache Fortbildungen für MA und Menschen mit Behinderung Unterstützte Kommunikation Fortbildungen und Information der MA Selbstbestimmung beim Wohnen Arbeitsgruppe von Menschen mit und ohne Behinderung Barrierefreiheit Arbeitsgruppe von Menschen mit und ohne Behinderung Empowerment Erarbeitung eines Leitfadens/Schulungen für Alle Installierung von Arbeitsgruppen (Menschen mit und ohne Behinderung) Bereichsübergreifend

16 Mehr Selbstbestimmung ist möglich egal ob ich eine Behinderung habe oder nicht Nicht wissen..lernen mit- und voneinander mehr können und stolz sein. mehr selbst bestimmen können. Für dieses und die anderen Bilder gilt: Lebenshilfe Angelika Schwager, für Menschen Hannover mit geistiger 2015 Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

17 Informationen in Leichter Sprache und mit Piktogrammen gibt es in jetzt z.b. in jedem Haus Es gab Schulungen zur Anwendung Leichter Sprache für MitarbeiterInnen. Es gibt eine Zeitung in Leichter Sprache die regelmäßig erscheint. Sie wird von Menschen mit Behinderung gestaltet. Ein Kommunikationskonzept für die gesamte Lebenshilfe Hannover wurde erarbeitet. Einheitliche Piktogramme für die Raumbeschilderung wurden für alle Häuser gleich festgelegt. Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen haben an der Auswahl mitgearbeitet.

18 Barriere-Freiheit in der Kommunikation Alle werden über Aktivitäten und Aktionen in Leichter Sprache informiert. Die Zusammenarbeit mit den Anbietern der Hilfsmittel für die Unterstütze Kommunikation wurde noch intensiver

19 Gemeinsame Aktivitäten mit anderen in Hannover Die Lebenshilfe ist Teil von Netzwerken in Hannover Netzwerk Verschiedene Gruppen und Menschen arbeiten zusammen Die Lebenshilfe Hannover bringt sich in die Gestaltung des Sozialraumes, z. B. durch die Teilnahme am Bürgerdialog Hannover 2030, ein die Menschen mit Behinderung haben sich in Workshops auf die Teilnahme vorbereitet und konnten sagen, wie sie sich ein Hannover der Zukunft vorstellen

20 Umsetzung der Maßnahmen 40Maßnahmen von 69 wurden im Jahr 2014 begonnen! Das bereits im ersten Jahr so viele Maßnahmen in Angriff genommen werden konnten, ist der Verdienst aller an der Umsetzung des Aktionsplanes Mitarbeitenden.

21 Inklusionstag am Der Stand der Aktionsplan- Umsetzung wird in jedem Jahr auf einem Inklusionstag präsentiert. Gute Beispiele werden vorgestellt.

22 Motto für Die UN-BRK im Alltag Umsetzung der UN-BRK bedeutet nicht Mehrarbeit, sondern eher ein anderes Arbeiten. Bessere Informationsweitergabe über Aktivitäten und Inhalte der Ziele und Maßnahmen. Bewusstseinsbildung für die Ziele und Prinzipien der UN-Behindertenrechtskonvention für Menschen mit Behinderung, Mitarbeitenden, Angehörigen und rechtlichen Betreuern. Die Verzahnung des Aktionsplanes mit Prozessabläufen. Ausrichtung des Inklusionstages mit guten Beispielen aus allen Häusern 2015.

23 Diskussion ist notwendig Was bedeutet Teilhabe für Menschen mit Behinderungen, auch für Menschen mit komplexen Behinderungen bzw. mit herausforderndem Verhalten? Wie geht es? Wer kann und soll etwas dafür tun? Was kann in der Lebenshilfe Hannover unter den jetzigen Bedingungen geleistet werden? Wie kann der Veränderungsbedarf anderen gegenüber deutlich gemacht werden?

24 Menschen mit Behinderungen sind selbstverständlich bei Entscheidungsprozessen dabei Im Jahr 2015 soll geprüft werden: in welche Entscheidungsprozesse Menschen mit Behinderungen noch besser mit einbezogen werden wollen, können und müssen, welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden können und müssen.

25 Fazit Der Aktionsplan hat uns, als lernender Organisation, bei der systematischen Umsetzung der UN-BRK unterstützt. Wir lernen - Inklusion bedeutet, sich auf vielen Wegen zu begegnen und auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam zu gestalten, sich miteinander zu vernetzen und so Ressourcen zu entdecken.

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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