E-Portfolios für kompetenzorientiertes Lernen
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- Leon Althaus
- vor 8 Jahren
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1 E-Portfolios für kompetenzorientiertes Lernen ANDREA GHONEIM DONAU-UNIVERSITÄT KREMS DEPA RTMEN T FÜR INTERAKTIVE M EDIEN UND BILDUNGSTECHNOLOGIEN
2 Im EU-Projekt "EUfolio - EU classroom eportfolios" ( werden E- Portfolios im Unterricht in der Sekundarstufe I an Schulen in Irland, Litauen, Slowenien, Spanien und Zypern erprobt. Als Grundlage für das Projekt mussten u.a. Kompetenzen bzw. "21st Century Skills" definiert werden. Die ersten Ergebnisse der Pilot-Implementierungen zeigen kompetenzfördernde Effekte der Arbeit mit E-Portfolios, insbesondere im Bereich der IKT-Kompetenz und der Medienkompetenz/Informationskompetenz. Als Kernelement für die erfolgreiche Implementierung erwies sich insbesondere die entsprechende Fortbildung und Betreuung der Lehrenden. Im Tagungsbeitrag werden die dem Projekt zugrundegelegten Kompetenzkonstrukte mit jenen aus dem österreichischen Nationalen Bildungsbericht (insbes. Eder/Hofmann 2012: Überfachliche Kompetenzen) verglichen. Die Bedeutung der Arbeit mit E-Portfolios als lernerinnenzentriertes Werkzeug der Kompetenzentwicklung wird hinterfragt und diskutiert.
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4 21 st century skills Fähigkeiten für das 21. Jh Binkley, Marilyn, Ola Erstad, Joan Herman, Senta Raizen, Martin Ripley, May Miller-Ricci, and Mike Rumble. "Defining twenty-first century skills." In Assessment and teaching of 21st century skills, pp Springer Netherlands, NCCA = National Council for Curriculum and Assessment (2012). Key Skills of Junior Cycle.
5 EU: Schlüsselkompetenzen 1. Muttersprachliche Kompetenz 2. Fremdsprachliche Kompetenz 3. Mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftlich-technische Kompetenz 4. Computerkompetenz 5. Lernkompetenz 6. Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz 7. Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz 8. Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit Vgl.: Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zu Schlüsselkompetenzen für lebensbegleitendes Lernen [Amtsblatt L 394 vom ] bzw. Europa Zusammenfassungen der EU-Gesetzgebung (2011). Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen.
6 OECD-Kompetenzmodell OECD/DeSeCo (2005): Definition und Auswahl von Schlüsselkompetenzen. Zusammenfassung. bfs/deseco/en/index/03/04.pa rsys downloadlist DownloadFile.tmp/2005.dskc executivesummary.ge.pdf
7 21 st century skills Fähigkeiten für das 21. Jh Binkley, Marilyn, Ola Erstad, Joan Herman, Senta Raizen, Martin Ripley, May Miller-Ricci, and Mike Rumble. "Defining twenty-first century skills." In Assessment and teaching of 21st century skills, pp Springer Netherlands, NCCA = National Council for Curriculum and Assessment (2012). Key Skills of Junior Cycle.
8 Ferdinand Eder und Franz Hoffmann (2012). Überfachliche Kompetenzen in der österreichischen Schule: Bestandsaufnahmen, Implikationen, Entwicklungsperspektiven. In: Barbara Herzog-Punzenberger (Hrsg.). Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012, Band 2: Fokussierte Analysen bildungspolitischer Schwerpunktthemen. Graz: Leykam. S. 79 (Abb. 2.1: Ordnungsschema zur Kategorisierung von UFK.) Abkürzungen: UP = Unterrichtsprinzip BB = Bildungsbereich BA = Bildungsanliegen KC = EU Key Competences DeSeCo = OECD-Schlüsselkompetenz
9 EUfolio: eportfolios und Kompetenzen Hornung-Prähauser, Veronika e.a. (2007). Didaktische, organisatorische und technologische Grundlagen von E-Portfolios und Analyse internationaler Beispiele und Erfahrungen mit E-Portfolio-Implementierungen an Hochschulen. Studie der Salzburg Research Forschungsgesellschaft im Auftrag des Forum Neue Medien in der Lehre Austria / fnm-austria. WWW: Definition : [ ] ist es unmöglich, von einem E-Portfolio-Ansatz zu sprechen. Wir verwenden folgende Definition: E-Portfolio ist eine digitale Sammlung von mit Geschick gemachten Arbeiten (=lat. Artefakte) einer Person, die dadurch das Produkt (Lernergebnisse) und den Prozess (Lernpfad/Wachstum) ihrer Kompetenzentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentieren und veranschaulichen möchte. Die betreffende Person hat die Auswahl der Artefakte selbstständig getroffen, und diese in Bezug auf das Lernziel selbst organisiert. Sie (Er) hat als Eigentümer(in) die komplette Kontrolle darüber, wer, wann und wie viel Information aus dem Portfolio einsehen darf. (S.14, ohne die Hervorhebungen im Original.)
10 EUfolio: Pilotierungen an Schulen SchülerInnen lernten u.a. kritisches Denken, IKT-Fertigkeiten Selbststeuerung und Selbstreflexion LehrerInnen lernten u.a. formative Beurteilung lernerinnenzentriertes Arbeiten IKT-Fertigkeiten Barbara Smrekar, Vesna Gros und Petra Mikeln präsentieren die E-Portfolio-Erfahrungen an ihrer Schule (Polje), Ljubljana,
11 EUfolio: Pilotierungen an Schulen Team Ireland Project Update Cyprus ireland-project-update-cyprus- 2014/?utm_campaign=share&utm_mediu m=copy
12 Weitere Informationen Über das österreichische Chapter von EUROPORTFOLIO: folio.org/community/ chapters/austria Über die EUfolio Website:
13 Weitere Informationen: Andrea Ghoneim auf EUfolio Mahara: php?id=7 Eine Ansicht mit allen Links zum heutigen Vortrag steht ab dem zur Verfügung! News des Departments für Interaktive Medien und Bildungstechnologien der Donau-Universität Krems:
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