- Quartiersentwicklung in Schönwalde II -

Transkript

1 93 % der über 65-jährigen Menschen wollen zu Hause wohnen bleiben Bauprojekt Wohnpark Pappelallee der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbh Greifswald - Quartiersentwicklung in Schönwalde II -

2 1. BA Umbau Makarenkostraße Wohnen für ein langes Leben selbstbestimmt zu Hause leben

3 Schönwalde II Quartiersentwicklung Wohnen für ein langes Leben Mit dem Bau der Makarenkostraße wurde in den Jahren 1973/74 begonnen. Der Wohnblock besteht aus 2- und 3- Zimmerwohnungen. Seither wurden an diesem Wohnhaus keine umfangreichen Sanierungsmaßnahmen vorgenommen. Mit der Modernisierung des Gebäudes Makarenkostraße soll der 1. Bauabschnitt realisiert werden.

4 Innerhalb aller Wohnungen werden folgende Umbaumaßnahmen für eine Barrierereduzierung durchgeführt: barrierearme Wohnungszugänge und schwellenlose Innentüren Umbau der Bäder Herstellen von barrierearme Zugängen zu Balkonen Anpassung der Türbreiten 60 neue barrierearme und schwellenlose Wohnungen werden entstehen.

5 Besonderheiten des Projektes: schwellenlose Erreichbarkeit aller Wohnungen, Räume und Balkone Türverbreiterungen Bäder mit barrierearmer Ausstattung und entspr. Bewegungsflächen Aufzüge für alle Bewohner Folgende Zielgruppen sollen angesprochen werden: Senioren Junge Menschen mit Behinderung Pflegebedürftige Kinder und Jugendliche Angehörige und sonstige Kontaktpersonen Ansicht des Gebäudes Makarenkostr vom Innenhof Derzeit leben in Greifswald etwa Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Das entspricht ca. 23 % der Bewohner. Philosophie: Wohnen für ein langes Leben Wohnunterstütztes Leben Wohnen mit Service Nachbarschaftshilfe Kommunikation

6 1.BA 2.BA Geplanter Neubau für f einen Pflegedienst Ansicht des Gebäudes Makarenkostr mit Blick auf die Laubengänge evtl. Ergänzungsbauten Blick in das geplante Quartier: 1. BA Gebäude Makarenkostr (ca. 60 WE) 2. BA Gebäude Makarenkostr (Schaffung von unterschiedlichen Wohnformen) Baugenehmigung: 3.Quartal 2011 Baubeginn: 4.Quartal 2011 derzeitiger Planungsstand: Entwurfsplanung

7 Planung Erdgeschoss Im Erdgeschoß des Gebäudes sind neben notwendigen Funktionalund Nebenräumen zusätzliche Gewerbeflächen (grün und lila) geplant, die eine unmittelbare Versorgung in der Nähe sicher stellen und den Ansprüchen, Bedürfnissen und Lebensformen der Zielgruppen gerecht werden sollen (z.b. Bäcker, Blumen, Friseur, Sanitätshaus etc.).

8 Planung Obergeschoss Insgesamt 60 Wohnungen: 10 x 1-Zimmer-Wohnungen 40 x 2-Zimmer-Wohnungen 10 x 3-Zimmer-Wohnungen Alle Wohnungen eines Geschosses sind ebenerdig innerhalb der Geschossebene über Laubengänge und zusammengelegte Treppenhäuser zu erreichen.

9 Wohnungstyp 1-1-Zimmer-Wohnungen - Pro Etage: 1 Wohnung (5 Wohnungen insgesamt) - Wohnfläche ca. 30 m² Lage der 1-Zimmer-Wohnungen in dem Obergeschoss

10 Wohnungstyp 2-1-Zimmer-Wohnungen - Pro Etage: 1 Wohnung (5 Wohnungen insgesamt) - Wohnfläche ca. 30 m² Lage der 1-Zimmer-Wohnungen in dem Obergeschoss

11 Wohnungstyp 1-2-Zimmer-Wohnungen - Pro Etage: 4 Wohnungen (20 Wohnungen insgesamt) - Wohnfläche ca. 46 m² Lage der 2-Zimmer-Wohnungen in dem Obergeschoss

12 Wohnungstyp 2-2-Zimmer-Wohnungen - Pro Etage: 4 Wohnungen (20 Wohnungen insgesamt) - Wohnfläche ca. 46 m² Lage der 2-Zimmer-Wohnungen in dem Obergeschoss

13 Wohnungstyp 1-3-Zimmer-Wohnungen - Pro Etage: 1 Wohnungen (5 Wohnungen insgesamt) - Wohnfläche ca. 62 m² Lage der 3-Zimmer-Wohnungen in dem Obergeschoss

14 Wohnungstyp 2-3-Zimmer-Wohnungen - Pro Etage: 1 Wohnungen (5 Wohnungen insgesamt) - Wohnfläche ca. 57 m² Lage der 3-Zimmer-Wohnungen in dem Obergeschoss

15 Viele ältere Menschen möchten so lange wie möglich in der eigenen Wohnung bleiben. - Die Herausforderung liegt darin, den Wohnungsbestand seniorengerecht umzurüsten. - Die Schaffung von Gemeinschaftsflächen ist zu beachten. Der Bedarf an neuen, bezahlbaren Lösungen für das Wohnen im Alter ist vorhanden % der über 65-jährigen wollen zu Hause wohnen bleiben % der Mieter sind bereit, für technische Ausstattung und die Bereitstellung wohnungsnaher Dienstleistungen mehr zu zahlen. (GdW-Wohnungstrends 2020) - 19 % aller Greifswalder sind über 65 Jahre alt. - bis zum Jahr 2020 werden es 22 % sein. - Der Anteile der Pflegebedürftigen Menschen in Greifswald beträgt derzeit 2,8 % - Tendenz steigend.

16 Wir investieren in den Wohnstandort Greifswald. Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbh Greifswald Hans-Beimler-Straße Greifswald Projektgesellschaft Stadt Greifswald mbh Hans-Beimler-Straße Greifswald