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1 Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 7. November 26 Pressekonferenz Bevölkerungsentwicklung in Deutschland bis am 7. November 26 in Berlin Statement von Vizepräsident Walter Radermacher Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrte Damen und Herren, demografischer Wandel hat heute und zukünftig einen großen Einfluss auf die Entwicklung Deutschlands. Er vollzieht sich ständig; steigende Lebenserwartung und geringe Geburtenzahlen sind lang bekannte Entwicklungen. Seine Auswirkungen werden das ist mittlerweile keine neue Nachricht mehr in den nächsten Jahrzehnten gravierend sein. Der Umgang mit diesen Auswirkungen ist eine der wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Dieser Wandel betrifft nicht nur Deutschland, sondern ist in durchaus unterschiedlicher Ausprägung ein weit verbreitetes Phänomen. Für die europäische Ebene hat die EU- Kommission erst vor kurzem auf die Risiken für die Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen durch die steigende Belastung der sozialen Sicherungssysteme hingewiesen. Wie sich der demografische Wandel im Einzelnen vollzieht, können wir mit Bevölkerungsvorausberechnungen zeigen. Die 11. Bevölkerungsvorausberechnung, die zwischen den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder koordiniert erfolgte, möchte ich Ihnen heute vorstellen. Diese Vorausberechnung geht vom aktuellen Bevölkerungsstand aus und stellt die Entwicklung bis dar. Gegenüber ihrer Vorgängerin, der 1. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, zeigt sie kein grundlegend neues, aber die aktuellen Entwicklungen aufgreifendes Bild und ist um Variationen zur Geburtenentwicklung ergänzt.

2 Seite Annahmen zur Geburtenhäufigkeit, Lebenserwartung und zu den Wanderungen Bevölkerungsvorausberechnungen der amtlichen Statistik sind Modellrechnungen, die zeigen, was geschehen wird, falls die gesetzten Annahmen eintreffen. Diese Annahmen möchte ich Ihnen kurz vorstellen. Kinder je Frau 3, 2, 2, 1, Schaubild 1 Zusammengefasste Geburtenzifferbis zum Jahr Ab 26 Annahmen der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Deutschland Früheres Bundesgebiet Ehemalige DDR Kinder je Frau 3, Annahmen (Kinder je Frau): 1,6 1,4 2, 2, 1, Zur Geburtenentwicklung wurden drei Annahmen getroffen: - Die erste geht davon aus, dass die durchschnittliche 1, 1,2 1,,, StatistischesBundesamt Kinderzahl je Frau annähernd konstant bleibt und knapp 1,4 Kinder je Frau beträgt. - Die zweite Annahme sieht einen leichten Anstieg auf 1,6 Kinder je Frau bis 2 vor. Danach bleiben die dann erreichten Geburtenverhältnisse konstant. - Die dritte Annahme unterstellt einen leichten Rückgang der Kinderzahl je Frau auf 1,2 bis zum Jahr. In allen drei Annahmen steigt das Alter der bei der Geburt ihrer Kinder an. Insgesamt bleibt die Geburtenhäufigkeit in unseren Annahmen auf niedrigem Niveau und reicht nicht aus, die Elterngeneration zu ersetzen. Dazu wären dauerhaft 2,1 Kinder je Frau erforderlich. Deutschland ist innerhalb Europas nicht das einzige Land mit einer niedrigen Geburtenhäufigkeit. In der Europäischen Union weisen zurzeit die meisten der neuen mittel- und osteuropäischen Mitgliedstaaten eine geringere Kinderzahl je Frau auf als Deutschland; in einigen wie Polen und Slowenien beträgt sie nur 1,2. Auch Griechenland, Spanien und Italien haben eine geringfügig niedrigere zusammengefasste Geburtenziffer als Deutschland. Deutschland und insbesondere das frühere Bundesgebiet ist allerdings das einzige Land, in dem das Geburtenniveau schon 3 Jahre lang bei etwa 1,4 Kindern je Frau verharrt. Kinder je Frau 3, 2,8 2,6 2,4 2,2 2, 1,8 1,6 1,4 1,2 1, Schaubild 2 Zusammengefasste Geburtenziffer in ausgewählten EU-Staaten mit niedrigem Geburtenniveau Italien Spanien Deutschland 1) Polen Tschechische Republik Kinder jefrau 3, ) Bis199 früheres Bundesgebiet. 2,8 2,6 2,4 2,2 2, 1,8 1,6 1,4 1,2 1, Statistisches Bundesamt

3 Seite Schaubild 3 Lebenserwartung bei Geburt bis 1) Ab26Annahmen der11. koordiniertenbevölkerungsvorausberechnung Die Lebenserwartung nimmt unablässig Trend 1871/197 Basisannahme zur Lebenserwartung zu. Es werden auch weiter erhebliche Trend197 Hoher AnstiegderLebenserwartung Alter Alter Anstiege erwartet, die in zwei Annahmen abgebildet werden: In der Basisannahme wird für eine durchschnittliche Lebenserwartung neugeborener Jungen von , Jahren und neugeborener Mädchen von 88, Jahren angesetzt. Das sind etwa sieben Jahre mehr als 7 7 zum Ausgangspunkt der Vorausberechnung. Ältere Menschen haben Risiken im Lebenslauf, denen Kinder noch ausgesetzt sein werden, bereits überlebt. Sie haben deshalb insgesamt eine höhere weitere Lebens- 1) Bis 1994/1996 Sterbetafeln des früheren Bundesgebiets; 1999/21 Sterbetafel für Deutschland. Statistisches Bundesamt erwartung als Neugeborene. Für -jährige ergibt sich noch eine weitere Lebenserwartung von 21, und damit insgesamt von 86 Jahren. Für -jährige werden 24,4 weitere Jahre erwartet, das sind insgesamt 89,4 Jahre. Für beide Geschlechter sind dies etwa 4, Jahre mehr als heute. - Die Annahme zum sehr hohen Anstieg der Lebenserwartung sieht eine um noch etwa zwei Jahre höhere Zunahme als die Basisannahme vor. In beiden Annahmen steigt die Lebenserwartung der stärker an als die der, so dass sich der Unterschied zwischen den Geschlechtern vermindert. Die Zuzüge nach und die Fortzüge aus Deutschland die sogenannte Außenwanderung werden mit zwei Annahmen abgedeckt. Beide gehen von einem Anstieg der im langfristigen Vergleich zurzeit sehr niedrigen Überschüsse der Zu- über die Fortzüge auf 1 Personen bis zum Jahr 28 aus. - In der ersten Annahme Schaubild 4 Entwicklung des Wanderungssaldos über die Grenzen Deutschlands bis Ab 26 Annahmen der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Wanderungssaldo Wanderungssaldo bleibt es dann bei diesem bisherige Entwicklung 1 2 Tausend Tausend jährlichen Wanderungssaldo 8 8 von 1 Personen. 6 6 In der zweiten Annahme 4 4 steigt der Wanderungssaldo weiter bis auf im Jahr 21 und ist anschließend konstant StatistischesBundesamt

4 Seite Diese Werte sind nur als langjährige Durchschnitte zu interpretieren; die tatsächlichen Wanderungen werden aller Voraussicht nach starken Schwankungen unterliegen. Insgesamt ergeben sich aus diesen Annahmen zwölf Varianten. Schaubild enthält vier daraus ausgewählte Varianten, auf deren Ergebnisse in der Pressebroschüre eingegangen wird. Eine Übersicht über alle Varianten und über ergänzende Modellrechnungen ist im Variante Mittlere Bevölkerung, Untergrenze Mittlere Bevölkerung, Obergrenze Geburtenhäufigkeit (Kinder je Frau) annähernd konstant bei 1,4 Schaubild Annahmen zu: Lebenserwartung bei Geburt in Basisannahme: Anstieg bei Jungen um 7,6 und bei Mädchen um 6, Jahre Wanderungssaldo (Personen/Jahr) 1 2 Anhang der Broschüre aufgeführt. Relativ junge Bevölkerung leicht ansteigend auf 1,6 Basisannahme 2 In der 1. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung war zur bei Mädchen um 8,3 Relativ alte leicht fallend Hoher Anstieg: Bevölkerung auf 1,2 bei Jungen um 9, und 1 Jahre Geburtenhäufigkeit nur eine Annahme etwa 1,4 Kinder je Frau getroffen worden. Jetzt sind auch die Effekte einer leichten Veränderung nach oben oder unten ablesbar. Dagegen hatte es in der letzten Bevölkerungsvorausberechnung drei Annahmen zur Lebenserwartung gegeben, die alle niedriger waren als die neuen Annahmen. Die damals hohe Annahme liegt dabei nur geringfügig unter der Basisannahme der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. Dazu kommt jetzt eine Annahme mit einem noch höheren Anstieg der Lebenserwartung. Außerdem sind die Wanderungsannahmen der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung mit einem jährlichen Saldo von 1 beziehungsweise 2 niedriger als die entsprechenden Annahmen in der Vorgängerrechnung. Damals hatten diese Salden jeweils für die ausländische Bevölkerung gegolten. Dazu kam für mehrere Jahrzehnte noch die Zuwanderung Deutscher hinzu, vor allem von Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern. Jetzt umfasst der Saldo von 1 oder 2 die gesamten Wanderungen der deutschen und der ausländischen Bevölkerung. In der 1. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung gab es zudem die Annahme eines jährlichen Saldos von 3 Personen. Diese Annahme ist jetzt im Rahmen der zwölf Varianten der Bevölkerungsvorausberechnung nicht aufgegriffen worden. Sie ist aber in eine der zusätzlichen Modellrechnungen eingegangen. Die Annahmen sind im Expertenkreis Bevölkerungsvorausberechnungen beraten worden, den das Statistische Bundesamt zur wissenschaftlichen Begleitung seiner Vorausberechnungen einberufen hat. Ich danke den Expertinnen und Experten sehr für Ihre wertvolle Unterstützung unserer Arbeiten.

5 Seite - - Ergebnisse: Bevölkerungsrückgang und Veränderung der Altersstruktur Die Ergebnisse der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung bestätigen das bekannte Bild: Deutschlands Bevölkerung nimmt ab, seine Menschen werden älter und es werden noch weniger Kinder geboren. Ich werde das Jahr dem Jahr gegenüberstellen. Die im folgenden vorgestellten Ergebnisse beziehen sich soweit nicht anders gesagt auf die beiden Varianten mit der Annahme annähernd konstanter Geburtenhäufigkeit, eines Anstiegs der Lebenserwartung Neugeborener um etwa sieben Jahre und eines Wanderungssaldos von 1 oder 2 Personen im Jahr. Diese beiden Varianten markieren die Grenzen eines Korridors, in dem sich die Bevölkerungsgröße und der Altersaufbau entwickeln werden, wenn sich die aktuellen demografischen Trends fortsetzen. Wir bezeichnen sie als Unter- und Obergrenze der mittleren Bevölkerung. Seit 23 nimmt die Bevölkerung in Deutschland ab. Anfang 26 lebten gut 82 Millionen Menschen in Deutschland. werden es nur noch knapp 69 Millionen (bei jährlicher Zuwanderung von 1 Personen, Untergrenze der mittleren Bevölkerung) oder 74 Millionen (bei jährlicher Zuwanderung von 2 Personen, Obergrenze der mittleren Bevölkerung) sein. Auch die Variante mit der maximalen Bevölkerungszahl sie unterstellt eine steigende Geburtenhäufigkeit, einen hohen Anstieg der Lebenserwartung um etwa neun Jahre und einen jährlichen Wanderungssaldo von 2 weist mit gut 79 Millionen eine niedrigere Bevölkerungszahl auf als heute. Schaubild 6 Grund für den Bevölkerungsrückgang ist das 1) Geburtendefizit und weiter steigende Geburtendefizit. Es wird von bei unterschiedlichen Annahmen der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung 144 im Jahr auf etwa 6 im Jahr Tausend ansteigen, weil sowohl weniger Kinder 7 geboren als auch mehr Menschen sterben werden. Bei der niedrigen Geburtenhäufigkeit von etwa 1,4 Kindern je Frau, die bereits seit 3 3 Jahren besteht und für die Zukunft weitgehend 2 =144 unverändert angenommen wird, fällt jede 1 Generation kleiner aus als die ihrer Eltern, die relativ mittlere mittlere relativ Variante: junge Bevölkerung, Bevölkerung, alte ihrerseits schon kleiner ist als die der Bevölkerung Obergrenze Untergrenze Bevölkerung Großeltern. Das führt zur Schrumpfung der 1) Differenz zwischen Gestorbenen und Geborenen. Bevölkerung. Eine etwas höhere Geburtenhäufigkeit von 1,6 Kindern je Frau mildert diesen Prozess ab das Geburtendefizit würde bei dieser Geburtenhäufigkeit und einer jährlichen Tausend Statistisches Bundesamt

6 Seite Zuwanderung von 2 Personen (Variante relativ junge Bevölkerung) nur 43 betragen stoppt ihn aber nicht. Die Zahl der Sterbefälle wird zunehmen, weil die stark besetzten Jahrgänge, die heute im mittleren Alter sind, im Vorausberechnungszeitraum in das hohe Alter aufrücken. Das steigende Geburtendefizit kann durch die angenommen Wanderungen nicht kompensiert werden. In der Vergangenheit war dies bereits in einigen Jahren der 197er und 198er Jahre der Fall gewesen und die Bevölkerung war vorübergehend zurückgegangen. In Zukunft wird die Bevölkerung ständig abnehmen oder bestenfalls bei der Variante mit maximaler Bevölkerung einige Jahre stagnieren. Ständig weniger Geburten und viele Menschen im mittleren Alter, die älter werden, führen zu einer Umkehr der Altersstruktur. Zurzeit gibt es etwa gleichviel unter 2-Jährige wie ab -Jährige (jeweils etwa 2%); 26 wird die ältere Bevölkerungsgruppe erstmals geringfügig größer sein als die jüngere. werden dagegen doppelt so viele 6-Jährige leben wie Kinder geboren werden. Heute sind die 1964 Geborenen als 42-Jährige das am stärksten besetzte Altersjahr, werden es die 6- bis 62-Jährigen sein, die zwischen 1988 und 199 geboren wurden. Die Bevölkerungspyramide, wie sie 191 mit starken Kinderjahrgängen noch bestand, wird sich bis umgekehrt haben und der Altersaufbau dann eher an einen Kirchturm erinnern (siehe Schaubild 1, Bevölkerungspyramiden am Ende des Textes). wird jeder Dritte Jahre oder älter sein, heute ist es jeder Fünfte. Damit wird auch das Durchschnittsalter der Bevölkerung weiter steigen. Heute beträgt es 42 Jahre, werden es etwa Jahre sein. Die abnehmende Zahl der Kinder wirkt sich bereits heute im Bildungsbereich aus. Schulschließungen oder -zusammenlegungen sind nicht nur ein Thema der östlichen Bundesländer. Die Zahl der unter 2-Jährigen wird bei Fortsetzung der aktuellen demografischen Entwicklung um über 3% bis knapp 4% niedriger sein als heute (Ober- beziehungsweise Untergrenze der mittleren Bevölkerung). Die Zahl der 2- bis unter 3-Jährigen, aus der sich die Studienabsolventen rekrutieren, nimmt zunächst noch leicht zu und wird erst nach 21 den heutigen Stand unterschreiten. Auf der anderen Seite wird nicht nur die Zahl älterer, sondern auch die der sehr alten Menschen stark ansteigen. Heute sind unter den knapp 16 Millionen -Jährigen und Älteren nicht ganz 4 Millionen, die mindestens 8 Jahre alt sind. werden unter den etwa 23 Millionen -Jährigen und Älteren gut 1 Millionen sein, die 8 Jahre oder älter sind. Mit dieser enormen Zunahme Hochbetagter dürfte auch die Zahl pflegebedürftiger Menschen steigen.

7 Seite Rückgang und Alterung der Bevölkerung im Erwerbsalter Ähnlich wie für die Bevölkerung insgesamt zeichnet sich auch für die Bevölkerung im Erwerbsalter von 2 bis 64 Jahren sie beträgt heute etwa Millionen eine deutliche Schrumpfung und Alterung ab. Das Ausmaß dieser Schrumpfung, die sich erst nach 22 deutlich zeigt, wird zwar auch von der Höhe der Zuwanderung beeinflusst, allerdings nur in geringem Maße. werden gut 39 Millionen Menschen im Erwerbsalter sein, 22% weniger als heute, falls jährlich 2 Personen zuwandern ( mittlere Bevölkerung, Obergrenze). Fällt die Zuwanderung nur halb so hoch aus (Untergrenze der mittleren Bevölkerung), gibt es ein noch kleineres Erwerbspersonenpotenzial (3, Millionen oder 29% gegenüber ). Diese Abnahme geht mit einer Verschiebung hin zu den Älteren im Erwerbsalter einher. Zurzeit gehören % der Menschen im erwerbsfähigen Alter zur mittleren Altersgruppe von 3 bis 49 Jahren und 3% zur älteren von bis 64 Jahren. wird die mittlere Gruppe nur noch geringfügig stärker sein als die ältere. Für das Arbeitsangebot wird es auf die Älteren genauso ankommen wie auf die Menschen mittleren Alters. 2 1 Schaubild 7 Bevölkerung im Erwerbsalter (2 bis unter Jahre) nach Altersgruppen Ab 26 Ergebnisse der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Millionen 3 - bis unter -Jährige 2- bis unter 3-Jährige 3- bis unter -Jährige mittlere Bevölkerung, Obergrenze mittlere Bevölkerung, Untergrenze Millionen Altenquotient Statistisches Bundesamt Der Bevölkerung im Erwerbsalter werden künftig immer mehr Senioren gegenüberstehen. Das Verhältnis von potenziellen Empfängern von Leistungen der Alterssicherungssysteme zu den potenziellen Erbringern dieser Leistungen wird sich also verschlechtern. Im Jahr entfielen auf 1 Personen im Erwerbsalter (2 bis unter Jahre) 32 Ältere ( oder mehr Jahre). Im Jahr werden es nach der "mittleren" Bevölkerung bei einem jährlichen Wanderungssaldo von 1 Personen 64 sein. Beträgt der jährliche Zuzugsüberschuss dagegen 2 Personen (Obergrenze der "mittleren" Bevölkerung), fällt der Altenquotient mit 6 Personen im Rentenalter je 1 Personen im Erwerbsalter etwas niedriger aus. Käme zu der höheren Zuwanderung auch noch eine höhere Geburtenhäufigkeit hinzu, würde also eine relativ junge Bevölkerung realisiert, würde der Altenquotient den Wert von 8 erreichen. Diese günstigen Bedingungen würden zwar zu einer geringeren Zunahme des Altenquotienten führen, können seinen Anstieg auf nahezu das Doppelte aber nicht verhindern.

8 Seite Schaubild 8 Auch bei einer Heraufsetzung Jugend-, Alten- und Gesamtquotient mit den Altersgrenzen 2 und Jahren 1) Ab26Ergebnisseder 11. koordiniertenbevölkerungsvorausberechnung des Renteneintrittsalters wäre Variante: mittlere Bevölkerung, Obergrenze der Altenquotient für Quotient Quotient Jährige und Ältere 8 deutlich höher als es heute 8 78 Gesamtquotient der Altenquotient für Jährige und Ältere mit ist. Selbst unter den günstigen Bedingungen der Altenquotient relativ jungen Bevölkerung 4 4 würde der Altenquotient für Jahre bei 1 liegen. Und 2 Jugendquotient 2 auch unter noch weitergehenden Annahmen, wie einem jährlichen Wanderungssaldo 1) Jugendquotient: unter 2-Jährige je 1 Personen im Alter von 2bis 64 Jahren; Altenqoutient: -Jährige und Ältere je1 von 3 bis Jahren. Personen im Alter von 2 bis 64 Jahren; Gesamtquotient: unter 2-Jährige und ab-jährige je 1 Personen im Alter von 2 Personen oder einem Statistisches Bundesamt unrealistischen raschen Anstieg der Geburtenhäufigkeit auf 2,1 Kinder je Frau, wäre der Altenquotient für die Altersgrenze von 67 Jahren noch erheblich höher als es heute der Altenquotient für Jahre ist. Mit den beiden letzten Annahmen könnte die Größenordnung des aktuellen Altenquotienten für 6 Jahre erreicht werden. Als Fazit muss also festgehalten werden, dass die heute gegebene Altersstruktur und die stark zunehmende Lebenserwartung den hohen Anstieg des Altenquotienten bestimmen. Im Hinblick auf das Renteneintrittsalter ist zu bedenken, dass die 67-Jährigen des Jahres nach der Basisannahme zur Lebenserwartung eine um etwa drei Jahre höhere weitere Lebenserwartung haben werden als heute die -Jährigen. Die Entwicklung wird sich nicht gleichmäßig bis vollziehen. So wird der Altenquotient für die Altersgrenze von Jahren, der heute 32 beträgt, 23 schon beziehungsweise 2 erreichen und dann bis auf 6 beziehungsweise 64 weiter ansteigen. Im Erwerbsalter werden sich schon 22 annähernd gleich starke Gruppen der mittleren und der älteren Bevölkerung gegenüberstehen.

9 Seite Effekt einer leicht steigenden Geburtenhäufigkeit Aus den vorgestellten Ergebnissen wird Schaubild 9 deutlich, dass auch eine leichte Zunahme Menschen unter 2 Jahren in Millionen der Geburtenhäufigkeit auf 1,6 Kinder je Frau den Anstieg des Altenquotienten bis 16, nicht wesentlich verändern kann. 13, Darüber sollte aber nicht übersehen werden, 11,4 dass der Rückgang der Geburten und der jungen Bevölkerung durch die höhere Geburtenhäufigkeit erheblich abgeschwächt würde und die Bevölkerung langsamer Fotoquelle: brxbxp339/gettyimages.de mittlere relativ junge schrumpfen würde als wenn es bei Bevölkerung, Bevölkerung Obergrenze 1,4 Kindern je Frau bleibt. Würde die Geburtenhäufigkeit auf 1,6 Kinder je Frau ansteigen, so würden fast 2% mehr Menschen unter 2 Jahren in Deutschland leben als bei einer Geburtenhäufigkeit von 1,4 Kindern je Frau. Die Bevölkerung insgesamt wäre dann um etwa % höher. Weitergehende Informationen zu Annahmen und Ergebnissen der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung enthält die Pressebroschüre Bevölkerung Deutschlands bis, die unter Pfad: Presse/ Presseveranstaltungen, als PDF-Dokument heruntergeladen werden kann. Ausführliche Ergebnisse zu allen Varianten finden Sie im Statistik- Shop unter Suchwort Bevölkerung. Auf der Homepage des Statistischen Bundesamtes ist außerdem eine animierte Bevölkerungspyramide abrufbar, welche die Veränderungen im Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland in der Zeit von 1 bis veranschaulicht.

10 Seite am Schaubild 1 Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland am Alter in Jahren Alter in Jahren am Alter in Jahren am und am Untergrenze der mittleren Bevölkerung Obergrenze der mittleren Bevölkerung Alter in Jahren Statistisches Bundesamt

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