Mehr Lebensqualität, attraktivere Sozialräume, besseres Klima
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- Gisela Frank
- vor 6 Jahren
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1 Stiftung DIE GRÜNE STADT Mehr Lebensqualität, attraktivere Sozialräume, besseres Klima - Vorteile einer konsequenten Durchgrünung der Städte - Mouvement Écologique Luxembourg Oekocenter, Luxembourg, 24. Juni 2014 Peter Menke 1
2 Herausforderungen unserer Zeit: Demographie Klimawandel Stadt versus Land Ressourcen-Inanspruchnahme 2
3 Herausforderungen unserer Zeit: Demographie Durchschnittsalter Vermögensverteilung Arbeitszeit / Freizeit Klimawandel Bevölkerungsentwicklung in Luxemburg, 1961 bis 2003 Temperaturverläufe Niederschlagsverteilung ( Wassermanagement ) 3
4 Herausforderungen unserer Zeit: Stadt versus Land Flächendruck Mobilität (Berufspendler ) Ressourcen-Inanspruchnahme Landverbrauch CO2-Bilanz 4
5 Antworten? Niedrigenergiehäuser etc. Smart materials Die intelligente Stadt Die autofreie Stadt Green cities Nachhaltigkeit, Wohlbefinden, Naturerleben Tenor: High Touch, High Tec & High Nature 5
6 Natur findet Stadt Der Erfolg der Stadt ist wesentlich bestimmt von der Qualität ihrer Zwischenräume (Martin Haas, Studio 2050) 6
7 (Öffentliche) Zwischenräume in der Stadt Straßenräume Plätze / Fußgängerzonen, Dächer & Fassaden Restflächen Wasserflächen & Uferräume Parks Spielplätze private Gärten 7
8 (Öffentliche) Zwischenräume in der Stadt Straßenräume Plätze / Fußgängerzonen, Dächer & Fassaden Restflächen Wasserflächen & Uferräume Parks Spielplätze private Gärten 8
9 9
10 Quelle: 10
11 Nachhaltige Stadtentwicklung: Grün & Blau & Rot gehören zusammen! 11
12 Mehr als ein Modewort: Nachhaltigkeit! 12
13 Mehr als ein Modewort: Nachhaltigkeit! Ökonomie Soziales Ökologie 13
14 Nachhaltige Stadtentwicklung umfasst alle Bereiche des Freiraums - Rot, Grün, Blau - und ist in erster Linie ausgerichtet auf ökologische und soziale Ziele... 14
15 Nachhaltige Stadtentwicklung umfasst alle Bereiche des Freiraums - Rot, Grün, Blau - und ist in erster Linie ausgerichtet auf ökologische und soziale Ziele... muss aber auch ökonomisch möglich sein! 15
16 Gute Voraussetzungen: Bürger wünschen abwechslungsreiche, gepflegte Grünflächen Die lokale Wirtschaft kennt die Wirkung einer attraktiven Umgebung Die Bedürfnisse von jungen Familien und älteren Bürgern an den öffentlichen Raum sind (fast) identisch Kinder brauchen Anregung / Anleitung / Bewegung 16
17 Öffentliches Grün ist prominent! Kommunen gewinnen durch attraktives öffentliches Grün Profil! Identifikation der Bürger Aktionsmöglichkeiten & mediale Aufmerksamkeit Beteiligung lokaler Kräfte / Interessen Gut geplant, gebaut und gepflegt ergibt sich eine positive Kosten-Nutzen-Relation 17
18 Grün in der Stadt: Ökonomische Faktoren Standortaufwertung Wert von Immobilien Image der Stadt Steuereinnahmen Ökologische Faktoren Mikroklima (Luftfeuchte, Schattierung, ) Biodiversität Wasserspeicherung und verdunstung Schadstofffilter 18
19 Grün in der Stadt: Soziale Faktoren Lebens- und Aufenthaltsort Kommunikationsort Ruheort (Lärmminderung, ) Erfahrungsort (v.a. Kinder) Sozialer Ausgleich 19
20 Auszug Seite 17: Klimawandel in der Stadt 20
21 Die essbare Stadt Andernach 21
22 Das blaue Band in Düsseldorf Mehr als 5 Mio. Crocus 22
23 KÖLNERGRÜN Stiftung Projekte z.b.: Sanierung des Kanalufers im Stadtwald Instandsetzung des Rosenbeckens Wiederherstellung des Arboretums Neuer Bouleplatz Brücke im Stadtwald Aktion 1000 Bäume für Köln BÜRGER können 600 Euro für einen Straßenbaum spenden 600 Euro bezahlt das Grünflächenamt 23
24 Gießen BID: privater Motor der Innenstadtentwicklung 4 BIDs (Business-Improvement-Districts) 24
25 Grünes C Gemeinsames Projekt von Bonn, Bornheim, Niederkassel, Sankt Augustin, Troisdorf und Alfter Ziel: Freiflächen sichern und Naturräume aufwerten Initiiert im Rahmen der Regionale 2010 Name ergibt sich aus der C-Form, die durch die Aneinanderreihung der einzelnen Naturräume entsteht 25
26 Urbanes Grün kann einen wesentlich größeren, bedeutenderen Beitrag für eine nachhaltige Stadtentwicklung leisten als bisher dies zu ermöglichen, dafür setzen sich die Unterzeichner dieser Charta Zukunft Stadt und Grün`ein. 26
27 21. Januar 2014, Berlin Vorstellung der Charta im BMUB 27
28 Acht Wirkungs- und Handlungsfelder: Abmilderung der Folgen des Klimawandels Förderung der Gesundheit Sicherung sozialer Funktionen Steigerung der Standortqualität Schutz des Bodens, des Wassers und der Luft Erhalt des Artenreichtums Förderung von bau- und vegetationstechnischer Forschung Schaffung gesetzlicher und fiskalischer Anreize 28
29 Acht Wirkungs- & Handlungsfelder Zu jedem Wirkungsfeld werden positive Beiträge und Leistungen von städtischem Grün genannt und Forderungen aufgestellt, die zu konkreten Handlungen einladen. Alle Unterzeichner verpflichten sich darüber hinaus zu eigenen Beiträgen zur Förderung einer grünen Stadtentwicklung. 29
30 Was zu tun ist: Lokale Botschafter einbinden Öffnung für neue Partner Nutzung politischer Allianzen Konkrete Aktionen Steter Tropfen... 30
31 Grüne Stadtentwicklung: Machen Sie weiter! 31
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