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1 Die Diversität der Talente erkennen und wertschätzen: Begabungsförderung in internationaler Perspektive Prof. Dr. Anne Sliwka PH Heidelberg Bonn, 1. Dezember 2011

2 Gliederung Was wir heute über Lernen wissen: Die OECD Learning Principles Learning Principles Passende Ansätze Beispiele für gelungene Praxis Learning Principles & Begabungsförderung: Was bedeutet das für die Schulentwicklung?

3 OECD Learning Principles Wirksame Lernumgebungen: gehen hochsensibel mit menschlicher Individualität um und nehmen Vorerfahrungen und Vorwissen von Lernenden ernst aktivieren die Lernenden und entwickeln in ihnen eine Verständnis des eigenen Lernprozesses erkennen Motivation und Emotion als treibende Kräfte von Lernprozessen Verstehen Lernen als sozialen Prozess und organisieren eine Vielfalt an lernförderlichen Sozialsituationen

4 OECD Learning Principles Wirksame Lernumgebungen: bieten Lernenden Herausforderungen und erwarten von ihnen Leistung in ihrer jeweils nächsten Zone der Entwicklung schaffen Transparenz in Bewertungskriterien und sehen Leistungsrückmeldung im Dienste der Lernund Entwicklungsförderung schaffen horizontale Vernetzungen zwischen Wissensgebieten und zur Lebenswelt

5 Was bedeutet das für die Begabungsförderung?

6 OECD Learning Principle Wirksame Lernumgebungen gehen hochsensibel mit menschlicher Individualität um und nehmen Vorerfahrungen und Vorwissen von Lernenden ernst.

7 Passende Ansätze Diagnostik von Begabungen Interessensbasierte Lernräume Innere Differenzierung je nach Vorwissen und Vorerfahrung Lernen durch Lehren

8 Praxisbeispiele Advanced Placement Kurse in den USA Individual Programme Plans in Kanada Projekt Herausforderung

9 OECD Learning Principle Wirksame Lernumgebungen aktivieren die Lernenden und entwickeln in ihnen eine Verständnis des eigenen Lernprozesses.

10 Passende Ansätze Selbstgesteuertes Lernen Projektorientiertes Lernen Lernkontrakte Stimulierung metakognitiver Prozesse

11 Praxisbeispiele Student led learning Galileo Netzwerk: inquiry based learning

12 OECD Learning Principle Wirksame Lernumgebungen erkennen Motivation und Emotion als treibende Kräfte von Lernprozessen.

13 Passende Ansätze Rückmeldung der Schüler über ihre Lernmotivation Projekte zur Stärkung einer Mastery Orientierung

14 Praxisbeispiele Lernampel in Kanada Vom Schultheater zur Clay Animation in Australien

15 OECD Learning Principle Wirksame Lernumgebungen verstehen Lernen als sozialen Prozess und organisieren eine Vielfalt an lernförderlichen Sozialsituationen.

16 Passende Ansätze Kooperatives Lernen Projektorientiertes Lernen Lernen in communities of practice

17 Praxisbeispiele Variable Nutzung des kooperativen Lernens in Schottland Student buddys in inklusiven Schulen (Kanada)

18 OECD Learning Principle Wirksame Lernumgebungen bieten Lernenden Herausforderungen und erwarten von ihnen Leistung in ihrer jeweils nächsten Zone der Entwicklung.

19 Passende Ansätze Lernverträge mit vom Schüler selbst gesetzten Zielen Olympiaden und Wettbewerbe

20 Praxisbeispiele Ontario Schools map making competition Individual Programme Plans (Alberta)

21 OECD Learning Principles Wirksame Lernumgebungen schaffen Transparenz in Bewertungskriterien und sehen Leistungsrückmeldung im Dienste der Lern und Entwicklungsförderung.

22 Passende Ansätze Authentische Prüfungsformen Kompetenzraster Portfolios Selbstevaluation Peerevaluation

23 Variable Nutzung der Bezugsnormen Soziale Bezugsnorm Die Leistung Des Lernenden wird mit der Leistung anderer Lerner verglichen. Individuelle Bezugsnorm Die Leistung des Lernenden wird mit den eigenen Vorleistungen verglichen. Kriteriale Bezugsnorm Die Leistung des Lernenden wird mit gestuften Qualitätskriterien verglichen. Prof. Dr. Anne Sliwka

24 Ein ganz zentraler Paradigmenwechsel Assessment of Learning: Bewertung von Lernergebnissen Assessment for Learning: Rückmeldung zum Zwecke des Lernens

25 Praxisbeispiele Assessment is for learning (englischsprachige Länder) A language about learning (Quebec, Kanada) Rubrics for self, peer und teacher assessment

26 OECD Learning Principles Wirksame Lernumgebungen schaffen horizontale Vernetzungen zwischen Wissensgebieten und zur Lebenswelt.

27 Passende Ansätze Projektorientiertes Lernen an außerschulischen Lernorten und/oder mit außerschulischen Partnern Service Learning: Lernen durch Engagement

28 Praxisbeispiele Culture Paths/Finnland Community of Practice: Science Programmes (Australien/Kanada) Zeitfenster für Service Learning in den USA

29 Learning Principles & Begabungsförderung: Was bedeutet das für Schulentwicklung? Ganztagsschulen als Lern und Lebensräume Begabungen von Lehrkräften erkennen und fördern Vom Paradigma der Homogenität zu dem der Diversität Schulen als Professional Learning Communities

30 Herzlichen Dank Kontakt:

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