Lokale Politik für behinderte Menschen in Bulgarien. Praktische Erfahrungen und Herausforderungen für die Zukunft
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- Hanna Holtzer
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1 Nationale Vereinigung der Gemeinden in der Republik Bulgarien Lokale Politik für behinderte Menschen in Bulgarien. Praktische Erfahrungen und Herausforderungen für die Zukunft BG-1111 Sofia, Golasch Str. 23 Tel./Fax: +359(0) /8, Fax: +359(0) web:
2 Bulgarien Fläche: km ² Bevölkerung: 7,4 Mio. Einwohner Hauptstadt: Sofia 1.3 Mio. Einwohner Benachbarten Ländern: Rumänien, dietürkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien 2
3 Die Gemeinden in Bulgarien 264 Gemeinden - lebensfähig für die Größe des Landes Durchschnittliches Gebiet einer Gemeinde 420 qkm durchschnittliche Anzahl der Einwohner Durchschnittliche Anzahl der Siedlungen - 20 Es gibt eine Ebene der Regierung Gewählte Beamte - Bürgermeister und Stadtrat 3
4 Was bieten die Gemeinden für Menschen mit Behinderungen? Lebensraum und Arbeitsmöglichkeiten; Nutzung sozialen und anderen öffentlichen Dienstleistungen; Möglichkeiten Assoziationen zu bilden und zu entwickeln sowie Durchführung von lokalen Initiativen; Umsetzung von EU Projekten; Ausführung von besonderen Beschäftigungsprogramme für Menschen mit Behinderungen. 4
5 Anteil der Dienstleistungen gestellten zur Verfügung von den Gemeinden Ausbildung In 83 % der Schulen und 95% der Kindergärten; Gesundheit In 50% der Krankenhäuser; Sozialdienste In 83% aller Dienstleistungen in dem Land: Soziale Patronage zu Hause, Institutionen für Kinder und Erwachsene in gefährdeten Situationen; Kultur, Sport, Tourismus Theatern; Bibliotheken; lokalen Initiativen; Gruppen und Tanzensembles; sportlichen, kulturellen und touristischen Objekten; Öffentliche Objekte In 63% der Straßeninfrastruktur, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung; Stadtplanung und Design; Administrative und technische Dienstleistungen Standesämter, Baugenehmigungen, etc. 5
6 Spezielle Rechtsvorschriften und Behörden zuständig für Menschen mit Behinderungen Ratifizierte UN-Konvention über die Rechte der Behinderten von der Nationalversammlung; Gesetz zur Integration der Menschen mit Behinderungen; Ausführungsordnung des Gesetzes über die Integration der Menschen mit Behinderungen; Agentur für Menschen mit Behinderungen; 6
7 Teilnahme von Menschen mit Behinderungen auf regionaler und lokaler Ebene In der Gemeindevertretung für soziale Unterstützung und Integration von Menschen mit Behinderungen; In den Räten der Sozialdienstnutzern, deren Betreuern oder Erziehungsberechtigten; In den Klubs von Menschen mit Behinderungen. 7
8 Teilnahme von Menschen mit Behinderungen in die Verwaltung Bei der Entwicklung, Diskussion und Verabschiedung von lokalen und regionalen Strategien für die Entfaltung der sozialen Dienste; Bei der Diskussion des kommunalen Haushalts und der Investitionsprioritäten; Bei der Festlegung einer gemeinsamen Position zu anderen Themen, die die Gemeinden Entwicklung betreffen; Menschen mit Behinderungen sind Gemeinderäte und Verwaltungsbeamter. 8
9 Welche Ergebnisse haben unseren Studien in den Gemeinden gezeigt? 9
10 Grad der Umgebungsanpassung für die Menschen mit Behinderungen? 1/2 In 54% der Gemeinden sind Projekte zur zugänglichne Umwelt für Menschen mit Behinderungen durchgeführt worden; 48% der Gemeinden haben Parkplätze für Fahrzeuge behinderter Menschen definiert und 34% haben die Plätze mit dem internationalen Symbol gekennzeichnet; 40% der Gemeinden haben Zugang zu Gemeindezentren bereitgestellt; 33% der Gemeinden arbeiten an der Zugänglichkeit der Sportanlagen; 10
11 Grad der Umgebungsanpassung für die Menschen mit Behinderungen? 2/2 30% der Gemeinden haben Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu kulturellen Einrichtungen zu gewährleisten; In 17% der Kommunalfahrzeugen des öffentlichen Verkehrs sind teilweise angepasst. Das Metro in Sofia ist zu 100% zugänglich; 7% der Gemeinden haben bestimmten kommunalen Vorschriften entwickelt, um die Politik der Zugänglichkeit umzusetzen; Schulungen für die Einführung der Bedingungen zur zugänglichen Umwelt in den Gemeinden wurden durchgeführt. 11
12 Zugang der Kinder mit besonderen Bedürfnissen zur hochwertigen Ausbildung 84% von den Kindern und Schülern mit sonderpädagogischem Bedarf lernen in integrierten Schulen und Kindergärten 60% der Gemeinden bauen eine unterstützende Umgebung in Kindergärten und Schulen; Schließung der Hilfsinternate schrittweise. 12
13 Gleichgestellten Möglichkeiten für Sport, Erholung, Tourismus und Teilnahme am kulturellen Leben Gemeinsame kulturelle Veranstaltungen für Schülern aus Allgemein- und Sonderschulen Ausstellungen, Wettbewerbe, etc. um Rahmenbedingungen für Integrationsbildung in der Wissenschaft, Kunst, Sport für Kinder mit Behinderungen zu schaffen; Gemeinsame touristischen Initiativen; Einbeziehung von hochbegabten Kindern in Programme mit konkreten Maßnahmen für deren Schutz und Entwicklung. 13
14 Entwicklung von sozialen Dienste in den Gemeinden 1/2 Entwicklung von sozialen Dienste "persönlicher Assistent", "Sozialarbeiter" und "Hausangestellte"; Erfolgreiche Umsetzung der Nationalen Programms "Assistenten für Menschen mit Behinderungen"; Erfolgreiche Umsetzung des städtischen Programms Assistenten für unabhängiges Leben" von der Hauptstadt Gemeinde; Sozialen Diensten Netzeausbau für bessere räumliche Abdeckung; 14
15 Entwicklung von sozialen Dienste in den Gemeinden 2/2 Eingeführte Reforme zur Deinstitutionalisierung der Dienste für Kinder; Qualitätsverbesserung von Dienstleistungen und Entwicklung solcher, die einen integrierten und sektorübergreifenden Charachter haben, um die spezifische Nachfrage der Bedürftigen durch maximalen Zugriff, Mobilität und Flexibilität erfüllen zu können; Spezielle Beschäftigungsprogramme für Menschen mit Behinderungen; Deinstitutionalisierung der Betreuung von älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen, wichtige politische Priorität bis zum Jahr
16 Herausforderungen Sicherstellung von maximalen Verfügbarkeit; Entwicklung von Partnerschaften auf lokaler Ebene; Bessere Arbeitsbedingungen für Menschen mit Behinderungen und höhere Löhne; Profitieren in vollem Umfang von den Möglichkeiten für soziales Unternehmertum und diesen für innovativen Pilotmodellen in den neuen operativen Programmen; Förderung der Freiwilligenarbeit, speziell bei der Einbeziehung Freizeitaktivitäten von Menschen mit Behinderungen; Etablieren von Wegleitern für effektive De-Institutionalisierung von Menschen mit Behinderungen auf Grundlage bewährter Praktiken. 16
17 Hindernisse und Gefahren Deformiertes Modell der Dezentralisierung auf Grund begrenzten Ressourcen; Ungenügendes Engagement auf lokaler Ebene für die Probleme der Menschen mit Behinderten; Fehlendes Geschäftsansatz und Kapazitäten für Business in den spezialisierten Unternehmen für Menschen mit Behinderungen; Mangel an Erfahrung, und dem zu Folge Einführung, von Beschäftigungen als Tele- und Heimarbeit; Unzureichenden Maßnahmen in der Gemeinden, die eine fördernde Kommunikations- und Arbeitsumgebung für Menschen mit Behinderten schaffen; Mangelnde Kenntnisse über den europäischen Modellen und bewährter Praktiken zur Implementierung von innovativen und integrierten Dienstleistungen und Beschäftigungsformen. 17
18 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit! Sofia Jankulova - Tel. +359(0) s.jankulova@namrb.org 18
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