Mit Trost und Zuversicht Kinder in ihrer Trauer begleiten. Ringveranstaltung 2016/2017 Kindheit in der Region zum Thema: Wenn das

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mit Trost und Zuversicht Kinder in ihrer Trauer begleiten. Ringveranstaltung 2016/2017 Kindheit in der Region zum Thema: Wenn das"

Transkript

1 Mit Trost und Zuversicht Kinder in ihrer Trauer begleiten Dr. Miriam Sitter Stiftung Universität Hildesheim Ringveranstaltung 2016/2017 Kindheit in der Region zum Thema: Wenn das Leben Risse bekommt Begegnung mit Abschied und Veränderung

2 Erschütterung unseres Welt- und Selbstverständnisses Vgl. V. Kast (1982): Trauern. Phasen und Chancen des psychischen Prozesses. Stuttgart: Kreuzverlag. S. 16.

3 Erschütterung des kindlichen Selbst- und Weltverständnisses Umfeld: Mittrauernde und Andere(s)

4 Erschütterung des kindlichen Selbst- und Weltverständnisses Umfeld: Mittrauernde und Andere(s) Trauerempfinden des Kindes Trauerempfinden der Anderen

5 Erschütterung des kindlichen Selbst- und Weltverständnisses Umfeld: Mittrauernde und Andere(s)

6 Erschütterung des kindlichen Selbst- und Weltverständnisses Umfeld: Mittrauernde und Andere(s)

7 Erschütterung des kindlichen Selbst- und Weltverständnisses Umfeld: Mittrauernde und Andere(s)

8 Trauer(n) ist für ein Kind Schwerstarbeit

9 Die Trauer der Kinder findet nicht immer ihren legitimen Platz und Aufmerksamkeit in diesem Umfeld

10 Trauer als Emotion ist die angemessene Antwort des Gefühls auf ein verstörendes Ereignis G. Ennulat (2014): Kinder trauern anders. Wie wir sie einfühlsam und richtig begleiten. Freiburg: Herder Verlag. S. 54

11 Trauer(n) als ein psychologischer Prozeß von höchster Wichtigkeit für die Gesundheit eines Menschen V. Kast (1986): Trauern. Phasen und Chancen des psychischen Prozesses. Stuttgart: Kreuz Verlag. S

12 Die Themen Sterben, Tod und Trauer sollten deshalb nicht von den Kindern ferngehalten werden

13 Erwachsene sollten sich darauf einlassen, dass Kinder ein Recht darauf haben, über genau diese Themen sowie Ereignisse aufgeklärt zu werden ein Recht darauf haben, auf ihre ganz eigene Art und Weise zu trauern ihre ganz eigenen Bilder und auch Phantasien über Tod und Sterben haben

14 Kerngedanke der Trauerbegleitung für Kinder: Die besondere Sprache der Kindertrauer verständnisvoll zu entschlüsseln Vgl. G. Ennulat (2014): Kinder trauern anders. Wie wir sie einfühlsam und richtig begleiten. Freiburg: Herder Verlag. S. 11 ff.

15 Kinder im Vorschulalter (bis ca. 6 Jahre) Sie machen sich Gedanken über den Ursprung von Ereignissen und vom Tod Aber: Prinzip der Zeitlichkeit hat Vorrang Animistische Deutungen alles ist belebt Perspektiven und Befindlichkeiten Anderer berücksichtigend Sachliches und nüchternes Interesse an den Äußerlichkeiten des Todes

16 Nur langsame Einsicht in die Endgültigkeit des Todes => Deshalb Fragen zum eigenen Sterben Zweckmäßigkeit und Magisches Denken noch präsent (Bestimmung der Welt noch stark in Gegensätzen von Gut und Böse = ein Mensch ist gestorben, weil er böse war) Der Tod ist umkehrbar

17 Schulkinder / Übergang ins Jugendalter (ca. 7 bis 13 Jahre) Verschiedene Dimensionen des Todes können erfasst werden Verständnis darüber, dass Lebewesen durch äußere Einwirkungen sterben können Der Tod ist nicht umkehrbar

18 Ursachensuche und deren Wirkungen durch breiteres Verständnisvermögen und Wissen Konkrete und sachliche Nachfragen zum Sterben und Tod => Informationsgewinn zum Aufbau des eigenen Weltbildes Intensive Trauerphasen aufgrund des Wissens darum, dass der Tod endgültig ist Suche nach Antworten und Spekulationen über den Sinn des Lebens nach dem Tod etc.

19 Mit diesem Wissen über die kindliche Entwicklungsphase sollten wir vorbehaltlos(er) gegenüber den Trauerprozessen von Kindern sein Womit wir stets rechnen können: Ihr Bedürfnis nach positiven Rückmeldungen ist sehr hoch Unausgesprochene Bedürfnisse gilt es aufmerksam wahrzunehmen

20 Denn: Wir können davon ausgehen, dass junge Menschen ein Bedürfnis haben, an die Hand genommen zu werden, sollten jedoch nicht erwarten, dass sie das offen ansprechen Bremner, I. (2011): Arbeit mit trauernden Jugendlichen. In: Paul, C. (Hg.): Neue Wege in der Trauer- und Sterbebegleitung. Hintergründe und Erfahrungsberichte für die Praxis. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus. S. 222

21 Bedeutsame Elemente einer zuversichtlichen und trostbringenden Begleitung von Kindern, die eine enge Bezugsperson verloren haben: Gezieltes Zuhören als Grundform des Tröstens Aufrichtige Antworten und keine Schönrederei (Stichwort: Magisches Denken) Gefühle und Befindlichkeiten spiegeln = Ängste und innere Abwehr vermindern Trösten und nicht Vertrösten Verantwortete Antworten (Stichwort: Magisches Denken, Wünsche und Schuldgefühle der Kinder)

22 Eine Begleitung von trauernden Kindern mit Trost und Zuversicht beinhaltet eine grundsätzlich wertschätzende Haltung gegenüber den kindlichen Gefühlen, Reaktionen etc. steht in Verbindung zu unserem systemischen Gedanken, welcher ressourcensowie lösungsorientierte Elemente beinhaltet

23 Die systemische Grundhaltung der Trauerbegleitung Nöte, Ängste, Sorgen etc. der Kinder im Kontext ihrer Trauer werden nicht als feste Gebilde betrachtet, sondern als veränderbare, aushandelbare Posten, die vom sozialen Kontext abhängen vgl. Steiner/Berg (2013) Wenn eine Herausforderung in einem bestimmten Kontext auftaucht, kann auch eine Lösung auftauchen Mit Kindern kann die Bedeutung ihrer Verhaltensweisen geändert werden

24 Die systemische Grundhaltung der Trauerbegleitung Die Fokussierung auf eine Lösung soll potenziell zur Auflösung von Kummer, Sorgen, Problemen im Kontext der kindlichen Trauer führen Kerngedanke: Kinder besitzen die Grundlagen, um ihre Probleme zu lösen, bereits in sich. Wir helfen dabei, den Weg zu diesem Wissen zu finden! => Kinder sollten deshalb unterstützt werden, die ExpertInnen ihrer eigenen Trauer zu sein!

25 Dies kann unterstützt werden mit aufrichtigen Antworten einem realen Abschied von den Verstorbenen neuen Zielen und einem Ressourcenwachrufen Möglichkeiten, um Gefühle auszudrücken und offen auszuleben Orientierung, Stabilität und Kontinuität einer Gemeinschaft unter Gleichgesinnten mit Ritualen

26 26

27 Dies kann unterstützt werden mit Orten der Besinnung Symbolen der Erinnerung

28 28

29 Dies kann unterstützt werden mit Hoffnung Trauerzonen aber auch trauerfreien Zonen Verständnis und Aufmerksamkeit einfühlsamen Gesprächen heilsamen Erinnerungen verantworteten Antworten kindgemäßen Ausdrucksformen etc.

30 30

31 31

32 Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Thema!

Warum kommt Papa nicht zurück? Zur verlässlichen Begleitung von trauernden Kindern

Warum kommt Papa nicht zurück? Zur verlässlichen Begleitung von trauernden Kindern Warum kommt Papa nicht zurück? Zur verlässlichen Begleitung von trauernden Kindern Dr. phil. Miriam Sitter Institut für Sozial- und Organisationspädagogik Löwenzahn -Trauerzentrum Ringveranstaltung SoSe

Mehr

Wie erleben Kinder Sterben und Tod?

Wie erleben Kinder Sterben und Tod? Wie erleben Kinder Sterben und Tod? Unterschiede Kinder-/Erwachsenentrauer 4 Elemente des Todes: Irreversibilität Kausalität Universalität Nonfunktionalität Unterschiede zwischen kindlicher und erwachsener

Mehr

Referentin: Elisabeth Nüßlein, Dipl. Sozialpädagogin, ausgebildete Trauerbegleiterin, Referentin für Hospizarbeit, Gruppentherapeutin

Referentin: Elisabeth Nüßlein, Dipl. Sozialpädagogin, ausgebildete Trauerbegleiterin, Referentin für Hospizarbeit, Gruppentherapeutin Referentin: Elisabeth Nüßlein, Dipl. Sozialpädagogin, ausgebildete Trauerbegleiterin, Referentin für Hospizarbeit, Gruppentherapeutin Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Definition von Trauer Psychische

Mehr

Wie Kinder und Jugendliche mit Notfällen umgehen

Wie Kinder und Jugendliche mit Notfällen umgehen + + Notfall,Trauma Wie Kinder und Jugendliche mit Notfällen umgehen Ao Univ Prof Dr. Barbara Juen n Universität Innsbruck n Österr. Rotes Kreuz n Notfall (plötzlich, unvorhergesehen, Bedrohung, Hilflosigkeit)

Mehr

Suizid ein Tod wie kein anderer

Suizid ein Tod wie kein anderer 10. Österreichische Plattformtagung Krisenintervention/Akutbetreuu ng/sve Suizid im nahen Umfeld Akutbetreuung für Kinder, Jugendliche und deren Familien Krieglach, 22. 23. Juni 2012 Suizid ein Tod wie

Mehr

um leben zu können? Leben und Sterben im alltäglichen Zusammenhang betrachtet ein Plädoyer für das Leben

um leben zu können? Leben und Sterben im alltäglichen Zusammenhang betrachtet ein Plädoyer für das Leben MAJA SCHWEIZER LEBEN. um sterben zu können? STERBEN um leben zu können? Leben und Sterben im alltäglichen Zusammenhang betrachtet ein Plädoyer für das Leben Maja Schweizer Leben, um sterben zu können?

Mehr

Trost & Stärkung. Im Ernstfall

Trost & Stärkung. Im Ernstfall Trost & Stärkung Im Ernstfall feinfühlig begleiten Der Verlust eines nahe stehenden Menschen bricht in unser Leben ein und hinterlässt Trauer, Wut und Hilflosigkeit. Das normale Leben gerät aus dem Takt.

Mehr

Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter

Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter (Stand Juli 2015) Trauer ist eine natürliche, gesunde Reaktion auf einen Verlust. Der Bereich Kinder- und Jugendtrauerarbeit der Hospiz Initiative

Mehr

Akute Trauer bei Kindern und Jugendlichen

Akute Trauer bei Kindern und Jugendlichen Akute Trauer bei Kindern und Jugendlichen Reaktionen und Bewältigungsstrategien Mag a.petra Sansone, MAS Entwicklung des Todeskonzepts (Wass, 1984) 1 Lebens- Abschnitt Vorherrschendes Todeskonzept (Übersetzung

Mehr

Wie Kinder auf traumatische Situationen reagieren. Pro Juventute Tagung 2013 B.Juen

Wie Kinder auf traumatische Situationen reagieren. Pro Juventute Tagung 2013 B.Juen Wie Kinder auf traumatische Situationen reagieren Pro Juventute Tagung 2013 B.Juen Reaktionen auf Trauma Trauma (Fischer & Riedesser) Trauma erzeugt eine Lücke zwischen wahrgenommener existenzieller Bedrohung

Mehr

ZENTRUM FÜR. Gedanken zum Umgang mit trauernden Kindern und Jugendlichen Eine Hilfestellung für Erwachsene

ZENTRUM FÜR. Gedanken zum Umgang mit trauernden Kindern und Jugendlichen Eine Hilfestellung für Erwachsene ZENTRUM FÜR Gedanken zum Umgang mit trauernden Kindern und Jugendlichen Eine Hilfestellung für Erwachsene «Menschen kommen und Menschen gehen. Doch einige von ihnen hinterlassen tiefe Spuren. Spuren in

Mehr

Die Kommunikationssituation der Angehörigen nach Suizid: Stigmatisierung und Tabu

Die Kommunikationssituation der Angehörigen nach Suizid: Stigmatisierung und Tabu Die Kommunikationssituation der Angehörigen nach Suizid: Stigmatisierung und Tabu Plattformtagung Krisenintervention/Akutbetreuung 2012 Ao. Univ.- Prof. Dr. Barbara Juen Institut für Psychologie Universität

Mehr

Trauerangebote für Kinder, Jugendliche und Familien

Trauerangebote für Kinder, Jugendliche und Familien T R A U D I C H! Trauerangebote für Kinder, Jugendliche und Familien Hospiz- und Palliativ beratungsdienst Potsdam »Ich konnte mit den anderen Kindern fröhlich sein und endlich darüber fröhlich sein und

Mehr

Ich lass dich gehen und finde mich neu

Ich lass dich gehen und finde mich neu Ich lass dich gehen und finde mich neu Zum Umgang mit Abschied, Verlust und Trauer Renate Abeßer, Dipl. Sozialpädagogin BildungEvangelisch, Erlangen 1. Gesellschaftlicher Umgang mit Trauer 2. Wie geht

Mehr

Fortbildungen im Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer e.v.

Fortbildungen im Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer e.v. Fortbildungen im Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer e.v. Übersicht 2. Halbjahr 2016 Sophienallee 24. 20257 Hamburg. 040 229 44480. www.kinder-in-trauer.org Fortbildungsangebote für

Mehr

Fachtagung: Sterben, Tod und Trauer in der Einwanderungsgesellschaft am

Fachtagung: Sterben, Tod und Trauer in der Einwanderungsgesellschaft am Fachtagung: Sterben, Tod und Trauer in der Einwanderungsgesellschaft am 12.10. 2016 Tod und Trauer in der Fremde Beitrag von Dipl.-Psych. Barbara Freitag von Refugio Münster Refugio Münster ist in Trägerschaft

Mehr

Kind & Trauer. Unterstützung für Kinder und Familien in Zeiten von Sterben, Tod und Trauer in der Region Mittelbaden

Kind & Trauer. Unterstützung für Kinder und Familien in Zeiten von Sterben, Tod und Trauer in der Region Mittelbaden Kind & Trauer Familientrauerbegleitung Unterstützung für Kinder und Familien in Zeiten von Sterben, Tod und Trauer in der Region Mittelbaden Sterbebegleitung Das Ziel ist, kinder und ihre eltern in Zeiten

Mehr

Trauerbegleiter/ Trauerbegleiterin

Trauerbegleiter/ Trauerbegleiterin Ausbildung zum/zur Trauerbegleiter/ Trauerbegleiterin Eine berufsbegleitende Weiterbildung über 80 UE nach dem Curriculum der Akademie AIDENRIED Curriculum Umgang mit dem Tod Fort-und Weiterbildung zur

Mehr

Abschiednehmen von Menschen im Trauergottesdienst

Abschiednehmen von Menschen im Trauergottesdienst 1 Abschiednehmen von Menschen im Trauergottesdienst Im Mittelpunkt Geht es um die Abschiednahme eines Menschen, um das letzt Geleit, ist mein Blick auf die Menschen gerichtet, die trauern. Sie sind die

Mehr

ZENTRUM FÜR. Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist Informationen zum Thema Trauer für Betroffene

ZENTRUM FÜR. Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist Informationen zum Thema Trauer für Betroffene ZENTRUM FÜR Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist Informationen zum Thema Trauer für Betroffene «Sterben kann Erlösung sein, Sterben löst Trauer aus, Sterben bedeutet Schmerz und Verlust.» Der Verlust

Mehr

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben Tagung der Nathalie Stiftung zum Welt-Autismus-Tag 2015 Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben lic. phil. C. Nievergelt Psychologin FSP Nathalie Stiftung Beratungsstelle

Mehr

Hoffnung. im Abschied

Hoffnung. im Abschied Hoffnung im Abschied 2 Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll. So individuell und unverwechselbar ein Mensch im Leben war, so persönlich möchten wir uns von ihm verabschieden. Wir helfen den Hinterbliebenen,

Mehr

Umgang mit Kindern und Jugendlichen

Umgang mit Kindern und Jugendlichen Umgang mit Kindern und Jugendlichen Gruppeninterventionen Die Schule ist der Ort an dem Jugendliche einen Großteil ihrer Zeit verbringen. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens und kann eine

Mehr

schließt. Aus vielen Nahtoderfahrungen wissen wir heute jedoch, dass das Leben mehr ist als unser kurzer Aufenthalt hier auf Erden.

schließt. Aus vielen Nahtoderfahrungen wissen wir heute jedoch, dass das Leben mehr ist als unser kurzer Aufenthalt hier auf Erden. Inhalt Einleitung 7 Der Verlust eines geliebten Menschen 12 Vom Umgang mit Sterbenden 18 Meditation: Einstimmung in die Sterbebegleitung 25 Der innere Sterbeprozess 29 Der Augenblick des Todes 38 Abschied

Mehr

Brief an Eltern (Grundschule)

Brief an Eltern (Grundschule) Josef Zimmermann Informationsbriefe nach einem Todesereignis Brief an Eltern (Grundschule) Sehr geehrte Erziehungsberechtigte! Der Tod unserer Schülerin/unseres Schülers hat die Mitglieder unserer Schulgemeinschaft

Mehr

Begleitung in der Trauer

Begleitung in der Trauer Begleitung in der Trauer Hospizarbeit Braunschweig e.v. Begleitung in der Trauer Gib Worte Deinem Schmerz Gram, der nicht spricht, presst das beladene Herz bis dass es bricht. Shakespeare Sie haben den

Mehr

Vorwort Dr. Joachim Windolph 13. Einleitung 15. TEIL 1 Kindertrauergruppen leiten - Theorie und Praxis Stephanie Witt-Loers 17

Vorwort Dr. Joachim Windolph 13. Einleitung 15. TEIL 1 Kindertrauergruppen leiten - Theorie und Praxis Stephanie Witt-Loers 17 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Dr. Joachim Windolph 13 Einleitung 15 TEIL 1 Kindertrauergruppen leiten - Theorie und Praxis Stephanie Witt-Loers 17 Kapitel 1: Kinder und Trauer 18 1 Grundsätzliches zur Trauerarbeit

Mehr

Qualifizierung zur Begleitung trauernder Menschen im Rahmen der Hospizarbeit

Qualifizierung zur Begleitung trauernder Menschen im Rahmen der Hospizarbeit Rahmenempfehlung Qualifizierung zur Begleitung trauernder Menschen im Rahmen der Hospizarbeit Herausgeber: Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg

Mehr

Abschied als Chance VON SIMONE ~ BLOG MEINE7LEBEN

Abschied als Chance VON SIMONE ~ BLOG MEINE7LEBEN Abschied als Chance VON SIMONE ~ BLOG MEINE7LEBEN Abschiede tun weh, meistens. Es ist eine echte Kunst, etwas, das verloren geht, als neue Chance und vielleicht sogar Neuanfang zu betrachten. Doch zieht

Mehr

Passage SRK Lehrgang in Palliative Care

Passage SRK Lehrgang in Palliative Care Passage SRK Lehrgang in Palliative Care Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen für Angehörige, Freiwillige und Pflegehelfer/-innen SRK. Es ist eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe, die

Mehr

Brauche ich eine Trauerbegleitung?

Brauche ich eine Trauerbegleitung? Brauche ich eine Trauerbegleitung? Nicht jeder Trauerende braucht eine professionelle Trauerbegleitung. Diese beiden Fragebögen wollen Ihnen eine Orientierung geben, ob in Ihrem Fall ein Erstkontakt mit

Mehr

Abschied auf Raten. Begleitung Angehöriger sterbender Demenzkranker

Abschied auf Raten. Begleitung Angehöriger sterbender Demenzkranker Begleitung Angehöriger sterbender Demenzkranker Sabine Tschainer Dipl.-Theologin, Dipl.-Psycho-Gerontologin aufschwungalt, München Abschied Abschied nehmen hat häufig auch einen schmerzlichen Aspekt, ist

Mehr

Trauerangebote für Kinder und Jugendliche

Trauerangebote für Kinder und Jugendliche T R A U D I C H! Trauerangebote für Kinder und Jugendliche Hospiz- und Palliativ beratungsdienst Potsdam »Ich konnte mit den anderen Kindern fröhlich sein und endlich darüber fröhlich sein und endlich

Mehr

(Hannah Lothrop) Karin Jäkel, BV Das frühgeborene Kind e.v.

(Hannah Lothrop) Karin Jäkel, BV Das frühgeborene Kind e.v. Gute Hoffnung jähes Ende Umgang mit Tod und Trauer auf fd der neonatologischen Intensivstation t ti (Hannah Lothrop) Karin Jäkel, BV Das frühgeborene Kind e.v. Das Sterben zulassen * Tabuthema Tod * kaum

Mehr

Sandra Bergmann Diplom-Sozialarbeiterin (FH) & Systemische Beraterin (DGSF) Workshop "Kinder & Schuld" 11. PSNV-Forum Freiburg Samstag,

Sandra Bergmann Diplom-Sozialarbeiterin (FH) & Systemische Beraterin (DGSF) Workshop Kinder & Schuld 11. PSNV-Forum Freiburg Samstag, Diplom-Sozialarbeiterin (FH) & Systemische Beraterin (DGSF) Workshop "Kinder & Schuld" 11. PSNV-Forum Freiburg Samstag, 11.03.2017 Physische Besonderheiten von Kindern in Notfällen Größerer Flüssigkeits-

Mehr

Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst

Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst Übersicht Begründung für die Beschäftigung mit dem Tod Der Umgang von Kindern

Mehr

Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester

Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester Schullehrplan Behindertenbetreuung 3-jährige Grundbildung Bereich: Betreuen und Begleiten Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester Alltagsgestaltung

Mehr

Angehörige begleiten und unterstützen

Angehörige begleiten und unterstützen 3. Hofgeismarer Hospiztage, 25. 27. Juni 2010 Angehörige begleiten und unterstützen Samstag, 26. Juni 2010, 9.00 18.00 Uhr Workshop: Ehrenamtliche als Seelsorger Referent: Pfarrer Gunther Weyershäuser,

Mehr

Umgang mit einem belastenden Ereignis

Umgang mit einem belastenden Ereignis Departement für Erziehung und Kultur Amt für Volksschule SKIT Schulisches Kriseninterventionsteam Umgang mit einem belastenden Ereignis Orientierungshilfe für Eltern und Bezugspersonen Aussergewöhnlich

Mehr

Du hinterlässt für immer Spuren

Du hinterlässt für immer Spuren Du hinterlässt für immer Spuren 1. Austauschtagung für Eltern von früh verstorbenen Kindern und begleitenden Fachpersonen am Samstag, 31. Oktober 2015 Detailprogramm Workshops und Infostände Workshops

Mehr

Hospizarbeit bereichert das Leben!!

Hospizarbeit bereichert das Leben!! Hospizarbeit bereichert das Leben!! Neuer Vorbereitungskurs ab Januar 2018 Ambulanter Hospizdienst / Trauerbegleitung 1 Es gibt keine Situation, in der das Leben aufhören würde, uns eine Sinnmöglichkeit

Mehr

Trauerbegleitung bei Kinder und Jugendlichen

Trauerbegleitung bei Kinder und Jugendlichen Informationsunterlagen für die Ausbildung: Trauerbegleitung bei Kinder und Jugendlichen nach dem Curriculum der Akademie AIDENRIED Eine berufsbegleitende Weiterbildung über 40 UE Ausbildungsleitung: Gudrun

Mehr

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Resilienz Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen Gliederung Einführung Definition Trauer und Resilienz Resilienz-Forschung Was zeichnet resiliente Menschen aus? Schlussfolgerungen für die Praxis 2 Einführung

Mehr

Leben. Tod. Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen.

Leben. Tod. Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen. Leben > Tod Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen. eine Aufgabe der Du bist wichtig, einfach weil du du bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig. Und wir werden

Mehr

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Schulversuch 41-6623.1-01/29 vom 13. April 2010 Lehrplan für das Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten Bildung und Entwicklung fördern

Mehr

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk Tel Fax

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk  Tel Fax Fleherstraße 1 40223 Düsseldorf-Bilk www.krebsberatungduesseldorf.de Tel. 0211-30 20 17 57 Fax. 0211-30 32 63 46 09.04.2014 Sabine Krebsgesellschaft Deiss - Krebsberatung NRW Düsseldorf Thema Psychoonkologische

Mehr

Sozialverhalten im Jugendalter. Dr. (phil.) Waltraud Lorenz

Sozialverhalten im Jugendalter. Dr. (phil.) Waltraud Lorenz Sozialverhalten im Jugendalter Dr. (phil.) Waltraud Lorenz Jugendliche haben intrapersonelle und interpersonelle Konflikte Der intrapersonelle Konflikt (mit sich selbst) hängt immer damit zusammen, was

Mehr

Abschied und Rituale für die Angehörigen und Mitarbeiter der Palliativstation Affoltern a. A.

Abschied und Rituale für die Angehörigen und Mitarbeiter der Palliativstation Affoltern a. A. Abschied und Rituale für die Angehörigen und Mitarbeiter der Palliativstation Affoltern a. A. Oktober 2017 Carmen Kissling, Stationsleitung Pallitivstation Langzeitpflege Sonnenberg 128 Pflegeplätze stationär

Mehr

Bücher/CD- Liste zum Thema Trauer / Sterben

Bücher/CD- Liste zum Thema Trauer / Sterben Bücher/CD- Liste zum Thema Trauer / Sterben Allgemein: Todesmutig Jeanne E. Rehnig Das siebte Werk der Barmherzigkeit Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes, 2007 ISBN 978-3-936057-16-4 Handbuch

Mehr

Leben mit einer chronischen Erkrankung Wie gehen Angehörige damit um? Ignorieren bis zu in Watte packen?

Leben mit einer chronischen Erkrankung Wie gehen Angehörige damit um? Ignorieren bis zu in Watte packen? Unternehmensdarstellung der Wicker-Gruppe Leben mit einer chronischen Erkrankung Wie gehen Angehörige damit um? Ignorieren bis zu in Watte packen? Heike Mehmke Diplom-Psychologin Klinik Hoher Meissner,

Mehr

TEILB DER VERLUST EINES NAHESTEHENDEN MENSCHEN 1. Ein Lebensende kündigt sich an 32

TEILB DER VERLUST EINES NAHESTEHENDEN MENSCHEN 1. Ein Lebensende kündigt sich an 32 Inhalt Vorwort 10 Einleitung 12 TEIL A VERLUST - EINE UNFREIWILLICE UND UNWIEDERBRINGLICHE TRENNUNG 1. Dramatische Verluste 17 2. Die seelischen Qualen im Verborgenen 19 3. Die Verluste des Alltags 24

Mehr

"... danach ist nichts mehr wie vorher - Erste Hilfe durch traumasensible Beratung. Ulrich Pasch Ambulanz für Gewaltopfer, Gesundheitsamt Düsseldorf

... danach ist nichts mehr wie vorher - Erste Hilfe durch traumasensible Beratung. Ulrich Pasch Ambulanz für Gewaltopfer, Gesundheitsamt Düsseldorf "... danach ist nichts mehr wie vorher - Erste Hilfe durch traumasensible Beratung Ulrich Pasch Ambulanz für Gewaltopfer, Gesundheitsamt Düsseldorf Aufkleber in Bussen und Bahnen würde. Leitlinien akute

Mehr

Warum unsere Kinder. Tyrannen. werden. Eine Zusammenfassung des gleichnamigen Buches von Michael Winterhoff (2008)

Warum unsere Kinder. Tyrannen. werden. Eine Zusammenfassung des gleichnamigen Buches von Michael Winterhoff (2008) Warum unsere Kinder Tyrannen werden Eine Zusammenfassung des gleichnamigen Buches von Michael Winterhoff (2008) Die Situation Täglich steht es in der Zeitung und allabendlich kommt es im Fernsehen: Der

Mehr

Die kriegt doch eh nichts mehr mit! Vom Sterben alter, demenzkranker Menschen

Die kriegt doch eh nichts mehr mit! Vom Sterben alter, demenzkranker Menschen Die kriegt doch eh nichts mehr mit! Vom Sterben alter, demenzkranker Menschen Wenn ich einem Du nur defizitorientiert gegenübertrete, ist die Distanz zwischen uns zu groß, um die Ressourcen des anderen

Mehr

Psychologischer Dienst des sci:moers PSYCHOLOGISCHER DIENST

Psychologischer Dienst des sci:moers PSYCHOLOGISCHER DIENST Psychologischer Dienst des sci:moers Bedarfsanalyse Die KiGGs-Studie gab eine Punktprävalenz von mehr als 20% für psychische Störungen im Kinder- und Jugendalter an. (Ravens-Sieberger et al. 2007) In Einrichtungen

Mehr

GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS

GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS Chris Paul Keine Angst vor fremden Tränen! Trauernden Freunden und Angehörigen begegnen Gütersloher Verlagshaus Inhalt»Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.«s. 9 Den Trauernden

Mehr

Manual. der Weiterbildung und Beratung

Manual. der Weiterbildung und Beratung Manual der Weiterbildung und Beratung Im Mittelpunkt des Begleitmaterials für die Weiterbildung steht eine Kartensammlung im DIN-A6-Format. Auf den über 400 Karten finden sich Impulse (praktische Übungen),

Mehr

Kindergarten und Vorschule

Kindergarten und Vorschule Kindergarten und Vorschule Der Seelenvogel Michael Snunit/Na ama Golomb Pele und das neue Leben Regine Schindler, Hilde Heyduck-Huth; Kaufmann Nachdruck 2002 Leb wohl lieber Dachs Susan Varley, Annette

Mehr

Distanz. Respekt. Qualität der PSNV bei der Betreuung von Kindern. Mit Kindern über das Sterben und den Tod sprechen. (wie) geht das?

Distanz. Respekt. Qualität der PSNV bei der Betreuung von Kindern. Mit Kindern über das Sterben und den Tod sprechen. (wie) geht das? Mit Kindern über das Sterben und den Tod sprechen. (wie) geht das? Qualität der PSNV bei der Betreuung von Kindern Respekt Distanz Vor der Aufgabe Vor den Bewältigungsstrategien des Kindes Vor den Bewältigungsstrategien

Mehr

Geschwister in der Palliativversorgung- Drei-Länder-Perspektive

Geschwister in der Palliativversorgung- Drei-Länder-Perspektive Kompetenzzentrum Pädiatrische Palliative Care Geschwister in der Palliativversorgung- Drei-Länder-Perspektive Beziehungsethische Aspekte in der Betreuung von Geschwistern 8. Dattelner Kinderschmerztage

Mehr

Psychosoziale Begleitung von Kindern krebskranker Eltern

Psychosoziale Begleitung von Kindern krebskranker Eltern Psychosoziale Begleitung von Kindern krebskranker Eltern 16. Krebskrankenpflegesymposium für f r Krebskrankenpflege in Heidelberg Edvard Munch: Tod im Krankenzimmer Hintergrund I Ca. 200 000 Kinder erleben

Mehr

GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS

GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS www.schwikart.de Georg Schwikart, Jan Girndt, Gerhard Mevissen, Hartwig M. Schüpp Aus der Tiefe Ein Trostbuch für verwaiste Eltern Gütersloher Verlagshaus weiter, immer weiter,

Mehr

Trauer mehr als nur ein Gefühl

Trauer mehr als nur ein Gefühl Trauer mehr als nur ein Gefühl Trauer was ist das eigentlich? Wie fühlt man sich, wenn jemand stirbt, den man liebt der Großvater, ein Elternteil oder vielleicht eine gute Freundin? Traurig das ist die

Mehr

Liebe Eltern, Das Team der Kinderscheune

Liebe Eltern, Das Team der Kinderscheune Liebe Eltern, wir freuen uns, Sie und Ihr Kind nun bald in der Kinderscheune begrüßen zu können. Ein neuer Zeitabschnitt beginnt und wir freuen uns auf viele schöne und erlebnisreiche Momente mit Ihnen

Mehr

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik 1 zeitlich unterschiedliche Situationen Person mit besonderen

Mehr

Ein Schatten auf dem Leben Hinterbliebene nach Suizid. Faktoren, die den Verlauf eines Trauerprozesses beeinflussen können

Ein Schatten auf dem Leben Hinterbliebene nach Suizid. Faktoren, die den Verlauf eines Trauerprozesses beeinflussen können Ein Schatten auf dem Leben Hinterbliebene nach Suizid Trauer und Melancholie (S. Freud) Trauer ist eine normale Reaktion auf den Verlust eines nahestehenden Menschen. Trauer ist notwendig, um sich von

Mehr

Hospiz, Jugend, Schule: Von bundesweiten Modellen zum Bildungsansatz. Lehrpläne Lehrerfortbildung Ausblick

Hospiz, Jugend, Schule: Von bundesweiten Modellen zum Bildungsansatz. Lehrpläne Lehrerfortbildung Ausblick Hospiz, Jugend, Schule: Von bundesweiten Modellen zum Bildungsansatz. Lehrpläne Lehrerfortbildung Ausblick Darstellung der Lehrplanrecherche Zielsetzung und Auftrag: Recherche und Dokumentation, inwiefern

Mehr

WIE SAGE ICH ES IN DER KLASSE?

WIE SAGE ICH ES IN DER KLASSE? WIE SAGE ICH ES IN DER KLASSE? Wenn ein Schüler Ihrer Klasse nach einer schweren Krankheit gestorben ist, haben Sie als Lehrer und unsere Schüler Zeit, sich innerlich auf das Kommende vorzubereiten. Die

Mehr

+ sehr anschaulich mit den Beispielen

+ sehr anschaulich mit den Beispielen MÄRCHEN Deutung von Märchen Märchen wurden über Jahrhunderte nur mündlich von Generation zu Generation weitergegeben, deshalb entstanden verschiedene teils sehr unterschiedliche Versionen ein und desselben

Mehr

Abschied nehmen. Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.

Abschied nehmen. Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. A. Schweitzer Abschied nehmen Hilfestellung für Angehörige von Verstorbenen Sehr geehrte Angehörige, wenn ein

Mehr

Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde

Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde Sterbebegleitung-Intensivseminar Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde Zertifikat-Seminar Dozent Stefan Knor, Dipl.-Theologe Termine 06.-07.10.2015 14.10.2015 20.10.2015 28.10.2015 09.12.2015 (Reflexionstag)

Mehr

Konflikt-KULTUR SOZIALE KOMPETENZ UND PRÄVENTION

Konflikt-KULTUR SOZIALE KOMPETENZ UND PRÄVENTION Konflikt-KULTUR SOZIALE KOMPETENZ UND PRÄVENTION Konflikte in der Schule in der Klasse zwischen Einzelnen im Unterricht unter Schülern beidseitig verursacht einseitig verursacht störungsfreien Unterricht

Mehr

Tagung Kinder psychisch belasteter Eltern schützen oder stärken? Umsetzung in den Alltag

Tagung Kinder psychisch belasteter Eltern schützen oder stärken? Umsetzung in den Alltag Tagung Kinder psychisch belasteter Eltern schützen oder stärken? Umsetzung in den Alltag 29. Oktober 2016 lic.phil. Sabine Brunner Marie Meierhofer Institut für das Kind www.mmi.ch brunner@mmi.ch Zugänge

Mehr

Entwicklung und Veränderung der menschlichen Einstellung zu Sterben,Tod und Trauer

Entwicklung und Veränderung der menschlichen Einstellung zu Sterben,Tod und Trauer Geisteswissenschaft Marion Rosenkranz Entwicklung und Veränderung der menschlichen Einstellung zu Sterben,Tod und Trauer Hospizarbeit und Sterbebegleitung heute: "würdig leben bis zuletzt" Studienarbeit

Mehr

Krisenbegleiter/ Krisenbegleiterin

Krisenbegleiter/ Krisenbegleiterin Ausbildung zum/zur Krisenbegleiter/ Krisenbegleiterin Eine berufsbegleitende Weiterbildung über 80 UE nach dem Curriculum der Akademie AIDENRIED Curriculum Umgang mit dem Tod Fort-und Weiterbildung zur

Mehr

DAS ABENTEUER KITA BEGINNT

DAS ABENTEUER KITA BEGINNT DAS ABENTEUER KITA BEGINNT Heidi Vorholz Fortbildung Beratung Mediation info@bildung-vorholz.de ODER: DIE KITA IST BUNT UND KINDER UND ELTERN WISSEN MEIST NICHT, WAS IHNEN DORT BEGEGNEN WIRD. Heidi Vorholz

Mehr

Beratung von Angehörigen depressiv erkrankter Menschen: Umgang mit depressiven Menschen 25. Oktober 2016 BBgD profawo

Beratung von Angehörigen depressiv erkrankter Menschen: Umgang mit depressiven Menschen 25. Oktober 2016 BBgD profawo Beratung von Angehörigen depressiv erkrankter Menschen: Umgang mit depressiven Menschen 25. Oktober 2016 BBgD profawo lic. phil. Elena Rima Fachpsychologin für Psychotherapie FSP Beratungsstelle für Angehörige

Mehr

Inhaltsübersicht. LRV Weißes Kreuz ONLUS. Schaulustigen

Inhaltsübersicht. LRV Weißes Kreuz ONLUS. Schaulustigen Ausbildungsstufe A Modul 4 Umgang mit PatientInnen, Angehörigen, Toten und Schaulustigen LRV Weißes Kreuz ONLUS Referat Ausbildung I - 39100 Bozen Tel. 0471 444396 Fax 0471 444355 E-Mail ausbildung@wk-cb.bz.it

Mehr

Populäre Irrtümer über Trauer

Populäre Irrtümer über Trauer Dass es mir oder allen so scheint, daraus folgt noch nicht, dass es so ist. Ludwig Wittgenstein Populäre Irrtümer über Trauer Gliederung Einleitung Annahmen über Trauer im Licht des aktuellen Forschungsstandes

Mehr

Qualifikation zur Begleitung trauernder Menschen im Rahmen der Hospizarbeit

Qualifikation zur Begleitung trauernder Menschen im Rahmen der Hospizarbeit Qualifikation zur Begleitung trauernder Menschen im Rahmen der Hospizarbeit Rahmenempfehlung der Arbeitsgruppe Ambulante Hospizdienste im Ministerium für Arbeit und Soziales Caritasverband der Diözese

Mehr

Persönliche Reifung nach Verlusten

Persönliche Reifung nach Verlusten Was mich nicht umbringt, macht mich stärker. Friedrich Nietzsche Persönliche Reifung nach Verlusten 1 Gliederung Persönliche Reifung: Was ist darunter zu verstehen? Intentionale Selbstentwicklung: Muss

Mehr

TRAUERNDEN FAMILIEN HOFFNUNG SCHENKEN. Stationäre Rehabilitationsmaßnahmen für Verwaiste Familien in der Nachsorgeklinik Tannheim.

TRAUERNDEN FAMILIEN HOFFNUNG SCHENKEN. Stationäre Rehabilitationsmaßnahmen für Verwaiste Familien in der Nachsorgeklinik Tannheim. TRAUERNDEN FAMILIEN HOFFNUNG SCHENKEN Stationäre Rehabilitationsmaßnahmen für Verwaiste Familien in der Nachsorgeklinik Tannheim Jahre Wenn deine Eltern sterben, stirbt deine Vergangenheit. Wenn dein Kind

Mehr

Trauer bei Kindern und Jugendlichen Informationen des Zentrums für Schulpsychologie

Trauer bei Kindern und Jugendlichen Informationen des Zentrums für Schulpsychologie Trauer bei Kindern und Jugendlichen Informationen des Zentrums für Schulpsychologie Umgang mit Trauer bei Kindern und Jugendlichen Trauer kann inner- und außerhalb der Schule durch verschiedene Ereignisse

Mehr

Trauernde Geschwisterkinder in Kinder- und Jugendhospizen

Trauernde Geschwisterkinder in Kinder- und Jugendhospizen Trauernde Geschwisterkinder in Kinder- und Bachelorarbeit von Tanja Helmes Studiengang Pflegewissenschaft Betreuerin: Frau Prof. Dr. A. Schiff Forschungsfragen Wie trauern Kinder? Welche Auswirkungen hat

Mehr

Durch Trauer zu neuem Leben

Durch Trauer zu neuem Leben Durch Trauer zu neuem Leben Unterendingen, Pfr. Markus Anker, St. Gallen; markus.anker@unisg.ch Einleitung: Seltsam, im Nebel zu wandern Im Nebel (1905) Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch

Mehr

Ressourcencoaching beruflíches und privates Selbstmanagement! M. Ericksons Fall und Ihr Anliegen Metapher für... Veränderung

Ressourcencoaching beruflíches und privates Selbstmanagement! M. Ericksons Fall und Ihr Anliegen Metapher für... Veränderung Ressourcencoaching beruflíches und privates Selbstmanagement! Gliederung: M. Ericksons Fall und Ihr Anliegen Metapher für... Veränderung Trance- Induktion: Du bist mehr... Ihr Anliegen wird zum Ziel Lösungsorientierte

Mehr

Röm 14, Drittl. So. des Kj. Niemand von uns lebt für sich selbst und keiner stirbt für sich selbst. Leben wir, so leben wir dem Herrn,

Röm 14, Drittl. So. des Kj. Niemand von uns lebt für sich selbst und keiner stirbt für sich selbst. Leben wir, so leben wir dem Herrn, 1 Röm 14,7-9 7. 1. 2004 Drittl. So. des Kj. Niemand von uns lebt für sich selbst und keiner stirbt für sich selbst. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, ob wir

Mehr

Was bei Trauer gut tut

Was bei Trauer gut tut Roland Kachler Was bei Trauer gut tut Hilfen für schwere Stunden KREUZ 3. Auflage MIX 2015 www.fsc.org Papier aus verantwortungsvollen Quellen FSC C083411 3.Auflage 2015 KREUZ VERLAG in der Verlag Herder

Mehr

Selbstbestimmt leben bis zuletzt

Selbstbestimmt leben bis zuletzt Selbstbestimmt leben bis zuletzt Sterbebegleitung ist Lebenshilfe, keine Sterbehilfe! "Hospiz ist kein Ort, an dem wir uns einrichten, sondern eine Haltung, mit der wir uns begegnen." Dame Cicely Saunders

Mehr

Personzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer

Personzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer Ulrike Backhaus Personzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer Ernst Reinhardt Verlag München Basel Ulrike Backhaus, Siegburg, ist Dipl.-Sozialpädagogin und hat eine Weiterbildung in Personzentrierter

Mehr

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN Ein heilpadagogisches Lehrbuch von Konrad Bundschuh 2003 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 1. Die Bedeutung der Emotionalitat

Mehr

Auf der Slackline des Lebens!

Auf der Slackline des Lebens! Auf der Slackline des Lebens! Zuversicht und Vertrauen in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Inhalt Befragung von Kindern/Jugendlichen: Fragestellung, Antworten Resümee aus

Mehr

Marielle Seitz. Briefe, die zum Himmel fliegen

Marielle Seitz. Briefe, die zum Himmel fliegen Marielle Seitz Briefe, die zum Himmel fliegen Marielle Seitz Briefe, die zum Himmel fliegen Trauerhilfe für Kinder Ein Familienbuch Kösel Inhalt 8 9 9 10 Wo bist du? Du fehlst mir Mit Kindern ins Gespräch

Mehr

Ich will dich nicht vergessen Ein Begleiter durch die Zeit der Trauer und des Abschiednehmens. von Jo Eckardt. Gütersloher Verlagshaus

Ich will dich nicht vergessen Ein Begleiter durch die Zeit der Trauer und des Abschiednehmens. von Jo Eckardt. Gütersloher Verlagshaus 2 Im Andenken an Rachel Welch 1966-2001 Ich will dich nicht vergessen Ein Begleiter durch die Zeit der Trauer und des Abschiednehmens von Jo Eckardt Gütersloher Verlagshaus Wie soll ich atmen können ohne

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Wahlmodul 668: Ich-Botschaften und Aktives Zuhören Erfolgreiche Kommunikation im Unterricht Wissen wird konstruiert 15 % beruhen auf dem verbalen Inhalt 85 % beruhen auf nonverbaler

Mehr

GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS

GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS Friederike Schuppener Loslassen dürfen mit allen Sinnen Texte, Gebete und Rituale in der Begleitung Sterbender und Trauernder Gütersloher Verlagshaus Bibliografische Information

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 1 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ich bin ich und du bist du Wir gehören zusammen 1 (5 Wochen) 2.2.4

Mehr

DER MENSCH - AUFS ÜBERLEBEN PROGRAMMIERT

DER MENSCH - AUFS ÜBERLEBEN PROGRAMMIERT 28.9.2015 DER MENSCH - AUFS ÜBERLEBEN PROGRAMMIERT GTB TBB Klasse 13/1 Psychologie; Klaus Schenck Jakob Resas Inhaltsverzeichnis 1. Wie entsteht Trauer?... 2 2. Trauer ist etwas Natürliches... 3 3. Warum

Mehr