Informationsanlass für Spitex Organisationen und freiberufliche Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner Herzlich willkommen!

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1 Informationsanlass für Spitex Organisationen und freiberufliche Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner Herzlich willkommen! Psychiatrisches Zentrum, Krombach-Saal, Herisau 31. August 2016

2 Informationspunkte Aufgaben Amt für Soziales Andreas Tinner Gesetz über die Pflegefinanzierung Andreas Tinner Finanzierung der Hilfe und Pflege zu Hause ab 2017 Andreas Tinner Höchst- und Normansätze 2017 Yvonne Blättler-Göldi Kurzpause Ausblick Andreas Tinner / Yvonne Blättler-Göldi Basisqualität Regierungsprogramm Konzept Palliative Versorgung Ombudsstelle Alter und Behinderung Anschliessend Apéro 2

3 Dokumentation Die Präsentation finden Sie ab Donnerstag, 1. September 2016, unter 3

4 Aufgaben Amt für Soziales 4

5 Departement Gesundheit und Soziales Amt für Soziales Organigramm ab 1. Januar 2016 Amtsleitung Controlling Beiträge an soziale Einrichtungen und Pflegefinanzierung Verbindungsstelle Interkantonale Vereinbarung für soziale Einrichtungen IVSE Dienststelle Controlling und Verbindungsstelle IVSE Assistent/in Amtsleitung Abteilung Soziale Einrichtungen Abteilung Pflegeheime und Spitex Abteilung Sozialhilfe und Asyl Abteilung Chancengleichheit Bewilligung und Aufsicht Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung und stationäre Reha-Einrichtungen im Suchtbereich Bewilligung und Aufsicht Pflegeheime sowie Organisationen der Hilfe und Pflege zu Hause Interkantonale heimatliche Verrechnung von Sozialhilfeleistungen Koordination und Förderung Familien und Jugend Angebotsplanung und Beitragsausrichtung soziale Einrichtungen Pflegeheimplanung und Pflegeheimliste sowie Monitoring Pflegefinanzierung Beratung Gemeinden im Sozialhilfevollzug und in der Sozialberatung Koordination und Förderung Chancengleichheit für Frau und Mann Bewilligung und Aufsicht stationäre Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Kindertagesstätten Organisation der Erstunterbringung und Betreuung von Asylsuchenden sowie Koordination mit Bundesstellen und Gemeinden Koordination und Förderung Integration Migrantinnen/Migranten

6 Amt für Soziales Individuum Umwelt Selbstverantwortung «sowohl als auch» Staatliche Leistungen und Hilfe 6

7 Gesetz über die Pflegefinanzierung Bundesvorgaben Erläuterungen zum neuen Gesetz 7

8 Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Leistungsbereiche Reformpaket Kostenträger Ambulant Ärztliche Grundversorgung Fachärztliche Versorgung Ambulante Spitalleistungen OKP Spital Stationäre Spitalleistungen Spitalfinanzierung OKP (45%) Kanton (55%) Langzeitpflege Ambulante Pflegeleistungen Pflege im Pflegeheim Pflegefinanzierung OKP Versicherte Personen Kanton/Gemeinden 8

9 Art. 25a KVG: Beitragsleistung an Pflegeleistungen aufgrund einer ärztlichen Anordnung und eines ausgewiesenen Pflegebedarfs ambulant, auch in Tages- oder Nachtstrukturen, oder im Pflegeheim Langzeitpflege Ambulante Pflege Pflege im Pflegeheim zu Hause in Tages- und Nachtstrukturen 9

10 Art. 25a KVG: Vorgaben an Kostenträger für ambulante Pflege und Pflege im Pflegeheim Kanton/ Gemeinden Kantone regeln die Restfinanzierung Versicherte Person max. 20 % des höchsten OKP Beitrages Krankenversicherung OKP leistet einen Beitrag an die Pflegeleistungen Bundesrat setzt die Beiträge der OKP nach Pflegebedarf fest Pflegekosten 10

11 Art. 25a KVG: Festsetzung Beiträge OKP nach Pflegebedarf durch Bundesrat (Ausführung in Art. 7a KLV) Krankenversicherung Fr je Stunde Krankenversicherung Fr je Stunde Krankenversicherung Fr je Stunde Abklärung, Beratung und Koordination (Art. 7 Abs. 2 lit. a KLV) Untersuchung und Behandlung (Art. 7 Abs. 2 lit. b KLV) Ambulante Pflege zu Hause Grundpflege (Art. 7 Abs. 2 lit. c KLV) 11

12 Art. 25a KVG: Vorgaben an Kostenträger «Akut- und Übergangspflege» Kanton Kantone wenigstens 55 % Krankenversicherung OKP höchstens 45 % 12

13 Erläuterungen und Hintergründe zum Gesetz über die Pflegefinanzierung vom 13. Juni

14 Pflegeheime: Voraussetzungen für die Zulassung Aufnahme in die Pflegeheimliste 1. Bedarfsgerechtigkeit 2. Qualität 3. Wirtschaftlichkeit Für festgelegte Anzahl Plätze: Beiträge OKP Restfinanzierung Gemeinden 14

15 Ambulante Leistungserbringer: Voraussetzungen für die Zulassung Organisationen «der Krankenpflege und Hilfe zu Hause»: Betriebsbewilligung Qualitätsvoraussetzungen gemäss Art. 51 KVV und Art. 48 ff. Gesundheitsgesetz (Richtlinien) Beiträge OKP Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner: Berufsausübungsbewilligung Qualitätsvoraussetzungen gemäss Art. 49 KVV und Art. 34 ff. Gesundheitsgesetz Restfinanzierung Gemeinden 15

16 Beitrag der versicherten Person für ambulante Pflegeleistungen (Art. 3, Abs. 1 Bst. b) Gemeinde Restfinanzierung Versicherte Person Krankenversicherung 10 % (die Hälfte) des höchsten vom Bund festgelegten Pflegebeitrags; entspricht einer maximalen Kostenbeteiligung von Fr. 8.- je Tag (Fr in Tages- und Nachtstrukturen); Pflegekosten entfällt für Kinder und Jugendliche (Art. 3 Abs. 2 PFG). 16

17 Restfinanzierung (Art. 4) Gemeinde Restfinanzierung Kostenübernahme durch Wohnsitzgemeinde Versicherte Person Krankenversicherung Pflegekosten 17

18 Höchstansätze der anrechenbaren Kosten (Art. 5) Individuell Normansätze Höchstansätze (Bandbreite) gew. Ø Realität: Unterschiedliche Pflegekosten je Institution und Leistungseinheit 18

19 Höchstansätze der anrechenbaren Kosten (Art. 5) Höchstansätze Gemeinden Höchstansätze Gemeinden Höchstansätze Fr je Tag Fr je Stunde Fr je Tag Fr je Stunde Gemeinden Fr je Tag Krankenversicherung Krankenversicherung Krankenversicherung Fr je Stunde Abklärung, Beratung und Koordination (Art. 7 Abs. 2 lit. a KLV) Untersuchung und Behandlung (Art. 7 Abs. 2 lit. b KLV) Grundpflege (Art. 7 Abs. 2 lit. c KLV) Ambulante Pflege zu Hause 19

20 Rechnungsstellung der Pflegekosten nach Leistungen und Kostenträgern gegliedert (näheres regelt die Verordnung; Art. 2, Abs. 2) Restfinanzierung Zuständige Gemeinde Eigenanteil Versicherte Person Anteil Krankenversicherung Zuständige Krankenkasse Kosten Pflegeleistungen Kosten nicht-pflegerische Leistungen 20

21 Fremdänderungen (Art. 7) Gesundheitsgesetz Art. 7 Abs. 1, Bst. j (neu): Der Regierungsrat bestimmt die Vorgaben für die Finanzierung der spitalexternen Kranken- und Gesundheitspflege. Gesetz über die Pflegefinanzierung Art. 5 Abs. 1 PFG: Der Regierungsrat legt unter Berücksichtigung von Qualität und Wirtschaftlichkeit nach Pflegebedarf differenzierte Höchstansätze für die anrechenbaren Kosten fest. Hilfe zu Hause stellvertretende Haushaltsführung sozial-begleitende Unterstützung Betreuung von Kindern Pflege zu Hause Gemeinwirtschaftliche Leistungen Abklärung, Beratung und Koordination Untersuchung und Behandlung Grundpflege «Verordnung über die Langzeitpflege» 21

22 Spitex-Organisationen «mit» und «ohne» kommunalem Versorgungsauftrag Mit kommunalem Versorgungsauftrag Alle zugelassenen Leistungserbringer gemäss KVG Anspruch auf Beiträge für gemeinwirtschaftliche Leistungen die Hilfe zu Hause Spitex Appenzellerland (9) Spitex Rotbachtal (3) Spitex Vorderland (6) Spitex Neckertal, SG (Schönengrund) Spitex Am Alten Rhein, SG (Lutzenberg) Anspruch auf Restfinanzierung Organisationen mit Versorgungsauftrag Freiberuflich tätige Pflegefachpersonen Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land High Tech Home Care AG Kinderspitex Ostschweiz Palliativer Brückendienst PARTA AG Spirig & Partner Privatpflege GmbH Kinderspitex Verein Joel Mühlemann Seniorendienste Bodensee AG (Home Instead) Pflege-Concept GmbH Lungenliga St.Gallen Heilsarmee mobil Wohn- und Pflegezentrum Au 22

23 Finanzierung der Hilfe und Pflege zu Hause ab

24 Finanzierung der Hilfe und Pflege bis Ende 2016 Kosten für Hilfe und Pflege Restdefizit Gemeinden Spenden und Mitgliederbeiträge Eigenbeteiligung Hilfe Eigenbeteiligung Pflege Krankenversicherung Kosten für Pflege Pauschale gemäss Leistungsvereinbarung mit Gemeinden Eigenbeteiligung Pflege Krankenversicherung Hilfe und Pflege zu Hause «mit Versorgungsauftrag» Pflege zu Hause «ohne Versorgungsauftrag» 24

25 Mitglieder Arbeitsgruppe Externer Projektleiter: Christoph Tobler Spitex Kantonalverband SGǀARǀAI: Hansruedi Elmer, Dominik Weber, Susanne Schäfer (Spitex Appenzellerland), Roman John (Spitex Rotbachtal). Ursina Lenggenhager (Spitex Vorderland) Gemeindevertretung: Ueli Graf, Gemeindepräsident Rehetobel Amt für Soziales: Andreas Tinner, Ursula Leutenegger, Yvonne Blättler-Göldi 25

26 Begrenzung der Beiträge der öffentlichen Hand durch Höchstansätze auf betriebswirtschaftlichen Grundlagen gew. Ø

27 Ermittlung der Höchstansätze: Erster Schritt + x % (7.5 %) 2. Zuschlag für angemessene Bandbreite 1. Gewichteter Mittelwert 3. Höchstansätze (Bandbreite) gew. Ø Basis: Einheitliche Kostenrechnung 27

28 Ermittlung der Höchstansätze: Zweiter Schritt + x % Kostenvergleiche Kostenentwicklung (2017) gew. Ø Ermittelte Höchstansätze (Basis Daten 2015) 28

29 Ermittlung der Höchstansätze: Dritter Schritt - x % (-17.5 %) Gemeinwirtschaftliche Leistungen gew. Ø

30 Höchstansätze Gemeinwirtschaftliche Leistungen Höchstansätze zuzüglich Gemeinwirtschaftliche Leistungen Höchstansätze zugelassene Leistungserbringer ohne Versorgungsauftrag gew. Ø

31 Normansätze - x % (20 %) Abzug bei Leistungserbringer ohne bzw. ohne korrekte Kostenrechnung Normansätze je Leistungseinheit ew. Ø

32 Tariffestlegung je Organisation: «mit» Versorgungsauftrag Tariffestlegung je Leistungseinheit innerhalb Bandbreite auf Basis der Kostenrechnung (Maximal Höchstansätze) Höchstansätze je Leistungseinheit zuzüglich Gemeinwirtschaftliche Leistungen a) Abklärung, Beratung und Koordination b) Untersuchung und Behandlung c) Grundpflege 32

33 Tariffestlegung je Organisation: «ohne» Versorgungsauftrag Tariffestlegung je Leistungseinheit innerhalb Bandbreite auf Basis der Kostenrechnung (Maximal Höchstansätze) Höchstansätze je Leistungseinheit a) Abklärung, Beratung und Koordination b) Untersuchung und Behandlung c) Grundpflege 33

34 Organisationen mit Versorgungsauftrag: Bildung Schwankungsfonds Werte A/B: 10 % der jährlichen Kosten für Pflegeleistungen 34

35 Finanzierung der Hilfe zu Hause: Organisationen «mit» Versorgungsauftrag Höchstansätze Gemeinden Mindestens 45 % Leistungsbezüger Maximal 55 % Bei Bedarf: Frei erwirtschaftete Mittel (Spenden, Mitgliederbeiträge, ) Kosten für Leistungen der Hilfe zu Hause 35

36 Tariffestlegung Hilfe zu Hause: je Organisation «mit» Versorgungsauftrag Tariffestlegung innerhalb Bandbreite auf Basis der Kostenrechnung (Maximal Höchstansätze) Höchstansätze für Hilfe zu Hause 36

37 Finanzierung der Hilfe und Pflege zu Hause: Zusammenfassung Gemeinde Mindestens 45 % Leistungsbezügerin Maximal 55 % Hilfe zu Hause (2015: 36.2%) «mit» Versorgungsauftrag Gemeinde Restfinanzierung Leistungsbezügerin Max. Fr je Tag Fixer, nach Zeitaufwand abgestufter Betrag für ganze Schweiz (KLV) Pflege zu Hause (2015: 62.6%) «alle» Kanton 55 % Krankenversicherung Krankenversicherung 45 % Akut- und Übergangspflege (2015: 1.2%) «alle» Begrenzung Gemeindeanteil durch Höchstansätze Tarifvertrag 37

38 Mutmassliche Höchst- und Normansätze 2017 Höchstansätze Tarife Normansätze 38

39 Bestimmung der Höchstansätze: Erster Schritt 1. Gewichteter Mittelwert Basis: Geprüfte Kostenrechnung 39

40 Interkantonaler Vergleich der Pflegekosten Appenzell Ausserrhoden Kanton St. Gallen Kanton Thurgau Leistungseinheiten Gewichteter Mittelwert Gewichteter Mittelwert Medianwert Medianwert Medianwert 2014 Abklärung, Beratung und Koordination Untersuchung und Behandlung Grundpflege

41 Bestimmung der Höchstansätze: Zweiter Schritt 2. Zuschlag von 7.5 % für angemessene Bandbreite Basis: Geprüfte Kostenrechnung 41

42 Höchstansätze für Organisationen mit Versorgungsauftrag Leistungseinheiten Höchstansätze inkl. GWL 1 OKP- Beiträge je Stunde Anteil Leistungsbezüger je Tag Restkosten je Stunde Maximale Restkosten je Stunde Abklärung, Beratung und Koordination (Art. 7 Abs. 2 lit. a KLV) Untersuchung und Behandlung (Art. 7 Abs. 2 lit. b KLV) Grundpflege (Art. 7 Abs. 2 lit. c KLV) Gemeinwirtschaftliche Leistungen 42

43 Höchstansätze für Organisationen ohne Leistungsauftrag Gemeinwirtschaftliche Leistungen Höchstansätze inkl. gemeinwirtschaftliche Leistungen Höchstansätze zugelassene Leistungserbringer ohne Versorgungsauftrag 43

44 Höchstansätze für Organisationen ohne Versorgungsauftrag mit einer korrekten Kostenrechnung (geprüften) Leistungseinheiten Höchstansätze je Stunde OKP- Beiträge je Stunde Anteil Leistungs- Bezüger je Tag Restkosten je Stunde Maximale Restkosten je Stunde Abklärung, Beratung und Koordination (Art. 7 Abs. 2 lit. a KLV) Untersuchung und Behandlung (Art. 7 Abs. 2 lit. b KLV) Grundpflege (Art. 7 Abs. 2 lit. c KLV)

45 Normansätze Abzug bei Leistungserbringer ohne bzw. ohne korrekte Kostenrechnung Normansatz je Leistungseinheit 45

46 Normansätze Leistungseinheiten Normansätze je Stunde OKP- Beiträge je Stunde Anteil Leistungsbezüger je Tag Restkosten je Stunde Maximale Restkosten je Stunde Abklärung, Beratung und Koordination (Art. 7 Abs. 2 lit. a KLV) Arial Untersuchung und Behandlung (Art. 7 Abs. 2 lit. b KLV) Grundpflege (Art. 7 Abs. 2 lit. c KLV)

47 Rechnungsstellung 47

48 Rechnungsstellung der Pflegekosten durch Leistungserbringer Restfinanzierung Zuständige Gemeinde Eigenanteil Versicherte Person Anteil Krankenversicherung Zuständige Krankenkasse Tarife je Leistungseinheit 48

49 Rechnungsstellung der Pflegekosten durch Leistungserbringer Normkosten für Untersuchung und Behandlung 1. verrechnete Stunde 2. verrechnete Stunde oder kein verrechneter Eigenanteil CHF für 60 Minuten Restfinanzierung CHF CHF 8.00 CHF

50 Rechnungsstellung der Pflegekosten durch Leistungserbringer Normkosten für Untersuchung und Behandlung (CHF 86.40/Std.) Restfinanzierung CHF für 20 Minuten CHF 7.00 CHF

51 Musterrechnung Spitex 1. bis 31. Januar 2017 Herr Fritz Muster, Januar Art. 7 Abs. 2 lit. a KLV (Abklärung /Beratung Koordination) in Std Art. 7 Abs. 2 lit. b KLV (Untersuchung und Behandlungspflege) in Std Art. 7 Abs. 2 lit. c KLV (Grundpflege) in Std Patientenbeteiligung in CHF Anteil Krankenversicherer Anzahl Std CHF je Std. Total CHF KLV Art. 7 Abs. 2 lit. a KLV 7 b KLV 7c Total Anteil Krankenversicherer Restfinanzierung Anzahl CHF je Total Wohngemeinde Std. Std. CHF KLV 7 a KLV 7a KLV 7b KLV 7 c KLV 7c Total Restfinanzierung Gemeinde 53.00

52 Ausblick Basisqualität Regierungsprogramm Konzept Palliative Versorgung Ombudsstelle Alter und Behinderung 52

53 Richtlinien zur Basisqualität: Grundverständnis 53

54 54

55 Basisqualität für Organisationen der Hilfe und Pflege zu Hause IST 2016 SOLL 2017 Departementsinterne Kriterien für die Erteilung von Betriebsbewilligungen an Spitex-Organisationen und die Ausübung der Spitexaufsicht Juli 2009 Erstellen der Richtlinien zur Basisqualität, inkl. Anforderungen (Normen) und Kriterien für Organisationen der Hilfe und Pflege zu Hause Projektgruppe (mit Vertreterinnen/Vertretern) aus der Praxis und dem Spitex Verband SG AR AI Grundlagen: Qualitätsmanual Spitex Verband Schweiz (2010) 55

56 Aufgaben der Institution Basierend auf der Verordnung sind ab 1. Januar 2017 Vorgaben festgelegt: «Einmalig» Gesuch um Erteilung einer Betriebsbewilligung mit den erforderlichen Nachweisen Bei Bedarf Meldung von bewilligungsrelevanten Veränderungen Meldung besonderer Vorkommnisse (ausserordentliche Situationen, mit evtl. negativer Auswirkung auf Klientinnen und Klienten oder Betrieb) 56

57 Aufgaben Amt für Soziales «Einmalig» Prüfung der einzureichenden Nachweise zur Erteilung einer Betriebsbewilligung Bei Bedarf Prüfung der Bewilligungsvoraussetzungen bei relevanten Änderungen Bearbeitung aufsichtsrechtlicher Hinweise Bearbeitung besonderer Vorkommnisse Anzeige von Vorfällen mit strafrechtlicher Relevanz 57

58

59 Regierungsprogramm Ziel der Regierung: für die ältere und älter werdende Bevölkerung und deren betreuenden Angehörigen bedarfsgerechte und qualitativ gute Angebote zur aktiven Lebensgestaltung wie auch zur Unterstützung im Alltag zur Verfügung stellen ein ausreichendes Angebot an Ausbildungsplätzen, insbesondere im Gesundheitswesen und in Pflegeeinrichtungen 59

60 Regierungsprogramm Der Regierungsrat sorgt: Für ein breit gefächertes Angebote an Betreuungs-, Pflege und Unterstützungsangeboten für eine nachhaltige Ausbildung von Gesundheitsfachpersonen, indem die Ausbildungskapazität in allen Fachgebieten der Gesundheitsversorgung erhalten oder erhöht werden. Die Institutionen werden mit der Betriebsbewilligung oder mit Leistungsvereinbarungen entsprechend verpflichtet. Der Regierungsrat unterstützt die Berufsverbände und Institutionen bei der Umsetzung ihres Ausbildungsauftrages 60

61 Förderung der Ausbildung von Fachpersonal Was Wer Wann Meldung der Auszubildenden mit vorgegebenem Formular Berechnung der Ausbildungsbeiträge Auszahlung der Ausbildungsbeiträge an die Organisationen Melden der geplanten Ausbildungsangebote Budgetierung der Ausbildungsbeiträge Ausbildungsbetriebe Amt für Soziales Amt für Soziales Ausbildungsbetriebe Amt für Soziales Januar Februar März März April 61

62 Projekt Palliative Care 62

63 Schritte 2015 Januar - März: FHS St.Gallen Ist-Analyse; Onlinebefragung in allen Institutionen, die im Bereich Palliative Care tätig sind März: Projektgruppe Konzeptentwurf Palliative Versorgung AR April - Juni: FHS St.Gallen Auswertung der IST-Analyse und Massnahmenplanung Juli: FHS St.Gallen Präsentation der Ergebnisse IST-Analyse in der Projektgruppe August: Projektgruppe Massnahmenplanung unter Einbezug der Sichtweise der verschiedenen Fachbereiche Oktober: Lenkungsausschuss Beratung der Ergebnisse IST-Analyse Oktober: Abschluss Leistungsvereinbarung 2016 ff. mit «palliative ostschweiz» 63

64 Schritte 2016 Februar: FHS St.Gallen Zusammenfassung der Massnahmen in übergeordnete Themen; Zuordnung in die vier Handlungsfelder Versorgung, Finanzierung, Sensibilisierung, Bildung und Forschung März: Projektteam Vernehmlassung der Massnahmenplanung Juni/Juli: Departement Gesundheit und Soziales Fertigstellung «Konzept Palliative Versorgung Appenzell Ausserrhoden» inkl. Massnahmen September: Gesundheitsrat Beratung Konzept Projektteam Vernehmlassung Konzept November: Lenkungsausschuss Beratung Konzept November: Departement Gesundheit und Soziales Fertigstellung Konzept Dezember: Regierungsrat Beschluss «Konzept Palliative Versorgung» 64

65 Ombudsstelle Alter und Behinderung 65

66 Stand Ombudsstelle Alter und Behinderung Kick-off Veranstaltung in Herisau: Vorstellen der Ombudsstelle Alter und Behinderung St. Gallen 66

67 67

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