VFD - Wanderritt - Brandenburg trifft Mecklenburg vom

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Adolf Heinrich
vor 6 Jahren
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Organisation: Elfriede Brenck Orla und Uwe Götz VFD - Wanderritt - Brandenburg trifft Mecklenburg vom 17.6.-21.06.

Die Strecke wird auf dem VFD Routenportal eingestellt, dort kann die Strecke dann eingesehen und heruntergeladen werden. Das Tempo bewegte sich zwischen T 7 (8,6 km/h) und T9 (9 min pro km=6,7 km/h).

1 Organisation: Elfriede Brenck Orla und Uwe Götz VFD - Wanderritt - Brandenburg trifft Mecklenburg vom Teilnehmer: 4 bis 5 Teilnehmer; Alter Jahre Strecke, Tempo : Pro Tag wurden zwischen 22 km und 34 km geritten. Die Strecke wird auf dem VFD Routenportal eingestellt, dort kann die Strecke dann eingesehen und heruntergeladen werden. Das Tempo bewegte sich zwischen T 7 (8,6 km/h) und T9 (9 min pro km=6,7 km/h). Der Ritt startete am gegen 10 Uhr vom Shagya-Araber-Gestüt Eichenhof in Wutzetz und führte über 5 Etappen über die Märkischen Höfe in Netzeband (30 km) das Landhotel Berlinchen in (34 km) das Landhotel zur Scheune in Bollewick (22 km) das Ringhotel Gutshof Sparow (28 km) zur Gravel Ranch nach Langhagen (24 km) Reitwege: Waldwege, Sandböden und kleinere Straßen, kurze Abschnitte geschotterte Wege. Geritten wurde in allen 3 Gangarten, das Reittempo wurde grundsätzlich vom Rittführer vorgegeben. Unsere Route begann nach einer abenteuerlichen Übernachtung in einer echten mongolischen Jurte in Wutzetz auf dem Shagya-Araber Gestüt von Familie Orgis. Die Mongolen sind ein hartes Völkchen, da gibt es keine Matratzen aber dem Rücken hat es erstaunlicherweise nicht geschadet. Wir ritten unter der Führung von Elfriede Brenck ein kleines Stück durchs Havelland von dort durch das Ruppiner Land, vorbei an dem Naturschutzgebiet Schöneberg- Blankenberg durchs ehemalige Sperrgebiet nach Netzeband. Die traumhaft

idyllischen Märkischen Höfe unter der Leitung der Familie Untersteiner waren gut auf unser

Der Wanderreiter an sich ist ja eigen (vor allem wenn es um die Tiere geht) und somit schlugen

Am nächsten Morgen ging es unter der Führung von Orla Götz weiter durch die Wittstocker Heide

2 idyllischen Märkischen Höfe unter der Leitung der Familie Untersteiner waren gut auf unser Kommen vorbereitet, es standen 4 tolle Boxen zur Verfügung. Der Wanderreiter an sich ist ja eigen (vor allem wenn es um die Tiere geht) und somit schlugen wir das nette Angebot aus und ließen unsere Pferde lieber auf der angrenzenden Koppel entspannen. Am nächsten Morgen ging es unter der Führung von Orla Götz weiter durch die Wittstocker Heide vorbei am ehemaligen Truppenübungsplatz nach Berlinchen. Es erwarteten uns traumhafte Sandwege, die lange Galloppaden gestatteten und so den

längsten Reittag zum besonderen Erlebnis werden ließen.

Gitarre, Gesang und Wein ausklingen ließen.

noch mit und die Insektenplage hielt sich in Grenzen.

Sie wurde 1881 erbaut, wurde 1930 von mehreren Bauern bewohnt, diente ab 1952 als Milchviehanlage für 650 Rinder und wurde

3 längsten Reittag zum besonderen Erlebnis werden ließen. Die Gastgeber im Landhotel Berlinchen ermöglichten uns einen wunderbaren Abend am Lagerfeuer neben den Koppeln, den wir mit Gitarre, Gesang und Wein ausklingen ließen. Die dritte Etappe von Berlinchen nach Bollewick führte uns an verschiedenen kleinen Seen vorbei, das Wetter spielte immer noch mit und die Insektenplage hielt sich in Grenzen. Wir übernachteten im Landhotel zur Scheune in Bollewick, der größten Feldsteinscheune Deutschlands. Sie wurde 1881 erbaut, wurde 1930 von mehreren Bauern bewohnt, diente ab 1952 als Milchviehanlage für 650 Rinder und wurde ab 1991 mit Hilfe von Fördermitteln so hergerichtet, wie sie heute hier steht. Wir hatten einen kurzen Reittag und beendeten unseren Ritt wieder mit Gesang, Gitarre und schöngeistigen Getränken an der wunderbar großen Koppel, bevor wir das bereits vorher gebuchte Wellnessprogramm genossen. Von Bollewick aus ritten wir am vierten Tag durch die Mecklenburgische Seenplatte,

durch das schöne Städtchen Malchow. Die Kleinstadt mit ihren 6555 Einwohnern liegt im Süden von MV und ist seit 2005 Luftkurort. Die Drehbrücke verbindet die Altstadt mit der Neustadt.

Da gab es Radwanderer, Wohnmobile, Schifffahrt, Kleiderständer, Baugerüste mit Planen, Brückenüberquerung und enge, vielbefahrene Straßen.

4 durch das schöne Städtchen Malchow. Die Kleinstadt mit ihren 6555 Einwohnern liegt im Süden von MV und ist seit 2005 Luftkurort. Die Drehbrücke verbindet die Altstadt mit der Neustadt. Hier ist auch die Querung der Müritz- Elde Wasserstraße. Eine Herausforderung für Pferd und Reiter, da wir die touristisch gut genutzte Stadt einmal durchqueren mussten. Da gab es Radwanderer, Wohnmobile, Schifffahrt, Kleiderständer, Baugerüste mit Planen, Brückenüberquerung und enge, vielbefahrene Straßen. Unsere Tiere hielten sich tapfer und alle anderen Verkehrsteilnehmer waren sehr rücksichtsvoll. Danach ging durch die Nossentiner Heide zum Ringhotel Gutshof Sparow. Auch dort nutzten wir wieder die Wellnesseinrichtungen, einem Wanderreiter tut die Bewegung im Schwimmbad und die Saunanutzung nach dem vierten Reittag sehr gut! Der fünfte Tag wurde etwas nostalgisch. Wir durchritten das Jagdrevier des ehemaligen Staatsoberhaupts der DDR, Erich Honecker. Seit 1984 war in Drewitz, seine Residenz und sein Jagdrevier wurde dies als Ferienanlage umgebaut. Es ging weiter durch den Naturpark Nossentiner Heide Kummerower See zu dem kleinen Örtchen Langhagen. Hier waren wir nun am Ziel unseres Rittes, auf der Gravel Ranch, angekommen. Fazit: Ein hochklassiger, (ent-)spannender Ritt in netter Begleitung, durch schöne Landschaften mit tollen Unterkünften und guter Reiter/Pferd-Versorgung. Sehr empfehlenswert! Vielen Dank noch mal an Orla (the Pathfinder) Götz, Uwe und Elfriede. Übrigens: ein Smartphone ist mit der entsprechenden App ein praktisches, fast unerlässliches Hilfsmittel zum Navigieren für den bequemen Wanderreiter. J

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