KREATIVQUARTIER MÜnchen
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- Paul Feld
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1 KREATIVQUARTIER MÜnchen IBA Talk: Schafft Wohnbau Quartiere?, , Wien Verena Schmidt TELEINTERNETCAFE Architektur und Urbanismus
2 WOHNUNGSFRAGE Wohnungsbau in München, Abb.: Agnes Förster
3 KONTEXT Olympiapark Englischer Garten Heßstraße Quelle Luftbild: Landeshauptstadt München
4 AREAL Fläche: 20 ha Quelle Luftbild: Landeshauptstadt München
5 ZUKÜNFTIGES KREATIVZENTRUM
6 Tonnen- und Jutierhalle werden zukünftig kulturell und kreativwirtschaftlich genutzt.
7 Quelle Luftbild: Landeshauptstadt München
8 (Zwischen)Nutzung Schwere Reiter Tanztheater Halle 6 Phatos Theater Städt. Atelierhaus Quelle Luftbild: Landeshauptstadt München
9 ATMOSPHÄREN
10
11
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13 IDEEN- WETTBEWERB Programm: 900 Wohneinheiten, Gewerbe, Soziale Infrastruktur, Kultur, etc. Quelle Luftbild: Landeshauptstadt München
14 IDEEN- WETTBEWERB Herausforderung: An das Vorhandene anknüpfen und dem hohen Entwicklungsdruck gerecht werden? Tabula Rasa? Quelle Luftbild: Landeshauptstadt München
15 PROZESSUALE STRATEGIE 4 Bausteine Ventil für den Entwicklungsdruck Langfristig angelegte Transformation
16 Entwurf 2012 Feld Labor Park Plattform
17 PLATTFORM
18 TYP
19
20 PARK
21
22 FELD
23 TYP
24
25 LABOR
26
27
28 RAHMENPLAN
29 RAHMENPLAN
30 RAHMENPLAN Labor einfacher B-Plan 34 BauGB Feld, Park, Plattform qualifizierter B-Plan
31 RAHMENPLAN WERKZEUGE Qualitätssicherung durch B-Plan, Rahmenplan, Gestaltungsleitfaden, Hochbau-Wettbewerbe, Beratungsgremium, Konzeptverfahren, u.a. Perspektive Wohnen Städtische Grundstücke: 50% Gefördertes Wohnen (EOF und München Modell: Mischung aus Eigentum, Miete, Genossenschaften)
32 LABOR: VOM BILD ZUR UMSETZUNG Ziele: Ortsspezifische/situative Qualitäten stärken Spielräume für Aneignung und Ungeplantes erhalten Bezahlbaren Raum für kreative/soziokulturelle Nutzungen schaffen Experimentelle Wohn-/ Arbeitsformen fördern Kreativität im Stadtraum sichtbar machen Stadtgesellschaftlichen Mehrwert erzeugen
33 FORMELLE UND INFORMELLE INstrumente ZEIT: Etappenziele Koordination Koordination Koordination Öffnen Aktivieren Forderung! Austausch Raum: Gerüst + Neubau Flip Add-On Finanzierung! $ Investor! $ Baugruppe Verhandlung Fragen Agentur für Zwischennutzung Agentur für Transformation M Stadt Information Mö glichkeiten Pioniernutzer Bestehende Nutzer Neue Nutzer Realisierung Realisierung Umnutzen Plug-In Temporary Housing TYP/Nutzung: Regelwerk Bewohner / Nutzer ARCHITEKTUR: Gestaltungsleitfaden AKTEURE: Koordinierungsstelle
34 ANALYSE Freiräume in zweiter Reihe Hallen als vielfältig nutzbare Typologie wichtige Eingangssituation am Leonrodplatz Zentraler Freiraum Abfolge von wichtigen Freiräumen entlang der Diagonalen a a 9 35 Wichtige diagonale Durchwegung a Wohngebäude 17a 20 19a gefasste Räume entlang der Diagonalen spannende Engstelle verschachtelte Räume Kante zum Park
35 GERÜST Der baulichen Entwicklung liegt ein robustes, räumliches Gerüst zugrunde.
36 STUFENKONZEPT: SCHRITTWEISE TRANSFORMATION
37 STADT ALS PROZESS! Rahmenplanung Aktivierungsphase Umnutzung Temporär Mischnutzung Mischnutzung Mischnutzung B-Plan rechtskräftig 1. Etappenziel 2. Etappe 3. Etappe Aufeinander aufbauende Etappen ermöglichen es, im Prozess auf entstehende Qualitäten und unvorhergesehene Entwicklungen zu reagieren.
38 REgelwerk Regeln zu Städtebau und Freiraum Nutzung Kommunikation und Nachbarschaft Prozess und Wertschöpfung
39 REgelwerk Mischung im Gebäude Mischung im Teilquartier Ziel: mindestens 10-20% Kunst/ Kultur in jedem Neubau 45% Kunst/ Kultur 25% Wohnen 25% Gewerbe/ Einzelhandel 5% Sozial Baukörper werden nicht vordefiniert, sondern folgen einem Regelwerk. Beispiel: Im Labor wird ein Nicht-Wohn-Anteil pro Neubau festgelegt.
40 Gestaltungsleitfaden
41 Gestaltungsleitfaden Ein Gestaltungsleitfaden trifft u.a. Aussagen zur Architektursprache. Wichtiges Thema ist die Gestaltung der Erdgeschosse als Schnittstelle zwischen öffentlich und privat.
42 PROZESSGESTALTUNG & TEILHABE
43 PROZESSGESTALTUNG & TEILHABE Beirat Lokale Akteure, Politik, Verwaltung, unabhängige/neutrale Experten Vorschlagsrecht gegenüber Lenkungskreis (Referenten) Koordinierungsstelle Ansprechpartner vor Ort Kümmerer und Moderator Laborgespräche Lokale Akteure, Politik, Bezirksausschuss, Verwaltung, Planer (TIC) Informelles, (halb-)öffentliche Gesprächsformat zu aktuellen Themen (ca. 4 mal pro Jahr) Beratungsgremium Verwaltung, Experten (Architektur, Landschaftsarchitektur), Planer (TIC/TH) Qualitätssicherung hinsichtlich Planungsziele und Gestaltung Austausch und Vertrauensbildung
44
45 AKTIVITÄTEN
46 VIELEN DANK Auftraggeberin: Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Planungsteam: Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus, Berlin Treibhaus Landschaftsarchitektur, Hamburg Fachplaner Verkehr: Argus, Hamburg Schallschutz: Lärmkontor, Hamburg Regenwasser: Prof. Sieker, Berlin Nachhaltigkeit: Transsolar, München Kommunikationskonzept: urban catalyst studio, Berlin Informationen: Teleinternetcafe Treibhaus
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