2 State of the art lectures. Asthma. Asthma ein Update. ASTHMA?? Epidemiologie Schweiz. Asthma-Formen. Asthmaprävalenz in der Schweiz

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1 Asthma ein Update Asthma Jörg D. Leuppi Epidemiologie Pathophysiologie Diagnostik Therapie Patientenschulung ASTHMA?? Epidemiologie Schweiz Allergien bei 35% der Bevölkerung Asthma: 2-6% der erwachsenen Bevölkerung Asthma: 10-12% der Kinder 50% der Diagnose vor 10LJ 85% der Diagnose vor dem 40LJ 15% der Diagnose nach dem 40LJ SCARPOL und SAPALDIA Asthmaprävalenz in der Schweiz Asthma-Formen Allergisches Asthma: Positiver Nachweis von Allergien (Hauttest, Spez. IgE) Oft weitere allergische Erkrankungen wie Rhinitis ( postnasal-drip-syndrome ) oder Ekzem early onset asthma Nicht-allergisches Asthma: Allergien nicht nachweisbar Keine anderen allergischen Erkrankungen late onset asthma Symptome oft bei Erkältungen oder körperlicher Anstrengung Gemischte Form: Beginn oft später im Leben Brutsche M et al. Thorax 2006;61:

2 Asthma-Auslöser Wasserverlust beim Atmen Unspezifisch: Anstrengungen, insbesondere Laufen Nebel Reizung der Atemwege, z.b. Zigarettenrauch Psychische Faktoren Atemwegsinfekte Spezifisch: Allergie & Exposition: Haustiere, Nahrungsmittel, Pollen, usw. Medikamente Mannitol Flüssigkeit der Luftwegsoberfläche Methacholin Dehydratation der Mukosa Ansteigen von [Na + ], [Cl - ], [Ca 2+ ], [K + ] Osmolarität steigt an Epithelzellen { Submukosa Entzündungszellen in der Luftwegsschleimhaut Mediatorenfreisetzung aus den Entzündungszellen Kontraktion der glatten Bronchialmuskelzellen Exercise / Dry Air Hyperpnea Spirometrie Reversibilität wenn Verbesserung des FEV1 und/oder FVC um 12 % und 200 ml Bronchoprovokationstests 62

3 Grainge CL et al. NEJM 2011;364: Grainge CL et al. NEJM 2011;364: Stufentherapie des Asthma bronchiale Step 4 Schwer persistierend Symptome dauernd, Aktivität beeinträchtigt FEV1 <60%, PEF Var >30% Step 3 Symptome täglich, Aktivität durch Exaz. beeintr. mittelschwer persistierend FEV %, PEF Var >30% Step 2 Symptome >1x/Woche aber <1x/Tag. leicht persistierend FEV1>80%, PEF Var 20-30% Step 1 Symptome <1x/Woche, Intermittierend FEV1>80%, PEF Var <20% Asthma Kontrolle unter Behandlung Kontrolliert Teilweise Unkontrolliert kontrolliert Tagessymptome <2x/Woche >2x/Woche 3 Limitierung der nein ja Aktivität Nächtliche nein ja Symptome Gebrauch von <2x/Woche > 2x/ Woche SABA Lungenfunktion Normal < 80% Soll Eigenschaften der Kategorie teilweise kontrolliert in einer Woche Exazerbationen Keine 1/Jahr Mehr ICS oder Kombinationspräparate? Zuviel des Guten? Greening AP. et al. Lancet 1994;344: Reddel HK et al. Respir Med 2010;104:

4 Zuviel des Guten? Reduktion Asthma-Stufentherapie Steigerung Step 1 Step 2 Step 3 Step 4 Step 5 Patientenschulung, Kontrolle der Umweltfaktoren SABA bei Bedarf Reddel HK et al. Respir Med 2010;104: Low-dose ICS oder Leukotrienantagonisten Low-dose ICS + LABA oder High-dose ICS oder High-dose ICS + LABA ev. + Low-dose ICS + Leukotrienantagonisten Leukotrienantagonisten Step 4 + orale Steroide ev. + Anti-IgE Asthmakontrolle Kontrolliert Teilweise kontrolliert Unkontrolliert Exazerbation Behandlungsplan Reduktion bis zur niedrigstmöglichen Therapiestufe Ev. Steigerung bis Kontrolle erreicht Steigerung bis Kontrolle erreicht Behandeln als Exazerbation Asthmakontrolle in der Schweiz: Hausarztbasierte Untersuchungen Ungenügende Asthmakontrolle Malcompliance Fehlerhafte Inhalationstechnik/Medikamenten-Einnahme Ungenügende Behandlung Co-Faktoren behandelt: Rhinitis (postnasal-drip-syndrom), Reflux, Rauchen Komplikationen Vaskulitis (Churgh-Strauss-Syndrom), allergische bronchopulmonale Aspergilose Andere Krankheit Leuppi JD. Curr Med Res Opin 2006;22: Taegtmeyer AB. Curr Med Res Opin 2009;25: Miedinger D. Curr Med Res Opin 2011;27:

5 Optimales Asthmamanagement Asthmamanagement im Wallis Prävention Allergen/Triggerkontrolle Pharmakotherapie Wirksamkeit, Sicherheit, Einfachkeit bestes medizinisches Wissen Evidenz Schulung Wissen, richtiges Verhalten Selbstmanagement Kostenreduktion pro Pat/Jahr ohne Schulungskosten: -66% Incl. Schulungskosten: -39% Tschopp JM et al. Respir Med 2005;99: Patientenschulung Grundwissen über die Erkrankung Wirkung und Nebenwirkungen der Medikamente Richtige Anwendung der Medikamente, Inhalationstechnik Rechtzeitiges Erkennen einer Verschlechterung Handlungsplan Peakflow-Messung Selbstkontrolle - und Sie haben Ihr Asthma im Griff! Peak-Flow-Messung Sieben Warnsymptome Verbrauch an Notfallspray steigt Nächtliche Hustenattacken Ampelzone wechselt von Grün nach Gelb Husten und Auswurf Atemnot tags und besonders nachts Luftnot bei Anstrengung Erkältung 65

6 Zusammenfassung Pharmakotherapie Wirksamkeit, Sicherheit, Einfachkeit Prävention Allergen/Triggerkontrolle bestes medizinisches Wissen Evidenz Schulung Wissen, richtiges Verhalten Selbstmanagement G IN A lobal itiative for sthma 66

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