Bioresonanz. I n s i d e. Hintergründe Verständnisfragen Praxistipps zur Bioresonanz nach Paul Schmidt

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1 Bioresonanz I n s i d e Hintergründe Verständnisfragen Praxistipps zur Bioresonanz nach Paul Schmidt Liebe Kolleginnen und Kollegen, immer wieder tauchen Unsicherheit zu solchen Fragen auf: Wie muss man das Testergebnis einordnen? Was bedeutet es in Bezug auf ein klinisches Krankheitsbild? Wie müssen die Beschwerdebilder mit dem Testergebnis in Beziehung gesetzt werden? Und viele Fragen mehr, Sie kennen das sicherlich. In Gesprächen und in Communities begegnen uns immer wieder diese Fragestellungen und auch sehr widersprüchliche Meinungen. Ausgabe 01/2017, im Februar 2017 Gleichzeitig ist Klarheit so wichtig. Für das Verständnis und für die Therapie. Umso mehr freue ich mich, dass ich mich zukünftig für Sie mit meiner Redaktion um diese Fragen kümmern darf. Dieser regelmäßig im achtwöchigen Turnus erscheinende Informationsdienst gibt Ihnen dazu die Antworten. Für sich selbst, aber auch, um es den Patienten erklären zu können. Gleich heute beginnen wir mit der Frage, wie man die Testergebnisse zu den Erregern interpretiert. Außerdem beschäftigen wir uns mit scheinbaren Nebenwirkungen und ihre Einordnung. Außerdem: Wie ist das mit der Karenz bei Allergien. Auch so ein Streitpunkt unter Fachleuten. Schließlich beantworten wir eine Leserfrage zu Reaktionen nach Behandlungen. Wir sammeln ständig weitere Fragen und freuen uns auch auf Ihre, wie auch auf einen regen Austausch mit Ihnen. Schließlich verfolgen wir nur ein Ziel: Ihnen den Alltag zu erleichtern. Mit den besten Grüßen Ihr Kollege, HP Michael Petersen Die Themen dieser Ausgabe: Was bedeutet es, wenn der Therapeut sehr viele Erreger getestet hat, der Patient aber gesund ist? Ein Patient verspürte einige Tage nach einer Bioresonanztherapie Muskelschmerzen in den Beinen. Wie hängt das zusammen? Muss ein Patient mit Allergie während der Behandlung mit Bioresonanz gegenüber dem Allergen Karenz halten? Leserfrage an die Redaktion

2 2 Was bedeutet es, wenn der Therapeut sehr viele Erreger getestet hat, der Patient aber gesund ist? Zunächst einmal müssen wir klarstellen, dass der Therapeut in der Bioresonanz- Analyse keine Erreger testet. Auch wenn es umgangssprachlich manchmal so formuliert wird. Die Bioresonanz-Analyse darf nicht mit einer Laboruntersuchung verwechselt werden. Was der Bioresonanz-Therapeut dagegen testet, ist die sogenannte energetische Selbstregulationsfähigkeit im Milieu der Mikroorganismen (wie Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze). Das bedeutet: Es geht hier nicht um die Untersuchung, ob Erreger da sind oder nicht. Diese Untersuchung würde uns auch nicht wirklich weiterbringen. Mehr noch liegt es in der Natur der Sache, dass wir jede Menge Mikroorganismen finden würden. Wir erinnern uns daran, dass der menschliche Organismus mit einem Mehrfachen dessen, was der Körper an Zellen hat, mit Mikroorganismen besiedelt ist. Völlig natürlich. Es geht also nicht darum, ob Mikroorganismen vorhanden sind. Es geht vielmehr darum, ob das Milieu der Mikroorganismen im Gleichgewicht ist. Oder anders ausgedrückt, die daran beteiligten Systeme, wie die Immunabwehr, das im Griff haben. Und genau das überprüft der Bioresonanz-Therapeut, wie es um die energetische Regulation bestellt ist. Darüber hinaus müssen wir betrachten, was es bedeutet, dass der Patient aber gesund ist, wie es weiter in der Frage heißt. Gesund kann hier nur im klinischen Sinne gemeint sein. Das heißt, der Patient hat keinerlei Symptome und auch keine klinisch nachweisbaren Veränderungen in den Organstrukturen. Dann gilt der Patient schulmedizinisch als gesund. Etwas anders sieht das der ganzheitlich ursachenorientierte Therapeut. Viele wissen, dass der Vater der nach ihm benannten Bioresonanztherapie, der Diplom-Ingenieur Paul Schmidt, schon in den 1970er Jahren beobachtete, dass Krankheiten sich über mehrere Frequenzebenen entwickeln, bevor sie klinisch erkennbar werden. Ähnliche Erfahrungen machen auch Therapeuten immer wieder. Typisches Beispiel: Der Therapeut erkennt eine energetische Störung und der Patient will es nicht wahrhaben, weil ihm scheinbar nichts fehlt. Jahre später kommt er wieder und berichtet von einer Krankheit, bei der er sich daran erinnerte, was ihm der Therapeut damals gesagt hat. Nahezu jeder langjährig tätige Therapeut kennt diese Fälle aus seiner Praxis. Vor diesem Hintergrund brauchen wir uns also nicht zu wundern, dass der Patient noch klinisch gesund erscheint, obwohl bereits im energetischen Bereich Ungleichgewichte auffällig sind. Das macht uns auch die Bioresonanztherapie so interessant, dass wir schon in diesem frühen Stadium solche Entwicklungen beobachten, die bei einem Patienten möglicherweise später zu einem gesundheitlichen Problemen führen können. Auch wenn das nicht zwingend so sein muss.

3 3 Nicht zuletzt deshalb wird sich ein besonnener Bioresonanz-Therapeut bei einer solchen Auffälligkeit im Milieu der Mikroorganismen auch die Frage stellen, welche möglicherweise weiteren energetischen Regulationsstörungen im Organismus dazu beitragen, dass dieses Ungleichgewicht besteht. Deshalb schließt sich üblicherweise an eine solche Erkenntnis eine umfängliche Analyse des gesamten Organismus und der Vielzahl von weiteren Ursachen von energetischen Regulationsstörungen an. Beispiele hierfür sind der energetische Zustand im Säure-Basen-Haushalts, im Bereich von Elektrosmog, geopathische Belastungen und Schadstoffbelastungen, bis hin zum energetischen Zustand der Organsysteme. Die so identifizierten energetischen Regulationsstörungen sind dann einer entsprechenden Harmonisierung zuzuführen. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Patienten dabei zu unterstützen, die Chancen für seine Gesundheit zu optimieren. Ein Patient verspürte einige Tage nach einer Bioresonanztherapie Muskelschmerzen in den Beinen. Wie hängt das zusammen? Einmal offen gelassen, ob diese Symptome des Patienten überhaupt auf die Bioresonanztherapie zurückgeführt werden können, sind nennenswerte Nebenwirkungen aus dieser Therapieform nahezu unbekannt. Das hat mit der Art und Weise der Therapie zu tun. Eine Behandlung mit energetischen Frequenzen gilt unter Kennern als eine sanfte naturheilkundliche Therapie. Dies gilt zumindest im Hinblick darauf, wenn man Nebenwirkungen als etwas Negatives bewertet. Denn: Was sich aber bemerkbar machen kann, sind die Folgen aus Regulationsprozessen. In der Naturheilkunde spricht man von Erstreaktionen. Ist beispielsweise ein Patient stark übersäuert und beginnt der in Regulation gehende Körper, die Säureablagerungen in den Geweben zu bereinigen, dann kann sich dies tatsächlich spürbar machen. Solche Erstreaktionen sind allerdings nur vorübergehend und von sehr leichter Form. Außerdem laufen solche Erstreaktionen für die meisten Patienten im Stillen ab. Wichtig ist es, dass wir verstehen, dass diese Reaktionen nichts Schlechtes sind, sondern zeigen, dass der Körper etwas lösen will. Es wäre also falsch verstanden, von einer Nebenwirkung in dem sonst üblichen negativen Sinne zu sprechen.

4 4 Ohnehin wird jeder erfahrene Therapeut seinem Patienten empfehlen, die Ausschleusung, die im Sprachgebrauch auch oft als Entgiftung bezeichnet wird, zu unterstützen. Dies beginnt damit, dass der Patient während einer Therapie viel trinkt. Außerdem wird der Therapeut auch die Entgiftungsorgane energetisch unterstützen. Übrigens können Regulationsstörungen in diesen Organsystemen ebenfalls dazu beitragen, dass der Abtransport erschwert ist. Auch das wird ein erfahrener Therapeut in seine Analyse und Harmonisierung einbeziehen. Alles das erklärt, dass die Bioresonanztherapie in der Regel sanft abläuft. Kommt der Patient mit schwerwiegenderen Symptomen in die Praxis, sollte der Therapeut dies als Wegweiser verstehen, mögliche weitergehende gesundheitliche Beeinträchtigungen des Patienten aufzuspüren, denn das hat dann nichts mehr mit einer Erstreaktion zu tun. Muss ein Patient mit Allergie während der Behandlung mit Bioresonanz gegenüber dem Allergen Karenz halten? Natürlich ist es empfehlenswert, dass der Patient Dinge meidet, die ihm nicht gut tun. Typische Fälle sind Unverträglichkeiten gegenüber Pollen, Weizen und Kuhmilch. Allerdings müssen wir realisieren, dass diese Unverträglichkeiten in der Regel nicht im Allergen ursächlich begründet sind, sondern in Regulationsstörungen des Organismus. Vor diesem Hintergrund könnte man sogar provokativ argumentieren, dass es im Rahmen einer Regulationsmedizin gerade spannend wäre, sich dem harmlosen Allergen auszusetzen. Es sozusagen in die Wiederherstellung des Gleichgewichts, mit der erhofften Folge der Verträglichkeit, einzubeziehen. Allerdings hat man nun beobachtet, dass es in vielen Fällen leichter fällt, den Organismus wieder in Regulation zu bringen, wenn der Reiz entfällt. Der Patient also vorübergehend auf den Kontakt mit den Allergien verzichtet. Dementsprechend kann man es also auch aus diesem Grund empfehlen. Andererseits stößt dies aus der Natur der Sache heraus oft an seine Grenzen. Wie will man dem Pollenflug im Frühjahr ausweichen, den Hausstaub vermeiden oder gar den Sonnenstrahlen entfliehen, die man ja eigentlich zum Leben braucht? Oder wie bei dem Fall eines Hundebesitzers, der auf Hundehaare allergisch reagierte. Natürlich behielt er seinen Hund während der Behandlung. Auch davon betroffene Patienten genießen die Vorzüge der Bioresonanztherapie, selbst wenn sie gar nicht Karenz halten können.

5 5 Daraus ergibt sich eine klare Schlussfolgerung: Wenn der Patient die Möglichkeit hat, Karenz zu halten, weil es ihm guttut und die Therapie leichter fällt, spricht nichts dagegen. Zwingend notwendig, wie es oft behauptet wird, ist die Karenz jedoch nicht. Leserfrage an die Redaktion Eine Patientin leidet seit langem unter Krämpfen, Lähmungserscheinungen und Verdauungsproblemen. Besonders auffällig im Test waren immer wieder die Mikroorganismen und die Leber. Nach den Behandlungen kommt es zu Einschlafstörungen. Sie liegt bis 3 Uhr morgens wach. Wo liegt der Zusammenhang? Antwort der Redaktion: Über viele Jahre wurde beobachtet, dass bei solchen Beschwerdebildern die Leber eine zentrale Rolle spielt. Wenn man sich ihre Aufgaben vergegenwärtigt, wird es deutlich: Die Leber spielt eine große Rolle im Stoffwechsel. Der wiederum ist für die Versorgung unseres Immunsystems wichtig. Störungen im Bereich Leber-Stoffwechsel können zu Defiziten in unserer Immunabwehr sorgen, weswegen die energetischen Milieustörungen bei den Mikroorganismen auffallen. Alleine schon das kann das Beschwerdebild der Patientin erklären. Dann denken wir an die Entgiftungsrolle, die in der Leber steckt. Defizite können zu Einlagerungen von auszuscheidenden Stoffwechselendprodukten führen, mit all den Folgen, wie es beschreiben die Patientin beschreibt. Und auch die Uhrzeit der Schlafstörungen passt da exakt dazu, nach der Lehre der TCM. In der Zeit von Uhr bis Uhr ist die Zeit der Galle, und von Uhr bis Uhr die Zeit der Leber. In diesen Zeiten haben die betreffenden Organsysteme höchste Aktivität und genau deshalb machen sich gestörte Verhältnisse in dieser Zeit besonders deutlich spürbar, wie beispielsweise durch Schlafstörungen. Impressum: Redaktion mediportal-online, M+V Medien- und Verlagsservice Germany Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) Kontakt: kontakt@mediportal-online.eu Post: Ried 1e, Lindenberg im Allgäu, Telefon: Geschäftsführer: Michael Petersen, Sitz und Handelsregister: Lindenberg im Allgäu, Amtsgericht Kempten, HRB Bildnachweise: