Vermögensverwaltung Systematic Return Jahresbericht Vermögensverwaltung Systematic Return
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- Hajo Sternberg
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1 Jahresbericht Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 1
2 Markteinschätzung des Portfoliomanagers Trotz unerwarteter Schocks ist die Weltwirtschaft im Jahr 2016 moderat gewachsen. Im 7. Jahr des Aufschwungs beträgt die Zuwachsrate preisbereinigt +2,6% (USA +1,6%, Euroraum +1,6%, Deutschland +1,9%, China +6,7%, Japan +0,8%). Hervorzuheben für das Jahr 2016 sind folgende drei wesentliche Entwicklungen: Globale Rezessionsängste ausgelöst durch schwache Konjunkturdaten aus China, die Ankündigung der US-Notenbank Fed die Zinsen im Jahresverlauf in mehreren Schritten anheben zu wollen sowie zunehmende Bedenken über Wirksamkeit und langfristige Nebenwirkungen der Quantitative Easing Programme führten in den ersten beiden Monaten bei Aktien weltweit zu zweistelligen Kursrückgängen. Ein im freien Fall befindlicher Rohölpreis, der in den zurückliegenden 18 Monaten um 70% auf unter 30 US-Dollar gefallen war, verstärkte diese Entwicklung zusätzlich. Die Liquiditätsschwämme durch die Zentralbanken hielt auch in den zurückliegenden zwölf Monaten unverändert an. Die kumulierte Bilanzsumme der vier wichtigsten Notenbanken der Welt beträgt Ende des Jahres 2016 über Milliarden US-Dollar. Gegenüber 2008, als die Finanzkrise begann, haben die Zentralbanken das Volumen ihrer Bilanzen, hauptsächlich durch Anleiheankäufe, mehr als verdreifacht bzw. um mehr als Milliarden US-Dollar erhöht mit drastischen Auswirkungen auf die Zinssätze von Anleihen. Deren Renditen erreichen im Sommer 2016 einen Rekordwert. Ende Juni besitzen Anleihen im Volumen von umgerechnet Milliarden Euro weltweit eine negative Verzinsung per Endfälligkeit. Wichtige politische Ereignisse mit überraschendem Ausgang bestimmten die Entwicklung ab Mitte des Jahres Zum einen das UK-Referendum vom mit der Entscheidung Großbritanniens, die 43-jährige EU-Mitgliedschaft zu beenden. Zum anderen der Wahlsieg Donald Trumps zum 45. US-Präsidenten am Nach Veröffentlichung beider Ergebnisse kam es zu heftigen Überreaktionen und scharfen Kursrückgängen bei einzelnen Währungen und Aktien und in der Folge zu günstigen Bewertungen, von denen disziplinierte, rational agierende Anleger durch Zukäufe profitieren konnten. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 2
3 Tätigkeitsbericht 1. Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum Der am aufgelegte Multi-Asset-Fonds ist eine klassische Vermögensverwaltung. Ziel der Anlagepolitik ist die Erwirtschaftung eines langfristig stabilen Kapitalwachstums unter Berücksichtigung der Kriterien Wertbeständigkeit und Vermögenssicherung. Das Anlageuniversum besteht aus sämtlichen ertragreichen Geldanlagen wie Obligationen, Aktien, Mischfonds und Edelmetallen. 2. Anlagepolitik im Berichtszeitraum In den zurückliegenden zwölf Monaten wurde die Anlagestrategie mit ruhiger Hand und Augenmaß fortgeführt. Ziel ist es profitable und substanzstarke Investments zu finden, diese möglichst günstig einzukaufen und so lange wie möglich zu besitzen. Die Entscheidung, welche Positionen erworben werden, erfolgt auf der Basis von harten Fakten, hauptsächlich sind das berichtete Gewinne, der Wert der Assets, die Qualität und Alleinstellungsmerkmale des Geschäftsmodells sowie die Höhe der Sicherheitsspanne. Der Fondsmanager ist fest davon überzeugt, dass der systematische Kauf unterbewerteter Vermögenswerte zu langfristig überdurchschnittlichen Renditen führt. Dabei wird das Portfolio nur sehr selten umgeschichtet und nur wenn dies zwingend erforderlich ist. Damit bleiben die Transaktionskosten gering, was am Ende der Rendite zugute kommt. Im Berichtszeitraum war das Portfolio zu 60% in Anleihen und 40% in Aktien investiert. 3. Wesentliche Risiken im Betrachtungszeitraum Vorteile Risiken Langfristiges Kapitalwachstum Anlageentscheidungen basieren auf Fakten und sind unabhängig einer Benchmark und kurzfristigen Trends Anlage in ein gut gestreutes Portfolio aus Anleihen, Aktien, Währungen und Edelmetallen Hohe Qualität, günstige Bewertung und sinnvolle Streuung gewährleisten den Werterhalt des Vermögens auch in wirtschaftlichen Schwächephasen Geringer Turnover. Auf ständiges Umschichten wird aus Performance- und Kostengründen verzichtet Schwankungen des Anteilspreises Kursverluste Trotz sorgfältiger Analyse und attraktiver Bewertung kann die Kursentwicklung zeitweise deutlich vom inneren Wert der Vermögenswerte abweichen Liquiditätsrisiken Zinsänderungsrisiken Währungsrisiken Adressausfallrisiken 4. Struktur des Portfolios im Hinblick auf die Anlageziele In den vergangenen zwölf Monaten blieb die Portfoliostruktur im Wesentlichen unverändert. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 3
4 5. Wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum Während des Berichtszeitraums gab es keinen Portfoliomanager-Wechsel. Das Portfolio wird seit Fondsauflage unverändert von Jan Leistner gemanagt. 6. Sonstige wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Während des Berichtszeitraums gab es keine weiteren wesentlichen Ereignisse. Das per Saldo positive Veräußerungsergebnis resultiert im Wesentlichen aus dem Rollover von Derivatepostitionen. 7. Performance Im Berichtszeitraum beträgt die Performance gem. BVI-Methode -0,37%. Im 5-Jahresergebnis per beträgt der Vermögenszuwachs +20,20% bzw. +3,74% pro Jahr. Mit freundlichen Grüßen BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh Geschäftsführung Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 4
5 Vermögensübersicht Aufteilung des Fondsvermögens nach Assetklassen Assetklasse Betrag Anteil in % I. Vermögensgegenstände ,23 100,21 1. Investmentfonds ,47 93,07 2. Derivate ,00 0,18 Futures ,00 0,18 3. Bankguthaben ,76 6,96 II. Verbindlichkeiten ,13-0,21 Sonstige Verbindlichkeiten ,13-0,21 III. Fondsvermögen ,10 100,00 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 5
6 Vermögensaufstellung Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in EUR % des Fondsvermögens Investmentfonds ,47 93,07 Aktienfonds ,34 26,29 Gruppenfremde Aktienfonds ,34 26,29 Alken Fund-Absol.Return Europe EU1 LU DJE - Dividende & Substanz XP (EUR) LU Schroder GAIA-Sirios US Equity C EUR LU Value Intelligence Fonds AMI I(a) DE000A0YAX80 Anteile ,4300 EUR ,10 4,08 Anteile ,6600 EUR ,50 9,86 Anteile ,2712 USD ,24 4,60 Anteile ,1300 EUR ,50 7,75 Rentenfonds ,50 41,07 Gruppenfremde Rentenfonds ,50 41,07 Franklin Templeton Inv.Fds-Gl.Tot.Ret. I(acc.)EUR LU Janus Capital -Jan.Gl.Uncons.Bd Fd I EUR Acc. IE00BLY1N626 Jupiter Global Fd-J.Dynamic Bd I (EUR) Q LU Legg Mason Gl-LM WA Mac.Op.Bd EUR Acc H IE00BHBX1D63 Legg Mason Gl-LM Br.Gl Fxd Acc. USD IE00B23Z9426 M&G Global Conv. Fd Cl.C-H acc.hed.eur GB00B4WZ0J97 Anteile ,3500 EUR ,00 5,31 Anteile ,1400 EUR ,00 9,49 Anteile ,2200 EUR ,00 5,63 Anteile ,6600 EUR ,80 6,65 Anteile ,7300 USD ,32 5,17 Anteile ,6535 EUR ,38 5,17 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 6
7 Gattungsbezeichnung PIMCO GL INV.-Credit Abs.Ret.Fd Inst.Acc.EUR IE00B6W1GF96 Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in EUR % des Fondsvermögens Anteile ,4700 EUR ,00 3,65 Gemischte Fonds ,63 25,71 Gruppenfremde Gemischte Fonds ,63 25,71 Carmignac Patrimoine FCP A EUR Acc. FR First Eagle Amundi International IHE-C LU M&G Optimal Income Fund (EUR) C-H acc GB00B1VMD022 Anteile ,9900 EUR ,00 6,60 Anteile ,4670 EUR ,10 10,07 Anteile ,1559 EUR ,53 9,04 Summe Wertpapiervermögen ,47 93,07 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 7
8 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in EUR % des Fondsvermögens Derivate Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen. Aktienindex-Derivate ,00 0,18 Aktienindex-Terminkontrakte ,00 0,18 FUTURE DAX Performance-Index Anzahl ,00 0,18 Bankguthaben ,76 6,96 Bankguthaben EUR , ,76 6,96 Verbindlichkeiten ,13-0,21 Sonstige Verbindlichkeiten ,13-0,21 Beratervergütung EUR , ,58-0,08 Verwahrstellenvergütung EUR , ,66-0,02 Verwaltungsvergütung EUR , ,44-0,04 Prüfungskosten EUR , ,00-0,04 Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften* EUR , ,06-0,03 Veröffentlichungskosten EUR -500,39-500,39 0,00 Fondsvermögen EUR ,10 100,00** Anteilwert Umlaufende Anteile * Noch nicht valutierte Transaktionen ** Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügig Rundungsdifferenzen entstanden sein. EUR Stück 59, ,411 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 8
9 Gattungsbezeichnung Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag) Umsätze in Derivaten (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte. Bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.) Terminkontrakte Aktienindex-Terminkontrakte Stück, Anteile bzw. Währung Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Volumen in Gekaufte Kontrakte EUR (Basiswert[e]: DAX Performance-Index) Es liegen keine Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen vor. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 9
10 Ertrags- und Aufwandsrechnung für den Zeitraum bis I. Erträge Gesamtwert in EUR je Anteil in EUR 1. Erträge aus Investmentanteilen ,28 0,14 2. Sonstige Erträge 7.442,86 0,02 Summe der Erträge ,14 0,16 II. Aufwendungen 1. Zinsen aus Kreditaufnahmen* 6.153,97 0,02 2. Verwaltungsvergütung ,38 0,71 davon: Verwaltungsvergütung ,97 Beratervergütung ,41 3. Verwahrstellenvergütung 9.946,78 0,03 4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 8.941,01 0,03 5. Sonstige Aufwendungen 1.860,84 0,01 Summe der Aufwendungen ,98 0,80 III. Ordentlicher Nettoertrag ,84-0,64 IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne ,68 0,39 2. Realisierte Verluste ,91-0,39 Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 991,77 0,00 V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,07-0,64 1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne ,13 0,45 VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,13 0,45 VII. Ergebnis des Geschäftsjahres ,94-0,19 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 10
11 * Inklusive eventuell angefallener negativer Einlagenzinsen Verwendungsrechnung Berechnung der Wiederanlage I. Für die Wiederanlage verfügbar 1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 3 Zuführung aus dem Sondervermögen* Gesamtwert in EUR , , ,81 je Anteil in EUR -0,64-0,29 0,93 II. Wiederanlage 0,00 0,00 * Aufgrund des negativen Ergebnisses des Geschäftsjahres und der abzuführenden Steuerliquidität wurde eine Zuführung aus dem Sondervermögen vorgenommen. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 11
12 Entwicklungsrechnung in EUR in EUR I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres ,40 1. Steuerabschlag für das Vorjahr ,19 2. Mittelzufluss (netto) ,55 a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen ,40 b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen ,85 3. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich 3.265,28 4. Ergebnis des Geschäftsjahres ,94 davon nichtrealisierte Gewinne ,13 II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres ,10 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 12
13 Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Geschäftsjahr Fondsvermögen in EUR Anteilswert in EUR , , , ,83 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 13
14 Anhang gem. 7 Nr. 9 KARBV Angaben nach der Derivateverordnung Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure ,50 EUR Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte Eurex - Frankfurt/Zürich Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten erhaltenen Sicherheiten 0,00 EUR Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 93,07 0,18 Zusammensetzung des Vergleichsvermögens ( 9 Abs. 5 Satz 4 DerivateV) STOXX % bis JPM GBI Global (EUR) 25 % bis FTSE EPRA/NAREIT Global 45 % bis STOXX % bis JPM GBI Global (EUR) 40 % bis Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. 10 Abs. 1 Satz 1 i.v.m. 37 Abs. 4 Satz 2 DerivateV Kleinster potenzieller Risikobetrag 1,99 % ( ) Größter potenzieller Risikobetrag 2,54 % ( ) Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 2,31 % Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 14
15 Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom bis auf Basis des Varianz-Kovarianz Ansatzes mit Monte-Carlo add-on für nicht lineare Risiken mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Sonstige Angaben Anteilwert EUR 59,83 Umlaufende Anteile Stück ,411 Wertpapierkurse bzw. Marktsätze Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung mit nachstehenden Kursen/Marktsätzen bewertet: Wertpapierart Region Bewertungs 27 Bewertung mit 28 Bewertung mit 32 Besonderheiten bei 29 Besonderheiten bei datum handelbaren Kursen Bewertungs der Bewertung Investmentmodellen unternehmerischer anteilen, Bankgut- Beteiligungen haben und Verbindlichkeiten Investmentanteile Derivate - Futures Übriges Vermögen Inland ,75 % Europa ,32 % Inland ,18 % ,75 % 0,18 % 99,82 % Die prozentualen Angaben beziehen sich auf den Anteil der einzelnen Vermögensgegenstände am Fondsvermögen. Für Investmentanteile ist der Sitz der Kapitalverwaltungsgesellschaft für die Region und das Bewertungsdatum maßgebend. Die Bewertung erfolgt durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Bewertung von börsengehandelten Vermögensgegenständen erfolgt mit entsprechend handelbaren Kursen. Sollten für diese Vermögensgegenstände keine handelbaren Kurse verfügbar sein, erfolgt die Bewertung auf Basis geeigneter Modelle. Bewertungseinheiten werden nicht gebildet. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 15
16 Devisenkurse US-Dollar Terminbörse Eurex - Frankfurt/Zürich per (USD) , = 1 EUR Ongoing Charges (Laufende Kosten) in % 2,30 Die Ongoing Charges (Laufende Kosten) drückt die Summe aller Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten, inkl. Zielfondskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft zahlt von der an sie abgeführten Verwaltungsvergütung keine Vergütung an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 16
17 Angaben zu den Kosten gem. 101 Abs. 2 und 3 KAGB Ausgabeaufschlag der in dem Fonds enthaltenen Zielfonds: Im Berichtszeitraum fielen für die in dem Fonds enthaltenen Zielfonds keine Ausgabeaufschläge an. Verwaltungsvergütungen* der in dem Fonds enthaltenen Zielfonds: % p.a. Alken Fund-Absol.Return Europe EU1 1,10 Carmignac Patrimoine FCP A EUR Acc. 1,50 DJE - Dividende & Substanz XP (EUR) 0,30 First Eagle Amundi International IHE-C 1,00 Franklin Templeton Inv.Fds-Gl.Tot.Ret. I(acc.)EUR 0,55 Janus Capital -Jan.Gl.Uncons.Bd Fd I EUR Acc. 0,75 Jupiter Global Fd-J.Dynamic Bd I (EUR) Q 0,50 Legg Mason Gl-LM Br.Gl Fxd Acc. USD 0,60 Legg Mason Gl-LM WA Mac.Op.Bd EUR Acc H 1,00 M&G Global Conv. Fd Cl.C-H acc.hed.eur 0,75 M&G Optimal Income Fund (EUR) C-H acc 0,75 PIMCO GL INV.-Credit Abs.Ret.Fd Inst.Acc.EUR 0,90 Schroder GAIA-Sirios US Equity C EUR 1,50 Value Intelligence Fonds AMI I(a) 0,85 * Darüber hinaus können performanceabhängige Verwaltungsvergütungen anfallen. Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen Die sonstigen Erträge bestehen ausschliesslich aus Bestandsprovision Zielfonds. Die Kosten aus Transaktionsumsätzen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens abgewickelt wurden, betragen 257,00 EUR. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 17
18 Angaben zur Mitarbeitervergütung Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Mitarbeitervergütung Davon feste Vergütung Davon variable Vergütung Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen Zahl der Mitarbeiter der Kapitalverwaltungsgesellschaft ,46 EUR ,07 EUR ,39 EUR n/a 134 Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Vergütung an Führungskräfte*, andere Risikoträger, Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen und Mitarbeiter in der gleichen Einkommensstufe ,17 EUR Davon Geschäftsführer Davon andere Führungskräfte Davon andere Risikoträger Davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen Davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe ,92 EUR n/a n/a ,98 EUR ,27 EUR *Als Führungskräfte werden ausschließlich die Geschäftsführer angesehen. Die Vergütungen wurden anhand der Entgeltabrechnungsdaten zusammengestellt. Als feste Vergütung wurden das Grundgehalt und vertragliche Sonderzahlungen erfasst, soweit diese Zahlungen monatlich wiederkehrend geleistet werden. Zu den variablen Vergütungen gerechnet wurden: Bonuszahlungen in bar, Zahlungen zurückgestellter Boni in bar, tarifliche Sonderzahlung (13. Monatsgehalt), Provisionen an Vertriebsmitarbeiter (Sales Boni), Antrittsboni/Unterzeichnungs-Boni, Jubiläumszahlungen, Überstundenvergütung nebst Leistungs-/Antrittsprämien, Gutscheine und Beihilfen. Nicht berücksichtigt wurden: Abfindungen für den Verlust des Arbeitsplatzes, vermögenswirksame Leistungen, Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung, Essensschecks, geldwerte Vorteile (Dienstwagen) und anderweitige Sachbezüge. Die Vergütungspolitik wurde und wird entsprechend der in der bei der KVG geltenden "Arbeitsanweisung zur Regelung der Vergütung bei der BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh" (Arbeitsanweisung) ohne Ausnahmen/Abweichungen umgesetzt. Die Arbeitsanweisung und deren Einhaltung wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr turnusgemäß durch die Geschäftsleitung und den Aufsichtsrat überprüft. Wesentliche inhaltliche Änderungen der Arbeitsanweisung wurden dabei nicht beschlossen. Die aktuelle Version der Arbeitsanweisung datiert vom 18. März Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 18
19 Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. 101 Abs.3 Nr.3 KAGB Während des Berichtszeitraums gab es keine wesentlichen Änderungen gem. 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB. Schwer liquidierbare Vermögensgegenstände: Zum Berichtszeitpunkt besaß der Fonds keine schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände. Im Berichtszeitraum wurde das Liquiditätsrisiko durch die KVG Bewertungstäglich gemessen und limitiert. Im Berichtszeitraum gab es keine Änderungen im Liquiditätsmanagement. Angaben zum Risikoprofil nach 300 KAGB: Für die Bewertung der Hauptrisiken wurden zum Bestandsstichtag folgende Größen gemessen: (a) Marktrisiko: Der DV01 lag bei ,26 EUR. Die Zinssensitivität DV01 beschreibt dabei die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Marktzinsen um einen Basispunkt. Der CS01 lag bei 0,00 EUR. Die Spreadsensitivität CS01 ist die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Credit Spreads um einen Basispunkt. Das Net Equity Delta lag bei ,45 EUR. Die Aktiensensitivität beschreibt dabei die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Aktienkurse um einen Basispunkt. Das Net Currency Delta lag bei ,58 EUR. Die Fremdwährungssensitivität Net Currency Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Fremdwährungskurse um 1%. Das Net Commodity Delta lag bei 0,00 EUR. Die Rohstoffsensitivität Net Commodity Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Rohstoffpreise um 1%. Das gesetzliche Limit (200%) für das Marktrisiko nach qualifizierten Ansatz wurde nicht überschritten. Im Berichtszeitraum gab es keine Verletzung der internen Limite für das Marktrisiko. (b) Kontrahentenrisiko: Der Fonds hält zum Bestandsstichtag keine OTC-Derivate im Bestand. (c) Liquiditätsrisiko: Der Anteil des Portfolios, der innerhalb der folgenden Zeitspannen marktschonend liquidiert werden kann, liegt zum Bestandsstichtag bei: 1 Tag oder weniger 2-7 Tage 8-30 Tage Tage Tage Tage Mehr als 365 Tage 6,93% 0,00% 93,07% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% Die Ermittlung der Aktienliquidität leitet sich dabei direkt aus den am Markt beobachteten durchschnittlichen Handelsumsätzen ab. Übrige Wertpapiere wie Anleihen, Zielfonds oder strukturierte Wertpapiere werden über eine reine Modellbetrachtung hinsichtlich ihres Liquiditätsrisikos eingestuft. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 19
20 Eingesetzte Risikomanagementsysteme: Das Risikocontrolling erfolgt durch eine vom Portfoliomanagement unabhängige Abteilung auf Basis interner Risikomanagementrichtlinien. Das Risikocontrolling umfasst insbesondere den fortlaufenden Risikomanagementprozess für die Erkennung und Überwachung von Markt-, Liquiditäts-, und Kontrahentenrisiken als auch die Überwachung des Leverage. Bei der Einschätzung der Auswirkung der mit den einzelnen Anlagepositionen verbundenen Risiken auf den Fonds werden zusätzlich die Ergebnisse angemessener monatlicher Stresstests für das Markt- und Liquiditätsrisiko im Risikocontrolling und Portfoliomanagement berücksichtigt. Zur börsentäglichen Messung von Marktrisiken wird ein relativer Value-at-Risk-Ansatz mittels Varianz-Kovarianz-Ansatz angewandt. Angaben zur Änderung des max. Umfangs des Leverage 300 Abs.2 Nr.1 KAGB Keine Gesamthöhe des Leverage: Brutto Methode 1,02 Commitment Methode 1,01 Informationen zu den Steuerlichen Hinweisen erhalten Sie unter Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 20
21 Frankfurt am Main, den 05.Mai 2017 BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh Frankfurt am Main (Geschäftsführung) Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 21
22 Vermerk des Abschlussprüfers An die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh hat uns beauftragt, gemäß 102 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) den Jahresbericht des Sondervermögens für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2015 bis 30. November 2016 zu prüfen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des KAGB und der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Verantwortung des Abschlussprüfers Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2015 bis 30. November 2016 den gesetzlichen Vorschriften. Frankfurt am Main, den 5. Mai 2017 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kuppler Wirtschaftsprüfer Baumann Wirtschaftsprüfer Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 22
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