Berufsbildungspolitik: Wissenschaft im Dialog mit der beruflichen Praxis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Berufsbildungspolitik: Wissenschaft im Dialog mit der beruflichen Praxis"

Transkript

1 Berufsbildungspolitik: Wissenschaft im Dialog mit der beruflichen Praxis ifq-jahrestagung Kritik als Dienstleistung? am 7./8. Dezember 2015 in Berlin 1

2 Duale Berufsbildung als korporatistisches System Das deutsche Berufsbildungssystem hat sich Anfang der 1980er Jahre als ein klassisch korporatistisches bzw. kollektives System etabliert. Es ist durch drei Prinzipien gekennzeichnet: Dualität Beruflichkeit Partizipation und Konsens Quelle: Busemeyer 2014, 201 2

3 Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung 3

4 Gesetzliche Mitwirkung in Gremien BIBB-Hauptausschuss Landesausschüsse für berufliche Bildung Berufsbildungsausschüsse der zuständigen Stellen Prüfungsausschüsse der zuständigen Stellen 4

5 BIBB-Hauptausschuss: Parlament der Berufsbildung Arbeitnehmer 8 Beauftragte 8 Stimmen Arbeitgeber 8 Beauftragte 8 Stimmen Bund 5 Beauftragte 8 Stimmen Bundesländer 8 Beauftragte 8 Stimmen Beratend: 1 Beauftragter der Bundesagentur für Arbeit 1 Beauftragter der auf Bundesebene bestehenden kommunalen Spitzenverbände 1 Beauftragter des wissenschaftlichen Beirats Ständiger Unterausschuss / Ausschuss für Fragen behinderter Menschen Mögliche Unterausschüsse und temporäre Arbeitsgruppen

6 Aufgaben des BIBB-Hauptausschusses Der BIBB-Hauptausschuss. beschließt über Angelegenheiten des BIBB von grundsätzlicher Bedeutung, berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Berufsbildung, kann eine Stellungnahme zum Entwurf des Berufsbildungsberichts abgeben, kann zu den Entwürfen für Ausbildungs- und Fortbildungsordnungen Stellung nehmen, beschließt das jährliche Forschungsprogramm nach vorheriger Beratung durch den Wissenschaftlichen Beirat, stellt den Haushaltsplan fest. Quelle: 92 Abs. 1 Berufsbildungsgesetz (BBiG) 6

7 Gründung des BIBB als BBF Aufgaben des 1970 begründeten Bundesinstituts für Berufsbildungsforschung (BBF): Anpassung der Berufsbildung an technische, wirtschaftliche, pädagogische und gesellschaftliche Entwicklungen Professionalisierung einer multidisziplinär ausgerichteten Berufsbildungsforschung Konzentration und Verstetigung der Berufsbildungsforschung empirische Fundierung der Berufsbildungspolitik Entwicklung eines Instrumentariums zur Vorbereitung und Unterstützung der Berufsbildungspolitik 7

8 Erwartungen der Politik an die Ressortforschung Ressortforschung soll sein: problemorientiert und praxisnah; auf Grund der Problemorientierung interdisziplinär ausgelegt; transdisziplinär Nutzer und Anwender des Wissens einbinden; Transferwissen generieren und Übersetzungen vom wissenschaftlichen System in das Anwendersystem (z.b. Vollzug) erbringen und umgekehrt; kurzfristig abrufbare wissenschaftliche Kompetenz mit der Fähigkeit zu verbinden, langfristig angelegte Fragestellungen kontinuierlich und forschungsbasiert zu bearbeiten; in diversen Spannungsfeldern agieren, die durch unterschiedliche Rationalitäten der Wissenschaft und Politik gekennzeichnet sind. Quelle: Bundesregierung Konzeption einer modernen Ressortforschung 2007, 3 8

9 Unterschiedliche Bezugssysteme Forschung Wissenschaftliche Politikberatung Begründung aus dem Forschungskontext Begründung aus dem politischen Kontext und Bedarfen der Praxis Theoriebasierung Anwendungs- und Umsetzungsorientierung Offenlegung der Ergebnisse für den wissenschaftlichen Diskurs Bereitstellen der Ergebnisse für die Auftraggeber / relevanten Akteure Veröffentlichung in wissenschaftlichen Formaten Veröffentlichung in nichtwissenschaftlichen Formaten 9

10 Aufgaben: Forschung - Entwicklung - Dienstleistungen 10

11 Formen der Politikberatung durch das BIBB Mitwirkung an Anhörungen von Parlamenten Beantwortung von Anfragen aus der Politik Mitwirkung an der Erstellung des Berufsbildungsberichts der Bundesregierung Beratung der Sozialpartner und Ressorts im Rahmen von Ordnungsverfahren Beratung von Ressorts im Rahmen von Modellversuchen und Programmen Internationale Kooperation und Systemberatung Erstellung von Gutachten und Expertisen Mitwirkung in externen Gremien 11

12 Beispiel: Indikatorengestützte Berichterstattung 12

13 Beispiel: (Neu-)Ordnung von Ausbildungsberufen Einigung der Sozialpartner über Eckwerte Weisung durch zuständiges Fachministerium an das BIBB Forschungsprojekte / Gutachten des BIBB Erarbeitung des Entwurfs einer Ausbildungsordnung Sachverständige aus der beruflichen Praxis Beschluss des BIBB- Hauptausschusses 13

14 Beispiel: Durchführung von Modellversuchen Aufgaben des BIBB bei Modellversuchen: Unter Umständen Durchführung von Vorstudien Entwicklung einer Programmkonzeption Ausschreibung des Programms und Auswahl der Projekte / Projektpartner Unterstützung der wissenschaftlichen Begleitung Ergebnissicherung und Transfer BIBB Wissenschaftliche Begleitung Projekt Projekt Projekt Projekt Projekt

15 Beispiel: Internationale Systemberatung Zentralstelle für internationale Berufsbildungskooperation (GOVET German Office for International Cooperation in Vocational Education and Training) 15

16 Elemente der Qualitätsentwicklung Leitlinien wiss. Politikberatung Veröffentlichungen Beratung in BIBB-Gremien BIBB-interne Qualitätsentwicklung Kommunikation mit Kunden Begleitung durch Projektbeiräte Wiss. Diskurs in der community 16

17 17

Berufsausbildung in Deutschland

Berufsausbildung in Deutschland 1. Berufsausbildung in Deutschland 1.1 Das Bildungssystem 1.2 Rechtliche Grundlagen 1.3 Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 1.1 Das Bildungssystem Grafik: Bildung in Deutschland 1.1 Das Bildungssystem

Mehr

Für anerkannte Ausbildungsberufe werden vom zuständigen Fachministerium, in

Für anerkannte Ausbildungsberufe werden vom zuständigen Fachministerium, in 1 2 An der Planung und Vorbereitung neuer oder zu modernisierender Berufe wirken alle an der beruflichen Bildung Beteiligten mit: die Unternehmen und die Kammern (Arbeitgeber), die Gewerkschaften (Arbeitnehmer),

Mehr

Motor der Dualen Berufsausbildung Kooperation von Akteuren aus Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Berufsbildung in Deutschland

Motor der Dualen Berufsausbildung Kooperation von Akteuren aus Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Berufsbildung in Deutschland Motor der Dualen Berufsausbildung Kooperation von Akteuren aus Wirtschaft, Staat und Gesellschaft Berufsbildung in Deutschland Inhalt I. Berufsbildung: Akteure und ihre Interessen a. Arbeitgeber und Wirtschaftsorganisationen

Mehr

Bessere Daten bessere (Bildungs-)Politik?

Bessere Daten bessere (Bildungs-)Politik? Bessere Daten bessere (Bildungs-)Politik? Die Forschungsarbeiten des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) an der Schnittstelle von Berufsbildungsforschung und Berufsbildungspolitik Dr. Elisabeth M.

Mehr

Herzlich Willkommen. Dachdecker/Dachdeckerin

Herzlich Willkommen. Dachdecker/Dachdeckerin Herzlich Willkommen zur konstituierenden und 1. Sitzung der Sachverständigen des Bundes im Neuordnungsverfahren Dachdecker/Dachdeckerin am 4. und 5. März 2014 im, Bonn Sitzung Termin Ort Konstituierende

Mehr

aus Anlass der Auftaktveranstaltung

aus Anlass der Auftaktveranstaltung Es gilt das gesprochene Wort Sperrfrist: Redebeginn Begrüßung/Eröffnung von Prof. Dr. Reinhold Weiß Ständiger Vertreter des Präsidenten und Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)

Mehr

Heiner Hermes. Referat Berufliche Bildung und Weiterbildung GEW Niedersachsen

Heiner Hermes. Referat Berufliche Bildung und Weiterbildung GEW Niedersachsen Heiner Hermes Referat Berufliche Bildung und Weiterbildung GEW Niedersachsen 20.03.2014 Bildungskonferenz Braunschweig 1 Gliederung 1. Ausgangssituation 2. Gemeinsames Positionspapier der Wirtschafts-und

Mehr

kultur- und sozialwissenschaften

kultur- und sozialwissenschaften Walter Georg Kurseinheit 6: Berufsbildungsrecht Modul 1C: Bildung, Arbeit und Beruf kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere

Mehr

Berufsausbildung in Deutschland

Berufsausbildung in Deutschland Berufsausbildung in Deutschland Stand: April 2013 Das Bildungssystem Rechtliche Grundlagen Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Primar stufe Sekundarstufe Universitäten und TH Tertiärausbildung

Mehr

BBiG- Berufsbildungsgesetz

BBiG- Berufsbildungsgesetz Kommentar für die Praxis BBiG- Berufsbildungsgesetz Kommentar für die Praxis Bearbeitet von Thomas Lakies, Annette Malottke 5. Auflage 2016. Buch. 876 S. Hardcover ISBN 978 3 7663 6509 5 Format (B x L):

Mehr

Gestaltung einer kompetenzbasierten Ausbildungsordnung Konzeption, Umsetzung und Perspektive

Gestaltung einer kompetenzbasierten Ausbildungsordnung Konzeption, Umsetzung und Perspektive Gestaltung einer kompetenzbasierten Ausbildungsordnung Konzeption, Umsetzung und Perspektive AG BFN-Tagung Weiterentwicklung von Berufen Herausforderungen für die Berufsbildungsforschung am 18. April 2012

Mehr

(1) Der Berufsbildungsausschuss ist im Rahmen des Berufsbildungsgesetzes für die Aufgaben der Berufsbildung zuständig.

(1) Der Berufsbildungsausschuss ist im Rahmen des Berufsbildungsgesetzes für die Aufgaben der Berufsbildung zuständig. Muster-Entwurf einer Geschäftsordnung des Berufsbildungsausschusses bei den Industrie- und Handelskammern (vom 15.05.2006) -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Überprüfung der erforderlichen Ausbildungsdauer von Ausbildungsberufen in der gewerblichen Wirtschaft

Überprüfung der erforderlichen Ausbildungsdauer von Ausbildungsberufen in der gewerblichen Wirtschaft wissenschaftliche Dienstleistung Projekt 4.2.425 Überprüfung der erforderlichen Ausbildungsdauer von Ausbildungsberufen in der gewerblichen Wirtschaft Abschlussbericht Dr. Jorg-Günther Grunwald (Projektleitung)

Mehr

Berufsbildungspolitik

Berufsbildungspolitik Günter Kutscha Kurseinheit 5: Berufsbildungspolitik Modul 1C: Bildung, Arbeit und Beruf Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte,

Mehr

Geschäftsordnung des Berufsbildungsausschusses der Industrie- und Handelskammer Erfurt

Geschäftsordnung des Berufsbildungsausschusses der Industrie- und Handelskammer Erfurt Geschäftsordnung des Berufsbildungsausschusses der Industrie- und Handelskammer Erfurt Der gemäß 77 Abs. 1 des Berufsbildungsgesetzes von der Industrie- und Handelskammer Erfurt errichtete Berufsbildungsausschuss

Mehr

Berufsausbildung in Deutschland

Berufsausbildung in Deutschland Berufsausbildung in Deutschland Das Bildungssystem Rechtliche Grundlagen Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Das Bildungssystem Quelle: GOVET-Präsentation Primar stufe Sekundarstufe Universitäten

Mehr

Informationen zur Neuordnung aus berufsbildungspolitischer Sicht

Informationen zur Neuordnung aus berufsbildungspolitischer Sicht Einführungstagung zur Vorstellung des Landeslehrplanentwurfs Pharmazeutisch-kaufmännische Fachangestellte/Pharmazeutischkaufmännischer Fachangestellter (PKA) Informationen zur Neuordnung aus berufsbildungspolitischer

Mehr

Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der Entwicklung von Ausbildungsordnungen eine vergleichende Betrachtung des Prozesses

Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der Entwicklung von Ausbildungsordnungen eine vergleichende Betrachtung des Prozesses Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der Entwicklung von Ausbildungsordnungen eine vergleichende Betrachtung des Prozesses 5. BBFK Paper Session P1 07. Juli 2016 Agenda Vorstellung des Forschungsprojektes

Mehr

Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes Parlamentarische Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller, MdB

Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes Parlamentarische Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller, MdB Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes Parlamentarische Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller, MdB 1 Umsetzung des BTHG - Umsetzung der reformierten Eingliederungshilfe Art. 25 Abs. 2 Umsetzungsbegleitung

Mehr

Vollzeitschulische Ausbildungsgänge mit einem beruflichen Abschluss außerhalb BBiG/HwO: Vertiefende Analysen der Entwicklungen in Deutschland

Vollzeitschulische Ausbildungsgänge mit einem beruflichen Abschluss außerhalb BBiG/HwO: Vertiefende Analysen der Entwicklungen in Deutschland Entwicklungsprojekt 4.2.443 Vollzeitschulische Ausbildungsgänge mit einem beruflichen Abschluss außerhalb BBiG/HwO: Vertiefende Analysen der Entwicklungen in Deutschland Projektbeschreibung Maria Zöller

Mehr

Auszüge aus dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)

Auszüge aus dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) BWK Fö Modulentwicklung Berufswahlkoordinatorinnen/Berufswahlkoordinatoren an Förderschulen 2005/2006/2007 Auszüge aus dem (BBiG) Marianne Middendorf Zum 1. April 2005 ist das neue, umfassend novellierte

Mehr

Master-Untertitelformat bearbeiten

Master-Untertitelformat bearbeiten Mastertitelformat bearbeiten am Beispiel der Medizinischen Fachangestellten in Sachsen Master-Untertitelformat bearbeiten Doris AutorStreul 23. 25. Juni April 2009 Gliederung 1. Kurzer historischer Abriss

Mehr

Das Duale Berufsbildungssystem in Deutschland anschließend Diskussion / Vergleich zu den verschiedenen dualen Ausbildungssystemen

Das Duale Berufsbildungssystem in Deutschland anschließend Diskussion / Vergleich zu den verschiedenen dualen Ausbildungssystemen Das Duale Berufsbildungssystem in Deutschland anschließend Diskussion / Vergleich zu den verschiedenen dualen Ausbildungssystemen Studienreise des Schweizerischen Dienstleistungszentrum Berufsbildung/Berufs-,

Mehr

Richtlinie der Handwerkskammer Chemnitz für die Ausbildung behinderter Menschen

Richtlinie der Handwerkskammer Chemnitz für die Ausbildung behinderter Menschen Richtlinie der Handwerkskammer Chemnitz für die Ausbildung behinderter Menschen Die Handwerkskammer Chemnitz erlässt nach Anhörung des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 6. November 2008 als

Mehr

Ggf. Titel Ihres Vortrages

Ggf. Titel Ihres Vortrages Ggf. Titel Ihres Vortrages Unterstützung von KMU in der Fachkräftesicherung neue Wege im BIBB- Modellprogramm Heterogenität Barbara Hemkes Gisela Westhoff Bundesinstitut für Berufsbildung, BIBB Bildungskonferenz

Mehr

Transferstrategien im Modellprogramm Flexibilitätsspielräume für die Aus- und Weiterbildung

Transferstrategien im Modellprogramm Flexibilitätsspielräume für die Aus- und Weiterbildung Transferstrategien im Modellprogramm Flexibilitätsspielräume für die Aus- und Weiterbildung Gisela Westhoff, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 2. Forschungswerkstatt zum Transfer in Kooperation mit

Mehr

Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung

Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung Ergebnisse des Begleitprojektes zu Fragen der Zulassung zur Externenprüfung Impulsvortrag auf der Jahrestagung Perspektive Berufsabschluss

Mehr

Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne

Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne Thomas Bauer Werkstätten:Messe, Nürnberg, 13.03.2015 Inhalte Die WfbM und das Ordnungssystem der Berufsbildung Zielsetzungen der BAG WfbM und der

Mehr

1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe

1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe 1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe 1.1 Handlungsorientierte Berufsausbildung nach den neueren Ausbildungsordnungen Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) aus dem Jahr 2005 besagt

Mehr

Geschäftsordnung. Siemensstr Stuttgart Tel

Geschäftsordnung. Siemensstr Stuttgart Tel Geschäftsordnung 0. Vorbemerkung Das Netzwerk Teilzeitausbildung Baden-Württemberg wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik Baden-Württemberg im Rahmen des Modellversuchs Qualifizierungsprojekt

Mehr

Institutionen der Berufsbildung

Institutionen der Berufsbildung Studientexte Basiscurriculum Berufs- und Wirtschaftspädagogik Herausgegeben von Bernhard Bonz, Reinhold Nickolaus und Heinrich Schanz Band 2 Institutionen der Berufsbildung Vielfalt in Gestaltungsformen

Mehr

Forum 8: Interessenvertretung kann Berufsbildung 4.0 Der Bildungsausschuss im Betriebsrat

Forum 8: Interessenvertretung kann Berufsbildung 4.0 Der Bildungsausschuss im Betriebsrat 12. IG Metall Tagung für Personal in der beruflichen Bildung Forum 8: Interessenvertretung kann Berufsbildung 4.0 Der Bildungsausschuss im Betriebsrat Was bringt uns ein Bildungsausschuss des BR? Kompetenz

Mehr

Kontaktseminar deutschsprachiger Institute für Berufsbildungsforschung 25. Juni Bonn

Kontaktseminar deutschsprachiger Institute für Berufsbildungsforschung 25. Juni Bonn Kontaktseminar deutschsprachiger Institute für Berufsbildungsforschung 25. Juni 2008 - Bonn Dr. Nationaler Leiter F&E EHB Schweiz Neue Entwicklungen am EHB Vom SIBP (Schweizerischen Institut für Berufspädagogik)

Mehr

S A T Z U N G des Bundesinstitutes für Risikobewertung

S A T Z U N G des Bundesinstitutes für Risikobewertung S A T Z U N G des Bundesinstitutes für Risikobewertung Gemäß 7 des Gesetzes über die Errichtung eines Bundesinstitutes für Risikobewertung - BfRG vom 6. August 2002 (BGBl. I S. 3082) in der jeweils geltenden

Mehr

TU Darmstadt Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik Blockseminar: Theorien der Genderforschung

TU Darmstadt Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik Blockseminar: Theorien der Genderforschung TU Darmstadt Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik Blockseminar: Theorien der Genderforschung Dozentin: Angelika Puhlmann, Bundesinstitut für Berufsbildung Einführungsveranstaltung am 14.4.2014

Mehr

Berufsbildungsförderungsgesetz (BerBiFG)

Berufsbildungsförderungsgesetz (BerBiFG) Berufsbildungsförderungsgesetz (BerBiFG) vom 23. Dezember 1981 (BGBl. I S. 1692) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. Januar 1994 (BGBl. I S. 78), zuletzt geändert durch Artikel 39 des Gesetzes vom

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Das System der dualen Berufsausbildung in Deutschland und die Rolle der Kammern Kevin Kaiser (Handwerkskammer Magdeburg) Industrie- und Handelskammer Magdeburg 80 Kammern in Deutschland,

Mehr

Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel

Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel Forum für Migrantinnen und Migranten Gründung des Forums in seiner heutigen Form im Jahr 2002 Ziel: Interessensvertretung der in Kiel lebenden

Mehr

Bewerbung für die Wahl als Beirat bei DIVERSITAS Deutschland e. V.

Bewerbung für die Wahl als Beirat bei DIVERSITAS Deutschland e. V. Bewerbung für die Wahl als Beirat bei DIVERSITAS Deutschland e. V. Hiermit stelle ich mich bei der kommenden Mitgliederversammlung als Beirat von DIVERSITAS Deutschland e. V. zur Wahl. Ich bin mit der

Mehr

Das duale Ausbildungssystem in Deutschland. Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft. Deutschland

Das duale Ausbildungssystem in Deutschland. Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft. Deutschland Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft Historie bis zu Beginn des 19. Jhdt.: nur Ausbildung für Handwerksberufe ab Mitte der 1920er Jahre: auch für Industrieberufe, aber noch nicht per Gesetz geregelt

Mehr

Welcher Beruf ist der Richtige?

Welcher Beruf ist der Richtige? Welcher Beruf ist der Richtige? Das Förderprogramm F des Bundesministeriums für f r Bildung und Forschung zur Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstä Berufsorientierung

Mehr

Berufliches Bildungssystem der Landwirtschaft. Anforderungen erfüllt?

Berufliches Bildungssystem der Landwirtschaft. Anforderungen erfüllt? Berufliches Bildungssystem der Landwirtschaft Anforderungen erfüllt? Martin Lambers Deutscher Bauernverband (DBV) Berlin 1 Persönliche Vorstellung M. Lambers Deutscher Bauernverband (DBV) Referatsleiter

Mehr

Arbeitnehmerkammer Bremen. Elke Heyduck Geschäftsführerin

Arbeitnehmerkammer Bremen. Elke Heyduck Geschäftsführerin Arbeitnehmerkammer Bremen Elke Heyduck Geschäftsführerin Bremen, 5. Dezember 2013 Historie und Rechtsgrundlage Historie: Am 17. Juli 1921 verabschiedet die Bremische Bürgerschaft ein Gesetz über die Einrichtung

Mehr

Methoden der empirischen Sozialforschung I

Methoden der empirischen Sozialforschung I 19. Oktober 2010 Einführung Dr. Peter Bott, Dipl. Soziologe Dr. Robert Helmrich, Dipl. Vwt. sozw. R. Bundesinstitut für Berufsbildung AB 2.2 Qualifikation, berufliche Integration und Erwerbstätifgkeit

Mehr

Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Geschäftsordnung

Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Geschäftsordnung Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Geschäftsordnung (in der Fassung der Änderung vom 17. September 2007) Geschäftsordnung für den Landesausschuss für Berufsbildung des Landes

Mehr

- Historie AEVO - Rechtsgrundlagen - Inhalte der neuen AEVO - Prüfungsmodell AEVO

- Historie AEVO - Rechtsgrundlagen - Inhalte der neuen AEVO - Prüfungsmodell AEVO - Historie AEVO - Rechtsgrundlagen - Inhalte der neuen AEVO - Prüfungsmodell AEVO 11. Mai 2011 1 HISTORIE Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) - Berufsbildungsgesetz (BBiG) von 1969: 21 sah Ermächtigung

Mehr

Geschäftsordnung Berufsbildungsausschuss Handwerkskammer zu Köln (lt. Beschluss vom )

Geschäftsordnung Berufsbildungsausschuss Handwerkskammer zu Köln (lt. Beschluss vom ) Geschäftsordnung Berufsbildungsausschuss Handwerkskammer zu Köln (lt. Beschluss vom 26.04.2005) 1 Zuständigkeit 2 Aufgaben 3 Zusammensetzung, Stellvertretung 4 Vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender,

Mehr

ProTeGe GmbH, Gutenbergstraße 2, 07973 Greiz, Tel.: 03661 7049-0

ProTeGe GmbH, Gutenbergstraße 2, 07973 Greiz, Tel.: 03661 7049-0 Modellversuch KOMPLAN Kompetenzen entwickeln strategisch ausbilden Kompetenzentwicklungsplanung durch strategische Ausbildung. Förderung der Ausbildung von KMU in strukturschwachen Regionen zur Verbesserung

Mehr

Verfahrenskonzept für die Evaluierung des Gesamtinstituts und der Arbeitseinheiten des DJI

Verfahrenskonzept für die Evaluierung des Gesamtinstituts und der Arbeitseinheiten des DJI Verfahrenskonzept für die Evaluierung des Gesamtinstituts und der Arbeitseinheiten des DJI Das Konzept zur Evaluation des Gesamtinstituts (1) und der Arbeitseinheiten (2) des DJI basiert in seinen Grundsätzen

Mehr

Pflichtenheft der Geschäftsstelle

Pflichtenheft der Geschäftsstelle Pflichtenheft der Geschäftsstelle 1. Kurzbeschreibung Die Geschäftsstelle ist verantwortlich für die operativen Aufgaben von. Sie koordiniert die Aktivitäten des Verbandes und unterstützt den Vorstand.

Mehr

Ausbildungskonferenz 2008 Infobörse zur dualen Berufsbildung - Neue Trends und Aktivitäten

Ausbildungskonferenz 2008 Infobörse zur dualen Berufsbildung - Neue Trends und Aktivitäten Ausbildungskonferenz 2008 Infobörse zur dualen Berufsbildung - Neue Trends und Aktivitäten Bachelor Professional als internationale Notwendigkeit? Referent: Reinhard Böckl, IG Metall Bayern 05. Dezember

Mehr

Berufsbildungsausschuss Amtsperiode 2006-2010

Berufsbildungsausschuss Amtsperiode 2006-2010 Berufsbildungsausschuss Amtsperiode 2006-2010 Themen der letzten Sitzungen Datum 09.06.2010 Thema Unterstützung von Auszubildenden mit gesundheitlichen Einschränkungen in Ausbildung und Prüfung Berufsorientierung

Mehr

Die duale Ausbildung in Deutschland und die Rolle von Gewerkschaften. Kathrin Biegner, 18. Oktober 2017

Die duale Ausbildung in Deutschland und die Rolle von Gewerkschaften. Kathrin Biegner, 18. Oktober 2017 Die duale Ausbildung in Deutschland und die Rolle von Gewerkschaften Kathrin Biegner, 18. Oktober 2017 Deutscher Gewerkschaftsbund Politische Dachorganisation für 8 Gewerkschaften Mehr als 6 Millionen

Mehr

KMK-Verfahren in Angelegenheiten der Europäischen Union. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom

KMK-Verfahren in Angelegenheiten der Europäischen Union. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom KMK-Verfahren in Angelegenheiten der Europäischen Union Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 13.12.2007 -2-1. Grundsatz Angelegenheiten der Europäischen Union sind insbesondere EU-Vorhaben im Bundesratsverfahren,

Mehr

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG NR. 1043 12. MAI 2015 AMTLICHE BEKANNTMACHUNG Satzung des Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum vom 11.05.2015 Satzung des Instituts für Friedenssicherungsrecht

Mehr

Die Umsetzung des VN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. - Aktionsplan -

Die Umsetzung des VN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. - Aktionsplan - Die Umsetzung des VN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - Aktionsplan - Gliederung Hintergrund zur UN-Konvention Aufbau des Nationalen Aktionsplans Kooperation und Öffentlichkeitsarbeit

Mehr

Die Ressortforschung des Bundesumweltministeriums

Die Ressortforschung des Bundesumweltministeriums CIO Campus Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen: Vom Labor in die Praxis Leipzig, 24. März 2014 Die Ressortforschung des Bundesumweltministeriums 1 Bundesumweltministerium neu Das BMUB Ministerium mit

Mehr

Berufbildung für eine nachhaltige Entwicklung - BBNE. Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung - BBNE -

Berufbildung für eine nachhaltige Entwicklung - BBNE. Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung - BBNE - Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung - BBNE - ökologisch ökonomisch sozial Drei Aspekte zur Nachhaltigkeit ein Spannungsfeld Ökonomische Leistungsfähigkeit Zukunftsfähigkeit Ökologische Verträglichkeit

Mehr

Bildungsprozesse. Entwickeln. Gestalten.

Bildungsprozesse. Entwickeln. Gestalten. Bildungsprozesse. Entwickeln. Gestalten. Inhalt Wer wir sind Unsere Themen und Partner Unsere Leistungen Projektmanagement und Programmkoordinierung Angewandte Sozialforschung ebb Entwicklungsgesellschaft

Mehr

Auswirkungen von Rechtsetzungsvorhaben auf Verbraucherinnen und Verbraucher

Auswirkungen von Rechtsetzungsvorhaben auf Verbraucherinnen und Verbraucher Auswirkungen von Rechtsetzungsvorhaben auf Verbraucherinnen und Verbraucher Diskussion anlässlich des Fachgesprächs der Friedrich-Ebert-Stiftung am 10. Dezember 2012 in Berlin Dr. Christian Grugel Leiter

Mehr

Hinweis der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main zum Führen von Ausbildungsnachweisen

Hinweis der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main zum Führen von Ausbildungsnachweisen Hinweis der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main zum Führen von Ausbildungsnachweisen Auf Grund der Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) vom 9. Oktober 2012 beschließt

Mehr

Die Bildungsinitiative Haus der kleinen Forscher Zahlen und Fakten (Stand: 30. Juni 2017)

Die Bildungsinitiative Haus der kleinen Forscher Zahlen und Fakten (Stand: 30. Juni 2017) Die Bildungsinitiative Haus der kleinen Forscher Zahlen und Fakten (Stand: 30. Juni 2017) Die gemeinnützige Stiftung Haus der kleinen Forscher engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik,

Mehr

Aufgaben und Entscheidungswege in der Universität

Aufgaben und Entscheidungswege in der Universität Rechtsstatus von Hochschulen Grundlage: Landeshochschulgesetz Baden- Württemberg (LHG) 8 I LHG: Hochschulen sind rechtsfähig: sie handeln im eigenen Namen und erfüllen dabei ihre Aufgaben sie haben das

Mehr

Amtliche Mitteilungen Nr. 37/

Amtliche Mitteilungen Nr. 37/ Amtliche Mitteilungen Nr. 37/2010 22.12.2010 Satzung zur Bestellung von Honorarprofessorinnen und Honorarprofessoren an der Technischen Hochschule Wildau [FH] Aufgrund 53 i. V. m. 62 Abs. 2 des Gesetzes

Mehr

Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne

Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne Vera NEUGEBAUER Fachtag LAG Niedersachsen Inhalte Die WfbM und das Ordnungssystem der Berufsbildung Zielsetzungen der BAG WfbM und der LAGen WfbM

Mehr

Rijksuniversiteit Groningen

Rijksuniversiteit Groningen Rijksuniversiteit Groningen Kooperationsvertrag zwischen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Universität Bremen und der Rijksuniversiteit Groningen Auf der Grundlage des Kooperationsvertrages

Mehr

Das Bündnis Ausbildung Hessen: Ziele und Schwerpunkte

Das Bündnis Ausbildung Hessen: Ziele und Schwerpunkte Das Bündnis Ausbildung Hessen: Ziele und Schwerpunkte 18.11.2015 Wetzlar: Andreas Haberl, Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern 24.11.2015 Darmstadt: Dr. Brigitte Scheuerle, Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Deutscher Vergabe- und Vertragsausschuss für Lieferungen und Dienstleistungen (DVAL)

Deutscher Vergabe- und Vertragsausschuss für Lieferungen und Dienstleistungen (DVAL) Deutscher Vergabe- und Vertragsausschuss für Lieferungen und Dienstleistungen (DVAL) Arbeits- und Organisationsschema des DVAL verabschiedet von der Hauptversammlung des DVAL am 16.09.2009 A. Arbeitsschema

Mehr

Werkstoffprüfer/-in Modernisierte Ausbildung. Ralph Buus Prüfungswesen

Werkstoffprüfer/-in Modernisierte Ausbildung. Ralph Buus Prüfungswesen Werkstoffprüfer/-in Modernisierte Ausbildung Ralph Buus Prüfungswesen Ordnungsbedarf Anpassungsbedarf der Ausbildung an - Neue Prüfverfahren zum Aufbau und zur inneren Struktur von Werkstoffen und Verbindungen

Mehr

Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung - BBNE - Hintergrund und Definition. Stand und Perspektiven

Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung - BBNE - Hintergrund und Definition. Stand und Perspektiven - BBNE - Hintergrund und Definition Stand und Perspektiven "Nachhaltig ist eine Entwicklung dann, wenn sie den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten der zukünftigen Generationen

Mehr

Betriebliche Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung

Betriebliche Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung Betriebliche Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung Praktische Hinweise und Informationen zur rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifikation (ReZA) für Ausbilderinnen, Ausbilder und Betriebe

Mehr

Wissenschaftliche Dienste. Dokumentation. Zur Berufsbildungsstelle See, Bremen Deutscher Bundestag WD /15

Wissenschaftliche Dienste. Dokumentation. Zur Berufsbildungsstelle See, Bremen Deutscher Bundestag WD /15 Zur Berufsbildungsstelle See, Bremen 2015 Deutscher Bundestag Seite 2 Zur Berufsbildungsstelle See, Bremen Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 11. Juni 2015 Fachbereich: WD 8: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit,

Mehr

Die dualen Partner 1

Die dualen Partner 1 Die dualen Partner 1 Partner Betrieb 2 Partner Berufsschule 3 Zusammenspiel der Partner Kooperation der Lernorte Ausbildung im Betrieb Rechtliche Grundlage: Berufsbildungsgesetz Vertragliche Bindung: Ausbildungsvertrag

Mehr

Satzung für die Volkshochschule der Stadt Lünen vom

Satzung für die Volkshochschule der Stadt Lünen vom Ortsrecht Satzung für die Volkshochschule der Stadt Lünen vom 27.12.1976 Inhaltsverzeichnis 1 Name und Sitz 2 2 Rechtscharakter 2 3 Aufgaben der Volkshochschule 2 4 Fachausschuss 2 5 VHS Leiter 3 6 Hauptamtliche/hauptberufliche

Mehr

Interkulturelle Öffnung durch Kooperationen mit Migrantenorganisationen

Interkulturelle Öffnung durch Kooperationen mit Migrantenorganisationen Interkulturelle Öffnung durch Kooperationen mit Migrantenorganisationen PD Dr. Uwe Hunger Westfälische Wilhelms-Universität Münster/ Universität Osnabrück Vortrag im Rahmen der Fachtagung Wie die interkulturelle

Mehr

Strukturmodelle als Ansatz zur Flexibilisierung anerkannter Ausbildungsberufe im dualen System

Strukturmodelle als Ansatz zur Flexibilisierung anerkannter Ausbildungsberufe im dualen System Strukturmodelle als Ansatz zur Flexibilisierung anerkannter Ausbildungsberufe im dualen System Projektteam: Henrik Schwarz (AB 4.1) Markus Bretschneider (AB 4.3) Jörg Schröder (AB 4.1) Sandra Rak (AB 4.1)

Mehr

Modellversuch ML-QuES

Modellversuch ML-QuES Auftaktveranstaltung der wissenschaftlichen Begleitung am 20./21.01.2011 in Bonn Modellversuch ML-QuES Qualitätsentwicklung und -sicherung im Ausbildungsprozess bei kleinen und mittleren Unternehmen im

Mehr

Skills Alliance, long-term Cooperation and Promotion of Dual Systems of Vocational Education

Skills Alliance, long-term Cooperation and Promotion of Dual Systems of Vocational Education Hanse Parlament Skills Alliance, long-term Cooperation and Promotion of Dual Systems of Vocational Education Tenth Hanseatic Conference Dr. Jürgen Hogeforster Hamburg 20.01.2015 Herausforderungen Hoher

Mehr

Geschäftsordnung. des Berufsbildungsausschusses bei der Handwerkskammer

Geschäftsordnung. des Berufsbildungsausschusses bei der Handwerkskammer Geschäftsordnung des Berufsbildungsausschusses bei der Handwerkskammer Inhalt 1 Zuständigkeit 2 Aufgaben 3 Sitzungen, Stellvertretung 4 Vorsitz 5 Sitzungen, Verschwiegenheit 6 Stimmberechtigung, Beschlussfähigkeit,

Mehr

Berliner AusbildungsQualität in der Verbundausbildung (BAQ) Qualitätsbaustein: Integration und Bindung

Berliner AusbildungsQualität in der Verbundausbildung (BAQ) Qualitätsbaustein: Integration und Bindung Berliner AusbildungsQualität in der Verbundausbildung Berliner AusbildungsQualität in der Verbundausbildung (BAQ) Qualitätsbaustein: Integration und Bindung Beitrag zur Arbeitstagung des Modellversuchs

Mehr

Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung

Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung fotolia Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung Grundbildung als 2. Chance, Lübeck 09.12.2016 Karin Küßner, Koordinierungsstelle Dekade für Alphabetisierung Von der Nationalen Strategie zur Nationalen

Mehr

Beschäftigung von besonders betroffenen Menschen mit Behinderungen und Werkstätten für behinderte Menschen

Beschäftigung von besonders betroffenen Menschen mit Behinderungen und Werkstätten für behinderte Menschen Beschäftigung von besonders betroffenen Menschen mit Behinderungen und Werkstätten für behinderte Menschen Unterstützte Beschäftigung Für Menschen mit Behinderungen mit besonderem Unterstützungsbedarf

Mehr

Werkstoffprüfer/-in. Modernisierte Ausbildung zum 1. August Anja Schwarz, DIHK Ausbilderbesprechung am 11. Juli 2013 in Selb DIHK 06/2013 1

Werkstoffprüfer/-in. Modernisierte Ausbildung zum 1. August Anja Schwarz, DIHK Ausbilderbesprechung am 11. Juli 2013 in Selb DIHK 06/2013 1 Werkstoffprüfer/-in Modernisierte Ausbildung zum 1. August 2013 Anja Schwarz, DIHK Ausbilderbesprechung am 11. Juli 2013 in Selb DIHK 06/2013 1 Ordnungsbedarf Anpassungsbedarf der Ausbildung an neue Prüfverfahren

Mehr

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung Herzlich Willkommen beim Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung u 2.5 Berufe: Ordnungsmittel weiterentwickeln Aus- und Fortbildung verzahnen 2.1 Qualitätsmanagement: Qualität fördern und sichern

Mehr

Regelung für die Ausbildung behinderter Menschen nach 44, 48 Berufsbildungsgesetz "Hauswirtschaftshelfer/ Hauswirtschaftshelferin"

Regelung für die Ausbildung behinderter Menschen nach 44, 48 Berufsbildungsgesetz Hauswirtschaftshelfer/ Hauswirtschaftshelferin Regelung für die Ausbildung behinderter Menschen nach 44, 48 Berufsbildungsgesetz "Hauswirtschaftshelfer/ Hauswirtschaftshelferin" Regelung für die Ausbildung behinderter Menschen nach 44, 48 Berufsbildungsgesetz

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Sportfachmann/ zur Sportfachfrau

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Sportfachmann/ zur Sportfachfrau über die Berufsausbildung zum Sportfachmann/ zur Sportfachfrau vom 04. Juli 2007 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 29 vom 10. Juli 2007) Auf Grund des 4 Abs. 1 in Verbindung mit 5 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement in Nürnberg - Der Beitrag der Statistik -

Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement in Nürnberg - Der Beitrag der Statistik - 1 Überblick: Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement in Nürnberg - Der Beitrag der Statistik - Vorgeschichte Organisation des Nürnberger Bildungsbüros und des Projekts Bildungsmonitoring Die Kooperations-

Mehr

Der Weg zu einer neuen Ausbildungsordnung

Der Weg zu einer neuen Ausbildungsordnung Der Weg zu einer neuen Ausbildungsordnung Tagung Fulda - 2. und 3.12.2014 Den ökologischen Landbau in die landwirtschaftliche Berufsausbildung integrieren Andreas Heym, Ref. 414, BMEL, www.bmel.de Rechtsrahmen

Mehr

Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen

Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Präsentation für das Nürnberger Forum "Wie lernt Europa lebenslang" am 11.07.2008 von Burkhart Sellin Education and Training Consultant, vormals

Mehr

Lernortkooperation. - zwischen politischer Forderung und alltäglicher Praxis

Lernortkooperation. - zwischen politischer Forderung und alltäglicher Praxis Lernortkooperation - zwischen politischer Forderung und alltäglicher Praxis 3. Interprofessioneller Ausbildungskongress für Lehrende in Gesundheitsfachberufen Referentin: Anna-Rebecca Otto, M. Ed. Datum:

Mehr

Strukturierung anerkannter Ausbildungsberufe im dualen System ( )

Strukturierung anerkannter Ausbildungsberufe im dualen System ( ) Strukturierung anerkannter Ausbildungsberufe im dualen System (4.2.381) Projektteam: Henrik Schwarz (AB 4.1) Markus Bretschneider (AB 4.3) Jörg Schröder (AB 4.1) Sandra Rak (AB 4.1) Robin Weber-Höller

Mehr

BEGABUNGSPILOTEN. Begrüßung. Gemeinsame Initiative von Bund und Ländern Übersicht. Projekt Begabungspiloten in Hamburg. Zum Bewerbungsverfahren

BEGABUNGSPILOTEN. Begrüßung. Gemeinsame Initiative von Bund und Ländern Übersicht. Projekt Begabungspiloten in Hamburg. Zum Bewerbungsverfahren BEGABUNGSPILOTEN Informationsveranstaltung zur Ausschreibung des Modellprojekts Dr. Mark Hamprecht, B5-G2 Jan Kwietniewski, LIF 26 Thomas Schamp, LIF 26 18.05.2017 Ablauf der Informationsveranstaltung

Mehr

Berufsschule Antik oder voll im Trend?

Berufsschule Antik oder voll im Trend? www.gew.de Bundesweite verdi-jav-konferenz Berufsschule Antik oder voll im Trend? Magdeburg, 11.04.2005 www.gew.de Berufsschule Antik oder voll im Trend? - Zuständigkeiten und Einfluss auf die Berufsbildung

Mehr

Corporate Governance und öffentliche Unternehmen

Corporate Governance und öffentliche Unternehmen Corporate Governance und öffentliche Unternehmen s Berlin, 05.03.2007 Statements: Corporate Governance und öffentliche Unternehmen Public Corporate Governance Kodex (PCGK) als Kommentar und Ergänzung zu

Mehr

Empfehlung über Kriterien und Verfahren für den Erlaß von Fortbildungsordnungen und deren Gliederung

Empfehlung über Kriterien und Verfahren für den Erlaß von Fortbildungsordnungen und deren Gliederung Nr: 36 Erlassdatum: 16. März 1976 Fundstelle: BWP 2/1976 Beschließender Ausschuss: Bundesausschuss für Berufsbildung Empfehlung über Kriterien und Verfahren für den Erlaß von Fortbildungsordnungen und

Mehr