Frieden Auftrag der Kirche Systematisch-theologische Erwägungen Studientag Friedensethik,

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1 Frieden Auftrag der Kirche Systematisch-theologische Erwägungen Studientag Friedensethik, Überblick 1. Die neue Unübersichtlichkeit in der Friedensethik 2. Von der Lehre vom gerechten Krieg zu Just Peace und Responsibility to Protect ökumenischer Kontext des badischen Vorhabens 3. Vier Thesen zum Friedensauftrag der Kirche Zusammenfassung/Plädoyer Literaturauswahl 1 1

2 1. Die neue Unübersichtlichkeit in der Friedensethik Weitgehend klaren Fronten während des kalten Krieges Konsens Der Einsatz von Massenvernichtungswaffen (WMD) ist absolut intolerabel Die Rüstungsspirale geht in Richtung erhöhter Unsicherheit und bindet Ressourcen in unsinnigem Maß Streit um zwei Dilemmapositionen 1. Das Bedrohungspotenzial nötigt, mit dem Einsatz der WMD zu drohen also muss ich mit ihrem Einsatz doch rechnen 2. Das Abschreckungstheorem ist verwerflich was aber einer aggressiven nuklearen Bedrohung entgegensetzen? Kirchliche Verlautbarungen suchten i.d.r. zwischen beiden zu vermitteln 2 1. Die neue Unübersichtlichkeit in der Friedensethik Die neue Unübersichtlichkeit Neue regionale Konflikte, auch mitten in Europa Neue Formen internationalisierter Gewalt (9/11) Religion als Legitimationsinstanz für terroristische Akte Kriege kulturelle Hegemonialisierungsstrategien Theoretische Neuerungen Säkularisierungsthese stimmt, wenn überhaupt, dann nur für Teile Europas und Nordamerikas Unterschiedliche Selbstthematisierung anderer Religionen Neuere Religionstheorien (z.b. die These von Jan Assmann) 3 2

3 2. Von der Lehre vom gerechten Krieg zu Just Peace und Responsibility to Protect ökumenischer Kontext des badischen Vorhabens Friedenstheologie im ÖRK Gründungsphase: Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein (Vollversammlung Amsterdam 1948) 1960er: Massenvernichtungswaffen sind keinesfalls durch das Konzept bellum iustum gerechtfertigt (Vollversammlung Uppsala [Schweden] 1968) Neue Impulse Dekade zur Überwindung von Gewalt International Ecumenical Peace Convocation, Kingston (Jamaica) Von der Lehre vom gerechten Krieg zu Just Peace und Responsibility to Protect ökumenischer Kontext des badischen Vorhabens Programm Gerechter Friede / Just Peace Kritik: Die klassischen Vorstellungen versuchen die Strategie Vom Krieg zum Frieden und scheitern jeweils Neuansatz Gerechter Friede ist nicht nur Abwesenheit von Gewalt, sondern ein Leben in gerechten und partizipativen Strukturen bellum iustum beachtet diesen Strukturunterschied nicht Strikter Pazifismus konzentriert sich auf die Abwesenheit von Gewalt alleine Vorbildfunktion der Kirche Theologische Begründung: Partizipation an der dreieinigen Beziehungshaftigkeit Gottes Gibt es das Argument von der ultima ratio noch? 5 3

4 2. Von der Lehre vom gerechten Krieg zu Just Peace und Responsibility to Protect ökumenischer Kontext des badischen Vorhabens Responsibility to Protect (R2P) Bearbeitet die ultima-ratio-frage Kombattanten im Kriegsfall können sich niemals auf ultima ratio als Rechtfertigung für Gewalt berufen Einziger Ausnahmefall: Schutz wehrloser Zivilisten auf der Flucht aus umkämpften Gebieten Protection becomes necessary when prevention has failed. (ÖRK, Porto Allegre 2006) above all, prevention (ibid.) it is more related to just policing (ibid.) 6 3. Vier Thesen zum Friedensauftrag der Kirche 1. Friede als Gabe und Auftrag Schalom als Zustand der Welt zu Gottes Wohlgefallen In Christus schalom leiblich da und angebrochen Rolle der Kirche: empfangend und ihn weitergebend 2. Wie ist Existenz in Gottes schalom begründet? Teilhabe am trinitarischen Sein Gottes läuft Gefahr der Selbstüberschätzung Besser: Friede als Aufgabe der Kirche ist Teil ihrer Sendung im Reich Gottes und auf seine Erfüllung hin 7 4

5 3. Vier Thesen zum Friedensauftrag der Kirche 3. Gewalt im Namen von Religion In der jüngeren Vergangenheit neues Phänomen, motivgeschichtlich jedoch gut bekannt: Der unbedingte Vorrang des Heils rechtfertigt angeblich Zwangsmaßnahmen zu seiner Durchsetzung und/oder Würdigung Christlich v.a. im Fundamentalismus präsent 4. Praxis des Friedens als Friedenserziehung Grundgedanke von Just Peace : Friede ist mehr als die Abwesenheit von Gewalt, nämlich die Etablierung gerechter Strukturen Praktische Beiträge zu einer Kultur des Friedens sind wichtiger als die Rolle der Kirche als moralische Mahnerin 8 Zusammenfassung/Plädoyer Just Peace/R2P sind als sozialethische Konkretionen des schalom-gedankens sinnvoll, weil sie den Strukturunterschied von Krieg und Frieden deutlich machen Im vollen Bewusstsein ihrer Sündverfallenheit kommt der Kirche hier eine exemplarische Rolle zu: Soziale Interaktionen in ihr sollen den schalom spiegeln, er ist zugleich Mitte ihres pädagogischen Handelns. 9 5

6 Literaturauswahl F. Enns, Ökumene und Frieden. Theologische Anstöße aus der Friedenskirche, Neukirchen-Vluyn W. Huber/H.R. Reuter, Friedensethik, Stuttgart u.a W. Joest, Der Friede Gottes und der Friede auf Erden. Zur theologischen Grundlegung der Friedensethik, Neukirchen-Vluyn Just Peace Companion, hg. vom World Council of Churches, Genf I. Kant, Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf, Werke Bd. VI, Darmstadt 1983, B. Oberdorfer, Höher als alle Vernunft? Friede als Gabe und Aufgabe: Systematisch-theologische Perspektiven, in: Una Sancta 67 (2012),

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