Gemeinschaftskunde / 4-stündiger Neigungskurs Klasse 11

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1 Gemeinschaftskunde / 4-stündiger Neigungskurs Klasse 11 Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans Unterrichtsinhalte 1. SOZIALSTRUKTUR UND SOZIALSTAATLICHKEIT IM WANDEL Hinweise/Vorschläge zur möglichen Vertiefung und Erweiterung des Kompetenzerwerbs 1.1 Gesellschaftlicher Wandel und gesellschaftspolitische Herausforderungen (40 Stunden) Leitfragen: Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war Wohin entwickelt sich die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland? Daten zur Analyse der Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland auswerten; Ursachen, Entwicklungstendenzen und mögliche Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels erläutern; Ansätze zur Beschreibung der Sozialstruktur sowie deren Indikatoren darstellen und beurteilen; Möglichkeiten der Gesellschaftspolitik erörtern. Ursachen, Entwicklungstendenzen und mögliche Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels erläutern; Möglichkeiten der Gesellschaftspolitik erörtern. Wie lässt sich soziale Ungleichheit beschreiben? Exkursion: Soziale - Herausarbeiten von Differenzierungskriterien exemplarisch ausgewählter Stadterkundung Modelle zur Beschreibung der Sozialstruktur Wohnumfelder verschiedener (z.b. Klassengesellschaft (Marx), Schichtmodell (Bolte) Sigma-Milieus) Schichten bzw. Milieus, - Horizontale und vertikale Konfliktlinien der deutschen Gesellschaft: Auswirkungen auf Besuch z.b. Schicht, Geschlecht, Werte, Familienstand weiterführender Schulen, - Die Wiederentdeckung der Unterschicht- Abstiegsangst der Mittelschicht Zielgruppenanalyse in Wahl Ca Stunden kampf und Werbung Auswertung von Daten, z.b. Einkommen, Vermögen, Bildung Selbstständige Erhebung und - soziale Mobilität Ca. 4-6 Stunden Auswertung von Daten Ansätze zur Beschreibung des Wertewandels: -Pflicht- und Akzeptanzwerte vs. Selbstentfaltungswerten; Postmaterialismus; Individualisierung, Pluralisierung Texte von Inglehart, Noelle-Neumann, Hradil Ca. 6-8 Stunden Gesellschaftspolitik als Reaktion auf Wertewandel: - z.b. Diskussion um Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften - z.b. Ehe-, Familien-, Steuerrecht Ca. 4-6 Stunden Wird unsere Gesellschaft ungerechter? - Aspekte des Sozialen Wandels z.b. Frauenrolle, Familie im Wandel - Möglichkeiten des sozialen Auf- und Abstiegs in der Bundesrepublik Gerechtigkeit durch Politik Ist das möglich? - Exemplarische Bearbeitung aktueller gesellschaftspolitischer Ansätze z.b.: Bildungspolitik (Werkrealschule, dreigliedriges Schulsystem), Familienpolitik (Elterngeld), Gleichstellungspolitik (Gleichstellungs-richtlinie in Verbindung mit Art. 3 (2) GG) Analyse von Studien zum Wertewandel, z.b. Shell- Jugendstudie Analyse unterschiedlicher Entwicklungen in West- und Ostdeutschland Innere Einheit als gesellschaftspolitische Aufgabe Gesellschaftspolitik im europäischen Vergleich

2 1.2 Bevölkerungsentwicklung und Migration (16 Stunden) Mögliche Leitfrage: Droht uns ein Krieg der Generationen? ihre Kenntnisse der Gesellschaftsanalyse auf die Beschreibung aktueller Entwicklungen anwenden; Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung darstellen/ beurteilen das Phänomen der Migration als besondere gesellschaftspolitische Aufgabe erfassen; Maßnahmen der Integrationspolitik erläutern und in der Kontroverse über Zielsetzung und Reichweite von Integrationspolitik Stellung beziehen. - Daten zum demografischen Wandel Verlässlichkeit statistischer - Gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Folgen des Prognosen demografischen Wandels Bestandhaltungsmigration Lösung für die Probleme des sozialen Wandels? - Daten zur Lage von Migranten in der Bundesrepublik - Probleme von Migranten in der Bundesrepublik: z.b.: Chancen, Einkommen, Parallelgesellschaft - Auseinandersetzung mit aktuellen Ansätzen z.b.: Einbürgerungstest, Zuwanderungsgesetz Circa 8-10 Stunden Ausländerpolitik im europäischen Vergleich 1.3 Die Ausgestaltung des Sozialstaats (16 Stunden) Mögliche Leitfrage: Sorgt die Bundesrepublik für sozialen Ausgleich? das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes analysieren und interpretieren; die Grundprinzipien und Kernbereiche des Systems der sozialen Sicherung erläutern; Solidarität und Subsidiarität als Grundprinzipien unterschiedlicher sozialpolitischer Ansätze definieren; Probleme des modernen Sozialstaats zusammenfassend darstellen; verschiedene Reformansätze, die auf die Probleme des Sozialstaats zu antworten versuchen, darstellen und beurteilen; Ist die Bundesrepublik ein sozialer (Art. 20 (1) GG Staat? - Begriffsdefinition sozial - Überprüfung anhand des GG z.b. Art. 1 (1), 3; 6 (1); (3)-(5), 9 (3), 14, 15, 28 (1) GG Circa 2-4 Stunden Sorgt die Bundesrepublik für sozialen Ausgleich? - Exemplarische Bewertung von Teilen der Sozialversicherung z.b.: Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung und Arbeitslosengeld - Grundprinzipien der sozialen Sicherung: sozialer Ausgleich, Solidarität, Subsidiarität und Eigenvorsorge als zusätzliches Analyseraster - Definitionen: relative Armut, kulturelles Existenzminimum Probleme des Sozialstaats - Bietet die Politik Lösungen? - Probleme des Sozialstaats z.b. Finanzierung, Gerechtigkeit, Leistungsumfang - Überprüfung aktuelle Reformvorschläge z.b. Erhöhung des Hartz IV Basissatzes, Rentengarantie, Privatvorsorge Ist die bundesdeutsche Sozialpolitik gerecht? Vergleich von Parteiprogrammen Andere Länder Europas Vorbilder für Deutschland? Sozialdemokratische, liberale und konservative Sozialstaaten

3 2. WIRTSCHAFTLICHE DYNAMIK UND WIRTSCHAFTSPOLITIK 2.1 Markt und Staat (20 Stunden) Mögliche Leitfragen: Geht es uns durch den freien Markt immer besser? Wie beeinflusst die Wirtschaftsordnung ökonomische Entscheidungen? die Dynamik der Marktwirtschaft anhand einzelner Aspekte beschreiben; ökologische und gesellschaftliche Folgeprobleme erläutern; zu Grundpositionen in der Debatte über die Rolle des Staates in der Marktwirtschaft Stellung nehmen. - Grenzen des freien Marktes z.b.: Gemeingutproblematik, bedarfsgerechte Verteilung,Knappheit, Bedürfnisse, Kosten, Nutzen Circa 2-4 Stunden Unternehmerische Entscheidungen im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. z.b.: Aktionär, Arbeitnehmer, Kunden Circa 8-10 Stunden Markt- vs. Planwirtschaft Klassische Witschafttheorie: Adam Smith, David Ricardo, Karl Marx Soziale Marktwirtschaft Circa 8-10 Stunden Gefangenendilemma und Spieltheorie Betriebsbesichtigung Berufsorientierung 2.2 Aufgaben der Stabilisierungspolitik Mögliche Leitfrage: Welche Wirtschaftspolitik braucht die Bundesrepublik? (8 Stunden) Leistung und Reichweite der Instrumente der Wirtschaftspolitik analysieren und bewerten; die Erweiterung des wirtschaftspolit. Zielkatalogs (Mag. Viereck) erläutern und dazu Stellung nehmen. Wie soll die Politik auf die Probleme der deutschen Wirtschaft reagieren? - Überprüfen aktueller Vorschläge und Entscheidungen auf ihre Wirksamkeit z.b. Steuersenkungen, Subventionsabbau, Investitionen - Nachfrage- vs. Angebotsorientierung J.M. Keynes, Milton Friedman Muss das magische Viereck erweitert werden? Zielkonflikt und Zielkongruenz Ausarbeiten eigener Vorschläge 2.3 Globalisierung und Strukturwandel (16 Stunden) Mögliche Leitfragen: Die Globalisierung - mehr als ein globaler freier Markt? Deutschland Gewinner oder Verlierer der Globalisierung? anhand von Tabellen beziehungsweise Grafiken Entwicklungen der Weltwirtschaft darstellen; Erklärungsansätze für Globalisierung vergleichen und beurteilen; die Chancen und Risiken einer zunehmenden Verflechtung und Interdependenz der Weltwirtschaft darstellen und erörtern; Was bedeutet Globalisierung? - Ausgewählte Dimensionen der Globalisierung: z.b. Multinationale Unternehmen, Finanzmärkte,Kulturelle Globalisierung - Wie kommt es zur Globalisierung? z.b. Sinkende Transport und Kommunikationskosten, Abbau von Handelshemmnissen Circa 8-10 Stunden Der Standort Deutschland im globalen Wettbewerb z.b. Außenhandelsorientierung, Lohnstückkosten, Infrastruktur, Bildungstand Wer profitiert von der Globalisierung? - Nationale Betrachtung: Industriezweige, Berufsgruppen - Internationale Betrachtung: Industrie- Schwellen- und Entwicklungsländer Länderportraits erstellen (Zusammenarbeit mit Geografie möglich) Ricardo: Theorie der komparativen Kosten

4 Gemeinschaftskunde/ 4-stündiger Neigungskurs Klasse POLITISCHE INSTITUTIONEN UND PROZESSE 3.1 Politische Teilhabe und Demokratie (20 Stunden) Mögliche Leitfrage: Die Zivilgesellschaft Lebenselixier der Demokratie? die institutionalisierte politische Partizipation darstellen und im Überblick beschreiben; Soll ich an Sitzblockaden Teil nehmen? Partizipationsbereitschaft in der Bevölkerung - Konventionelle und unkonventionelle Beteiligungsformen. - Lobbyismus Eine Gefahr für die deutsche Demokratie? legale, illegale Möglichkeiten des Lobbyismus Eine Beteiligungsformen auf kommunaler Ebene erkunden Ideologiekritischer Umgang mit Material von Lobbyverbänden Mögliche Leitfrage: Welches System ist das demokratischste? Wettstreit der Systeme direkte und indirekte Teilhaberechte (Artikel 5, 8, 9, 20, 21, 28 GG) ein Verfassungsschema analysieren und vergleichem Demokratiedefinition Parlamentarismus- Präsidentialismus Systemvergleich z.b. BRD USA Besuch eines Parlaments Mögliche Leitfragen: Die Parteien lebendige Verbindung zwischen Volk und Staatsorganen? Auf dem Weg zum Fünfparteiensystem? die Funktion der Parteien in der repräsentativen Demokratie erläutern; die Kritik an den Parteien und am Parteienstaat überprüfen; den Wandel des Parteiensystems erklären; Wahlrecht und Wahlsystem der Bundesrepublik Deutschland erklären; eine aktuelle Wahl anhand ausgewählter Faktoren analysieren; - Aufgaben der Parteien z.b. nach Art. 21 (1) GG; 1 Parteiengesetz - Werden die Parteien ihren Aufgaben gerecht? Exemplarisch anhand eines aktuellen Beispiels z.b.: Parteienfinanzierung, - Bürgerferne, Mitgliederschwund Wahlrechtsgrundsätze Art. 38 (1) GG Personalisierte Verhältniswahl - Analyse der letzten Bundestagswahl z.b. Wahlergebnis, Wahlbeteiligung, Wahlverhalten, Wählerwanderung - Zusammenhang zwischen Wahlsystem und Wahlergebnis Überhangmandat, Mehrheitswahl, Verhältniswahl Kontaktaufnahme zu den Parteien vor Ort Vergleich bundesdeutsches/ regionales Parteisystem Rolle der Volksparteien Wahlsysteme im Vergleich z.b. mit F, GB und EU 3.2 Gewaltenteilung und Kontrolle politischer Herrschaft (16 Stunden) Mögliche Leitfrage: Machen die da oben, was sie wollen? Gewaltenteilung und Gewaltenverschränkung in der parlament. Demokratie der BRD anhand des GG erklären (Artikel 20, 43, 63, 67 GG); die Kontrolle politischer Herrschaft in Verfassungsrecht und Verfassungswirklichkeit vergleichen; Bundestag - Repräsentationsfunktion (Art. 20 (2) GG, Gesetzgebungsfunktion (Art. 77 (1) GG), Wahlfunktion (Art. 54, 63, 94 (1), 92 (5) GG), Bundesregierung: Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers (Art. 65 GG) Und wer kontrolliert den Bundestag? Rechtsbindung (Art. 20) - Die Kontrollfunktion des Bundesverfassungsgerichts an akt. Beispielen - Stellung und Aufgaben des BverfG Kontrollfunktion des Bundesrats

5 3.3 Politischer Entscheidungsprozess Nationale Ebene- Mögliche Leitfrage: Bearbeitung einer aktuellen Streitfrage z.b. Stuttgart 21 das Gesetzgebungsverfahren erläutern und mit der Verfassungswirklichkeit an einem aktuellen Beispiel vergleichen; Artikel 20 GG und neue Staatszielbestimmungen erläutern und beurteilen; - Debatte und Positionen der Parteien Bewertung der Entscheidung z.b.: Chancen/Gefahren, Gewinnern/Verlierern, Werte, Problem gelöst/problem nicht gelöst. - Bewertung des Verfahrens z.b. demokratisch, effizient, inklusiv, exklusiv Darstellung aktueller Streitfragen im Politikzyklus Leistung von Modellen in der Sozialwissenschaft 4. INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN UND INTERNATIONALE POLITIK 4.1 Struktur der Staatenwelt und Konfliktbewältigung (40 Stunden) Leitfrage: Asymmetrische Kriege, gefährdeter Frieden oder Weltgemeinschaft in welcher Welt leben wir? sicherheitspolitische Herausforderungen exemplarisch anhand einer aktuellen Konfliktsituation analysieren; die Struktur der internationalen Staatenwelt mithilfe eines Kategorienmodells beschreiben; den Beitrag internationaler Organisationen, insbesondere der NATO und der UNO, zur Friedenssicherung und Konfliktbewältigung bewerten. Theorien zur internationalen Politik: z.b. Realismus, Institutionalismus Anarchie der Staatenwelt vs. Multilateralismus Aktuelle Friedensgefährdungen und Konflikte: z.b. Konflikte um atomare Aufrüstung, Proliferation, Ressourcenkonflikte, ethnische und religiöse Konflikte, Wirtschaftskonflikte, Staatszerfall Vernetzung von innerer und äußerer Sicherheit durch Terrorismus Circa 8-12 Stunden Rolle internationaler Organisationen UNO: Charta, Hauptorgane, Maßnahmen zur Friedenserhaltung (peace-keeping) und zur Durchsetzung von Resolutionen (peace-enforcing) Bewertung der Machtverteilung im Sicherheitsrat, Reformvorschläge Rolle internationaler Organisationen NATO: Wandel der NATO unterschiedl.interessen der Mitglieder (Amerika, Westeuropa, Osteuropa) Auslandseinsätze der NATO und ihre Legitimität Denkschulen zur Analyse der internationalen Beziehungen: Realismus, Institutionalismus Konfliktportraits erstellen Expertenvortrag bzw. -gespräch mit Jugendoffizier Mögliche Leitfragen: Wo muss die deutsche Sicherheit verteidigt werden? Soll die Bundeswehr aus Afghanistan abziehen? sicherheitspolitische Herausforderungen exemplarisch anhand einer aktuellen Konfliktsituation analysieren; Analyse eines - Analyse z.b. nach: Akteure, Interessen, Konfliktgrund, Konfliktaustrag - Konfliktdefinitionen z.b. Definitionen, alte und neue Kriege - Rechtliche Rahmenbedingungen für Einsätze der Bundeswehr: Die gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU

6 aktuellen Konflikts (nach Möglichkeit mit Beteiligung der Bundeswehr) Risiken für die innere und für die äußere Sicherheit abgrenzen von ökologischen und wirtschaftlichen Risiken; z.b. Art. 87a GG; Art. 24 GG, BVerfG-Urteil vom , Art. 1; 5; 6 (1) Nordatlantikvertrag, Art. 41, 42 UN-Charta Beschreibung ausgewählter Sicherheitsbedrohungen z.b. nach: Weißbuch der Bundesregierung, Europäische Sicherheitsstrategie 4.2 Friedenssicherung durch Demokratisierung und Menschenrechtspolitik (16 Stunden) Mögliche Leitfrage: Ist Demokratie die Voraussetzung für Frieden? Die Zukunft der Bundeswehr Zielkonflikt zwischen Menschenrechts- und Außenwirtschaftspolitik (z.b. Verhältnis zu China) den Prozess der Friedenssicherung durch Demokratisierung erläutern; - Empirischer Zusammenfall von Demokratie und Frieden - Zivilisatorisches Hexagon Circa 2-4 Stunden Mögliche Leitfrage: Irak, Afghanistan, Libyen bereit für eine Demokratie? Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbreitung der Demokratie erörtern; die These einer einheitlichen Weltzivilisation bzw. eines Zusammenpralls der Kulturen erörtern - Länderportrait erstellen Welche Demokratie für - Demokratisierungstheorien: z.b. Modernisierungstheorie, Kulturtheorie, z.b. Iran, Afghanistan Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ausgewählten globalen Kulturräumen: z.b. westlicher, islamischer, chinesischer Mögliche Leitfrage: Sollen Menschenrechte weltweit durchgesetzt werden? Legitimität, Nutzen und Notwendigkeit einer aktiven Menschenrechtspolitik erörtern. - UN-Menschenrechtserklärung -Universalisierbarkeit von Menschenrechten Formen aktiver Menschenrechtspolitik: Weltgerichtshof, Fallbeispiele zu Verletzungen von Menschenrechten Projekte von amnesty international recherchieren und beurteilen 3.3 Politischer Entscheidungsprozess (10 Stunden) EU- Ebene: Mögliche Leitfrage: Löst Europa Probleme, die Deutschland nicht lösen kann? Gewaltenteilung und -kontrolle in der Europäischen Union darstellen; die Kontrollfunktionen des Europäischen Parlaments und des Deutschen Bundestags vergleichen diese mit der Problemlösungskompetenz der Europäischen Union vergleichen. - Das Regierungssystem der EU Europäisches Parlament, EU-Kommission, Europäischer Rat, Ministerrat, Europäischer Gerichtshof Das Europ.Parlament ausreichende Kontrolle auf europäischer Ebene? - Kontrollbefugnisse des Europäischen Parlaments: Bearbeitung eines Problems, das auf nationaler Ebene nicht gelöst werden kann z.b. Überfischung der Ostsee - Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union, Initiativrecht - Bewertung des Verfahrens z.b.: nach: Reichweite, nationaler Machtverlust, demokratisch, effizient, inklusiv, exklusiv Circa 2-3 Stunden Demokratie ohne Demos

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