Algorithmen für Sensornetze

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1 Algorithmen für Sensornetze Markus Völker 02. Februar 2010

2 Lokalisierung in Gebäuden

3 Lokalisierung Ausgangssituation?

4 Lokalisierung Ziel!

5 Lokalisierung Signalabfall in Gebäuden Signalabfall mit ca. 1/d 2 Signalabfall an Wänden (normalverteilt, µ 5db)

6 Lokalisierung Signalabfall - Messung

7 Lokalisierung Signalabfall - Messung

8 Lokalisierung Existierende Ansätze (x,y,z) (x,y,z) (x,y,z) (x,y,z) (x,y,z) (x,y,z)? Positionen der Sensorknoten bekannt (x,y,z) (x,y,z) Eigenheiten von Wänden etc. nicht berücksichtigt (x,y,z) (x,y,z) (x,y,z) (x,y,z) (x,y,z)

9 Lokalisierung Szenario 1 - Sensornetz lokalisieren

10 Lokalisierung Szenario 1 - Sensornetz lokalisieren

11 Lokalisierung Szenario 1 - Sensornetz lokalisieren

12 Lokalisierung Szenario 1 - Sensornetz lokalisieren

13 Lokalisierung Szenario 1 - Sensornetz lokalisieren

14 Lokalisierung Szenario 1 - Sensornetz lokalisieren

15 Lokalisierung 1. Schritt: Entfernung aus Signalstärke bestimmen 2. Schritt: Verbesserung der Positionsschätzung Ansatz: Spring Embedder Kanten durch Federn ersetzen Gewichtung der Kanten nach Güte der Schätzung Verlangsamung der Knoten gemäß Positionsgenauigkeit Anziehungskraft dominant (Distanz oft überschätzt)

16 Lokalisierung Szenario 2 - Sensornetz lokalisieren?????????????

17 Lokalisierung Szenario 2 - Sensornetz lokalisieren?

18 Lokalisierung Szenario 2 - Sensornetz lokalisieren?

19 Lokalisierung Szenario 2 - Sensornetz lokalisieren?

20 Lokalisierung Szenario 2 - Sensornetz lokalisieren

21 Lokalisierung Szenario 2 - Sensornetz lokalisieren

22 Lokalisierung Vorgehen Distanzen zwischen Sensorknoten abschätzen

23 Lokalisierung Vorgehen Multidimensionale Skalierung (MDS) Spring Embedder

24 Lokalisierung Vorteile? Knoten müssen nur senden kleine, billige Knoten ausreichend sehr viele Knoten denkbar (Museum, Supermarkt)

25 Lokalisierung Vorteile? Knoten müssen nur senden bestehende Infrastruktur nutzbar

26 Lokalisierung Vorteile Viele Messwerte an unterschiedlichen Positionen Störungen mitteln sich raus

27 Lokalisierung Vorteile Hindernisse können umgangen werden

28 Lokalisierung Vorteile Kürzere Distanzen höhere Genauigkeit

29 Lokalisierung Vorteile Größere Distanzen erkennbar

30 Lokalisierung Vorteile Sehr dichtes Netz mit vielen Messwerten Gute Chancen, die richtige Einbettung zu finden

31 Lokalisierung Ausblick: Erkennung von Räumen (möglich?) vermutlich bräuchte man sehr viele Sender

32 Randerkennung

33 Randerkennung Problemstellung Menge von Sensorknoten Begrenzungen der Knotenmenge Knoten besitzen keine Positionsinformation

34 Randerkennung Ansatz 1: Statistisches Verfahren Prinzip: Knotengrad am Rand niedriger Probleme bei schwankendem Knotengrad

35 Randerkennung Ansatz 2: Kürzeste-Wege Verfahren Probleme: Aufwändig und nicht lokal

36 Randerkennung Neuer Ansatz 2-Hop-Nachbarschaft bildet Kreis kein Randknoten kein Kreis in 2-Hop-Nachbarschaft Randknoten Vorteile: Lokal und relativ unabhängig vom Knotengrad

37 Randerkennung Neuer Ansatz 2-Hop-Nachbarschaft bildet Kreis kein Randknoten kein Kreis in 2-Hop-Nachbarschaft Randknoten Vorteile: Lokal und relativ unabhängig vom Knotengrad

38 Randerkennung Neuer Ansatz Herausforderung:

39 Randerkennung Neuer Ansatz Herausforderung:

40 Randerkennung Neuer Ansatz Randknoten innerer Knoten

41 Randerkennung Neuer Ansatz - Beispiel

42 Randerkennung Ansatz: Multidimensionale Skalierung (MDS)

43 Scheduling

44 Scheduling Problemstellung Gegeben: Menge von drahtlosen Übertragungen Slot 1 Gesucht: Verteilung der Übertragungen auf Zeitslots Vermeidung von Kollisionen TDMA Schedule Slot 2 Slot 3

45 Scheduling Zugrundeliegende Modelle Übertragungsmodell: Signal-to-Interference-plus-Noise-Ratio Modell Signal-Rauschverhältnis entscheidet über Übertragungserfolg benötigtes SINR β 10 Signal Interferenz+Hintergrundrauschen β Signalausbreitung: Log-Distance Modell Signalstärke fällt mit Distanz α ab α zwischen 2 und 5, je nach Szenario S = 1 d α

46 Scheduling Probemvarianten Scheduling mit fester Sendeleistung Scheduling mit Leistungskontrolle

47 Scheduling Betrachtete Problemstellungen Komplexität Berechnung exakter Lösungen Ganzzahlige Lineare Programmierung (ILP) Constraint Programming (CP) Effiziente Sendeleistungskontrolle Scheduling Heuristiken Optimierung des Energiebedarfs

48 Scheduling Bestimmung optimaler Sendeleistungen Gegeben: Menge von Übertragungen Gesucht: Minimale Sendeleistungen Alle Übertragungen erfolgreich Interferenzen berücksichtigt

49 Scheduling Bestimmung optimaler Sendeleistungen Ansatz aus Literatur: Iteratives Anpassen der Sendeleistung T1 T3 Leistung Interferenz Leistung Interferenz Leistung Interferenz Leistung Interferenz T2 T4 T1 T2 T3 T4 Aufwand: O(c n 2 ), wobei c 20 Anzahl der Wiederholungen

50 Scheduling Bestimmung optimaler Sendeleistungen Ansatz aus Literatur: Iteratives Anpassen der Sendeleistung T1 T3 Leistung Interferenz Leistung Interferenz Leistung Interferenz Leistung Interferenz T2 T4 T1 T2 T3 T4 Aufwand: O(c n 2 ), wobei c 20 Anzahl der Wiederholungen

51 Scheduling Bestimmung optimaler Sendeleistungen Ansatz aus Literatur: Iteratives Anpassen der Sendeleistung T1 T3 Leistung Interferenz Leistung Interferenz Leistung Interferenz Leistung Interferenz T2 T4 T1 T2 T3 T4 Aufwand: O(c n 2 ), wobei c 20 Anzahl der Wiederholungen

52 Scheduling Bestimmung optimaler Sendeleistungen Ansatz aus Literatur: Iteratives Anpassen der Sendeleistung T1 T3 Leistung Interferenz Leistung Interferenz Leistung Interferenz Leistung Interferenz T2 T4 T1 T2 T3 T4 Aufwand: O(c n 2 ), wobei c 20 Anzahl der Wiederholungen

53 Scheduling Bestimmung optimaler Sendeleistungen Besser: Lineares Gleichungssystem geschickt lösen P 1 γ 1,1 = P 2 γ 2,1 + P 3 γ 3,1 + P 4 γ 4,1 + η P 2 γ 2,2 = P 1 γ 1,2 + P 3 γ 3,2 + P 4 γ 4,2 + η P 3 γ 3,3 = P 1 γ 1,3 + P 2 γ 2,3 + P 4 γ 4,3 + η P 4 γ 4,4 = P 1 γ 1,4 + P 2 γ 2,4 + P 3 γ 3,4 + η T1 T2 T3 T4

54 Scheduling Gleichungssystem schrittweise lösen k k k k k k aktive Übertragungen Vorausberechnung optimaler Sendeleistung in O(k) statt O(k 3 ). Mächtigere Heuristiken ohne Laufzeiteinbußen

55 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Fragen?

56 Scheduling Heuristik - Performance Durchsatz und Energieverbrauch

57 Scheduling Heuristik - Prinzipielles Vorgehen Variante 1: Slot für Slot Slot 1

58 Scheduling Heuristik - Prinzipielles Vorgehen Variante 1: Slot für Slot Slot 1

59 Scheduling Heuristik - Prinzipielles Vorgehen Variante 1: Slot für Slot Slot 1 Slot 2

60 Scheduling Heuristik - Prinzipielles Vorgehen Variante 1: Slot für Slot Slot 1 Slot 2

61 Scheduling Heuristik - Prinzipielles Vorgehen Variante 1: Slot für Slot Slot 1 Slot 2 Slot 3 Variante 2: Slots parallel füllen

62 Scheduling Heuristik - Prinzipielles Vorgehen Variante 1: Slot für Slot Slot 1 Slot 2 Slot 3 Variante 2: Slots parallel füllen Slot 1 Slot 2 Slot 3

63 Scheduling Heuristik - Prinzipielles Vorgehen Variante 1: Slot für Slot Slot 1 Slot 2 Slot 3 Variante 2: Slots parallel füllen Slot 1 Slot 2 Slot 3

64 Scheduling Heuristik - Prinzipielles Vorgehen Variante 1: Slot für Slot Slot 1 Slot 2 Slot 3 Variante 2: Slots parallel füllen Slot 1 Slot 2 Slot 3

65 Scheduling Heuristik - Prinzipielles Vorgehen Variante 1: Slot für Slot Slot 1 Slot 2 Slot 3 Variante 2: Slots parallel füllen Slot 1 Slot 2 Slot 3

66 Scheduling Heuristik - Prinzipielles Vorgehen Variante 1: Slot für Slot Herausforderungen: Auswahl guter Übertragungen Bestimmung optimaler Sendeleistungen Variante 2: Slots parallel füllen Herausforderungen: Auswahl guter Slots Bestimmung optimaler Sendeleistungen

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