Umfrageergebnisse Publizieren und Open Access an der Kunstuniversität Graz

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1 Umfrageergebnisse Publizieren und Open Access an der Kunstuniversität Graz Open Access meint den freien Zugang zu wissenschaftlicher Information, die ohne rechtliche, technische oder finanzielle Barrieren weltweit über das Internet abgerufen und genutzt werden kann. Ziel ist eine Maximierung der Informationsverbreitung und eine Verbesserung der wissenschaftlichen Kommunikation. Die Kunstuniversität Graz unterstützt diesen Gedanken und das Open Access Paradigma, weshalb die Universitätsbibliothek diesem Thema verstärkt ihre Aufmerksamkeit widmet. Um einen Überblick über derzeitige Publikationstätigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie über deren Informationsbedarf und Kenntnisstand zum Thema Open Access zu erhalten, wurde im Dezember 216 eine Online-Umfrage mit dem Titel Publizieren und Open Access an der Kunstuniversität Graz mittels der Umfrageplattform SurveyMonkey durchgeführt. 441 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an der Kunstuniversität Graz in einem oder mehreren Forschungsfeldern tätig sind, wurden per Mail zur Teilnahme aufgefordert. Insgesamt haben 98 Personen den Umfragelink aufgerufen. Nur die erste Frage ( Ist Ihnen Open Access ein Begriff? ) wurde von allen beantwortet; 48 der Fragebögen wurden vollständig ausgefüllt. Die vollständigen Fragebögen wurden für diese Auswertung herangezogen. Seite 1 von 5

2 Bevor auf einzelne Fragen eingegangen wird, gibt die folgende Grafik einen Überblick über den Aufbau des Fragebogens: Q1 Ist Ihnen Open Access ein Begriff? Q2 Bitte nennen Sie für Ihr Fachgebiet relevante Verlage Ja von Printmedien und/oder relevante Zeitschriften. Q1 Bitte nennen Sie für Ihr Fachgebiet relevante Verlage von Printmedien Neinund/oder relevante Zeitschriften. Q3 Kennen Sie Open Access Medien in Ihrem Forschungsfeld? Wenn ja, welche? Q11 Könnten Sie sich vorstellen, in Zukunft Ihre Publikationen im digitalen Repositorium der Universitätsbibliothek KUG-Scholar zu Verfügung zu stellen? Q4 Bitte bewerten Sie folgende Aussagen Q5 Welche Geldquellen zur Förderung von Open Access Publikationen kennen Sie? Q6 Haben Sie selbst bereits Open Access publiziert? Ja Nein Q7 In welcher Form haben Sie bereits Open Access publiziert? Q8 Warum haben Sie sich für diese Form der Publikation entschieden? Q9 Könnten Sie sich vorstellen, in Zukunft Ihre Publikationen im digitalen Repositorium der Universitätsbiblioth ek KUG-Scholar zu Verfügung zu stellen? Q12 Haben Sie Interesse an Informationsveranstaltungen und material zum Thema Open Access an der Kunstuniversität? Q13 Höchster Akademischer Abschluss Q14 Fachbereich Q15 Kommentarfeld Seite 2 von 5

3 Der Fragebogen umfasst zwei übergeordnete Themen: Zum einen Open Access, zum anderen Publizieren an der Kunstuniversität Graz ohne besondere Berücksichtigung von Open Access- Tätigkeiten. Um herauszufinden, welche Zeitschriften und Verlage für die WissenschaftlerInnen an der Kunstuniversität von besonderer Bedeutung sind, wurden alle TeilnehmerInnen danach gefragt. Die Antworten im offenen Kommentarfeld wurden in einer Excel-Tabelle nach verschiedenen Kriterien geordnet aufgelistet und können dazu dienen, die Open Access-Aktivitäten der genannten Medien genauer zu recherchieren. Die Mehrheit der Befragten, denen Open Access bereits ein Begriff war, konnte auch Open Access- Medien im jeweils eigenen Forschungsfeld nennen. Auch diese Daten dienen einer weiteren Recherche. Der Begriff Open Access, der generell den freien Zugang zu wissenschaftlicher Information bezeichnet, war 73,47% der Befragten (72 Personen) bekannt. Diese Zahl bezieht sich auf die Gesamtzahl der UmfrageteilnehmerInnen von 98. In den 48 vollständig ausgefüllten Fragebögen gaben 79,17% der Befragten ( Personen) an, den Begriff zu kennen. Ist Ihnen Open Access ein Begriff? Ja ( Personen) Nein (1 Personen) Aufschlussreich über Einstellung zu und Kenntnisstand über Open Access geben die Bewertungen folgender Aussagen: Wissenschaftliche Publikationen als Ergebnis öffentlich finanzierter Forschung sollten der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Open Access zu publizieren ist für meine wissenschaftliche Karriere von Vorteil. Ich habe keinen Zugang zu Geldquellen, die mir ein Open Access-Publizieren ermöglichen. Die Wahrung meiner Rechte als Autor/Autorin ist bei Open Access nicht gesichert. Open Access bringt der Wissenschaftsgemeinschaft überwiegend Vorteile. Open Access-Publikationen spielen in meinem Fachbereich eine wichtige Rolle. Open Access-Publikationen sollten in meinem Fachbereich weiterhin bzw. in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. zu 78,95% 3 42,11% 16 36,84% 14 1,53% 4 63,16% 24 21,5% 8 57,89% 22 einigermaßen zu 18,42% 7 39,47% 15 28,95% 11 13,16% 5 34,21% 13 44,74% 17 42,11% 16 eher nicht zu 2,63% 1 1,53% 4 18,42% 7 31,58% 12 2,63% 1 26,32% 1,% nicht zu,% 7,89% 3 15,79% 6 44,74% 17,% 7,89% 3,% gesamt Es wird deutlich, dass den WissenschaftlerInnen die Vorteile von Open Access für die Wissenschaftsgemeinde und die Gesellschaft bewusst sind. Mehr Unsicherheit besteht bezüglich der Seite 3 von 5

4 Finanzierung sowie der Rechtslage bei Open Access-Publikationen. Der Stellenwert von Open Access in den wissenschaftlichen Fachbereichen der Kunstuniversität wurde zu 65,79% als einigermaßen wichtig oder wichtig eingeschätzt; auch für die Zukunft wünscht man sich eine Einbindung von Open Access in die wissenschaftliche Arbeit. 19 von Personen konnten Geldquellen zur Förderung von Open Access Publikationen anführen, wobei der Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung (FWF) am häufigsten genannt wurde. Auch die Kunstuniversität selbst wurde erwähnt sowie der Zukunftsfonds Steiermark und die Finanzierung durch ein Projektbudget. 52,63% der der Personen, denen Open Access ein Begriff war, haben bereits selbst in dieser Form publiziert, der Großteil davon in einer Zeitschrift (14 Personen). Auch die eigene Homepage wurde von 9 Personen als Ort der Publikation genannt. Die Veröffentlichung wissenschaftlicher Forschung auf der eigenen Homepage gilt jedoch auf Grund einer schlechteren Auffindbarkeit und der mangelnden Gewährleistung längerer Verfügbarkeit generell nicht als Open Access. Dies sind die Gründe für ein Open Access-Publizieren der Befragten: weil ich eingeladen wurde Verlag hat dies entschieden nach Peer Review - freie Zugänglichkeit von Forschungsergebnissen größere Sichtbarkeit und Verbreitung Bessere rezeption und distribution FWF-Forderung nach Open Access Publikation bevorzuge grundsätzlich OA als Publikationsform Leichte Verfügbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse. Klar. Verpflichtung im FWF-Projekt zur OA-Policy. (Dagegen entschieden habe ich mich schon des Öfteren, um die konkrete Zielgruppe besser zu treffen und gebührend strenge Begutachtung zu bekommen.) Diese Seite ist für internationales Musikhochschulmanagement die beste Verbreitungsmöglichkeit. Die Zeitschrift (Zeitschrift für Hochschulentwicklung im Konkreten) ist ein Open Access Medium. - Es waren Einladungen nach angesehenen Kongressen. peer reviewed journals haben gute Reputation Ich bin der Überzeugung, dass Wissen (v.a. öffentlich finanzierte Wissensproduktion) für die Allgemeinheit weltweit kostenfrei zur Verfügung stehen sollte. Außerdem erhalte ich wesentlich mehr Leser und Feedback, wenn ich open access publiziere, und trage damit zu einem offeneren, besseren, fortschrittlichen Diskurs bei. Weil FWF es so verlangt und weil eine größere Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit gegeben ist Wegen der Reichweite (bringt Feedback und Bekanntheit), auch weil halt die Zeitschrift, die thematisch gebunden ist online erscheint Ergebnisse von Forschung, die durch öffentliche Mittel gefördert/ermöglicht wurde, sollte kostenlos zur Verfügung stehen Wunsch des Fördergebers schnell verfügbar Seite 4 von 5

5 In der Umfrage wurde davon ausgegangen, dass jene Personen die bereits Open Access publiziert haben, ihre Publikationen auch in einem universitätseigenen digitalen Repositorium zur Verfügung stellen würden. Es hat sich zudem herausgestellt, dass auch jene Personen, die noch nie Open Access publiziert haben, oder Open Access nicht kennen (29 von 48 Personen) bereit wären, ein solches institutionelles Repositorium zu verwenden. Der Universitätsbibliothek steht KUGscholar zur Verfügung. KUGscholar ist ein institutionelles, digitales Repositorium zur Sammlung und Präsentation der an der Kunstuniversität Graz erzielten Forschungsergebnisse. Es dient auch als Publikationsservice und ermöglicht eine langfristige Speicherung und Zugänglichkeit sowie eine einfache Auffindbarkeit der Dokumente und Metadaten über große Suchmaschinen wie beispielsweise BASE oder GoogleScholar. Vorteile eines solchen Repositoriums, die auch von den UmfrageteilnehmerInnen genannt wurden sind der einfache Zugriff für Studierende, die eindeutige Affiliation der Publikationen mit der Kunstuniversität Graz als Qualitätsmerkmal und das Sichtbarmachen der Forschungsleistungen der Kunstuniversität. Ca. 8% aller TeilnehmerInnen haben Interesse an Informationsveranstaltungen und material zum Thema Open Access. Nachdem akademischer Grad und Fachgebiet erfragt wurden, konnten die Befragten am Ende des Fragebogens ein Kommentarfeld ausfüllen. Danke für diese wichtige Initiative!!! Man muss Vor- und Nachteile beachten, denn es wäre schade, wenn es auf lange Sicht keine Bücher mehr geben würde! Was m.e. fehlt ist die Möglichkeit, bereits publizierte Texte über eine Universitätsseite bzw. ein Repositorium legal online verfügbar zu halten Wichtig ist, dennoch ein gutes Forschungsumfeld zu bleiben, wozu auch die teuren Abonnements der Verlage gehören. Ein gewisser Zwiespalt, aber man wird wohl derzeit die Verlage zweimal bezahlen und sich dazu bekennen müssen: fürs Abo der nicht OA-veröffentlichten Beiträge, und für die OA-Veröffentlichung der eigenen Beiträge. Radikalumstieg (kein Abo mehr) ist da womöglich wenig sinnvoll. Nehme mit Freude diese Aktivitäten zur Kenntnis meiner Meinung nach würde nicht nur ein verbessertes elektronisches Angebot in der Bibliothek (z.b. Grundlagenliteratur und Skripte in digital statt auf Papier), sondern auch ein universitätseigener (digitaler) Verlag oder open-access-server nach angloamerikanischem Vorbild sehr dazu beitragen, nicht nur die Wissenskultur an der Uni, sondern auch die internationale Sichtbarkeit der KUG zu verbessern. Open access sollte genauso wie open-source-software fixer Teil des Lehr- und Forschungsbetriebs sein, weil Forschung (und Kunst!) eben nicht kapitalistisch funktionieren kann, sondern nur aus einem Communitygedanken heraus. Wäre sehr gut wenn gefördert, bzw. Kosten gedeckt; extrem schlecht, wenn AutorInnen (bzw. deren Institutionen) zahlen müssen. Da gibt es eine völlig unwissenschaftliche Vorauswahl (wer kann sich's leisten, wer hat Förderung?), die unabhängige und non-mainstream Forschung unterdrückt Kurse zum Thema wären sehr hilfreich. Vielen Dank für diese Initiative, die ich sehr begrüße! Seite 5 von 5

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