Moderne Plättchen- und Gerinnungshemmung in Klinik und Praxis:
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- Ute Kohl
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1 Moderne Plättchen- und Gerinnungshemmung in Klinik und Praxis: Thromboembolie, Vorhofflimmern und Akutes Koronarsyndrom Donnerstag, 7. April 2011, bis Uhr Grosser Hörsaal Ost, UniversitätsSpital Zürich Andreas R. Grüntzig ( ) Leitung Roberto Corti, Zürich Ulf Landmesser, Zürich Thomas F. Lüscher, Zürich Willibald Maier, Zürich Wissenschaftliche Koordination Ruth Amstein, Zürich
2 Einladung zum Symposium Moderne Plättchen- und Gerinnungshemmung in Klinik und Praxis: Thromboembolie, Vorhofflimmern und Akutes Koronarsyndrom Liebe Kolleginnen und Kollegen Trotz beeindruckender Fortschritte bleiben die Thrombose und Embolie folgenschwere klinische Komplikationen verschiedener Krankheitsbilder. Neben akuten letalen Folgen können diese klinischen Ereignisse zu einem postthrombotischen Syndrom, pulmonaler Hypertonie, Hirnschlag und Infarkt führen. Entsprechend kommt nach einer raschen Diagnostik in der Praxis der umgehenden Behandlung in einem erfahrenen Zentrum mit einem hohen Patientenvolumen entscheidende Bedeutung zu. Das erste und wichtigste bleibt natürlich eine rasche und kompetente Differentialdiagnose mit klinischem Blick, Labor, EKG und gegebenenfalls bildgebenden Verfahren. Die Behandlung der ersten Wahl ist heute eine wirksame antithrombotische Therapie mit abhängig von der klinischen Präsentation Hemmern der Thrombozyten oder der Gerinnungskaskade. Hier fand in den letzten Jahren die grösste Innovation der kardiovaskulären Medizin statt. So stehen uns heute ebenso neue und besonders wirksame Hemmer der Thrombozytenaktivierung wie Prasugrel und Ticagrelor zur Verfügung wie neben der bisher weitverbreiteten Antikoagulation mit Vitamin K Antagonisten spezifische Hemmer von Faktor X und II. Damit stellt sich die Frage nach dem angemessenen Einsatz dieser neuen therapeutischen Möglichkeiten in Klinik und Praxis. Es freut uns ausserordentlich, dass es uns gelungen ist, wieder bekannte und hochkarätige Referenten aus dem In- und Ausland sowie aus unserer Klinik für das diesjährige Symposium zu gewinnen. Besonders wollen wir die Mechanismen und Risikofaktoren der Thrombusbildung, die Rolle der neuen Thrombozytenhemmer und Antikoagulantien sowie neue mechanische Devices für den Vorhofohrverschluss besprechen. Zwei dieser Themen sollen dann auch in interaktiven Workshops vertieft werden. Wir würden uns freuen, Sie am Donnerstag, den 7. April 2011 im Grossen Hörsaal des UniversitätsSpitals Zürich zu diesem praxisnahen Symposium begrüssen zu dürfen. Mit freundlichen Grüssen PD Dr. med. Roberto Corti Dr. Ruth Amstein Prof. Dr. med. Thomas F. Lüscher PD Dr. med. Ulf Landmesser PD Dr. med. Willibald Maier Organisation und Trägerschaft Foundation for Cardiovascular Research Folgende Fachgesellschaften empfehlen diese Fortbildung und vergeben 3.25 Credits, Kategorie 1A: Schweizerische Gesellschaft für Innere Medizin Schweizerische Gesellschaft für Kardiologie Die Fortbildung ist anrechenbar bei: Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Medizin, SGAM
3 Programm Vorsitz R. Corti, Zürich und B. Frauchiger, Frauenfeld Einführung: Klinische Bedeutung der Thrombusbildung R. Corti, Zürich bei Thromboembolie, Vorhofflimmern und ACS Wie kommt es zur Thrombusbildung? T. F. Lüscher, Zürich What is the clinical value of novel platelet inhibitors? G. Montalescot, Paris Sind direkte Faktor II und X Hemmer besser J. H. Beer, Baden als Vitamin K Antagonisten? Fall-basierte Workshops (werden parallel durchgeführt) A Herausforderungen der Blutverdünnung Grosser Hörsaal Ost in der Praxis: Doppel- und Tripleantikoagulation bei komplexen Patienten J.H. Beer, Baden und H. Rickli, St. Gallen B Der ACS Patient in der Praxis: Kleiner Hörsaal Ost Neue AHA Richtlinien zum Management in der Vorspitalphase U. Eriksson, Wetzikon und C. Wyss, Zürich Kaffeepause Vorsitz W. Maier, Zürich und B. Caduff, Schlieren Antikoagulantien bei Thromboembolie N. Kucher, Bern Antikoagulantien bei Vorhofflimmern J. Steffel, Zürich Vorhofohrverschluss: Einsatz und Ergebnisse U. Landmesser, Zürich bei Kontraindikation zur Antikoagulation Operative Eingriffe bei Patienten mit B. Meier, Bern Antikoagulation und/oder Thrombozytenhemmern Aperitif Internetstreaming der Fortbildung:
4 ReferentInnen Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, Chefarzt, Medizinische Klinik, Kantonsspital Baden Dr. med. Basil Caduff, Chefarzt Medizinische Klinik, Spital Limmattal, Schlieren PD Dr. med. Roberto Corti, Leitender Arzt, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich Prof. Dr. med. Urs Eriksson, Leitender Arzt, Klinik für Kardiologie, Spital Wetzikon Prof. Dr. med. Beat Frauchiger, Chefarzt Medizin, Kantonsspital Frauenfeld Prof. Dr. med. Nils Kucher, Oberarzt, Universitätsklinik für Angiologie, Inselspital, Bern Prof. Dr. med. Ulf Landmesser, Oberarzt, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich Prof. Dr. med. Thomas F. Lüscher, Klinikdirektor, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich Prof. Dr. med. Willibald Maier, Stv. Leiter invasive Kardiologie, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich Prof. Dr. med. Bernhard Meier, Klinikdirektor, Universitätsklinik für Kardiologie, Inselspital, Bern Prof. Gilles Montalescot, Institut de Cardiologie et INSERM Unit 856, Pitié-Salpêtrière University Hospital, Paris PD Dr. med. Hans Rickli, Chefarzt Kardiologie, Kantonsspital St. Gallen Dr. med. Jan Steffel, Assistenzarzt, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich Dr. med. Christophe Wyss, Oberarzt, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich Herzkatheterlabor-Team von links nach rechts Dr. med. Lukas Altwegg Interventionelle Ausbildung am St. Paul s Hospital, University of British Columbia, Vancouver, Canada ; seither OA interventionelle Kardiologie USZ; Spezialinteressen: Inflammation und ACS sowie katheterbasierter Aortenklappenersatz Dr. med. Christophe Wyss Weiterbildung zum FMH Kardiologie ; seit 2007 OA interventionelle Kardiologie USZ; Spezialinteresse: kardiopulmonale Reanimation Bild mit freundlicher Unterstützung von H. Utzinger und S. Märki, Fotografen USZ SHK 2011 Dr. med. Jasmina Alibegovic Weiterbildung zum FMH Kardiologie und interventionelle Ausbildung am Hôpitaux Universitaires de Genève (HUG) ; seither OA interventionelle Kardiologie USZ PD Dr. med. Roberto Corti FMH Kardiologie in Bellinzona und USZ; Weiterbildung am Mount Sinai Hospital NY, USA ; OA interventionelle Kardiologie USZ; seit 2007 Leiter Intervasive Kardiologie; Spezialinteresse: Stammzelltherapie Prof. Dr. med. Thomas F. Lüscher Interventionelle Ausbildung und Tätigkeit am Kantonsspital Basel und Inselspital Bern ; seither Klinikdirektor und interventionelle Tätigkeit am USZ inkl. 24h-Dienst seit 1996 Prof. Dr. med. Ulf Landmesser Kardiologie, Med. Hochschule Hannover (MHH); 2000/2001 Weiterbildung intervent. Kardiologie, Emory University, Atlanta, USA; seit 2002 interventionelle Kardiologie, MHH; ab 2007 OA interventionelle Kardiologie USZ; Spezialinteresse: Bioengineered Stents Prof. Dr. med. Willibald Maier Interventionelle Ausbildung an den Herzzentren Berlin und München ; am Inselspital Bern ; seither OA und Stv. Leiter HK-Labor USZ; Spezialinteressen: Inflammation und ACS sowie katheterbasierter Aortenklappenersatz
5 Allgemeine Informationen Organisation PD Dr. med. Roberto Corti und Prof. Dr. Willibald Maier, Klinik für Kardiologie, Invasive Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich Telefon: , Dr. Ruth Amstein, Kathrin Reber, Zurich Heart House, Foundation for Cardiovascular Research Ort UniversitätsSpital Zürich, Grosser Hörsaal Ost (Eingang Gloriastrasse 29) Anreise Mit dem Tram: Nr. 6 ab Hauptbahnhof oder Nr. 5 ab Bellevue, Haltestelle Platte (Gloriastrasse) Mit dem Auto: Besuchern stehen eine beschränkte Anzahl an Parkplätzen im Parkhaus CAREUM zur Verfügung, Einfahrt Pestalozzistrasse. Anmeldung Mit beiliegender Anmeldekarte an: ZURICH HEART HOUSE, Foundation for Cardiovascular Research, Kathrin Reber, Moussonstr. 4, 8091 Zürich oder Online-Anmeldung unter (Education Center/Agenda 2011) Telefon , Fax , kathrin.reber@usz.ch Anmeldeschluss: 4. April 2011
6 Sponsoren Wir danken unseren Sponsoren, die dieses Symposium mit ihren Fortbildungsbeiträgen ermöglichen. Co-Sponsoren: SHK 2011
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