Schlafapnoe - Chancen für flächendeckende Versorgung nicht nur in Brandenburg. Borjana Kujumdshieva-Böhning

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1 Institut für Telemedizin und Gesundheitskommunikation Schlafapnoe - Chancen für flächendeckende Versorgung nicht nur in Brandenburg Borjana Kujumdshieva-Böhning 7. November 2008

2 Vorbemerkungen zum idoc-test Schlafapnoe > Telemedizinisches System für Schlafapnoe-Screening > Gewinner beim Brandenburgischen EU-Innovationsprogramm für E-Health und Medienkonvergenz (BIEM Leitprojekt 2005) > Nominierung beim Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2007

3 Vorbemerkungen zum idoc-test Schlafapnoe > Seit 2006 im Einsatz bei niedergelassenen Ärzten und Kliniken sowie Apotheken deutschlandweit, bei Pflegediensten in Brandenburg > Bereits über Messungen durchgeführt > Wissenschaftliche Partner: > Charité, Berlin > Fachhochschule Oldenburg > Karl-Hansen-Klinik, Bad Lippspringe > Ernst-Moritz-Arndt-Universtität, Greifswald > Caspar Heinrich Klinik, Bad Driburg > Fachhochschule Brandenburg

4 Was ist Schlafapnoe?

5 Pickwick-Syndrom Little Joe in Charles Dickens Die Pickwicker, 1837 Der Kerl schläft immer. Geht einkaufen und schläft dabei, und schnarcht, wenn er bei Tisch serviert.

6 Schlafapnoe-Syndrom (osas) = Atemstillstände während des Schlafes > 10 Sekunden > 5x Stunde

7 Schlafapnoe ist eine Volkskrankheit! Mit ca. 4,5 Mio Betroffenen in Deutschland fast so häufig wie Asthma oder Diabetes mellitus.

8 Schlafapnoe ist eine Volkskrankheit! Und bei ca. 90% der Betroffenen immer noch unerkannt.

9

10 Die Schlafapnoe ist nicht nur eine ausgesprochen häufige Erkrankung sondern führt auch erwiesenermaßen zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen:

11 60% bei Schlaganfall und TIA* Ursache oder Folge einer Schlafapnoe * Transitorische Ischämische Attacke

12 40-70% bei Diabetes > Insbesondere bei schwer einstellbarem Diabetes mellitus Typ II (ca. 50%) > Pathologische Glukosetoleranz - eng korreliert mit Schlafapnoe

13 30% bei Bluthochdruck > Bis zu 30% der Betroffenen leiden an Schlafapnoe > Bei schwer einstellbarem Bluthochdruck 60-80% Schlafapnoepatienten

14 ca % bei Herzerkrankungen > ca % bei Koronarer Herzkrankheit > ca % bei Herzinsuffizienz > ca. 30% bei Herzrhythmusstörungen, besonders Vorhofflimmern

15 ca. 50% bei Tagesmüdigkeit Infolge nicht behandelter Schlafapnoe, eine der Ursachen für Sekundenschlaf

16 > ca % bei Depressionen > ca. 30% bei erektiler Dysfunktion > ca. 30% bei ADHS (bei Kindern, oft in Verbindung mit PLMS)

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18 Folgen nicht therapierter Schlafapnoe

19 Folgen nicht therapierter Schlafapnoe > 3- bis 4-fache Erhöhung der stationären Aufenthalte > 2- bis 3-fach höhere Kosten (z.b. Medikamente) > verkürzte Lebenserwartung der Patienten (ca. 10 Jahre) > verminderte Lebensqualität, z.t. Berufsunfähigkeit > vermehrte Arbeits- und Verkehrsunfälle durch Sekundenschlaf

20 => Flächendeckendes Screening der Risikogruppen? > Goldstandard: Polysomnographie (13-Kanal-Messung im Schlaflabor) > gesucht: einfache und valide Screeningmethode: > Pulsoximetrie mit telemedizinischer Bewertung (1-Kanal-Messung)

21 Pulsoximetrie als valide Screeningmethode Die nächtliche Pulsoximetrie stellt eine praktikable Methode dar und sowohl die über die Zeit gemittelte Sauerstoffsättigung als auch der Entsättigungsindex besitzen eine gute diagnostische Genauigkeit im Vergleich zur Polysomnographie (im Schlaflabor) bzgl. der Indikationsstellung zur Beatmungstherapie. Whitelaw WA, Brant RF, Flemons WW. Clinical usefulness of home oximetry compared with polysomnography for assessment of sleep apnea. Am J Respir Crit Care Med Jan.;171(2): Epub 2004 Oct 14

22 Wie funktioniert das Schlafapnoe- Screening in der Praxis?

23 Handgelenk-Pulsoximeter

24 Die Prozessschritte im Netzwerk Nächtliche Messung Patient Arzt, Apotheke, Pflegedienst Schlafmedizinische Einrichtung

25 Die Prozessschritte im Netzwerk Auslesen der Daten und Hochladen ins System Patient Arzt, Apotheke, Pflegedienst Schlafmedizinische Einrichtung

26

27 Online-Transfer der Patienten- Daten im idoc-webinterface:

28 Die Prozessschritte im Netzwerk Patient Arzt, Apotheke, Pflegedienst Schlafmedizinische Einrichtung Daten sichten und Befund erstellen

29 Die Prozessschritte im Netzwerk Patient Arzt, Apotheke, Pflegedienst Schlafmedizinische Einrichtung Benachrichtigung und Abholen des Gutachtens

30 Messdaten und Gutachten der Pulsoximetrie

31 Die Prozessschritte im Netzwerk Sowohl Identifikation einer schwerwiegenden Grunderkrankung als auch Ausschlussdiagnostik. Patient Arzt, Apotheke, Pflegedienst Schlafmedizinische Einrichtung Bei pathologischem Befund: ambulante Polygraphie oder Schlaflabor Bei leichtem Befund: ggfl. konservative Behandlung beim Hausarzt

32 ab 0:30 Uhr: Therapie mit CPAP-Beatmung

33 Weitere Anwendungsbeispiele

34 Innopunkt17 Sicherstellung einer optimierten Versorgung im ländlichen Raum durch neue Kooperations- und Integrationsmodelle Patient Pflegedienste, Apotheke Schlaflabor

35 Modellprojekt AGnES - Lübbenau Unterstützung von Hausärzten durch speziell ausgebildete Krankenschwestern in Regionen, die von hausärztlicher Unterversorgung betroffen oder bedroht sind Patient Gemeindeschwester/ Hausarzt Schlaflabor

36 Studie in kardiologischer Reha-Klinik > 241 Patienten (117m/64w, Alter 59,6±11,17, BMI 27,20±3,04) > Klinische Diagnosen (Mehrfachnennung): Hypertonus n=205, Koronare Herzerkrankung n=139, Herzrhythmusstörungen n=75, Herzinsuffizienz n=98, Apoplex n=11, Diabetes mellitus n=62, Adipositas n=88, ekzessive Tagesmüdigkeit n=64, Schnarchen n=123, Depression n=23, Syndrom der periodischen Beinbewegungen/unruhige Beine n=103 Ergebnisse: > 102 (42,32%) Patienten mittelschweres bis schweres osas > 96 (39,83%) Patienten leichtgradiger Befund > 43 (17,84%) Patienten unauffälliger Befund

37 Betriebsärztliche Anwendung bei Busunternehmen

38 Betriebsärztliche Anwendung bei Busfahrern

39 Telemedizin in der Prävention

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43 Chancen für flächendeckende Versorgung

44 Bisher:

45 idoc-system

46 idoc-system - Patientenpfad

47 > Wirkungsvolle Prävention durch Selektion gefährdeter Hochrisikopatienten mit osas > Minimale technische Eintrittsbarrieren durch Nutzung etablierter Technologien (Webbrowser, Modem/DSL) > Optimierte Versorgung durch interdisziplinäre, sektorenübergreifende Kooperationen > Einbindung weiterer Akteure in die schlafmedizinische Patientenbetreuung > Positiver Einfluss auf folgenschwere Erkrankungen durch flächendeckende telemedizinische Versorgung bei einer Querschnittserkrankung

48 Nutzen für die Beteiligten > Ambulante Einrichtungen (z.b. niedergelassene Ärzte, Apotheken, Pflegeeinrichtungen) Erweiterung des Leistungsspektrums ohne fachmedizinische Anforderungen > Fachärzte, Schlaflabore Kostenrelevante Optimierung der Auslastung durch vorselektierte Patienten, Verbesserung der Planbarkeit > Patienten Gewinn an Lebenszeit (ca. 10 Jahre) und Lebensqualität

49 Nutzen für die Kostenträger 1. Schwedische Studie - Prof. Dr. Jan Hedner, Göteborg: Nach Behandlung von SBAS-Patienten (mit diagnostizierter obstruktiver Schlafapnoe) konnten die stationären Krankenhausaufenthalte auf 1/3 bis 1/4 reduziert werden! 2. Kanadische Studie - Prof. Dr. Kryger, Winnipeg: Die Kosten von NICHT-behandelten Patienten mit SBAS sind mehr als doppelt (bis dreifach) so hoch wie die eines vergleichbar gematchten Kollektivs von NICHT-Schlafapnoeikern. Nach Behandlung der Patienten konnten die Kosten auf die der Kontrollen reduziert werden! 3. Deutsche Studie - Prof. Fischer und Dr. Raschke, Norderney Gesundheitsökonomische Berechnung über die Kosten-Nutzen-Relation: Die routinemäßige Einführung eines Screenings in Verbindung mit der entsprechenden Therapie zu erheblichen langanhaltenden Steigerungen von Gesundheit und Leistungsfähigkeit führten, bei denen der erzielte Nutzen die zusätzlichen Kosten bei weitem übersteigt und zwar schon im ersten Jahr.

50 Gemeindeschwester AGnES: Bei meinem Lebensgefährten haben wir auch die Messung gemacht - schwerster Befund. Jetzt hat er das Therapiegerät, seine Beschwerden sind weg und er wiegt 12 kg weniger.

51 Wie geht es weiter?

52 Die Zukunft hat begonnen: 1995: www = warten, warten, warten

53 Die Zukunft hat begonnen: 1995: www = warten, warten, warten 2008: www = wachsen, wachsen, wachsen

54 Die Zukunft hat begonnen: 1995: www = warten, warten, warten 2008: www = wachsen, wachsen, wachsen 2008: Telemedizin = wagen, wagen, wagen

55 Die Zukunft hat begonnen: 1995: www = warten, warten, warten 2008: www = wachsen, wachsen, wachsen 2008: Telemedizin = wagen, wagen, wagen 2018: Telemedizin =?

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57 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Borjana Kujumdshieva-Böhning idoc Institut für Telemedizin und Gesundheitskommunikation GmbH & Co. KG Posthofstraße 8 D Potsdam Tel.: Fax: kujumdshieva@idoc.de

Herzlich Willkommen!

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