Fotodokumentation der Veranstaltung Inklusion in der dualen Berufsausbildung

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1 Fotodokumentation der Veranstaltung Inklusion in der dualen Berufsausbildung

2 Die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der dualen Berufsausbildung ist ein Kernthema des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA). Mit Ihrer Unterstützung hatten wir eine gelungene Veranstaltung mit vielen spannenden Diskussionen und fruchtbaren Workshop- Ergebnissen. Der Workshop war Auftakt zu einer vom BMWi geförderten Studie.

3 Das KOFA präsentierte sein vielfältiges Angebot zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen.

4 Mit Iris Gleicke und Verena Bentele konnte hochrangige Unterstützung für die Veranstaltung gewonnen werden. Beide setzten mit einem Grußwort weiterführende inhaltliche Akzente.

5 Frau Gleicke ist Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, für Mittelstand und Tourismus. In ihrem Grußwort betonte sie ausdrücklich die Wichtigkeit der gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben sowie am Arbeitsleben. Es sei Anliegen des BMWi dazu beizutragen, die Ausbildung von Menschen mit Behinderung zu fördern.

6 Frau Bentele ist Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Eine aktive Fortführung des Dialogs zur Inklusion von Menschen mit Behinderung ist ein zentrales Anliegen der Bundesregierung, erläuterte sie in ihrem Grußwort.

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8 Unser Moderator Rainer Schmidt führte charmant durch den Tag.

9 TEXT Nach dem allgemeinen Teil wurde die Diskussion in vier Arbeitsworkshops weitergeführt.

10 Moderatorin Andrea Kurtenacker leitete spannende Diskussionen im Workshop: Welchen Beitrag können externe Anbieter (Bildungsdienstleister, Bildungswerke, Berufsbildungswerke o. Ä.) leisten? Moderatorin Zuzana Blazek diskutierte mit ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Workshop- Thema: Welche Erwartungen haben Menschen mit Behinderung an eine gute Ausbildung, welche Unterstützung benötigen sie?

11 Moderator Christoph Metzler reflektierte mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern seines Workshops: Wie können Unternehmen die Ausbildung von Menschen mit Behinderung gut gestalten, welche Unterstützung benötigen sie? Moderator Dirk Werner und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer seines Workshops: Wie kann die Politik eine inklusive Ausbildung fördern und die Rahmenbedingungen verbessern? kamen zu spannenden Ergebnissen.

12 Am Ende wurden die Gruppenergebnisse vorgestellt und diskutiert

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15 Workshop 1: Welche Erwartungen haben Menschen mit Behinderung an eine gute Ausbildung, welche Unterstützung benötigen sie?

16 Workshop 1: Zusammenfassung der Ergebnisse Eine gelebte Willkommenskultur und offene Türen in allen Unternehmensbereichen für Menschen mit Behinderung ist notwendig. Zudem wäre weniger Bürokratie wünschenswert. Gewünscht wird eine Ausbildung im Verbund mit nicht behinderten Menschen. Ein informierter Kümmerer auf dem gesamten Weg von der Schule über die Ausbildung bis hin zur anschließenden Erwerbstätigkeit ist wünschenswert. Wunsch nach besserem Beratungssystem vor Antritt der Ausbildung. Berufsschulen sollten mehr Ressourcen zur Verfügung haben. Auch eine bessere Kommunikation zwischen Betrieb und Berufsschule ist wünschenswert. Das Unternehmen muss über die für den Azubi benötigte Ausstattung verfügen. Das Ausbildungspersonal sollte gut informiert sein über die jeweilige Behinderung. Die Ausbilder müssen eine verbindlich Bezugsperson sein. Der Auszubildende mit Behinderung will ernst genommen werden. Die Beziehung Ausbilder-Auszubildender soll unterstützend und nicht bevormundend sein. Kammern: Wünschenswert wäre, wenn die Prüfungen immer den speziellen Gegebenheiten angepasst wären (z.b. mehr Zeit ).

17 Workshop 2: Wie können Unternehmen die Ausbildung von Menschen mit Behinderung gestalten, welche Unterstützung benötigen sie?

18 Workshop 2: Zusammenfassung der Ergebnisse Unternehmen für die Zielgruppe sensibilisieren: Hierzu zählt Unternehmen mit sachgerechten Informationen, wie zum Beispiel Best- Practice Beispielen, für die Zielgruppe zu erschließen, insbesondere bei Jugendliche mit psychischen Behinderungen; Einstellungskriterien und Auswahlverfahren so auszurichten, dass die Zielgruppe die gleiche Chance wie andere Bewerbergruppen hat. Die passenden Informationen für alle Beteiligten sichern: Hier gilt es, z.b. relevante Inhalte in Aus- und Fortbildung des Personals zu verankern; ein Gutscheinheft mit Leistungen für Jugendliche zu erstellen, dass diese auch ihren Ausbildern zeigen können; eine stärkere Verzahnung der bisherigen Hilfsangebote zu erreichen. Eine gezielte Vorbereitung nutzen: Dazu sind individualisierte Praktika mit der Erstellung von Kompetenzprofilen sowie eine sozialpädagogische Begleitung bereits im Einstellungsverfahren hilfreich.

19 Workshop 3: Welchen Beitrag können externe Anbieter (Bildungsdienstleister, Bildungswerke, Berufsbildungswerke o. Ä.) leisten?

20 Workshop 3: Zusammenfassung der Ergebnisse Information und Aufklärung: - Professionelle Ansprache der Betriebe und Erfassung der konkreten Bedarfe - Aufklärung über Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten, Service aus einer Hand - Informationen zu Behinderungen anbieten und Sensibilisierung im Betrieb - Realistische Aufklärung über Potentiale und Ausbildungsmöglichkeiten - Betriebswirtschaftlichen Nutzen aufzeigen - Bildungsanbieter liefert Assessmentleistung / Kompetenzfeststellung Begleitung: - Job-Coaching während der gesamten Ausbildungszeit - ein Ansprechpartner als Inklusionslotse für Betrieb und Azubi - Maßnahmen und Instrumente der Assistierten Ausbildung - ReZa im Betrieb als modulare Leistung der Ausbilderqualifizierung anbieten Vernetzung und Wissenstransfer: - Vernetzung von Schule und Betriebe fördern - Vernetzung auf regionaler Ebene, Einbeziehung aller Akteure - Runde Tische für Arbeitgeber - Schulung und Qualifizierung der Betriebe Sonstiges: - Rechtsrahmen: Hürden zwischen den unterschiedlichen Rechtskreisen verkleinern (siehe Handlungsrahmen der BBWs und BFWs)

21 Workshop 4: Wie kann die Politik eine inklusive Ausbildung fördern und die Rahmenbedingungen verbessern?

22 Workshop 4: Zusammenfassung der Ergebnisse Berufsorientierung stärken und frühzeitiger ansetzen: Frühzeitige Praxiserfahrungen begünstigen am stärksten den Einstieg in Ausbildung, sie sollten flächendeckend und inklusiv ausgestaltet angeboten werden. Sensibilisierung und Motivation von Unternehmen: Unternehmen benötigen Orientierungshilfe für Förderungen und mehr Mut und eine offen Haltung für die Zielgruppe der jungen Menschen mit Behinderung entwickeln. Datenlage und Kenntnisstand verbessern: Es fehlen Informationen etwa in der Ausbildungsstatistik oder zu Gleichgestellten bei der BA, mit denen sich Handlungsbedarf besser beschreiben lässt. Vielfältige Wege zur Inklusion nutzen: Es sollten keine Einbahnstraßen angelegt werden. So könnten auch Förderschulen für Menschen ohne Behinderungen geöffnet werden, Behindertenwerkstätten neu definiert werden und Hemmnisse für Eintritte in den ersten Arbeitsmarkt abgebaut werden (z. B. in dem Rentenansprüche für WfbM-Teilnehmer transportabel gemacht werden). Ausbildung offen und hochwertig gestalten: Inklusive Berufsausbildung erfordert in letzter Konsequenz eine individuelle Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen und Prüfungsanforderungen; zudem ist die Qualifikation der Ausbilder zu stärken, wofür externe Begleitung hilfreich ist.

23 Ausblick und Planungen: Wie geht s weiter? Planung und Durchführung einer Unternehmensbefragung (Sommer 2015) Analyse und Aufbereitung der Ergebnisse (Herbst 2015) Veröffentlichung einer Studie (Dezember 2015) Ableitung von Handlungsempfehlungen (2016) Workshops für Unternehmen (2016)

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