Strukturmigration im Mittelbereich Templin (StimMT)
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- Dennis Joseph Martin
- vor 6 Jahren
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1 Strukturmigration im Mittelbereich Templin (StimMT) Sitzung des 90a SGB V-Gremiums am TOP 6 Vorstellung und Diskussion zum Modellvorhaben Templin" Eine Arbeitsgemeinschaft nach 219 SGB V der
2 Ausgangslage im Mittelbereich Templin Geringer Versorgungsbedarf Sektorenübergreifende Kommunikation Pilotprojekt Templin Ambulantes Potenzial 2
3 StimMT Demografischer Wandel veränderte Nachfrage Anpassung des Angebots Medizinische Versorgung Brandenburgs unter Beachtung der sich dynamisch verändernden demografischen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen Projektinitiative zur intersektoralen Anpassung des medizinischen Angebotes an die regionale Nachfrage Regionalbezug in der Landeskrankenhausplanung Unterstützung durch das 90a-Gremium (Beschluss vom ) 3
4 StimMT Zentrale Projektinhalte intersektorale Anpassung des medizinischen Angebotes an die regionale Nachfrage veränderte Nachfrage Anpassung des Angebots Demografischer Wandel Fachkräftemangel 4
5 StimMT Neue Versorgungskonzepte - funktionelle Strukturen populationsbezogen - sektorenübergreifend - patientenorientiert Regionales Ärztenetz Einbindung Pflege und Reha Stärkung wohnortnahe Grundversorgung Stärkung der ambulanten Versorgung! Koordinierung der Angebotsstrukturen! Unterstützung des Patienten! Profilmigration Krankenhaus Koordinierungsund Beratungsstelle Gesundheit Regionale Notfallversorgung IT-Vernetzung (ausrollfähig) Ausbau Casemanagement Patientenadhärenz 5
6 Innovationsfonds ( ) Strukturmigration im Mittelbereich Templin / StimMT Projektinhalt: Ausgehend von Bedarfsermittlungen für die Bevölkerung im Mittelbereich Templin werden stationäre und ambulante Versorgungskapazitäten angepasst und fach- und sektorenübergreifend verzahnt. Die Versorgungsabläufe werden auf der Grundlage von Prozessbeschreibungen strukturiert. Die wohnortnahe ambulante und stationäre Grundversorgung wird auf die Versorgungserfordernisse einer zunehmend älteren, multimorbiden Bevölkerung ausgerichtet und mit wohnortferner ergänzender Versorgung verzahnt. Unterstützend werden Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt. Die Lösungen werden so angelegt, dass eine Übertragung auf vergleichbare Settings und Regionen möglich ist. 6
7 Vom Krankenhaus der Grundversorgung zum ambulant-stationärem Gesundheitszentrum Grundvoraussetzung: Zur Realisierung der angedachten Struktur, bedarf es im Sana Krankenhaus Templin einer baulichen Veränderung und Erweiterung des Eingangsbereichs sowie einer Verlagerung der heute stationär genutzten Bereiche. Grobkostenermittlung: 10 Mio. Antrag auf Mittel aus dem Strukturfonds eingereicht Siehe nachfolgende Baupläne 7
8 Vom Krankenhaus der Grundversorgung zum ambulant-stationärem Gesundheitszentrum Lageplan Umbau 8
9 Vom Krankenhaus der Grundversorgung zum ambulant-stationärem Gesundheitszentrum EG 9
10 Vom Krankenhaus der Grundversorgung zum ambulant-stationärem Gesundheitszentrum Zusammenfassung: Ziel ist es, die Patienten nach ambulant und stationär abgestimmten Behandlungskonzepten in enger Abstimmung mit den niedergelassenen Kollegen in einer zentralen räumlichen und organisatorischen Einheit zu behandeln, am Sana Krankenhaus Templin die zentralen Steuerungsfunktionen (Casemanagement, Triagierung und Beratung der Patienten) anzusiedeln, nur die Patienten stationär aufzunehmen, die nach umfassend-abgestimmten ambulanten und stationären Versorgungskonzepten, zur Behandlung die Mittel des Krankenhauses bedürfen, durch die enge Verzahnung der ambulanten und stationären Strukturen die medizinische Fachkompetenz ressourcenschonend und zielgerichtet einzusetzen. 10
11 Innovationsfonds ( ) Strukturmigration im Mittelbereich Templin / StimMT 11
12 Innovationsfonds ( ) Strukturmigration im Mittelbereich Templin / StimMT Das Projekt StimMT wird mit 14,5 Millionen Euro aus dem vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) verwalteten Innovationsfonds gefördert. In den kommenden Jahren werden vollkommen neue Versorgungsstrukturen in Templin erprobt. Grundsätzliche Parameter finden sich vielfach in Deutschland wieder: Ländliche, strukturschwache Region Stark alternde Bevölkerung mit altersbedingtem Versorgungsbedarf, Multimorbidität Versorgung junger Menschen bei abnehmenden Versorgungsanteil (Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) Krankenhaus der Grundversorgung vor Ort Krankenhaus und ambulanter Sektor werden in der Versorgungsplanung getrennt voneinander betrachtet Projekt hat bundesweit eine hohe Relevanz: 54 % der Einwohner leben im ländlichen Raum! 12
13 Innovationsfonds ( ) Strukturmigration im Mittelbereich Templin / StimMT Antragsteller: IGiB StimMT ggmbh als Tochtergesellschaft der IGiB GbR (KVBB, AOK Nordost, BARMER GEK) Konsortialpartner/in: Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH KV Consult- und Management GmbH (KV COMM) AGENON GmbH inav GmbH Unterstützer: MASGF MWE und ZAB TK IKK GLG Gemeins. Landesgremium gem. 90a SGB Landkreis Uckermark u. Stadt Templin Marktanteil bei den Partner-Krankenkassen beträgt 63% der GKV-Versicherten! 13
14 StimMT Strategieteam (Lenkungsgremium) IGiB GbR / Sana Kliniken BB GmbH Erweitertes Strategieteam zzgl. MASGF Arbeitsausschuss IGiB GbR / Sana Kliniken BB GmbH Gesamtprojektleitung IGiB StimMT GmbH Koordinierung Gesamtprojekt AGENON GmbH Teilprojekte inkl. Leitung 1 - GVG/ Arztnetz 2 - ASZ-T 3 - KBZ-T 4 - SÜ- Pfade 5 - IT Evaluation TP Verträge KV COMM Sana IGiB - StimMT KV COMM KV COMM inav 6
15 Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen. Antoine de Saint-Exupery ( ) 15
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