Kinderbetreuungsplätze in Österreich Fehlen keine oder bis zu ? Bedarfsanalysen im Auftrag der Industriellenvereinigung

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1 Kinderbetreuungsplätze in Österreich Fehlen keine oder bis zu ? Bedarfsanalysen im Auftrag der Industriellenvereinigung Michael Fuchs

2 Warum außerhäusliche Kinderbetreuung? Vereinbarkeit von Familie und Beruf Chancengleichheit von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt Erhöhung Beschäftigung und Wirtschaftswachstum Sicherung Finanzierung Sozialsysteme Vermeidung von Armut im Alter Steigerung Geburtenraten Soziale Begegnung

3 Ziele und Methoden der Studie Überblick Status Quo und Bedarf Aufgliederung nach Altersgruppen und Bundesländern Heranziehung internationaler Benchmarks Qualitative Aspekte (Öffnungszeiten, Kosten, etc.) Methoden: Literaturanalyse, Sekundäranalyse von Mikrozensusdaten

4 Betreuungsquoten 2005 nach Altersgruppen Prozent unter 3 Jahre 3 bis 5 Jahre 6 bis 14 Jahre 0 bis 14 Jahre Q: Statistik Austria, eigene Berechnungen Europäisches Zentrum

5 Betreuungsquoten 2005 nach Bundesländern I 0-14 Jahre: Wien: 44%; mit Abstand Vbg.: 28% Stmk.: 21%, Tirol: 21% unter 3 Jahren: Wien: 25%; mit Abstand Bgld.: 12% OÖ: 6%, Stmk.: 7%

6 Betreuungsquoten 2005 nach Bundesländern II 3-5 Jahre: Bgld.: 97%, NÖ: 93% Ktn.: 72%, Stmk.: 80% 6-14 Jahre: Wien: 37%; mit Abstand Vbg.: 15% Tirol: 6%, Sbg.: 9%, Stmk.: 9%

7 Entwicklung in den letzten Jahren und in Zukunft Institutionelle Betreuungsquoten unter 3 Jahren: 4,6% auf 9,2% 3-5 Jahre: 70,6% auf 82,1% 6-9 Jahre: 7,0% auf 11,1% Nachmittagsbetreuung an Schulen: ab 2006/07 bei Bedarfsmeldung von 15 SchülerInnen Schule verpflichtet, Betreuung einzurichten

8 Internationaler Vergleich unter 3 Jahren Ö (12%) im unteren Drittel (OECD) DK, S, SK, N >40%; UK, B, F ca. 30% EU-Barcelona-Ziel für 2010: 33% 3-5 Jahre Ö (86%) im mittleren Bereich (OECD) B, F, I ca. 99% EU-Barcelona-Ziel für 2010: 90%

9 Tägliche Öffnungszeiten: Problemfall Kindergärten ,7 79,0 60 Prozent ,8 25, ,9 0,2 Krippen Kindergärten Horte längstens bis 14 Uhr zumindest bis 17 Uhr Q: Statistik Austria

10 Tägliche Öffnungszeiten nach Bundesländern Beste Praxis Wien: 90% der Krippen und Horte, 80% der Kindergärten zumindest bis 17 Uhr Besonders problematisch: Kindergärten in Tirol, Stmk., Vbg.: Tirol: 59% längstens bis 14 Uhr Stmk.: nur 27%, Vbg.: 35% ganztags ohne Unterbrechung

11 Anzahl der Schließtage pro Jahr ,9 Zahl der Schließtage ,4 28, Krippen Kindergärten Horte Q: Statistik Austria

12 Schließzeiten pro Jahr nach Bundesländern Beste Praxis Wien: Krippen: 7, Kindergärten: 12, Horte: 10 Schließtage Besonders problematisch: Kindergärten in Vbg., Tirol; Horte in Vbg., Bgld.: Kindergärten: Vbg.: 63, Tirol: 61 Schließtage Horte: Vbg.: 57, Bgld.: 53 Schließtage Vbg.: 15% der Kindergärten, 31% der Horte mehr als 14 Wochen im Jahr geschlossen

13 Kritikpunkte der Eltern (Befragung Mikrozensus) Für 15% oder betreute Kinder wird Kritik an Öffungszeiten geübt Größte relative Unzufriedenheit: 3- bis 5- Jährige (18%) Hauptkritikpunkte: Schließzeiten in den Ferien, Öffnungszeiten am Nachmittag

14 Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit I Werden in erster Linie Kinder von berufstätigen Müttern betreut? Betreuungsquote steigt mit zunehmender Erwerbstätigkeit der Mutter (Mikrozensus) nicht erwerbstätig: 23% Vollzeit erwerbstätig: 30%

15 Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit II Aber auf der anderen Seite Kinder unter 3 Jahren, Kinder von 3-5 Jahren trotz erwerbstätiger Mutter nicht betreut Von allen Kindern unter 15 Jahren 70% ( ) trotz Vollzeit erwerbstätiger Mutter nicht betreut

16 Zugang zu Kinderbetreuung, Kosten I Betreuungsquoten nach Bildungsstatus Mutter (Mikrozensus) Pflichtschule, Lehre: 24-25% höhere Schule, Hochschule: 29-30% Bewertung Kosten (Mikrozensus) für betreute Kinder als zu teuer empfunden für nicht betreute Kinder Grund für Nicht- Betreuung

17 Zugang zu Kinderbetreuung, Kosten II Monatliche Ausgaben im Durchschnitt von 10 (mit Ermäßigung) bis 200 je nach Altersgruppe und Bundesland (Mikrozensus) Senkung Elternbeiträge grundsätzlich ähnliche Wirkung wie Netto-Lohnerhöhung Insgesamt Kinderbetreuung für alle Schichten leistbar bei geringem Einkommen weitgehend befreit Vollzahler mit 2 Kindern nicht mehr als 25% des Einkommens

18 Zusätzlicher absoluter Bedarf nach Kinderbetreuungsplätzen nach Altersgruppen in 1.000, Mikrozensus <3 Jahre EU-Barcelona <3 Jahre Frankreich <3 Jahre Schweden <3 Jahre Mikrozensus 3-5 Jahre EU-Barcelona 3-5 Jahre Frankreich 3-5 Jahre Schweden 3-5 Jahre Mikrozensus 6-14 Jahre Schweden 6-14 Jahre Status Quo Qualitativer Bedarf Quantitativer Bedarf Q: Bradshaw 2002, OECD, Statistik Austria, eigene Berechnungen Europäisches Zentrum

19 Nachmittagsbetreuung von Schulkindern und Vollzeitbeschäftigung Vollzeitanteil von beschäftigten Frauen mit Kindern im Schulalter Dänemark Portugal Quebec Neuseeland Schweden Österreich Irland Japan Australien Tessin Zürich R 2 = 0, Betreuungsquote von Kindern im Schulalter

20 Conclusio I Eltern sollen Möglichkeit haben, Beruf und Familie nach ihren Vorstellungen zu vereinbaren bei Verbesserung Angebot Betreuungseinrichtungen: derzeit nicht beschäftigte Mütter streben Teilzeit an derzeit nicht oder Teilzeit beschäftigte Mütter wollen Vollzeit arbeiten

21 Conclusio II In Zukunft aufgrund Demographie Sicherstellung Arbeitskräfteangebot, inbes. von Frauen mit Kindern, notwendig Ausbau Kinderbetreuungsplätze erforderlich Aufgrund beschränkter öffentlicher Ressourcen evtl. Umschichtungen von Geldleistungen für Familien hin zu Sachleistungen

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