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1 & Jakobs-Kreuzkraut Untersuchungen zur Wirksamkeit der Zurückdrängung mit: 1 2 Düngung Schnitt Dipl.-Ing. Johann HUMER NÖ. Landeslandwirtschaftskammer A-3100 St.Pölten, Wienerstr 64 September 2009 Seite-1

2 Informationsquelle McClements, Courtney, Malone: Management and edaphic factors related with the incidence of marsh ragwort. Zitiert in: Toxic plants and other natural toxicants. Garland, Barr, 1998 Buchlink: Seite-2

3 Auftreten im Zusammenhang mit dem Boden-Nährstoff Phosphor Fazit Das Wasser-Kreuzkraut tritt in den Untersuchungen von McCLEMENTS umso stärker auf, je niedriger die Phosphatgehalte der Böden sind. Diese Erkenntnis zeigt,dass eine ausgleichene Nährstoffversorgung der Böden mit NPK für mittlerer Erträge (also Bodengehaltsstufe C bei der Bodenuntersuchung) hilft diese Giftpflanze zurückzudrängen. Sachgerechte Nährstoffmengen im Detail für österr. Grünland auf Seite unter: Seite-3

4 Einfluß der Düngungsintensität 3 Bewirtschafter 3 Düngeniveaus August 2004, Bezirk Gmünd 12 WKK Pflanzen/m² 0 Pflanzen/m² Rechte Bildseite: Bereits bei einer mäßig bis mittleren Düngung wächst das WKK auch in feuchteren Wiesen nicht mehr nur am Wiesenrand warten einige Pflanzen um dann die Fläche zu erobern, wenn die Düngung nachläßt. Düngung nur häusliches Abwasser spät nutzbar! Düngung/Jahr 115 kg.ha N 36 kg.ha P2O5 71 kg.ha K2O regelmäßig Gülle zu jedem Aufwuchs Fazit: Die mäßig intensive Bewirtschaftung reicht um das WWK zurückzudrängen. Die Untersuchungen von McClements, Courtney und Malone werden damit bestätigt. 3 WKK Pflanzen/m² 12 WKK Pflanzen/m² Rechte Bildseite: Keine oder extrem geringe Düngung führt zur starken Ausbreitung von WKK. Düngung/Jahr 63 kg.ha N 54 kg.ha P2O5 90 kg.ha K2O mittlere Düngung Düngung nur häusliches Abwasser spät nutzbar! Fazit: Unterlassen der Düngung von 8 10 Jahren führt mitunter zu mehr Biodiversität. Das führt aber auch zum Ausbreiten giftiger Arten wie WWK, einer zwar natürlicher Pflanzenart in dieser Waldviertelregion, wo es aber früher zu keinen Problemen führte. Seite-4

5 Auftreten im Zusammenhang mit der Schnitthäufigkeit Fazit Das Wasser-Kreuzkraut tritt in den Untersuchungen von McCLEMENTS umso stärker auf, wenn keine Nutzung erfolgt oder 3-mal gemäht wird. Am wenigsten entwickelt es sich bei 2-maliger Nutzungung. Daraus ist zu folgern, dass bei zu geringer Nutzung aber auch ab einer 3- Schnittnuttzung der Anteil der Giftpflanze zunimmt. Auch in den eigenen Versuchen im Waldviertel führte die 2-Schnittnutzung kombiniert mit einer mittleren Düngung zu einem völligen Rückgang des Wasser-Kreuzkrautes innerhalb eines Jahres auf einer Pferdekoppel. Seite-5

6 Jakobs-Kreuzkraut Auftreten im Zusammenhang mit dem Boden-Nährstoff Phosphor Fazit Das Jakobs-Kreuzkraut tritt in den Untersuchungen von McCLEMENTS bei niedriegen wie mittleren Phosphatgehalten der Böden bevorzugt auf. Nur in Böden mit sehr guter Phoshorversorgung hat es keine guten Wachstumsbedingungen. Daraus ist zu schlußfolgern, dass das JKK mit einer üblichen Düngung nicht zurück zudrängen ist. Seite-6

7 Jakobs-Kreuzkraut Auftreten im Zusammenhang mit der Schnitthäufigkeit Fazit Das Jakobs-Kreuzkraut nimmt mit zunehmeder Schnittzahl ab. In 3-Schnittflächen ist es nicht zu finden. Auf nicht genutzten Flächen hat es die beste Entwicklungschance. Daher findet man es primär an Waldrändern oder Strassenböschungen. In wenig genutztem Grünland und speziell in extensiven Weiden hat es die besten Entwicklungschancen. Dementsprechend ist eine Weidepflege oder eine Strandrandmahd durch mulchen eine wichtige Vorbeugemaßnahme. Seite-7

8 & Jakobs-Kreuzkraut JKK Die Blüten beider Arten unterscheiden sich minimal - nur die Behaarung der Samen der Kron- und Kelchblüten ist verschieden. WKK Blütenkorb von JKK WKK WKK wächst überwiegend in feuchten Wiesen JKK JKK wächst auf trockenen lichten, sonnenreichen Plätzen Seite-8

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