Weltfrauentag Eine Umfrage anlässlich des Weltfrauentags am 8. März 2016
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- Alexandra Schulze
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1 Weltfrauentag Eine Umfrage anlässlich des Weltfrauentags am 8. März 2016 Februar 2016 IMAS International Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum: 3. bis 8. Februar 2016 Methode: Die Interviews wurden telefonisch mithilfe des CATI-Systems (Computer Assisted Telephone Interviewing) durchgeführt. Sample: Insgesamt wurden n=506 Interviews in ganz Österreich (Bevölkerung 18+ Jahre) durchgeführt. Institut: Seite 2 1
2 Regelung von Finanzangelegenheiten in österreichischen Familien 3 2 Seite 3 Vermutete Regelung der Finanzangelegenheiten ist weder reine - noch reine sache Annähernd die Hälfte der ÖsterreicherInnen vermuten, dass die Regelung Finanzangelegenheiten in österreichischen Familien weder reine - noch reine sache ist (48%). Die sind davon noch etwas mehr überzeugt (5) als die (4). Eher sache Eher sache Weder noch % 24% % 1 4 Seite 4 Frage 1: "Glauben Sie, dass in einer typischen österreichischen Familie das Thema 'Finanzen' eher eine - oder eine sache ist?" 2
3 Entscheidungen über Finanzangelegenheiten in Partnerschaften werden getroffen.. Selber Partner % Gemeinsam Getrennt 68% 64% % 9% Seite 5 Entscheidung über Geld- /Finanzangelegenheiten in Partnerschaft werden hauptsächlich gemeinsam gefällt In gut zwei Drittel der Ehen und Partnerschaften in Österreich werden die Entscheidungen über Geld- und Finanzangelegenheiten gemeinsam getroffen (68%). ich selbst Partner gemeinsam jeder für sich Personen, die in Partnerschaft leben 1 68% 1 1 4% 64% 14% 1 7 9% Basis: In Partnerschaft lebende Personen Seite 6 Frage 10: "Wie ist das bei Ihnen, wer trifft überwiegend die Entscheidung in Geld- und Finanzangelegenheiten?" 3
4 Verwaltung der Ein- und Ausgaben in Partnerschaften ist vorwiegend gemeinsame Angelegenheit Die Finanzen im Haushalt werden hauptsächlich gemeinsam verwaltet (4). Ein gutes Viertel der Befragten ist der Ansicht, dass er/sie alleine die Ausgaben im Überblick hat (2). ich selbst Partner gemeinsam jeder für sich Personen, die in Partnerschaft leben 2 13% 4 14% 24% 1 48% 14% 28% % Basis: In Partnerschaft lebende Personen Seite 7 Frage 11: "Und wer verwaltet bei Ihnen im Haushalt die Finanzen, also wer hat die Ein- und Ausgaben im Überblick?" Bei der Hälfte aller Partnerschaften sind die Bankkonten streng getrennt streng getrennte Konten Gemeinschaftskonto + getrennte Konten gemeinsames Konto Personen, die in Partnerschaft leben 49% 29% 2 48% 2 24% 49% 3 19% Basis: In Partnerschaft lebende Personen Seite 8 Frage 12: "Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten die Finanzen und Bankkonten in einer Partnerschaft zu organisieren. Wie ist das bei Ihnen?" 4
5 Finanzielle Abhängigkeit in Partnerschaften Finanziell abhängig Finanziell unabhängig Seite 9 Finanzielle Abhängigkeit vom Hauptverdiener in Partnerschaften trifft mehrheitlich Bei gut der Hälfte aller österreichischen in Partnerschaften ist der Partner der Hauptverdiener (58%). Knapp drei Viertel dieser sind nicht in der Lage ihren Lebensstandard alleine zu sichern, sind also vom Partner finanziell abhängig (73%). Selber 39% Beide 2 Selber 6 Selber 1 Beide 2 Beide 2 Partner 3 Partner 1 Partner 58% abhängig 68% abhängig 39% abhängig 73% nicht abhängig 3 Achtung! Nur n=19 nicht abhängig 6 nicht abhängig 2 Seite 10 Basis: In Partnerschaft lebende Personen Frage S8: "Darf ich fragen, wer bei Ihnen im Haushalt eigentlich der Hauptverdiener ist." Frage S9: "Denken Sie, dass Sie Ihren derzeitigen Lebensstandard auch ohne Ihre(n) PartnerIn halten könnten?" 5
6 Informationsquellen Internet 29% Andere 1 Bankberater 7 Kunde Partner 58% Freunde 33% Medien 2 Seite 11 Familie 44% Rat in Sachen Geld- und Finanzangelegenheiten wird am häufigsten beim Bankberater eingeholt Beim Bankberater Beim Partner / der Partnerin 58% 5 6 Bei anderen Familienmitgliedern 44% 40% 48% Bei Freunden 33% 3 29% Im Internet 29% 38% 20% In den Medien 2 24% 20% Bei jemandem anderen 1 1 Seite 12 Frage 2: "Wo überall würden Sie sich Rat holen, wenn Sie Fragen in Sachen Geld und Finanzangelegenheiten haben?" 6
7 Spargründe und -motive sind hauptsächlich die Zukunftsvorsorge und der Notgroschen Sparer sparen für - Alters-, Pensionsvorsorge / Vorsorge allg. / für die Zukunft Als Reserve / Notgroschen Wohnraumschaffung, Wohnraumerhaltung Kinder, Enkelkinder Urlaub, Reisen Auto Für meine privaten Wünsche Gesundheit, für den Krankheitsfall Für größere Anschaffungen allgemein Begräbniskosten Elektrogeräte, Haushaltsgeräte Pflegebedürftigkeit 3 29% 19% 1 1 8% 3% 29% 3 19% 13% 8% 9% 3% 34% 2 19% 20% 13% 3% Keine bestimmten Ziele Anderes 3% Weiß nicht, keine Angabe 3% Basis: Sparer Seite 13 Frage 4: "Und wofür bzw. für was sparen Sie da eigentlich? Und gibt es noch andere Gründe oder Sachen, für die Sie sparen?" Personen, für die Sparer sparen Vorwiegend sparen die ÖsterreicherInnen natürlich für sich selbst (9), gefolgt von den Kindern (59%). Für den Partner/ die Partnerin legen 38% etwas auf die Seite, wobei etwas häufiger für ihre Partnerinnen sparen (44%) als für ihren Partner (3). legen dafür etwas häufiger Geld für Kinder und Enkelkinder bei Seite. Sparer sparen für - Sich selbst 9 94% 9 Kinder 59% 5 6 Partner / Partnerin 38% 44% 34% Enkel-, Paten-, sonstige Kinder 3 24% 3 Eltern Niemand bestimmtes Basis: Sparer Seite 14 Frage 5: "Für wen alles legen Sie da Geld bei Seite?" 7
8 Monatlicher Sparbetrag Seite 15 Monatlicher Sparbetrag ist bei deutlich geringer als bei n Im Durchschnitt legen die männlichen Sparer 243 bei Seite, währen weibliche Sparer im Schnitt 202 sparen. Dieser Unterschied kommt daher, dass häufiger kleinere Summen, bis zu 100, sparen und häufiger größere Beträge bei Seite legen können. über % : : : 198 9% : : : % 2016: : : % Euro 13% 1 Basis: Sparer Seite 16 Frage 6: "Und wieviel Geld sparen Sie monatlich, inklusive aller Spar-, Anlage- und Vorsorgeprodukte?" 8
9 Mehr als die Hälfte des Gesparten gilt Familienmitgliedern Vom gesparten Betrag sparen für - sich selbst Familienmitglieder % 58% 59% Seite 17 Basis: Diff. Sparer, zu 2015 die ist für größer bestimmte als +3 Personen Diff. zu 2015 sparenist größer als -3 Frage 7: "Wieviel von dem monatlich gesparten Betrag sparen Sie für sich selbst und wieviel davon sparen Sie für Ihre Familienmitglieder?" Traditionelle Sparformen erfreuen sich großer Beliebtheit Insgesamt betrachtet vertrauen die Sparer in Österreich mehrheitlich den traditionellen Sparprodukten, wie Sparbuch und Bausparer. So haben 80% der Sparer ein Sparbuch für sich selbst und 3 haben ein Sparbuch für ein Familienmitglied. Wobei aber auch die Alternativen Aktien, Anleihen und Fonds an Beliebtheit dazugewinnen konnten. Für sich selbst erworben / abgeschlossen 80% Sparbuch / Sparkarte 32 % 68% Bausparen 35 % 49% Lebensversicherung 19 % 4 Pensionsvorsorge 11 % 38% Zusatzkrankenversicherung 13 % 3 Aktien, Anleihen o. Fonds 14 % 2 Immobilien 13 % 1 Gold 4 % Anderes 3 % 79% 29 % 63% 34 % 5 19 % 39% 8 % 44% 12 % 3 13 % 28% 17 % 9% 3 % 9% 6 % Für Familienmitglieder erworben / abgeschlossen % 4 13% 34% 13% 3 14% 1 13% Seite 18 Basis: Diff. Sparer zu 2015 ist größer als +3 Frage 8: "Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie ein solches Produkt für sich selbst und/oder für ein Familienmitglied erworben bzw. abgeschlossen haben." 9
10 Nachdenken über Alters- bzw. Zukunftsvorsorge Ein Sechstel der ÖsterreicherInnen (1) denkt häufig darüber nach, ob und wie sie am besten für die Zukunft und das Alter vorsorgen können. In etwa die Hälfte (4) tut dies manchmal, während ein gutes Drittel (3) eigentlich nie über eine Alters- bzw. Zukunftsvorsorge nachdenkt % % 4 34% 4 Seite 19 Frage 8a: "Denken Sie persönlich eigentlich darüber nach ob und wie Sie am besten für die Zukunft und das Alter vorsorgen können? Würden Sie sagen Sie denken darüber -" Finanzielle Vorsorge für die Karenzzeit 8 von 10 ÖsterreicherInnen erachten dies als wichtig Die überwiegende Mehrheit der ÖsterreicherInnen ist der Ansicht, dass es wichtig ist, rechtzeitig finanziell für die Karenzzeit vorzusorgen (33% "sehr wichtig" und 4 "eher wichtig"). ist diese Thema ein noch etwas größeres Anliegen als n. sehr wichtig eher wichtig eher nicht wichtig gar nicht wichtig 33% 4 14% 28% 4 1 9% 38% 4 1 4% Seite 20 Frage 15: "Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach für die Karenzzeit rechtzeitig finanziell vorzusorgen?" 10
11 Negative Auswirkungen der Elternkarenz Seite 21 Negative Auswirkungen der Karenzzeit auf die berufliche Karriere Drei Viertel der befragten ÖsterreicherInnen vertreten die Ansicht, dass die Karenzzeit negative Auswirkungen auf die berufliche Karriere hat (3 "sehr große" und 44% "eher große"). sehen die Gefahr etwas stärker als. 3 der sehen "sehr große" Auswirkungen im Vergleich zu 2 der. sehr groß eher groß weniger groß gar nicht groß 3 44% 19% % % 4% Seite 22 Frage 16: "Wie groß sind die negativen Auswirkungen einer langen Karenz auf die berufliche Karriere?" 11
12 Einbußen bei der Altersvorsorge durch Karenzzeiten Zwei Drittel der ÖsterreicherInnen sind der Meinung, dass lange Karenzzeiten Einbußen in der Altersvorsoge zur Folge haben (2 "sehr große" und 4 "eher große"). sehr groß eher groß weniger groß gar nicht groß % 39% 3 4% Seite 23 Frage 17: "Und wie groß sind die Einbußen langer Karenzzeiten bei der Altersvorsorge Ihrer Meinung nach?" Karrierechancen von Teilzeitkräften werden von gut der Hälfte geringer eingeschätzt sehr viel geringer etwas geringer nicht wirklich geringer 53% 40% 5 40% 9% 5 40% Seite 24 Frage 18: "Wieviel geringer sehen Sie die Karrierechancen von Teilzeitkräften?" 12
13 Altersvorsorge von Teilzeitkräften wird ganz deutlich schlechter empfunden als von Vollzeitkräften sehr viel schlechter etwas schlechter nicht wirklich schlechter 54% 3 53% 3 54% 3 Seite 25 Frage 19: "Wieviel schlechter stellt sich die Altersvorsorge von Teilzeitkräften dar?" Die Gehaltsschere ist Seite 26 13
14 Gehaltsschere im eigenen Job wird von knapp 40% der Bevölkerung wahrgenommen Etwas häufiger als noch im Vorjahr wird die Gehaltsschere zwischen n und im eigenen Job wahrgenommen (38%). Die Mehrheit der Befragten nimmt hingegen keine Gehaltsunterschiede zwischen n und wahr (6). 38% 3 39% 6 63% 6 Seite 27 Frage 20: "Man hört ja immer wieder von der Gehaltsschere zwischen Mann und Frau. Spüren Sie persönliche diese Gehaltsschere auch in Ihrem Job?" spezifische Produkte gewünscht Seite 28 14
15 Der Wunsch nach frauenspezifischen Produkten wird lauter Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Anteil der, die sich speziell auf die Situation von zugeschnittene Produkte wünschen, vergrößert. Aktuell wünschen sich knapp 60% der befragten solche Produkte. Ja, würde ich mir wünschen Nein, kein Bedarf 59% 4 Basis: Seite 29 Frage 21: "Würden Sie sich von Ihrer Bank Produkte und Services wünschen, die speziell auf die Situationen von, wie z.b. Karenz oder Teilzeitarbeit, zugeschnitten sind?" Vielen Dank. 15
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