Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg
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- Edmund Abel
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1 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Amt Konstanz, Mainaustraße Konstanz Foto: VBA Konstanz Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
2 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
3 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Vorentwurf 1 Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
4 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Vorentwurf 2 Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
5 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Vorentwurf 3 Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
6 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Vorentwurf 4 Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
7 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Vorentwurf 5 Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
8 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Vorentwurf 6 Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
9 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
10 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
11 Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg Dipl. Ing. (FH) Alois Arnold
12 Die Drei Säulen der Nachhaltigkeit Ökologie Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen UMWELT GENERATION HEUTE WIRTSCHAFT GESELLSCHAFT GENERATION MORGEN Ökonomie Stabile wirtschaftliche Entwicklung Soziale und gesellschaftliche Nachhaltigkeit Gerechte Verteilung der Lebenschancen
13 Schutzziele der Nachhaltigkeit 1. Ressourcenschonung sparender Umgang mit Energie und Materialien (besonders bzgl. nicht erneuerbarer Ressourcen) 2. Umweltschutz Schonender Umgang mit der natürlichen Umgebung (z.b. unberührte Gebiete) 3. Schutz der menschlichen Gesundheit Vermeidung von Schadstofffreisetzungen in die Umwelt Vermeidung von Schadstofffreisetzungen in Innenräume Schaffung von Behaglichkeit in Aufenthaltsräumen (Wärme, Kälte, Luftgeschwindigkeit, Lärm, Licht, Luftfeuchte) Schaffung von soziokulturellen Qualitäten
14 Zertifizierung Wie?
15 Zertifizierung als Qualitätsnachweis Label Das Bundesbauministerium, wissenschaftlich begleitet durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), hat in einer zweijährigen kooperativen Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) einen ersten Kriterienkatalog zur ganzheitlichen Betrachtung und Bewertung von Nachhaltigkeitsaspekten für Gebäude entwickelt, durch den Nachhaltigkeit messbar wird. Mit Einführung des überarbeiteten Leitfadens Nachhaltiges Bauen (LFBN) im ersten Quartal 2011 für den Neubau von zivilen Bundesbaumaßnahmen, trat die verbindliche Anwendung des Bewertungssystem für Bundesbaumaßnahmen entsprechend der im Leitfaden formulierten Anforderungen und unter Berücksichtigung des Begleiterlasses des Bundesbauministeriums mit in Kraft. BMVBS - Bekanntmachung über die Nutzung und die Anerkennung von Bewertungssystemen für das nachhaltige Bauen, 15. April 2010.
16 Forderung der Bundesregierung: öffentliche Hand muss ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und hat mit ihrem Gesamtbudget für Beschaffungen relevanten Einfluss auf die Nachfrage und Entwicklung nachhaltiger Produkte. Vgl. Fortschrittsbericht 2012, anknüpfend an Beschlüsse der Konferenz von Rio de Janeiro 1992
17 Die Bausteine des Zertifizierungssystems BNB: Anforderungen Bewertungsmethode Bis zu 40 Kriterien/ Steckbriefe In den Kriterien sind die Schutzziele / Nachhaltigkeitsanforderungen quantitativ oder qualitativ formuliert Gewichtung in der Gesamtbewertung (durch Bedeutungsfaktor) abhängig vom Nutzungsprofil Insgesamt kann in jedem Kriterium eine maximale Bewertung mit 100 Punkten vorgenommen werden. (100 immer der Zielwertdefinition) Parallel zum Zielwert wird ein Referenzwert und ein Grenzwert definiert. Alle Kriterien müssen bewertet werden Nichterfüllung der K.O.-Kriterien führen zum Ausschluss aus der Zertifizierung
18 Bestehende Nutzungsprofile/ Systemvarianten im BNB (= Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude (BNB BN 2011_1) Neubau Außenanlagen von Bundesliegenschaften (BNB_AA) Modernisierung Büro- und Verwaltungsgebäude (BNB BK 2013_3) Neubau Unterrichtsgebäude (BNB UN) Neubau Laborgebäude (BNB LN) In Vorbereitung/ Erprobung: Neubau Überbetriebliche Bildungsstätte (BNB_ÜBS), = Forsthauptstützpunkt Bonndorf Komplettmodernisierung Unterrichtsgebäude
19 Aufbau des Zertifizierungssystems Hauptkriteriengruppen 22,5% 22,5% 22,5% 0% 22,5% 10,0% Getrennt erfasst als Zusatzinformation (außerhalb Bewertungssystem) da nur eingeschränkt beeinflussbar Separate Bewertung nach Punktesystem und Verrechnung zu Gesamtnote nach festgelegter Gewichtung
20 Bewertung Hauptanforderung - Gesamtbewertung - Nebenanforderung - Hauptkriteriengruppen - 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
21 , Ökobilanz Risiken für die lokale Umwelt Nachhaltige Trinkwasserbedarf und Flächeninanspruchnahme Gebäudebezogene Kosten Drittverwendungsfähigkeit Thermischer Komfort im Winter Thermischer Komfort im Innenraumhygiene Akustischer Komfort Visueller Komfort Einflussnahme des Nutzers Aufenthaltsmerkmale im Sicherheit und Störfallrisiken Barrierefreiheit Flächeneffizienz Umnutzungsfähigkeit Zugänglichkeit Fahrradkomfort Gestalterische und Kunst am Bau Schallschutz Wärme- und Tauwasserschutz Reinigung und Instandhaltung Rückbau, Trennung und Projektvorbereitung Integrale Planung Komplexität und Optimierung Ausschreibung und Vergabe Vorraussetzungen für eine Baustelle / Bauprozess Qualitätssicherung der Systematische Inbetriebnahme Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf ein BNB Projekt des Landes Baden-Württemberg Gewichtung der Steckbriefe = wichtige Stellschrauben Neubau Bürobauten BNB BN 2011_1 13,50% 14,000% 13,50% 12,000% 10,000% 9,00% 8,000% 6,000% 5,63% 5,63% 4,000% 2,000% 3,38% 2,25% 1,13% 2,41% 1,61% 2,41% 1,60% 0,80% 0,80% 1,61% 1,61% 0,80% 2,41% 0,80% 1,43% 0,95% 1,43% 0,000%
22 Zertifikat = Abgabe und Prüfung aller Dokumentationen Nur nach Fertigstellung des Gebäudes möglich Zusammenstellung und Einreichung der erforderlichen Dokumente erfolgt durch den Auditor Bei der Dokumentation müssen alle abgefragten Gebäudeeigenschaften und Aspekte durch entsprechende Dokumente nachgewiesen werden Prüfung erfolgt durch unabhängigen Experten Kommunikation mit der Prüfstelle durch den Auditor
23 Bewertungsergebnis Pre-Assesment-Bericht Quelle: Kurz und Fischer/ Winnenden
24 Quelle: Kurz und Fischer/ Winnenden
25 Optimierungsmöglichkeiten soziokulturelle Qualität: - Thermische Raumsimulation zum Nachweis der Einhaltung der Raumtemperatur - Innenraumhygiene (Schadstoffmessung) - Akustischer Komfort - Nachweis Tageslichtberechnung/ Tageslichtsimulation - Barrierefreiheit ( für volle Punktzahl müssen 95% der Lehr- und Arbeitsstätten sowie andienende Nutzung und Aufenthaltsräume barrierefrei ausgeführt sein)
26 Optimierungsmöglichkeiten technische Qualität: - Luftschallschutz gegen Außenlärm; Trittschallschutz; Luft- und Trittschallschutz zwischen besonders lauten Räumen ( Werk-statt) und Theorieräumen - mit Messung nachgewiesen - Thermische und feuchteschutztechnische Qualität: Qualititätsniveau 2 bisher erreicht, möglicherweise Qualitätsniveau 3 erreichbar
27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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