twittern, simsen, gaming, cybern, weblogs Was macht die Jugend da eigentlich und wovon sprechen die?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "twittern, simsen, gaming, cybern, weblogs Was macht die Jugend da eigentlich und wovon sprechen die?"

Transkript

1 twittern, simsen, gaming, cybern, weblogs Was macht die Jugend da eigentlich und wovon sprechen die? L W L - K l i n i k M a r s b e r g K i n d e r u n d J u g e n d p s y c h i a t r i e P a t r i c W e s t e r m a n n Stellvertretende Stationsleitung Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger Gesundheits- und Krankenpfleger

2 Das Internet macht doof Henryk M. Broder, Publizist, im Tagesspiegel 2007

3 Das Internet ist ein Ort der Jagd, der Ablichtung, der Durchleuchtung. Im schlimmsten Fall: ein Ort von Hinrichtungen, sexuellem Missbrauch, ein Ort für Fahnder und Datenschützer. Im harmloseren Fall: Eine Quatschwelt Bruce Willis, Schauspieler, im Interview mit der Süddeutschen Zeitung,

4 Das Internet ist wie eine Welle: Entweder man lernt, auf ihr zu schwimmen, oder man geht unter. Bill Gates, Unternehmer

5 Die Vielzahl der neuen Medien und letztendlich das Internet bieten uns Chancen, Möglichkeiten, aber auch Risiken. Neue Medien gehören zur Lebenswelt der Jugend und sind nicht mehr wegdenkbar. Wir nutzen neue Medien und vermitteln Medienkompetenz. Karsten Rose, Kai Büchsenschütz und Patric Westermann, Kinder- und Jugendpsychiatrie Marsberg, Juli 2010

6 Wenn ein Kind auf der Straße spielt, ist es in Gefahr. Ziel der Erziehung und Entwicklung muss ein Leben mit den Gefahren sein. Wenn Jugendliche laut Gesetz erwachsen sind (18), geht kein geheimnisvoller Vorhang auf und erleuchtet den Jugendlichen um plötzlich selbstverantwortlich handeln zu können. Entweder wir schaffen es unsere Kinder auf diese Gefahren schon in ihrer Entwicklung vorzubereiten oder es kommt zum kleinen Schock wenn plötzlich der Erwachsenenvorhang fällt. Glücklicherweise wussten es schon viele Jugendliche (wie wir auch), diese Verbote zu umgehen und uns vorher schlau zu machen. Könnten wir das Versteck spielen nun endlich mal sein lassen? Erich Kästner, 1950

7 Medienentwicklung

8

9

10

11

12 Die Welle Internet, einschließlich der neuer Medienangebote stellt uns vor Herausforderungen! Fragen! Handlungsbedarf! Konsequenzen für die Praxis!

13 Vermittlung von Medienkompetenzen - Medienkompetenzgruppe

14 Zielsetzung Vermittlung von Medienkompetenzen Aufklären über positives und kritisches Nutzungsverhalten Informationen zum Datenschutz geben zur Selbstreflexion der Nutzung Neuer Medien anregen Sensibilisieren Alternativen zum übermäßigen Nutzerverhalten finden Lösungswege aufzeigen

15 Zusammengefasste Zielsetzung Kinder- und Jugendliche haben die Kompetenz: 1. mit den Medienangeboten und seinen Inhalten Selbstbestimmend, kritisch reflektierend und genussvoll umgehen können. 2. Medien aktiv und kreativ als Kommunikationsmittel nutzen zu können

16 Gliederung der Medienkompetenzgruppe: 1. Modul soziale Netzwerke 2. Modul Cybermobbing 3. Modul Online- und Computerspiele

17 1. Modul soziale Netzwerke Die Teilnehmer kennen Chancen und Risiken der sozial communities Die Teilnehmer tauschen Erfahrungen aus und nennen von ihnen genutzte Plattformen Die Teilnehmer erarbeiten Vor und Nachteile von sozial communities

18 1. Modul soziale Netzwerke Die Teilnehmer haben durch die Online Vorstellung ihr eigenes Profil beleuchtet Verbesserungsmöglichkeiten sind den Teilnehmern bekannt Die Teilnehmer sind Datenschutz Privatsphäreregelungen vertraut weitere Beratende Stellen und Kontaktmöglichkeiten sind bekannt

19 2. Modul Cybermobbing Die Teilnehmer kennen die Problematik des Cybermobbings Rechtliche Konsequenzen sind den Teilnehmern bewusst Die Teilnehmer reflektieren Motive, Ursachen und Gefühle von Opfern und Tätern Verhaltensweisen und Lösungsmöglichkeiten bei eigener Betroffenheit Beratende Stellen und Kontaktmöglichkeiten sind bekannt

20 3. Modul Online- und Computerspiele Die Teilnehmer reflektieren ihr eigenes Spielverhalten Die Teilnehmen nennen von ihnen genutzte Spiele, Plattformen Die Teilnehmer analysieren ihr eigens Spielverhalten

21 3. Modul Online- und Computerspiele Licht und Schattenseiten der Spiele sind den Teilnehmern bekannt Die Teilnehmer erarbeiten Alternativen, Beratene Stellen sind bekannt Kurzfilm regt die Teilnehmer zur kritischen Diskussion an

22 D e r e x z e s s i v e S p i e l e r Virtualität Realität P o s i t i v e s S e l b s t k o n z e p t N e g a t i v e s S e l b s t k o n z e p t

23 Wann ist Nutzung kritisch zu betrachten? ein zu viel an Mediennutzung, muss nicht immer gleich als Sucht bezeichnet werden wenn eine Auswahl an Medien in einer bestimmten Zeit verstärkt genutzt werden, liegt hier meist ein Reiz am Neuen eine dauerhafte verstärkte Mediennutzung führt oft auf andere Gründe zurück: Soziale Probleme bis hin zur sozialen Isolation Depressionen Pubertäre schwere Zeiten

24 Wann ist Nutzung kritisch zu betrachten? Wenn sich Zugunsten der Mediennutzung: Freizeitaktivitäten reduzieren Interessenverlust an Hobbys, soziale Kontakt Vernachlässigung bis hin zur Verweigerung der Schulteilnahme Wenn Kinder sich auffällig seelisch und körperlich negativ verändern Wenn reale Schwierigkeiten mit Medien wahrgenommen werden

25 Funktion Medien Rezeptives Medienhandeln Kommunikatives Medienverhalten Produktives Medienverhalten sich amüsieren u. informieren sich in Beziehung setzen sich zur Geltung bringen Entwicklungsaufgaben sich in der Welt orientieren Eine eigene Identität ausblenden Kinder und Jugendliche orientieren sich mit Hilfe von Medien

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!

DAS SIND MEINE LIEBLINGSSPIELE! VORLIEBEN ERKENNEN UND BEGRÜNDEN

DAS SIND MEINE LIEBLINGSSPIELE! VORLIEBEN ERKENNEN UND BEGRÜNDEN DAS SIND MEINE LIEBLINGSSPIELE! VORLIEBEN ERKENNEN UND BEGRÜNDEN Essen, 04. Juli 2013 ComputerProjekt Köln e.v. Verein für Medien, Bildung und Kultur Marzellenstr. 43a 50668 Köln Thema der Unterrichtseinheit:

Mehr

Chancen, Tipps und Gefahren im Umgang mit Neuen Medien Broschüre für Eltern und Interessierte

Chancen, Tipps und Gefahren im Umgang mit Neuen Medien Broschüre für Eltern und Interessierte Kids &Teens Online Chancen, Tipps und Gefahren im Umgang mit Neuen Medien Broschüre für Eltern und Interessierte Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Bildung Know-how erweitert Möglichkeiten Während

Mehr

Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend

Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend Ziel des Abends Informieren & Kennenlernen Was sind soziale Medien & welche Bedeutung haben diese? Chancen & Risiken sozialer Medien Wie gehen wir

Mehr

Medien im Leben von Mädchen und Jungen Prof. Dr. Helga Theunert Sebastian Ring. Medienpädagogik in Forschung und Praxis www.jff.de

Medien im Leben von Mädchen und Jungen Prof. Dr. Helga Theunert Sebastian Ring. Medienpädagogik in Forschung und Praxis www.jff.de Medien im Leben von Mädchen und Jungen Prof. Dr. Helga Theunert Sebastian Ring Mädchen und Jungen in ihren Medienwelten Mädchen mögen schicke Sachen und keine Dinosaurier. Weil Mädchen sind Mädchen und

Mehr

Was sind Medienscouts? Lise-Meitner-Gesamtschule

Was sind Medienscouts? Lise-Meitner-Gesamtschule Was sind Medienscouts? Lise-Meitner-Gesamtschule Medienscouts... erweitern ihre Medienkompetenz, ihr Wissen, ihre Handlungskompetenz und ihr Reflexionsvermögen für einen sicheren Medienumgang. vermitteln

Mehr

Cybermobbing. @fairer Umgang im Netz. Sebastian Geeraedts & Arne Geraedts. Schulprojekte Münster. Übersicht

Cybermobbing. @fairer Umgang im Netz. Sebastian Geeraedts & Arne Geraedts. Schulprojekte Münster. Übersicht Cybermobbing @fairer Umgang im Netz Sebastian Geeraedts & Arne Geraedts Schulprojekte Münster Übersicht Einstieg Was machen ihre Kinder im Netz Zahlen Daten Fakten Thema Cybermobbing Rechtliche Aspekte

Mehr

Verloren in der virtuellen Welt?

Verloren in der virtuellen Welt? Verloren in der virtuellen Welt? Was machen Computer, Handy und Co. mit uns? Faszination In den letzten 50 Jahren haben Medien aller Art die Welt erobert. Damals waren Fernseher noch nicht in allen Familien

Mehr

im LP 21 Schulen sind ein wichtiger Ort, um einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu erlernen.»

im LP 21 Schulen sind ein wichtiger Ort, um einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu erlernen.» ESUNDHEITS- ÖRDERUNG UND RÄVENTION im LP 21 «Schulen sind ein wichtiger Ort, um einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu erlernen.» ESUNDHEITS- ÖRDERUNG UND und Prävention: RÄVENTION Wir unterstützen

Mehr

2,6 Mio. ca In Halberstadt leben. Kinder & Jugendliche in solchen Familien

2,6 Mio. ca In Halberstadt leben. Kinder & Jugendliche in solchen Familien Gefördert durch 2,6 Mio Kinder & Jugendliche in Deutschland mit mindestens einem Elternteil, der eine Suchtkrankheit aufweist oder süchtige Verhaltensweisen zeigt In Halberstadt leben ca. 1200 Kinder &

Mehr

Jugendmedienschutz im schulischen Kontext von Prävention, Beratung und Medienbildung

Jugendmedienschutz im schulischen Kontext von Prävention, Beratung und Medienbildung Jugendmedienschutz im schulischen Kontext von Prävention, Beratung und 1 Gesellschaftlicher und medialer Wandel... 2 ... der digitale Zwilling und die Privatsphäre... Viele verstehen nicht oder wollen

Mehr

Kompetenzerwartungen im Überblick

Kompetenzerwartungen im Überblick Kompetenzerwartungen im Überblick Recherchieren, Erheben, Verarbeiten und Sichern Kommunizieren und Kooperieren Produzieren und Präsentieren Schützen und sicher Agieren Problemlösen und Handeln Analysieren,

Mehr

Das Internet und seine Gefahren Jugendliche und Menschen mit Behinderungen INSOS 2017

Das Internet und seine Gefahren Jugendliche und Menschen mit Behinderungen INSOS 2017 Das Internet und seine Gefahren Jugendliche und Menschen mit Behinderungen INSOS 2017 11.05.2017 1 Inhalt Jugendliche und das Internet Erwachsene und das Internet Risikoverhalten Konsequenzen Das Internet

Mehr

Was tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention. Partnerlogo

Was tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention. Partnerlogo Was tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention 1 Partnerlogo Anti-Mobbing-Arbeit wird in die Bereiche Prävention (Vorbeugung) und Intervention (Einmischung / Eingriff) getrennt.

Mehr

Thema der Einheit: Das Handy eine Kostenfalle?!

Thema der Einheit: Das Handy eine Kostenfalle?! Thema der Einheit: Das Handy eine Kostenfalle?! Autoren: Sarah Razavi, Patricia Klitta und Markus Maier 1 Kompetenzen und Lernchancen Mit der Einheit Das Handy eine Kostenfalle?! wird vorranging das Ziel

Mehr

Tatort Schule - Warum Vorbeugung so wichtig ist

Tatort Schule - Warum Vorbeugung so wichtig ist Tatort Schule - Warum Vorbeugung so wichtig ist 1 Ausgangslage Neue Technologien (Internet, Handy, etc.) sind fester Bestandteil der Kommunikation von Kindern und Jugendlichen Vorzüge der schnellen und

Mehr

Medienpädagogik Grundlagen und praktische Tipps für die medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Medienpädagogik Grundlagen und praktische Tipps für die medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Medienpädagogik Grundlagen und praktische Tipps für die medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Foto: Loren Kerns Selfie flickr.com www.saek.de Eine kleine Umfrage Ich lese mehrmals pro

Mehr

Digitalisierung jugendlicher Lebenswelten

Digitalisierung jugendlicher Lebenswelten Digitalisierung jugendlicher Lebenswelten Digitale Medien (insbesondere mobiles Internet) prägen die Lebenswelt Jugendlicher in Deutschland: JIM-Studie 2012 zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger: 100% haben

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! EFAS Fachforum Workshop Sucht im Betrieb von Prävention bis Intervention Herzlich Willkommen! Kai Kupka Referent für Suchtfragen Diakonisches Werk der Ev. Luth. Kirche in Oldenburg e.v. Kastanienallee

Mehr

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG Kriminalprävention und Medienpädagogik Hand in Hand von Bernd Fuchs Ursula Kluge Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben

Mehr

Was ist ein Computerspiel Warum spielen wir? Wie gefährlich sind Gewaltdarstellungen? Computerspielen als Verhaltenssucht Was kann ich dagegen tun?

Was ist ein Computerspiel Warum spielen wir? Wie gefährlich sind Gewaltdarstellungen? Computerspielen als Verhaltenssucht Was kann ich dagegen tun? Was ist ein Computerspiel Warum spielen wir? Wie gefährlich sind Gewaltdarstellungen? Computerspielen als Verhaltenssucht Was kann ich dagegen tun? Kann Spielen positive Effekte für mich haben Die beliebtesten

Mehr

Medienpädagogische Arbeit

Medienpädagogische Arbeit Medienpädagogische Arbeit Möglichkeiten und Notwendigkeiten in der Förderung von bildungsbenachteiligten Jugendlichen Niels Brüggen Überblick über den Vortrag Warum medienpädagogische Arbeit? Medienhandeln

Mehr

Medienerziehung. Medienerziehung in Zeiten des Internets Th. Zapf

Medienerziehung. Medienerziehung in Zeiten des Internets Th. Zapf Medienerziehung in Zeiten des Internets 2009 Th. Zapf SchuelerVZ ist die am häufigsten aufgerufene Internetseite Deutschlands Januar 2009 : ca. 5 Milliarden Seitenaufrufe (Page Impressions) Medien und

Mehr

Jungen in der Heimerziehung und sexuell grenzverletzende Jungen

Jungen in der Heimerziehung und sexuell grenzverletzende Jungen Jungen in der Heimerziehung und sexuell grenzverletzende Jungen Geschlechtsbewusste Zugänge in der therapeutisch-pädagogischen Arbeit Jan Schweinsberg 1 Inhalte: 1. Zwei Zugänge zur Arbeit mit Jungen Modellprojekt

Mehr

R E T T E N L Ö S C H E N B E R G E N S C H Ü T Z E N

R E T T E N L Ö S C H E N B E R G E N S C H Ü T Z E N R E T T E N L Ö S C H E N B E R G E N S C H Ü T Z E N Für starke Kinder und Jugendliche präventiv gegen Kindeswohlgefährdung Eine Broschüre der DEUTSCHEN JUGENDFEUERWEHR. Sie wurde vom Fachausschuss Mädchen-

Mehr

Ins Netz gegangen Ansätze polizeilicher Kriminalprävention zum Schutz vor Internetkriminalität

Ins Netz gegangen Ansätze polizeilicher Kriminalprävention zum Schutz vor Internetkriminalität Ins Netz gegangen Ansätze polizeilicher Kriminalprävention zum Schutz vor Viktoria Jerke Schadsoftware, Fake-Shops oder Kostenfallen das Internet hat neben vielen Vorzügen auch Schattenseiten. Auch durch

Mehr

Public Space? Virtual Space!

Public Space? Virtual Space! Fachtagung Public Space? Virtual Space! Dienstag, 8. November 2011 Workshop 1 JAMES-Studie: Jugend, digitale Medien und der Umgang mit öffentlichen Räumen Sarah Genner Forschungsschwerpunkt Medienpsychologie

Mehr

Vertiefte Berufsorientierung mit dem Verfahren ProfilPASS für junge Menschen

Vertiefte Berufsorientierung mit dem Verfahren ProfilPASS für junge Menschen Köschinger Konzept mit dem Verfahren ProfilPASS für junge Menschen Ein Pilotprojekt an der Rudolf Winterstein Rudolf Winterstein Mittelschule voraussichtlich ab 1.08.2011 Schülerzahl insgesamt 484 (Grundschule

Mehr

Jugendliche, Medien, Konfi-Arbeit.

Jugendliche, Medien, Konfi-Arbeit. Jugendliche, Medien, Konfi-Arbeit www.junge-akademie-wittenberg.de Mediennutzung Jugendlicher Potenziale für die Konfi-Arbeit Tobias Thiel Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.v. www.junge-akademie-wittenberg.de

Mehr

Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen -

Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen - Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen - Cybermobbing bei Kindern und Trends, Entwicklungen und Folgen Jugendlichen - für die Prävention Dr. Catarina Katzer I-KiZ, Berlin Justizsenat Hamburg Bündnis

Mehr

Technische Schutzmechanismen

Technische Schutzmechanismen Technische Schutzmechanismen 1 im Bereich Internet und Smartphones Patrick Britschgi Swisscom (Schweiz) AG 7. März 2013, Bern 2. Nationales Fachforum Jugendmedienschutz Forum 6: Entwicklungstrends und

Mehr

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG "Individualisierte Mediennutzung - das Ende der Kontrolle?" - Eltern-Medien-Trainer im Einsatz von Eva Hanel Andrea Urban Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages

Mehr

Cybermobbing unter Jugendlichen

Cybermobbing unter Jugendlichen Digitale Gewalt: Neue Medien neue Risiken? Cybermobbing unter Jugendlichen Andrea Buskotte Landesstelle Fachdiskussion und Forschungsergebnisse zu Definitionen / Begriffen Kontexten / Folgen Gegenstrategien

Mehr

Expertise Neue Medien und Gewalt

Expertise Neue Medien und Gewalt Expertise Neue Medien und Gewalt Im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) erstellte Expertise zum aktuellen Stand der internationalen Forschung betr. Nutzung und Wirkung gewaltdarstellender

Mehr

Angebote im Rahmen des Landesprojektes Sexualaufklärung und Prävention sind der beste Schutz

Angebote im Rahmen des Landesprojektes Sexualaufklärung und Prävention sind der beste Schutz Angebote im Rahmen des Landesprojektes Sexualaufklärung und Prävention sind der beste Schutz Sexualaufklärung und Prävention sind der beste Schutz gegen sexualisierte Gewalt davon sind wir überzeugt. Die

Mehr

Mediensozialisation. Sozialisation: Prozess der Einordnung des Einzelnen in die Gesellschaft

Mediensozialisation. Sozialisation: Prozess der Einordnung des Einzelnen in die Gesellschaft Lehrgang elearning epädagogik Melk, 2015 Walter Gahr www.waltergahr.jimdo.com 1 Inhalt: 3. Sozialisation durch digitale Medien 3.1 Chancen 3.2 Risiken 2 Sozialisation: Prozess der Einordnung des Einzelnen

Mehr

Förderung der Medienkompetenzen: Ist der Peer-Ansatz zweckmässig?

Förderung der Medienkompetenzen: Ist der Peer-Ansatz zweckmässig? Département fédéral de l intérieur DFI Office fédéral des assurances sociales OFAS Förderung der Medienkompetenzen: Ist der Peer-Ansatz zweckmässig? 2. Tagung «I mache mit!» Kanton Freiburg Liliane Galley,

Mehr

Elternkurs Wege zur gewaltfreien Erziehung

Elternkurs Wege zur gewaltfreien Erziehung Starke Eltern - Starke Kinder Elternkurs Wege zur gewaltfreien Erziehung Mehr Freude weniger Stress mit den Kindern Paula Honkanen-Schoberth und Lotte Jennes-Rosenthal 1 Starke Eltern - Starke Kinder Modell

Mehr

Hamburger. Medienpass. Informationen für Eltern und Lehrkräfte. Hamburg

Hamburger. Medienpass. Informationen für Eltern und Lehrkräfte. Hamburg Hamburger Medienpass Informationen für Eltern und Lehrkräfte Hamburg LIEBE ELTERN, LIEBE KOLLEGINNEN, LIEBE KOLLEGEN, für Kinder und Jugendliche sind digitale Medien selbstverständlich, sie wachsen mit

Mehr

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Es braucht viel Mut, NEIN zu sagen! Inhalt Kinderschutz-Verein SEHIN Zentralschweiz Zahlen und Fakten! Wann sprechen wir von sexueller

Mehr

Der K(r)ampf mit den Medien. Günther Ebenschweiger

Der K(r)ampf mit den Medien. Günther Ebenschweiger Der K(r)ampf mit den Medien Günther Ebenschweiger (Kriminal-)Prävention Was ist das? Wir Menschen schwimmen in einem Wasser voller Gefahren, Strudel, Untiefen und Stromschnellen. In der Reaktion lernen

Mehr

Respekt Beziehungen ohne Gewalt. Präventionstage für weiterführende Schulen und Jugendeinrichtungen Fortbildung für LehrerInnen & SozialpädagogInnen

Respekt Beziehungen ohne Gewalt. Präventionstage für weiterführende Schulen und Jugendeinrichtungen Fortbildung für LehrerInnen & SozialpädagogInnen Respekt Beziehungen ohne Gewalt Präventionstage für weiterführende Schulen und Jugendeinrichtungen Fortbildung für LehrerInnen & SozialpädagogInnen Respekt Beziehungen ohne Gewalt 2 / 3 Die aktuelle Studie

Mehr

«Sexting ist normal, aber dumm»

«Sexting ist normal, aber dumm» «Sexting ist normal, aber dumm» Sexting scheint zum Alltag zu gehören. Ist das wirklich so? Das Programm Jugend und Medien sprach mit Betroffenen über das Thema Internet und Sexualität einem Jugendlichen,

Mehr

13:30-14:00 Uhr: Mediennutzung von Jugendlichen: Potentiale / Gefahren?! 14:15-14:30 Uhr:!Verschiedene Online Communities und Nutzungsmöglichkeiten!

13:30-14:00 Uhr: Mediennutzung von Jugendlichen: Potentiale / Gefahren?! 14:15-14:30 Uhr:!Verschiedene Online Communities und Nutzungsmöglichkeiten! Programm Praxistagung FHNW 26.01.2011! 13:30-14:00 Uhr: Mediennutzung von Jugendlichen: Potentiale / Gefahren?! 14:00-14:15Uhr:!Eigene Haltung?! 14:15-14:30 Uhr:!Verschiedene Online Communities und Nutzungsmöglichkeiten!

Mehr

Dr. phil. Eveline Hipeli 12. Januar 2015 VISP (Lonza) Familienleben heute. Über den Einfluss der Neuen Medien auf den Alltag.

Dr. phil. Eveline Hipeli 12. Januar 2015 VISP (Lonza) Familienleben heute. Über den Einfluss der Neuen Medien auf den Alltag. + Dr. phil. Eveline Hipeli 12. Januar 2015 VISP (Lonza) Familienleben heute. Über den Einfluss der Neuen Medien auf den Alltag. + Einstieg der Medienwandel in der Schweiz https://www.youtube.com/watch?v=m7evxbuesyy

Mehr

Schullehrplan FBE - ME

Schullehrplan FBE - ME Abteilung Soziale Berufe Schullehrplan FBE - ME - 2016-19 allgemeine und spezifische Berufskunde Ausbildung FaBe Fachperson Betreuung Fachrichtung FBE Betagtenbetreuung Ausbildungsdauer 3 Jahre Jahrgang

Mehr

Gruppenarbeit:! Eine Frage der Haltung? Medienkompetenz in Bezug auf Computerspiele? "

Gruppenarbeit:! Eine Frage der Haltung? Medienkompetenz in Bezug auf Computerspiele? Faszination und Risiken" Praxistagung FHNW 31.01.2012! Input:! Computerspielnutzung durch Kinder und Jugendliche?" Vorstellung der Genres: Killergames, und Online - Rollenspiele " Problembereiche Gewalt

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Generation»Social Media« Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Generation»Social Media« Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Generation»Social Media«Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Statt eines Vorworts: Selfies at Funerals...

Mehr

Agenda. Unterscheidung von virtuellen Spielewelten. Typisierung von Computer- und Konsolenspiele. Vom Computerspiel zum Lernspiel

Agenda. Unterscheidung von virtuellen Spielewelten. Typisierung von Computer- und Konsolenspiele. Vom Computerspiel zum Lernspiel Agenda Unterscheidung von virtuellen Spielewelten Typisierung von Computer- und Konsolenspiele Vom Computerspiel zum Lernspiel Warum Computer- und Konsolenspiele faszinieren Spielewelten sind Lebenswelten

Mehr

Was können besorgte Eltern tun?

Was können besorgte Eltern tun? Was können besorgte Eltern tun? Wie können Eltern herausfinden, ob ihr Kind von Bullying betroffen ist oder ob Bullying und Gewalt in unmittelbarer Nähe des Kindes stattfinden, z.b. in der Schulklasse

Mehr

Ständig on nie mehr einsam!? Faszination und Suchtgefahr Neuer Medien. Bild: JHW Freiburg Carmen Kunz

Ständig on nie mehr einsam!? Faszination und Suchtgefahr Neuer Medien. Bild: JHW Freiburg Carmen Kunz Ständig on nie mehr einsam!? Faszination und Suchtgefahr Neuer Medien Bild: JHW Freiburg Carmen Kunz Wenn-Ich-Karten Computerspielsucht ist (nicht) vergleichbar mit der Abhängigkeit von richtigen Drogen,

Mehr

Cybermobbing. Konflikte mit und in medialen Welten und wie wir damit umgehen lernen müssen. Referent Lambert Zumbrägel. Medienfachberatung

Cybermobbing. Konflikte mit und in medialen Welten und wie wir damit umgehen lernen müssen. Referent Lambert Zumbrägel. Medienfachberatung Cybermobbing Konflikte mit und in medialen Welten und wie wir damit umgehen lernen müssen. Referent Lambert Zumbrägel Berner Straße 14 97084 Würzburg Tel.: 09 31 / 600 60 500 Fax: 09 31 / 600 60 550 bezjr@jugend-unterfranken.de

Mehr

Gedanken zur eigenen Medienbiografie. Es war einmal. Medienpädagogische Fortbildung für die Sozialpädagogische Familienhilfe

Gedanken zur eigenen Medienbiografie. Es war einmal. Medienpädagogische Fortbildung für die Sozialpädagogische Familienhilfe Medienpädagogische Fortbildung für die Sozialpädagogische Familienhilfe Ein Angebot im Auftrag des Staatsministeriums im Rahmen der Initiative Kindermedienland in Kooperation mit der Aktion Jugendschutz

Mehr

Gründe für Online-Spielsucht Symptome der Internetsucht nach Hahn & Jerusalem Realitäts- und Kontaktverlust Beispiel von Realitätsverlust Das

Gründe für Online-Spielsucht Symptome der Internetsucht nach Hahn & Jerusalem Realitäts- und Kontaktverlust Beispiel von Realitätsverlust Das Gründe für Online-Spielsucht Symptome der Internetsucht nach Hahn & Jerusalem Realitäts- und Kontaktverlust Beispiel von Realitätsverlust Das Flow-Erlebnis Körperliche Folgen bei einer Spielsucht Statistiken

Mehr

Jugendliche im Internet

Jugendliche im Internet Jugendliche im Internet Ein Blick auf die kommunikativen Aspekte und Web 2.0 lic. phil. Eveline Hipeli 19. Mai 2011 Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) 6 Fragen Und die Antworten dazu 1. Was

Mehr

«Ich zeig euch, was mir wichtig ist...» Gesundes Aufwachsen im Mediengewimmel

«Ich zeig euch, was mir wichtig ist...» Gesundes Aufwachsen im Mediengewimmel «Ich zeig euch, was mir wichtig ist...» Gesundes Aufwachsen im Mediengewimmel In diesem PDF finden Sie eine gekürzte Version des Vortrags (ohne Foto- und Filmbeispiele). Lagerstrasse 2 8090 Zürich phzh.ch

Mehr

TLM Leitfaden Daily Soaps 1. Thema: Daily Soaps das richtige Leben? (Video und Audio)

TLM Leitfaden Daily Soaps 1. Thema: Daily Soaps das richtige Leben? (Video und Audio) TLM Leitfaden Daily Soaps 1 Thema: Daily Soaps das richtige Leben? (Video und Audio) Zielgruppe: 5. 12. Klasse Zielsetzung: In der Lebenswelt junger Menschen spielen Daily Soaps eine wichtige Rolle. In

Mehr

Was bedeutet Erwachsen-Werden für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung heute?

Was bedeutet Erwachsen-Werden für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung heute? Was bedeutet Erwachsen-Werden für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung heute? 9. Dattelner Kinderschmerztage Im Team wirken 16. 18. März 2017 Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Bundesgeschäftsführerin Bundesvereinigung

Mehr

Auswertung KJT Sankt Augustin Beratungen im Auswertungszeitraum von bis Stand:

Auswertung KJT Sankt Augustin Beratungen im Auswertungszeitraum von bis Stand: Beratungen insgesamt: 2788 (100%) Monat 2014-01 281/2788 (10%) 2014-02 238/2788 (9%) 2014-03 229/2788 (8%) 2014-04 218/2788 (8%) 2014-05 213/2788 (8%) 2014-06 211/2788 (8%) 2014-07 228/2788 (8%) 2014-08

Mehr

Vorauszusetzende Kompetenzen methodisch: Die Schülerinnen und Schüler können einen Text exzerpieren und Notizen zu einem Film anfertigen.

Vorauszusetzende Kompetenzen methodisch: Die Schülerinnen und Schüler können einen Text exzerpieren und Notizen zu einem Film anfertigen. Modulbeschreibung Schularten: Fächer: Zielgruppen: Autor: Zeitumfang: Gymnasium; Realschule; Werkrealschule/Hauptschule; Förderschule fachunabhängig (Gym); fachunabhängig (RS); fachunabhängig (WRS/HS);

Mehr

Medienwelten der Kinder

Medienwelten der Kinder Eva Weiler Zertifizierte Trainerin im Programm Medien! Eltern-Mentoren des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg. Überblick: 1. Medienwelten - Daten zur Mediennutzung von Kindern 2. Suchmaschinen 3. Social

Mehr

Lehren und Lernen 1. Informationsabend. Jugendliche und Computerspiele Risiken und Chancen

Lehren und Lernen 1. Informationsabend. Jugendliche und Computerspiele Risiken und Chancen Lehren und Lernen 1. Informationsabend Jugendliche und Computerspiele Risiken und Chancen Sek Liestal 21.09.2011 Computerspielnutzung durch Kinder und Jugendliche Jugendliche in der Schweiz nutzen zur

Mehr

Kinder im Netz Verantwortungsvoller Umgang mit Neuen Medien

Kinder im Netz Verantwortungsvoller Umgang mit Neuen Medien Kinder im Netz Verantwortungsvoller Umgang mit Neuen Medien Thun, 17. März 2014 Cornelia Werner, MA Kernaufgaben Berner Gesundheit Suchtberatung/ Suchttherapie Prävention / GF Sexualpädagogik www.bernergesundheit.ch

Mehr

HERAUSFORDERUNGEN IN DER ERZIEHUNG Herbst/ Winter 2016

HERAUSFORDERUNGEN IN DER ERZIEHUNG Herbst/ Winter 2016 Alles, immer, überall: was Eltern über Smartphones wissen sollten Dr. Katrin Viertel/ Kommunikationswissenschaftlerin/ medienlotse.de Montag, 10.10.2016 Viele Kinder besitzen schon mit zehn Jahren ein

Mehr

Jugendschutz Bonn Wir stellen uns vor

Jugendschutz Bonn Wir stellen uns vor Jugendschutz Bonn Wir stellen uns vor Über uns Der Jugendschutz verfolgt das Ziel, Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeit zu stärken und Erwachsene bei der Erziehungsarbeit zu unterstützen. Dazu

Mehr

MIT Motivation & Ermutigung GEGEN Resignation & Kapitulation

MIT Motivation & Ermutigung GEGEN Resignation & Kapitulation MIT Motivation & Ermutigung GEGEN Resignation & Kapitulation (Kriminal-)Prävention Was ist das? Wir Menschen schwimmen in einem Wasser (Leben) voller Gefahren, Strudel, Untiefen und Stromschnellen. In

Mehr

Virtuelle Welten im Netz

Virtuelle Welten im Netz Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag: Ziel: Virtuelle Welten im Netz? Welche existieren? Was kann man erreichen? Was kann man lernen? Die Sch versuchen den Begriff Virtuelle Welten zu definieren und gestalten

Mehr

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Prof. Dr. Heinz Mandl Institut für Pädagogische Psychologie Universität München Wird unser Bildungssystem

Mehr

Kleine Kinder in der digitalen (Musik) Welt

Kleine Kinder in der digitalen (Musik) Welt Medienhaushalte und kleine Kinder: Übersicht Medienerziehung und aktive Medienarbeit? Kreative Aspekte der Nutzung von Apps und Musik Medien im Vorschulalter Bücher und Comics Fernsehen Computerspiele

Mehr

Das Internet im Kontext des Informationsmanagements junger Menschen

Das Internet im Kontext des Informationsmanagements junger Menschen Forum 4 Beziehung-Kommunikation-Lifestyle Das Internet im Kontext des Informationsmanagements junger Menschen Ingrid Paus-Hasebrink OÖ. ZUKUNFTSSYMPOSIUM 2013 7. bis 8. November in Linz Gliederung Wie

Mehr

FHNW Praxistagung 2014

FHNW Praxistagung 2014 Aktive Medienarbeit mit Fotografie und Weblog als Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Fragen der Selbstdarstellung im Netz 1. Theoretischer Teil: Handlungsorientierte Medienpädagogik Ziele Methoden

Mehr

COMP@SS- Der deutsche Kinder- und Jugend-Medienf. Medienführerschein

COMP@SS- Der deutsche Kinder- und Jugend-Medienf. Medienführerschein COMP@SS- Der deutsche Kinder- und Jugend-Medienf Medienführerschein Kompetenznachweise für non-formales und informelles Lernen, Partizipation, mehr kulturelle Jugendbildung und Jugendmedienschutz, E-Portfolios

Mehr

YouTube, flickr, schülervz Jugendliche im Internet

YouTube, flickr, schülervz Jugendliche im Internet YouTube, flickr, schülervz Jugendliche im Internet Erste Ergebnisse aus dem Forschungs-Praxis-Projekt Das Internet als Rezeptions- und Präsentationsplattform für Jugendliche Ulrike Wagner Prof. Dr. Helga

Mehr

Zappen Surfen Chatten Chancen und Risiken von Bildschirmmedien

Zappen Surfen Chatten Chancen und Risiken von Bildschirmmedien Zappen Surfen Chatten Chancen und Risiken von Bildschirmmedien Informationen zu Kinder und Medien Elternabend Schulhaus Entlisberg 2/3.11. 2009 Karin Bucher Martin Küng Ronnie Fink Informationen zum Thema

Mehr

Cyber-Mobbing und Happy-Slapping als Realität in der Mediengesellschaft

Cyber-Mobbing und Happy-Slapping als Realität in der Mediengesellschaft Fachtagung des LISUM Cyber-Mobbing und Happy-Slapping als Realität in der Mediengesellschaft Bettina Sieding, Freie Referentin TU Berlin, 6. November 2009 Agenda Das Projekt klicksafe Tatort Internet Praxisprojekte

Mehr

MEDIENERZIEHUNG IN GANZTAGSSCHULEN

MEDIENERZIEHUNG IN GANZTAGSSCHULEN GANZTAGSSCHULE IN THEORIE UND PRAXIS 1 Claudia Meier Medienerziehung in Ganztagsschulen Mit einer Fallstudie zur Situation im Landkreis Wunsiedel Claudia Meier MEDIENERZIEHUNG IN GANZTAGSSCHULEN Am Beispiel

Mehr

Cyberspace - Handy und Co. Chancen und Gefahren

Cyberspace - Handy und Co. Chancen und Gefahren Cyberspace - Handy und Co. Chancen und Gefahren Wandel der Gesellschaft Medienkonsum gilt häufig aus als Auslöser und Aufrechterhalter von negativen Verhaltensweisen/ Verhaltensauffälligkeiten Medien

Mehr

Medienkompetenz in Kindertageseinrichtungen Vorgaben

Medienkompetenz in Kindertageseinrichtungen Vorgaben Bildung und Sport Medienkompetenz in Kindertageseinrichtungen Vorgaben 1. Vorgaben 1.1 Blick und Empfehlungen des Bundes die Enquete-Kommission 1.2 Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) Landeshauptstadt

Mehr

Workshop I: Was leisten Präventionsangebote? klicksafe Die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz

Workshop I: Was leisten Präventionsangebote? klicksafe Die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz Workshop I: Was leisten Präventionsangebote? klicksafe Die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz Martin Müsgens Referent EU-Projekt klicksafe Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Fachtagung

Mehr

Die Mythen der Medienerziehung

Die Mythen der Medienerziehung Marc Motyka Die Mythen der Medienerziehung Ein Aufruf zur differenzierten Betrachtung digitaler Medien Frage an Sie! Welches Gefühl verbinden Sie mit dem Begriff Digitale Medien? Universität Kassel / Erziehungswissenschaft

Mehr

Themengebiet : 7 Elternarbeit - Wie werden die Eltern einbezogen?

Themengebiet : 7 Elternarbeit - Wie werden die Eltern einbezogen? Leitfaden Berufswahlorientierung für die Sek. I Jahrgangsstufe: 6. Klasse, 1. Halbjahr Themengebiet : 7 Elternarbeit - Wie werden die Eltern einbezogen? Wann?: Elternabend Kurz-Beschreibung: Dieses Modul

Mehr

Medienkompetenzvermittlung in der Lehrerausbildung

Medienkompetenzvermittlung in der Lehrerausbildung Medienkompetenzvermittlung in der Lehrerausbildung Vorwort... 1 Tagesordnung... 2 Stehkaffee... 4 Impuls-Vortrag... 4 1. Workshop-Runde... 9 2. Workshop-Runde... 13 World-Café... 16 Plenums-Phase... 17

Mehr

DER KOMPETENZRAHMEN. Stand: Juni 2012

DER KOMPETENZRAHMEN. Stand: Juni 2012 DER KOMPETENZRAHMEN Stand: Juni 2012 DER KOMPETENZRAHMEN Teilhabe in der digitalen Gesellschaft setzt Medienkompetenz voraus. Ziel der Initiative Medienpass NRW ist es, allen Kindern und Jugendlichen in

Mehr

1 Vorwort 6. 2 Schwangerschaft, Geburt und Säuglingspflege 8

1 Vorwort 6. 2 Schwangerschaft, Geburt und Säuglingspflege 8 1 Vorwort 6 2 Schwangerschaft, Geburt und Säuglingspflege 8 2.1 Schwangerschaft und Geburt 8 2.1.1 Entwicklung während der Schwangerschaft... 8 2.1.2 Einflüsse auf die vorgeburtliche Entwicklung und Vorsorge

Mehr

FRAGEBOGEN ZUM KOMPETENZERWERB: ENDE EINES AUSLANDSAUFENTHALTES

FRAGEBOGEN ZUM KOMPETENZERWERB: ENDE EINES AUSLANDSAUFENTHALTES FRAGEBOGEN ZUM KOMPETENZERWERB: ENDE EINES AUSLANDSAUFENTHALTES Nachname: Vorname: Art des Auslandsaufenthaltes (Praktikum, Freiwilligendienst, ): Programm: Aufenthalt vom bis Name des Unternehmens oder

Mehr

Unser aller Netz Pädagogische Angebote zum Thema Soziale Netzwerke. Karin Zinkgräf, Referentin

Unser aller Netz Pädagogische Angebote zum Thema Soziale Netzwerke. Karin Zinkgräf, Referentin Unser aller Netz Pädagogische Angebote zum Thema Soziale Netzwerke Karin Zinkgräf, Referentin Web 2.0 oder das Social Web Die Technologie des Web 2.0 zieht ihren Wert vor allem daraus, dass man mit anderen

Mehr

Es war einmal. Gedanken zur eigenen Medienbiografie. Medienpädagogische Fortbildung für die Sozialpädagogische Familienhilfe

Es war einmal. Gedanken zur eigenen Medienbiografie. Medienpädagogische Fortbildung für die Sozialpädagogische Familienhilfe Risiken Willkommen Nutzung im Mediendschungel Bücher Hörmedien Medienpädagogische Fortbildung für die Sozialpädagogische Familienhilfe Ein Angebot im Auftrag des Staatsministeriums im Rahmen der Initiative

Mehr

Suchtvorbeugung in der Familie

Suchtvorbeugung in der Familie Suchtvorbeugung in der Familie Christoph Lagemann Dipl.Soz.Arb; Familientherapeut Institut Suchtprävention, pro mente oö Österreichische ARGE Suchtvorbeugung Zweifel ist kein angenehmer Zustand, Gewissheit

Mehr

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG Wir schützen uns vor Schmutz im Netz von Christine Bitter Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben von Hans-Jürgen

Mehr

Soziale Netzwerke. Web neue Chancen und neue Herausforderungen für alle!

Soziale Netzwerke. Web neue Chancen und neue Herausforderungen für alle! Soziale Netzwerke Web 2.0 - neue Chancen und neue Herausforderungen für alle! www.saferinternet.at Was macht Saferinternet.at Österreichische Informations- und Koordinierungsstelle für sichere Internetnutzung

Mehr

Jugendliche und Internet

Jugendliche und Internet Jugendliche und Internet Ratgeber für Eltern Ein Heft in Leichter Sprache Was steht in diesem Heft? Im Internet surfen 3 Soziale Netzwerke 4 Alters-Grenzen bei sozialen Netz-Werken 5 Privates im Internet

Mehr

Fachtag der Beratungsstelle Lautstark gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Waldeck-Frankenberg 28./29. März 2017

Fachtag der Beratungsstelle Lautstark gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Waldeck-Frankenberg 28./29. März 2017 Fachtag der Beratungsstelle Lautstark gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Waldeck-Frankenberg 28./29. März 2017 SEXUELLE ÜBERGRIFFE UNTER KINDERN VOM ERKENNEN ZUM PÄDAGOGISCHEN HANDELN

Mehr

Von der Scham zur Selbstachtung

Von der Scham zur Selbstachtung Von der Scham zur Selbstachtung Disability Pride Tagung Die Scham ist vorbei! Verstecken war gestern Aufbruch ist heute Vielfalt ist morgen! Vortrag: Petra Stephan (Dipl.-Psych.) 1 Intime Situationen 2

Mehr

Teil 3: Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten

Teil 3: Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten Teil 3: Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten Förderung einer positiven Mediennutzung Pädagogische Grundhaltung bei der Behandlung des Themas Kreative Nutzung der Medien im Unterricht Sozialisationsprozesse

Mehr

Zunehmende Digitalisierung und Veränderung des Konsumverhaltens von Kindern und Jugendlichen

Zunehmende Digitalisierung und Veränderung des Konsumverhaltens von Kindern und Jugendlichen Zunehmende Digitalisierung und Veränderung des Konsumverhaltens von Kindern und Jugendlichen Dr. Sara Remke Katholische Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NW e.v. Was erwartet Sie 1. Zunehmende

Mehr

Internet Fluch oder Segen

Internet Fluch oder Segen Internet Fluch oder Segen Neue mediale Welten und wie wir damit umgehen lernen müssen. Referent Lambert Zumbrägel Berner Straße 14 97084 Würzburg Tel.: 09 31 / 600 60 500 Fax: 09 31 / 600 60 550 bezjr@jugend-unterfranken.de

Mehr

Medienkompetenzstandards Was müssen wir wann können?

Medienkompetenzstandards Was müssen wir wann können? Medienkompetenzstandards Was müssen wir wann können? Hierzu gibt es mehrheitsfähige Ansätze: Wann sind staatliche Institutionen gefragt Wann ist der Einzelne gefragt Medienkompetenz auszubilden? 2 Medienkompetenz

Mehr

Sommer-Uni Flensburg: Medien machen Schule 16. August Ute Naumann Media Education Vznet Netzwerke Ltd. Berlin

Sommer-Uni Flensburg: Medien machen Schule 16. August Ute Naumann Media Education Vznet Netzwerke Ltd. Berlin Sommer-Uni Flensburg: Medien machen Schule 16. August 2010 Ute Naumann Media Education Vznet Netzwerke Ltd. Berlin Öffentlichkeit und Privatsphäre in Social Networks - Jugendliche im Web 2.0 - Gliederung

Mehr