Preise für innovative Arzneimittel Kommt das System an seine Grenzen?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Preise für innovative Arzneimittel Kommt das System an seine Grenzen?"

Transkript

1 AOK-Forum live Potsdam, 28. April 2015 Preise für innovative Arzneimittel Kommt das System an seine Grenzen? Wolf-Dieter Ludwig Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ); HELIOS Klinikum Berlin-Buch Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie

2

3 Approvals by therapeutic area in 2014

4 N=41; Onkologie und Infektion je N=10; orphan drugs N=17; beschleunigte Zulassung 27/41; first-in-class N=17

5 Infektionskrankheiten N=11 Krebs N=8 Krankheiten ZNS/Stoffwechsel N=9 Orphan Drugs N=13 personalisierter Ansatz N=4 19. Dezember 2014

6 Opening the FDA Black Box ausgewertet: N = 188 (neue Wirkstoffe) Patientenzahl, Design, Dauer und Endpunkte der pivotal trials doppelblinde, randomisierte kontrollierte Studien Komparator(en): aktiver Wirkstoff, Placebo, kein(e) Endpunkt: harter, für Patienten relevanter E. oder Surrogat Erkenntnisse zu Wirksamkeit/Sicherheit?; life-cycle approach

7

8 geringer als ZVT; 0 AMNOG Nutzenbewertung nach 35a SGB V Ausmaß des Zusatznutzens Höchste Zusatznutzenkategorie je Verfahren nach 35a SGB V Festbetragsgruppe; 4 erheblich; 1 kein ZN = nicht belegt; 50 beträchtlich; 23 Beschlüsse N = 118 Orphan Drug N = 20 Beleg N = 5 Hinweis N = 24 Anhaltspunkt N = 19 gering; 33 nicht quantifizierbar; 10

9

10 Gilead versucht mit dem Hepatitis-C-Medikament Sovaldi möglichst viel Geld aus dem steuer- und prämienfinanzierten Sozialversicherungssystem der entwickelten Länder herauszupressen.

11 42

12

13 Anticipated blockbusters approved in 2014

14 onkologische Arzneimittel (FDA: ) 51 Arzneimittel für 63 Indikationen 21/51 (41%) neuer Wirkmechanismus 30/51 (59%) next-in-class-drugs kein Unterschied im mittleren Preis keine signifikante Korrelation zwischen prozentualer Verbesserung von progressionsfreiem oder Gesamtüberleben und Preis Our results suggest that current pricing models are not rational but simply reflect what the market will bear!

15 neue Definition (Krankheiten) anhand molekularer Mechanismen Anpassung regulatorischer Rahmenbedingungen Entwicklung neuer Studiendesigns und statistischer Methoden Bewertung des benefit-risk profile (Lebenszyklus) neue Verfahren für rasche Verfügbarkeit wichtiger Wirkstoffe Unterstützung globaler Arzneimittelentwicklung (EMA, FDA)

16 : Science, Medicines, Health: Patients at the heart of future innovation conference Keynote Address: What I expect from EMA for the next 5 years Elias Zerhouni, President, Global R&D, Sanofi The Innovator s Perspective Sir Mark Walport, Chief Scientific Adviser to Her Majesty s Government The Public Health Perspective

17 Perspektive der Innovatoren Eine zuverlässige regulatorische Wissenschaft ist für eine erfolgreiche biomedizinische Innovation von entscheidender Bedeutung regulatorische Wissenschaft, die mit der biomedizinischen Forschung Schritt hält, kann Innovationen vorantreiben. Die EMA als Zulassungsbehörde besetzt die Schlüsselposition zwischen Wissenschaft und Patient Die Entwicklung von Arzneimitteln muss effizienter werden, da die Anzahl der möglichen Angriffspunkte von Arzneimitteln und unser Verständnis für die Ursachen der Krankheiten zunimmt. gut ausgestattete Toolbox für die Entwicklung von Arzneimitteln (Biomarker); klinischer Nutzen von Biomarkern?, valide Testung? Zerhouni E: EMA The next 5 years. The Innovators Perspective:

18 Zerhouni E: EMA The next 5 years. The Innovators Perspective:

19 Preise für innovative Arzneimittel Kommt das System an seine Grenzen? (einige) Impulse für die Diskussion verstärkt benötigt: unabhängige (wissenschaftsinitiierte) versorgungsrelevante Studien nach Zulassung (EMA + HTA) rasch nach Zulassung Evidenz für neue Wirkstoffe verbessern; Grundlage für Therapieempfehlungen und gerechte Allokation bei begrenzten Ressourcen schaffen Kosten-Nutzen-Bewertung?, Value-Based-Medicine/Pricing Qualitätsverbesserung anstelle me-too bei neuen Wirkstoffen Lösungsansätze im Ausland: conditional approval, coverage by evidence development, comparative effectiveness research. offene Diskussion und konsistente Begründungen für evtl. Priorisierung bzw. Rationierung bei Arzneimitteln

20 Ich freue mich auf die Diskussion

21 Aus-, Fort- und Weiterbildung über EbM, Entscheidungsprozesse und Marketing verbessern; ärztliche Verantwortlichkeit, sich vor Werbung für Arzneimittel und Medizinprodukte zu schützen; Belege für Nutzen > Schaden von Werbung?

Methodische Fragen zur frühen Nutzenbewertung nach 35a SGB V

Methodische Fragen zur frühen Nutzenbewertung nach 35a SGB V Die frühe Nutzenbewertung nach AMNOG Rechtssymposium des G-BA, Berlin, 16. Nov. 2010 Methodische Fragen zur frühen Nutzenbewertung nach 35a SGB V Jürgen Windeler AMNOG Nutzenbewertung für Arzneimittel

Mehr

Health Technology Assessment (HTA) vom Market Access zum Market Success Medical Valley Talk 10.03.2011 Inhalt Aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik Bedeutung von HTA für Kostenerstattung Prospective

Mehr

RCT vs. Real World - Klinische Studien und onkologischer Alltag

RCT vs. Real World - Klinische Studien und onkologischer Alltag RCT vs. Real World - Klinische Studien und onkologischer Alltag Wolf-Dieter Ludwig Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ); Poliklinik am HELIOS Klinikum Berlin-Buch Viele Fragen können

Mehr

Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung

Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung 20.09.2008 Dr. Katrin Grüber, Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft Berlin Das Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft wurde 2001 als ggmbh gegründet

Mehr

Wolf-Dieter Ludwig Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ); Poliklinik am HELIOS Klinikum Berlin-Buch

Wolf-Dieter Ludwig Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ); Poliklinik am HELIOS Klinikum Berlin-Buch Innovation in der Entwicklung neuer Arzneimittel: Welchen therapeutischen Fortschritt bringen sie für PatientInnen, und welchen Preis muss die Solidargemeinschaft hierfür bezahlen? Wolf-Dieter Ludwig Arzneimittelkommission

Mehr

2. Anzahl der Patienten bzw. Abgrenzung der für die Behandlung infrage kommenden Patientengruppen

2. Anzahl der Patienten bzw. Abgrenzung der für die Behandlung infrage kommenden Patientengruppen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

BAnz AT 25.04.2014 B4. Beschluss

BAnz AT 25.04.2014 B4. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

BAnz AT 04.04.2014 B2. Beschluss

BAnz AT 04.04.2014 B2. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Orphan Drugs: Marktentwicklung und Budget Impact bis 2020

Orphan Drugs: Marktentwicklung und Budget Impact bis 2020 Gesundheit Mobilität Bildung Orphan Drugs: Marktentwicklung und Budget Impact bis 2020 Bertram Häussler, IGES Institut 10. IGES Innovationskongress: Seltene Helden? Orphan Drugs und seltene Erkrankungen

Mehr

Die Sicht der EMEA. für Zulassungs-, Therapie- und. Berlin-Brandenburgische Akademie der

Die Sicht der EMEA. für Zulassungs-, Therapie- und. Berlin-Brandenburgische Akademie der Lebensqualität und Patientennutzen Die Sicht der EMEA PMS-Workshop: Lebensqualität als Kriterium für Zulassungs-, Therapie- und Erstattungsentscheidungen. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Mehr

Neue Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen Welche Informationen zur Wirksamkeit und Sicherheit benötigen niedergelassene Onkologen?

Neue Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen Welche Informationen zur Wirksamkeit und Sicherheit benötigen niedergelassene Onkologen? Tumorkonferenz der niedergelassenen Onkologen Neue Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen Welche Informationen zur Wirksamkeit und Sicherheit benötigen niedergelassene Onkologen? Wolf-Dieter

Mehr

Evaluationskonzepte bei neuen Methoden. Analyse und Konsequenz des GKV.SV

Evaluationskonzepte bei neuen Methoden. Analyse und Konsequenz des GKV.SV Evaluationskonzepte bei neuen Methoden Analyse und Konsequenz des GKV.SV Dr. Diedrich Bühler Dr. Diedrich Bühler Überblick I) Situation und Position des GKV SV II) Methodenbewertung, Selbstverwaltung /

Mehr

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um den Wirkstoff Vortioxetin wie folgt ergänzt:

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um den Wirkstoff Vortioxetin wie folgt ergänzt: Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Lösungsansätze aus Sicht der Ärzteschaft II Wolf-Dieter Ludwig

Lösungsansätze aus Sicht der Ärzteschaft II Wolf-Dieter Ludwig Lösungsansätze aus Sicht der Ärzteschaft II Wolf-Dieter Ludwig HELIOS Klinikum Berlin-Buch Klinik für Hämatologie, Onkologie, Tumorimmunologie und Palliativmedizin Arzneimittelinnovationen Versorgung,

Mehr

Gliederung. Gliederung. Stellenwert der Versorgungsforschung in der Onkologie und praktische Beispiele

Gliederung. Gliederung. Stellenwert der Versorgungsforschung in der Onkologie und praktische Beispiele art\vorveran\dgho10\graphik1.cdr Stellenwert der Versorgungsforschung in der Onkologie und praktische Beispiele Symposium Anforderungen an vorsorgungsrelevante, nichtkommerielle Studien zu Arzneimitteln

Mehr

Aktuelle Fragen der Wirtschaftlichkeitsprüfung bei Arzneimittelverordnungen

Aktuelle Fragen der Wirtschaftlichkeitsprüfung bei Arzneimittelverordnungen Aktuelle Fragen der Wirtschaftlichkeitsprüfung bei Arzneimittelverordnungen Von Jörn Schroeder-Printzen Fachanwalt für Medizinrecht Fachanwalt für Sozialrecht AMNOG I Arzneimittelneumarktneuordnungsgesetz

Mehr

Nutzenbewertung für Hochrisiko-Medizinprodukte Eine systematische Methodenbewertung

Nutzenbewertung für Hochrisiko-Medizinprodukte Eine systematische Methodenbewertung Nutzenbewertung für Hochrisiko-Medizinprodukte Eine systematische Methodenbewertung Stefan Walzer 1,2, Jan Helfrich 3, York Zöllner 4, Frank Krone 2, Gerd Gottschalk 5, Daniel Dröschel 1,6 1 MArS Market

Mehr

Einfach, Schnell. Richtig, Analyse des Helios-Indikators 29.01 Todesfälle bei Beatmung im Rahmen des QKK-Projektes. München, 18.

Einfach, Schnell. Richtig, Analyse des Helios-Indikators 29.01 Todesfälle bei Beatmung im Rahmen des QKK-Projektes. München, 18. Analyse des Helios-Indikators 29.01 Todesfälle bei Beatmung im Rahmen des QKK-Projektes München, 18. März 2010 Einfach, Richtig, Schnell Helios Qualitätsindikator 29.01 Definition: Todesfälle bei Beatmung

Mehr

Auswertungsbogen Versorgungskapazitäten & Public Health

Auswertungsbogen Versorgungskapazitäten & Public Health Auswertungsbogen Versorgungskapazitäten & Public Health Legen Sie bitte Beobachtungsbogen neben Auswertungsbogen. Nehmen Sie Aspekt für Aspekt die Team- Bewertung vor: 1. Einstufung der und Begründung.

Mehr

BAnz AT 20.11.2014 B3. Beschluss

BAnz AT 20.11.2014 B3. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin Klinische Forschung 00qm\univkli\klifo2a.cdr DFG Denkschrift 1999 Aktuelles Konzept 2006 Workshop der PaulMartiniStiftung Methoden der Versorgungsforschung

Mehr

Ethik in der Onkologie Der Onkologe 2009; 15: Bedeutung von Spezialpräparaten. paraten nimmt weiter zu *

Ethik in der Onkologie Der Onkologe 2009; 15: Bedeutung von Spezialpräparaten. paraten nimmt weiter zu * Ethik in der Onkologie Der Onkologe 2009; 15:1004-14 Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse benötigen wir für r eine Nutzen- und Kosten-Nutzen Nutzen-Bewertung medikamentöser Therapien in der Hämatologie/Onkologie?

Mehr

bíüáâ=eáåf=çéê=éü~êã~òéìíáëåüéå=fåçìëíêáé= téäåüéå=fåíéêéëëéå=çáéåí=çáé=^êòåéáãáííéäñçêëåüìåö\=

bíüáâ=eáåf=çéê=éü~êã~òéìíáëåüéå=fåçìëíêáé= téäåüéå=fåíéêéëëéå=çáéåí=çáé=^êòåéáãáííéäñçêëåüìåö\= EVANGELISCHE AKADEMIE bíüáâeáåfçéêéü~êã~òéìíáëåüéåfåçìëíêáé téäåüéåfåíéêéëëéåçáéåíçáé^êòåéáãáííéäñçêëåüìåö\ q~öìåöçéêbî~åöéäáëåüéå^â~çéãáéiçååìãîçãskäáëukkçîéãäéêomms fåhççééê~íáçåãáíçéãwéåíêìãñ êdéëìåçüéáíëéíüáâ

Mehr

Transparenz für eine bessere Versorgung die Versorgungsforschung (VF) der BARMER GEK

Transparenz für eine bessere Versorgung die Versorgungsforschung (VF) der BARMER GEK Transparenz für eine bessere Versorgung die Versorgungsforschung (VF) der BARMER GEK Medizinkongress der BARMER GEK und des Zentrums für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen 19. Juni 2012 in Berlin

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

Web-Seminar. BMBF-Förderbekanntmachung Klinische Studien mit hoher Relevanz für die Patientenversorgung

Web-Seminar. BMBF-Förderbekanntmachung Klinische Studien mit hoher Relevanz für die Patientenversorgung DLR-PT.de Folie 2 Web-Seminar BMBF-Förderbekanntmachung Klinische Studien mit hoher Relevanz für die Patientenversorgung Dr. Isabell Hahn (DLR-PT) Dr. Alexander Grundmann (DLR-PT) 23. Februar 2016 DLR-PT.de

Mehr

Die Einführung der Kosten-Nutzenbewertung in Deutschland

Die Einführung der Kosten-Nutzenbewertung in Deutschland Die Einführung der Kosten-Nutzenbewertung in Deutschland Vortrag im Rahmen des internationalen Workshops des VFA zur Methodik der Kosten-Nutzenbewertung Referent: Dr. jur. Rainer Hess, G-BA Kosten-Nutzenbewertungen

Mehr

Masterplan zur Stärkung des Forschungs- und Pharmastandorts Schweiz

Masterplan zur Stärkung des Forschungs- und Pharmastandorts Schweiz Medienkonferenz: Medikamentenmarkt Schweiz 2013 24. Januar 2014 Masterplan zur Stärkung des Forschungs- und Pharmastandorts Schweiz Thomas B. Cueni, Generalsekretär Interpharma 1 / XX Bedeutung der Biomedizin

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

BAnz AT 11.11.2014 B1. Beschluss

BAnz AT 11.11.2014 B1. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts

Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts INSTITUT FÜR ETHIK, GESCHICHTE UND THEORIE DER MEDIZIN Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts Individualisierte Gesundheitsversorgung: Ethische, rechtliche und ökonomische Implikationen

Mehr

Die Bewertung der sozio-kulturellen Aspekte in HTA-Berichten

Die Bewertung der sozio-kulturellen Aspekte in HTA-Berichten Die Bewertung der sozio-kulturellen Aspekte in HTA-Berichten Warum findet sie nicht statt? Ansgar Gerhardus 1, Marcial Velasco-Garrido 2 1 Universität Bielefeld, Abteilung Epidemiologie & International

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Heinrich Thomsen Dipl. Psychologe und Psychotherapeut. Karlstr.4 25524 Itzehoe

Heinrich Thomsen Dipl. Psychologe und Psychotherapeut. Karlstr.4 25524 Itzehoe Heinrich Thomsen Dipl. Psychologe und Psychotherapeut Karlstr.4 25524 Itzehoe Zusammenarbeit statt Kontrolle Wiedereingliederung im Kontext der Interaktion zwischen Mitarbeiter, Betriebsarzt und Psychologen

Mehr

Personalisierte Medizin Ende der Solidarität? Heiner Raspe Seniorprofessur für Bevölkerungsmedizin

Personalisierte Medizin Ende der Solidarität? Heiner Raspe Seniorprofessur für Bevölkerungsmedizin Personalisierte Medizin Ende der Solidarität? Heiner Raspe Seniorprofessur für Bevölkerungsmedizin Berlin - Deutscher Ethikrat 24.Mai 2012 Kritische Anmerkungen zur PersoMed Unter falscher Flagge Kritische

Mehr

Nutzenbewertung. von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB V. Wirkstoff: Nepafenac. nach 2 Abs. 2 VerfO des G-BA

Nutzenbewertung. von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB V. Wirkstoff: Nepafenac. nach 2 Abs. 2 VerfO des G-BA Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB V Wirkstoff: Nepafenac nach 2 Abs. 2 VerfO des G-BA Datum der Veröffentlichung: 1. Oktober 2013 1 Nepafenac Zugelassenes Anwendungsgebiet

Mehr

Qualität im Gesundheitswesen

Qualität im Gesundheitswesen Qualität im Gesundheitswesen Was kann Cochrane tun? 10 Jahre Deutsches Cochrane Zentrum 2. April 2008 1 Qualität in der Medizin: Die richtigen Dinge richtig tun. Was kann Cochrane dafür tun? Die bisherige

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Studienzentrum des Universitätsklinikums Freiburg Unterstützung für Studien der Versorgungsforschung

Studienzentrum des Universitätsklinikums Freiburg Unterstützung für Studien der Versorgungsforschung Studienzentrum des Universitätsklinikums Freiburg Unterstützung für Studien der Versorgungsforschung Dr.med. Gabriele Dreier, Workshop Klinische Versorgungsforschung, 8. März 2 22. März 2013 Was sind Studien

Mehr

Die Mopro Sortimente

Die Mopro Sortimente Die Mopro Sortimente DS Consulting & Partner GmbH Freiherr von Ried Str 6 D-77767 Appenweier Mail: Dirk.Bachmann@ds-profit.de 2007 Dirk Bachmann D-77767 Appenweier 2007 Seite 1 Die Aufgaben für die nächsten

Mehr

lehrstuhl wirtschaftswissenschaft und ökonomische bildung Wiederholung

lehrstuhl wirtschaftswissenschaft und ökonomische bildung Wiederholung Wiederholung Mechanik A B C D E Lineales System Laplace Pierre Simon Laplace (1749 bis 1827) "Der momentane Zustand des,systems' Natur ist offensichtlich eine Folge dessen, was er im vorherigen Moment

Mehr

Daniel Dröschel 1,2, Stefan Walzer 1,3, B Schwander 4. DGGÖ Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie Jahrestagung, Bielefeld 2015

Daniel Dröschel 1,2, Stefan Walzer 1,3, B Schwander 4. DGGÖ Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie Jahrestagung, Bielefeld 2015 Gibt es Gemeinsamkeiten in den Anforderungen der Kostenträger und Prozessen der Erstattungswege für Medizinprodukte in den DACH Regionen (Deutschland, Österreich und Schweiz)? Daniel Dröschel 1,2, Stefan

Mehr

Kosten und Nutzen im Visier Was ist uns die Gesundheit wert? 26. Februar 2008

Kosten und Nutzen im Visier Was ist uns die Gesundheit wert? 26. Februar 2008 Um verbindliche Anmeldung mit beiliegender Antwortkarte oder per e-mail bis spätestens 20. Februar wird gebeten. Für weitere Informationen: Helmholtz Zentrum München Ulrike Koller, FLUGS - Fachinformationsdienst

Mehr

1. Pharmaindustrie allgemein. 2. Das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline. Autoren: Anke Jakubzik Tobias Bräutigam

1. Pharmaindustrie allgemein. 2. Das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline. Autoren: Anke Jakubzik Tobias Bräutigam Unternehmen als internationale Akteure 1. Pharmaindustrie allgemein 2. Das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline Autoren: Anke Jakubzik Tobias Bräutigam Pharmaindustrie allgemein! ein Teil der chemischen Industrie,

Mehr

Tarif und Tarifanpassung in der Krankenversicherung (KVG)

Tarif und Tarifanpassung in der Krankenversicherung (KVG) Tarif und Tarifanpassung in der Krankenversicherung (KVG) Folien-Auszüge von Willy Oggier, Dr.oec.HSG Aufbau Wie war die Tarifaushandlung im KVG gedacht? Methodische Hinweise Die Fragen im einzelnen Fazit

Mehr

Anhang E: Checkliste Projektauswahlkriterien der Lokalen Aktionsgruppe Landkreis Freyung-Grafenau e. V.

Anhang E: Checkliste Projektauswahlkriterien der Lokalen Aktionsgruppe Landkreis Freyung-Grafenau e. V. Anhang E: Checkliste Projektauswahlkriterien Projekttitel: Projektträger: Kriterium mit Punktebewertung von 0 bis 3 (0 Punkte, wenn Kriterium nicht erfüllt) P = Pflichtkriterium F = Fakultatives Kriterium

Mehr

Patientenbedürfnisse als Aufgabe

Patientenbedürfnisse als Aufgabe Therapiequalität gesichert Patientenbedürfnisse als Aufgabe Herausforderungen der onkologischen Versorgungsforschung 1 Das WINHO Gegründet am 20. November 2004 durch den BNHO Hervorgegangen aus dem Kompetenznetz

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

+programm. Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN. empfohlen von der BARMER GEK

+programm. Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN. empfohlen von der BARMER GEK programm Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN empfohlen von der BARMER GEK FOKUS Das GESUND FÜHREN Programm ist ein zentrales Modul jedes klugen Gesundheitsmanagements:

Mehr

10 Superlativ Begriffe Google s news search. Artikel N=94

10 Superlativ Begriffe Google s news search. Artikel N=94 Status quo und zukünftige Anforderungen an wissenschaftliche Erkenntnisse zu Wirksamkeit und Sicherheit bei der Zulassung onkologischer Wirkstoffe im Zeitalter der Präzisionsmedizin Wolf-Dieter Ludwig

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Die Bedeutung von Widerständen für den Change- Prozess und der positive Umgang mit diesen

Die Bedeutung von Widerständen für den Change- Prozess und der positive Umgang mit diesen Die Bedeutung von Widerständen für den Change- Prozess und der positive Umgang mit diesen Eine Arbeitsgruppe im Strategienetzwerk Jutta Lothar Uwe Arbeitstand 28. August 2009 in Potsdam Einstieg 25.11.2009

Mehr

Was wissen wir, und was sollten wir wissen bei der Zulassung neuer Arzneimittel?

Was wissen wir, und was sollten wir wissen bei der Zulassung neuer Arzneimittel? Was wissen wir, und was sollten wir wissen bei der Zulassung neuer Arzneimittel? Wolf-Dieter Ludwig HELIOS Klinikum Berlin-Buch Klinik für Hämatologie, Onkologie, Tumorimmunologie und Palliativmedizin

Mehr

Ethische Fallbesprechung - Protokollbogen

Ethische Fallbesprechung - Protokollbogen Verein für Hospizarbeit und Palliativbetreuung Südostbayern e. V. Ethische Fallbesprechung - Protokollbogen Datum Moderation Protokoll Teilnehmer Patientenetikett 1. Problemstellung Wie lautet die ethische

Mehr

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz Datenbasis: 1.000 Befragte Erhebungszeitraum: 3. bis 7. Februar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK 43 Prozent der Befragten geben

Mehr

QualityRiskManagement

QualityRiskManagement QualityRiskManagement Workshop Bernd Bödecker GAA Hannover GMP-Gesprächskreis Niedersachsen Abbott Products GmbH, 8. November 2011 Ziele des Workshops (Vorschlag) o Gelegenheit zur allgemeinen Information

Mehr

Umfrage-Ergebnisse der Uni Kiel

Umfrage-Ergebnisse der Uni Kiel Umfrage-Ergebnisse der Uni Kiel Erwartungen, Hypothesen und Wirkung unserer Gruppendynamikseminare Evaluation macht sich breit in allen Bereichen, die mit Bildungs- und Entwicklungsprozessen zu tun haben.

Mehr

SCHÖNE ZÄHNE. Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1

SCHÖNE ZÄHNE. Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1 SCHÖNE ZÄHNE Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1 1 Lebensqualität mit Zahnimplantaten bezieht sich auf eine höhere Lebensqualität mit einem Zahnimplantat im Vergleich zu keiner Behandlung. Awad M.A et

Mehr

Bewertung des Zusatznutzens - aus Sicht der Onkologen

Bewertung des Zusatznutzens - aus Sicht der Onkologen Bewertung des Zusatznutzens - aus Sicht der Onkologen Klinik für f H Wolf-Dieter Ludwig HELIOS Klinikum Berlin-Buch Buch r Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie AkdÄ in der Bundesärztekammer HELIOS

Mehr

Widenmayerstr. 29 D-80538 München Germany Telefon: +49(0)89-210969-0 Telefax: +49(0)89-210969-99 E-mail: munich@eep-law.de www.eep-law.

Widenmayerstr. 29 D-80538 München Germany Telefon: +49(0)89-210969-0 Telefax: +49(0)89-210969-99 E-mail: munich@eep-law.de www.eep-law. Widenmayerstr. 29 D-80538 München Germany Telefon: +49(0)89-210969-0 Telefax: +49(0)89-210969-99 E-mail: munich@eep-law.de www.eep-law.de Meinekestr. 13 D-10719 Berlin Germany Telefon: +49(0)30-887126-0

Mehr

Ist die Gesetzliche Krankenversicherung im Gendermainstream?

Ist die Gesetzliche Krankenversicherung im Gendermainstream? Ist die Gesetzliche Krankenversicherung im Gendermainstream? Birgit Fischer, stellvertretende Vorstandvorsitzende Deutscher Frauenrat 12. Juni 2009 Deutscher Frauenrat 12.06.2009 1 Rahmenbedingungen GKV

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

d i e J E D E R s c h o n m o r g e n f r ü h s ta r te n k a n n!

d i e J E D E R s c h o n m o r g e n f r ü h s ta r te n k a n n! Fünf ITSM Projekte, d i e J E D E R s c h o n m o r g e n f r ü h s ta r te n k a n n! Agenda Aktuelle Herausforderungen im ITSM Fünf ITSM Projekte A k t u e l l e H e ra u s fo r d e r u n g e n i m I

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Betroffenes Produkt: PRI Femureinschlägerkopf, 00-5901-032-00 (vollständige Liste der betroffenen Chargen siehe Anhang 1)

Betroffenes Produkt: PRI Femureinschlägerkopf, 00-5901-032-00 (vollständige Liste der betroffenen Chargen siehe Anhang 1) 22. Mai 2015 An: Betrifft: Risikomanager und Chirurgen DRINGENDER CHARGENSPEZIFISCHER RÜCKRUF EINES MEDIZINPRODUKTES Betroffenes Produkt: PRI Femureinschlägerkopf, 00-5901-032-00 (vollständige Liste der

Mehr

Hintergrund. Main DC partners (6) Long-term DC university partnerships (21)

Hintergrund. Main DC partners (6) Long-term DC university partnerships (21) Medizinische Ausbildung auf allen Ebenen Gefördert durch: Durch Hochschulkooperationen nachhaltig die medizinischen Probleme in Entwicklungsländern lindern PD Dr. Michael Hoelscher Hintergrund BmZ / DAAD:

Mehr

Prüfungsausschuss. Fachkraft im Fahrbetrieb. Konstellation & Struktur Prüfungsausschuss. Harald Enderlein

Prüfungsausschuss. Fachkraft im Fahrbetrieb. Konstellation & Struktur Prüfungsausschuss. Harald Enderlein Prüfungsausschuss Konstellation & Struktur Prüfungsausschuss Harald Enderlein 1 Der Prüfungsausschuss Errichtung Für die Abnahme von Zwischen- und Abschlussprüfungen errichtet die zuständige IHK Prüfungsausschüsse

Mehr

Status-Quo und Zukunft der Pharmaindustrie - Quo Vadis Pharma?

Status-Quo und Zukunft der Pharmaindustrie - Quo Vadis Pharma? Status-Quo und Zukunft der Pharmaindustrie - Quo Vadis Pharma? Name: Dr. Henriette Wolf-Klein Funktion/Bereich: Bereichsleiterin Pharma Organisation: FORUM Institut für Management GmbH Liebe Leserinnen

Mehr

Umgang mit Daten in der Medizinischen Forschung Bedeutung von Datenbrücken

Umgang mit Daten in der Medizinischen Forschung Bedeutung von Datenbrücken Umgang mit Daten in der Medizinischen Forschung Bedeutung von Datenbrücken Wolfgang Kuchinke Heinrich-Heine Universität Düsseldorf RDA Deutschland Treffen, Potsdam 20.11.-21.11.2014 Medizinische Forschung

Mehr

Use Cases. Die Sicht des Nutzers. Fortgeschrittenenpraktikum SS 2004

Use Cases. Die Sicht des Nutzers. Fortgeschrittenenpraktikum SS 2004 Use Cases Die Sicht des Nutzers Fortgeschrittenenpraktikum SS 2004 Gunar Fiedler Lehrstuhl für Technologie der Informationssysteme Kontakt: fiedler@is.informatik.uni-kiel.de Use Cases 2 Was ist ein Use

Mehr

INNOVATION DAY 2015. Appenzell Zürich Stuttgart München Palo Alto

INNOVATION DAY 2015. Appenzell Zürich Stuttgart München Palo Alto INNOVATION DAY 2015 Echte Innovationen ermöglichen Ideen schnell umsetzen Warum eigentlich Innovation? Innovationen sind für jedes Unternehmen essentiell um im Wettbewerb bestehen zu können. Doch der Weg

Mehr

Innovationszentren in der GKV-Versorgung -

Innovationszentren in der GKV-Versorgung - Innovationszentren in der GKV-Versorgung Patientenwohl als Wettbewerbsvorteil Derzeit wenden Krankenhäuser neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden an, ohne dass vorab Nutzen und Schaden geprüft werden.

Mehr

Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument

Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument Dillingen, 4.5.2012 Inhalt: Grundsätzliches Aufbau und Ablauf Mögliche Inhalte Was ist dabei zu beachten? Clemens Wagner, Dipl. Päd. (univ.) geb. 02.03.62

Mehr

TÜV NORD CERT GmbH. Wie sichere ich die Qualität der praktischen Zerifizierung. Ausbildung? QM-Grundlagen, Methoden und Werkzeuge

TÜV NORD CERT GmbH. Wie sichere ich die Qualität der praktischen Zerifizierung. Ausbildung? QM-Grundlagen, Methoden und Werkzeuge Zertifizierung TÜV NORD CERT GmbH - einfach ausgezeichnet. Wie sichere ich die Qualität der praktischen Zerifizierung Ausbildung? QM-Grundlagen, Methoden und Werkzeuge August 2012 1 Ziele für die nächsten

Mehr

4. Strategieworkshop

4. Strategieworkshop 4. Strategieworkshop Münchner Spitzencluster m 4 _ Personalisierte Medizin und zielgerichtete Therapien Prof. Dr. Horst Domdey Bio M Biotech Cluster Development GmbH 19.03.2014 m 4 Strategieworkshop Heute:

Mehr

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Dr. med. Alexander Minzer, Hausarzt, Rothrist Präsident der Schweizerischen Akademie für

Mehr

Fotoseiten - EFH-Grundstück Dossestraße 8A in 12307 Berlin-Lichtenrade (Bezirk Tempelhof-Schöneberg)

Fotoseiten - EFH-Grundstück Dossestraße 8A in 12307 Berlin-Lichtenrade (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Blick in die Dossestraße nach Nord-Osten mit Lage des Grundstücks Dossestr. 8A auf der nord-westlichen bzw. im Bild linken Straßenseite (Pfeil) Blick in die Dossestraße nach Nord-Osten mit Lage des Grundstücks

Mehr

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall ANTES International Assessment Erfolg ist kein Zufall 2 E.M. Forster hat es einmal auf den Punkt gebracht: Eine Person mit Begeisterung ist besser als 40 Personen die lediglich nur interessiert sind. Potenziale

Mehr

KomPart Verlag Zeitschrift Gesundheit und Gesellschaft Umfrage Ein Jahr Schwarz-Rot. Dezember 2014

KomPart Verlag Zeitschrift Gesundheit und Gesellschaft Umfrage Ein Jahr Schwarz-Rot. Dezember 2014 KomPart Verlag Zeitschrift Gesundheit und Gesellschaft Umfrage Ein Jahr Schwarz-Rot Dezember 2014 Gliederung Studiendesign & Stichprobe Beurteilung der schwarz-roten Bundesregierung Hermann Gröhe Beurteilung

Mehr

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig?

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig? Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig? Oft wirft die Aufnahme neuer Gesellschafter oder auch die Einstellung

Mehr

DB Wesentlichkeitsanalyse 2014

DB Wesentlichkeitsanalyse 2014 DB Wesentlichkeitsanalyse 2014 3. DB Nachhaltigkeitstag Deutsche Bahn AG Dr. Karl-Friedrich Rausch CSO 18.11.2014 Profitabler Marktführer - Initiative Mobilität 4.0 - Abschluss LuFV II - Entwicklung neues

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Kimberly-Clark * Operationskittel KC100, KC200, KC300, KC400. Verstärken Sie Ihren Schutz gegen Infektionen im OP

Kimberly-Clark * Operationskittel KC100, KC200, KC300, KC400. Verstärken Sie Ihren Schutz gegen Infektionen im OP Kimberly-Clark * Operationskittel KC100, KC200, KC300, KC400 Verstärken Sie Ihren Schutz gegen Infektionen im OP Der richtige Kittel für den richtigen Eingriff zum richtigen Preis Kimberly-Clark bietet

Mehr

EMPAT-Studie repräsentative Studie zum Einfluß von Medien auf Patientenbedürfnisse

EMPAT-Studie repräsentative Studie zum Einfluß von Medien auf Patientenbedürfnisse EMPAT-Studie repräsentative Studie zum Einfluß von Medien auf Patientenbedürfnisse Deutsches Zentrum für Medizinmarketing Ärztliche Geschäftsführung Prof. Dr. med. Dr. sc. hum. Frank Elste Projektleitung

Mehr

Therapeutischer Nutzen, Kosten-Nutzen Verhältnis, EbM als Priorisierungskriterien? Ergebnisse aus der Äztinnenbefragung

Therapeutischer Nutzen, Kosten-Nutzen Verhältnis, EbM als Priorisierungskriterien? Ergebnisse aus der Äztinnenbefragung Therapeutischer Nutzen, Kosten-Nutzen Verhältnis, EbM als Priorisierungskriterien? Ergebnisse aus der Äztinnenbefragung Adele Diederich Jacobs University Bremen 34. Kongress des Deutschen Ärztinnenbundes

Mehr

Investigator Initiated Trials

Investigator Initiated Trials Investigator Initiated Trials Die Universität in der Rolle des Sponsors nach AMG - Rechtliche Aspekte - Alexander May, LL.M. Seite 1 Überblick Rechtliche Rahmenbedingungen 12. AMG-Novelle Der Sponsor und

Mehr

Spezielle Lebenslösung für die Grafts zum Aufbewahren - Songul Alci

Spezielle Lebenslösung für die Grafts zum Aufbewahren - Songul Alci Spezielle Lebenslösung für die Grafts zum Aufbewahren Bei existierenden Methoden werden die follikuläre Haareinheiten oder Haargrafts, die von den geeigneten Bereichen des Patienten entnommen wurden, bis

Mehr