Gut aufgestellt? Wie wir die Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein finanzieren

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1 Gut aufgestellt? Wie wir die Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein finanzieren Armin Tank Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Leiter der vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein Gesundheitspolitisches Gespräch von Bündnis90/Die Grünen am in Kiel

2 Gesamtausgaben des Gesundheitswesens Die Leistungsausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in der Bundesrepublik Deutschland beliefen sich 2011 auf 168,7 Milliarden Euro. Gegenüber 2005 ist das ein Anstieg um 33,8 Milliarden Euro oder 25,1 Prozent. SH: ca. 5,56 Mrd. 2 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

3 Leistungsausgaben der GKV in Schleswig-Holstein in ausgewählten Bereichen für 2012: Krankenhaus 1,73 Mrd. Euro Ärzte 1,1 Mrd. Euro Arzneimittel Zahnärzte (für 2011) 935 Mio. Euro +37,3 Mio. Euro für Impfstoffe 361 Mio. Euro Heilmittel 192 Mio. Euro Rettungsdienst 150 Mio. Euro 3 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

4 Situation der stationären Versorgung in SH 72 Krankenhäuser flächendeckend an 107 Standorten ca Betten für 2,8 Mio. Einwohner 1,8 Mrd. Erl Erlösvolumen Fälle 4 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

5 Krankenhäuser nach Standorten und Versorgungsniveau 5 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

6 Entwicklung Landesbasisfallwert (LBFW) 3.300,00 Rheinland-Pf.; 3.250, , , , , , , ,00 Schleswig-H.; 3.012, , , , , , , , , , , , , , , , , , Baden-W. Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen M-V Niedersachsen NRW Rheinland-Pf. Saarland Sachsen Sachsen-Anh Schleswig-H. Thüringen 6 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

7 Ausgabenentwicklung im stationären Sektor , , ,00 Jahr LBFW Case-Mix Vereinbartes Gesamtvolumen Steigerung in % , , , , , , ,00 0, , , , ,90 1, , ,00 1, , ,00 2, , ,00 5, , ,59 6, , ,20 4, , ,12 5, , ,36 3,53 7 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

8 Besondere Situation: Inseln Föhr/Amrum Westerland, Sylt Helgoland Fehmarn 18 Betten 114 Betten 34 Betten 30 Betten Die besonderen Situationen finden Berücksichtigung. 8 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

9 Zahlen zur ambulanten Versorgung 9 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

10 Entwicklung des Honorars für die ambulante Versorgung in Schleswig-Holstein Entwicklung der Gesamtvergütung seit 2007 in Euro Jahr absolut Veränderung % ,03% ,25% ,58% ,94% ,27% ,91% 10 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

11 Versorgungsgrade in der hausärztlichen Versorgung 11 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

12 Versorgungsgrade in der orthopädischen Versorgung 12 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

13 Versorgungsgrade in der radiologischen Versorgung 13 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

14 Soziale Pflegeversicherung Von den gut 2,8 Millionen Menschen in Schleswig-Holstein hatten nach der offiziellen Pflegestatistik für 2011 genau Personen eine anerkannte Pflegestufe Personen (59,4 Prozent der Pflegebedürftigen) wurden zu Hause versorgt. Im Bundesdurchschnitt erfolgt bei 69,4 Prozent die Pflege in der eigenen Häuslichkeit davon werden nur durch Angehörige gepflegt und erhalten auch professionelle Unterstützung tzung durch ambulante Pflegedienste Pflegebedürftige (40,6 Prozent) werden in vollstationären Einrichtungen gepflegt. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 29,7 Prozent 14 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

15 Infrastruktur der Pflege in Schleswig-Holstein Die Versorgung der Pflegebedürftigen wird neben den pflegenden Angehörigen sichergestellt durch 629 vollstationäre Einrichtungen 409 ambulante Pflegedienste 90 Tagespflegeeinrichtungen Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung von Schwerstkranken in der Lebensendphase (SAPV) wird landesweit flächendeckend von acht Palliativnetzen durchgeführt. hrt. Die DRK-Heinrich Heinrich-Schwesternschaft aus Kiel stellt die Versorgung von schwerstkranken Kindern und Jugendlichen sicher In elf der 15 Kreise bzw. kreisfreien Städte existieren Pflegestützpunkte, tzpunkte, bislang nicht in den Kreisen Ostholstein, Schleswig-Flensburg, Steinburg und Stormarn 15 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

16 Ausgaben der sozialen Pflegeversicherung 2011 Ausgaben bundesweit Schleswig-Holstein Vollstationäre Pflege 9,56 Mrd. Euro ca. 305 Mio. Euro Geldleistungen 4,67 Mrd. Euro ca. 150 Mio. Euro Pflegesachleistungen 2,91 Mrd. Euro ca. 95 Mio. Euro Gesamtausgaben 21,45 Mrd. Euro ca. 680 Mio. Euro 16 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

17 Gesundheitspolitische Positionen der Ersatzkassen Rahmenbedingungen Wiederherstellung der Beitragssatzautonomie Wiederherstellung der paritätischen Finanzierung verlässliche und umfassende Finanzierung der versicherungsfremden Leistungen durch den Bundeshaushalt Stärkung der sozialen Selbstverwaltung mehr Qualität t der gesundheitlichen Versorgung verlässliche Qualitätsbewertungen sektorübergreifendes Denken und Handeln Zentrenbildung und Mindestmengenregelungen Beseitigung von Fehlanreizen 17 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

18 Gesundheitspolitische Positionen der Ersatzkassen gute Pflegeversorgung als Ausdruck einer humanen Gesellschaft zügige Umsetzung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs solidarische Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit wohnortnahe und personell abgesicherte Angebote angesichts eines wachsenden Bedarfs Einhalten des geltenden Leistungsversprechens Finanzausgleich zwischen privater und sozialer Pflegeversicherung 18 vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein

19 Ich wünsche uns eine angeregte Diskussion! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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