5. März 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT. Bundesanleihen: Einstiegschance?

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1 MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 5. März 2015 Bundesanleihen: Einstiegschance? In den nächsten Tagen startet die EZB ihre Käufe von Euro-Staatsanleihen, diesen historischen Beschluss hat die Notenbank Ende Januar getroffen. Was aber bedeutet der Schritt für die Bund-Renditen? Werden letztere noch weiter in den Keller gehen und taucht auch das 10jährige Laufzeitsegment in den negativen Bereich ein? Oder sehen wir eine Entwicklung wie in den USA, wo der tatsächliche Start der Anleiheankaufprogramme zu einem Renditeanstieg geführt hat? Nicht von der Hand zu weisen, ist, dass wir uns in einem Umfeld befinden, in dem alles vorstellbar ist. In den vergangenen Jahren hat die Mehrheit der Marktbeobachter kontinuierlich einen Zinsanstieg prognostiziert, der nie eingetreten ist. Stattdessen sind die Renditen weiter gesunken und haben immer neue Allzeittiefs erzielt. Entsprechend ist es durchaus eine Möglichkeit, dass die Zinsen noch deutlich tiefere Niveaus erreichen. Allerdings ist dies kein Szenario, dem wir die größte Wahrscheinlichkeit beimessen. Unseres Erachtens könnte sich die Abwärtsbewegung der Renditen der Euro- Staatsanleihen durch die Käufe der EZB moderat fortsetzen. Wir rechnen jedoch nicht mit einem erneuten Einbruch bzw. negativen Renditen im 10jährigen Bund- Bereich. Die Ankäufe der EZB werden eine signifikante Größenordnung haben rund 850 Mrd. Euro bis September 2016 und dementsprechend die Renditen drücken sowie zu einem über längere Zeit niedrigen Zinsniveau führen. Doch es gibt auch Faktoren, die in die entgegengesetzte Richtung wirken. Da ist zum einen die europäische Konjunktur zu nennen, die sich angesichts eines spürbar gefallenen Ölpreises sowie des schwächelnden Euros besser als erwartet entwickelt. Zum anderen rechnen wir damit, dass in der zweiten Jahreshälfte die Leitzinswende in den USA vollzogen wird. Dies sollte die Zinsen jenseits des Atlantiks nach oben klettern lassen von diesem Zinsanstieg dürfte sich die Eurozone nicht komplett abkoppeln können. Diese Umstände sollten kurzfristig den Renditerückgang begrenzen und mittelfristig wieder zu einem leichten Zinsanstieg führen. Aber selbst wenn wir keine negativen 10jährigen Bund-Renditen sehen werden, ist die derzeitige Finanzwelt schon verrückt genug. Die 2jährigen Bundesanleihen werden aller Voraussicht nach noch bis Jahresende im negativen Bereich rentieren, die 10jährigen dürften wohl erst im kommenden Jahr wieder die Marke von 1% überwinden. Zur Erinnerung: Vor dem Höhepunkt der Finanzkrise lagen letztere bei über 4%. An steigende Leitzinsen ist in der Eurozone erst ab 2017 zu denken. Das Niedrigzinsumfeld bleibt uns also noch eine ganze Weile erhalten, doch es wird nicht ewig Bestand haben. Im Laufe von 2018 werden 10jährige Bund-Renditen bei rund 3% wieder Normalität sein. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 5. März 2015 SEITE 1

2 in bp in % Rentenmärkte EZB-Chef Mario Draghi gibt Startschuss für QE. Kurzfristige Erholung der Renditen von Bundesanleihen und US-Staatspapieren dürfte auslaufen. Wir rechnen vorerst mit leicht sinkenden Zinsen. Jetzt geht s los. Am 9. März beginnt die EZB mit dem Ankauf von Staatsanleihen Im Vorfeld erholte sich die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe von ihrem Tiefststand der Vorwoche von unter 0,30 auf 0,38%. Ebenfalls aufwärts gerichtet war die Zinsentwicklung in den USA. So rentieren die zehnjährigen US-Treasuries derzeit bei 2,11%, 17 bp über dem jüngsten Tief. Dabei gab es seitens der Konjunktur keinen Anlass, auf eine baldige Straffung der Fed-Geldpolitik zu setzen. Das Wachstum des BIP des vierten Quartals wurde vor allem aufgrund schwächerer Lagerdaten von 2,6 auf 2,2% qoq (annualisiert) revidiert. Ein weiterer Dämpfer kam von ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe, der im Februar unerwartet um 0,6 Punkte auf 52,9 gesunken ist, den niedrigsten Stand seit 12 Monaten. Dies ist bereits der vierte Rückgang in Folge. Allerdings sollte dies nicht überbewertet werden, da die Streiks an der Westküste die Stimmung der Unternehmen belastet haben dürften. Ein deutlich freundlicheres Bild zeichnen der ISM- Index für den Dienstleistungssektor und der Konjunkturbericht der Fed-Bezirke (beige book). Das beige book attestiert der US-Wirtschaft ein robustes Wachstum. Das sollte sich auch in den Arbeitsmarktdaten des Februars widerspiegeln, die am 6. März zur Veröffentlichung anstehen. Die Argumente, die für eine Fortsetzung der zögerlichen Haltung der Fed in Hinblick auf die Anhebung der Leitzinsen sprechen, werden dann wohl an Gewicht verlieren. Im Gegensatz dazu steht die Notenbankpolitik in der Eurozone unter ganz anderen Vorzeichen. Im Nachgang zum Zinsentscheid der EZB - es gab keine Veränderungen - zeigte sich deren Chef Mario Draghi erfreut über die deutlich verbesserten Konjunkturperspektiven der Eurozone. So rechnet die EZB jetzt 2015 mit einem BIP-Zuwachs von 1,5% (zuvor: 1,0%) soll das BIP um 1,9% (1,5%) und 2017 um 2,1% zulegen. Indes lieferten die jüngsten Wirtschaftsdaten der Eurozone die eine oder andere Überraschung. Zwar gab es bei den Einkaufsmanagerindizes des Dienstleistungssektors und des Verarbeitenden Gewerbes leichte Rückgänge, aber die Einzelhandelsumsätze verzeichneten einen unerwartet kräftigen Anstieg von 1,1% mom. Hier tat sich insbesondere Deutschland hervor, wo die Umsätze sogar um 2,9% zulegten. Dagegen enttäuschten die deutschen Auftragseingänge mit einem Minus von 3,9% mom. In den kommenden Tagen werden die Januarwerte der Industrieproduktion für Deutschland, Frankreich, Italien und der gesamten Eurozone voraussichtlich zeigen, dass im ersten Quartal 2015 tatsächlich die Weichen auf beschleunigtes Wachstum gestellt worden sind. Dennoch dürften die Bundrenditen angesichts des großvolumigen QE-Programms der EZB vorerst etwas zurückgehen. Zudem sollte dadurch kurzfristig der Aufwärtstrend der Zinsen der US- Treasuries gebremst werden. Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 26. Februar) USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Belgien (24 bp) Frankreich (30 bp) Irland (43 bp) Spanien (98 bp) Italien (101 bp) Portugal (151 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr Deutschland USA HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 5. März 2015 SEITE 2

3 Covered Bond-Märkte Gute Stimmung am Primär- und Sekundärmarkt. Weitere Spread- Einengung zu beobachten. Nach der hohen Primärmarktaktivität in der Vorwoche war die Emissionspipeline auch in den vergangenen Tagen gut gefüllt. So gab es Emissionen von der UniCredit, der NORD/LB, der Caja Rural de Navarra, der HSBC Covered Bonds sowie der Swedbank Mortgage. Interessant waren dabei insbesondere die Anleihen der italienischen UniCredit sowie der NORD/LB. Denn bei zuerst genannter Emission handelt es sich um eine Conditional-Pass-Through-Struktur (CPT): Die Laufzeit der Anleihe kann im Pass-Through-Modus verlängert werden, wenn 1) der Emittent ausgefallen ist, 2) die Anleihe fällig ist und 3) die vorhandene Liquidität nicht zur Rückzahlung ausreicht. Der Versuch, ein zufällig aus dem Pool ausgewähltes Aktivaportfolio zu Tilgungszwecken zu verkaufen, wird danach alle sechs Monate wiederholt, aber nur abgeschlossen, wenn dies ohne Verluste für die Covered Bond-Gläubiger möglich ist. Der Covered Bond der UniCredit hatte ein Jumbo-Format, eine 10jährige Laufzeit und wurde zu einem Emissions-Spread von 18 bp über Mid Swap platziert. Aus dem Haus der NORD/LB wurde den Investoren erstmals seit sieben Jahren wieder ein luxemburgischer Pfandbrief offeriert, ein so genannter Lettre de Gage publique. Dieser wurde von der luxemburgischen Tochter der NORD/LB der NORD/LB Covered Finance Bank begeben, die sich für eine 5jährige Laufzeit entschied. Das Emissionsvolumen lag bei 500 Mio. Euro und der Emissions-Spread konnte bei 8 bp über Mid Swap fixiert werden. Auch am Sekundärmarkt ist die Stimmung unverändert gut. Die Covered Bond- Spreads haben sich in den vergangenen Wochen weiter eingeengt besonders deutlich hat sich diese Entwicklung bei Covered Bonds aus der Euro-Peripherie gezeigt. Unter diesen positiven Tenor fällt zudem, dass sich die Spreads der Anleihen nach Emission zusätzlich eingeengt haben. Die EZB setzt ihr Engagement am Covered Bond-Markt fort, auch wenn sie die Geschwindigkeit ihrer Ankäufe etwas gedrosselt hat. Mit Settlement-Datum bis zum 27. Februar hat die Notenbank Covered Bonds im Volumen von 51,2 Mrd. Euro erworben, womit sich im Vergleich zur Vorwoche ein Zuwachs von 2,5 Mrd. Euro ergibt. Das ist etwas niedriger als im Durchschnitt der vergangenen Monate, doch noch ist es verfrüht, daraus eine Tendenz abzuleiten. Rund 19% der Käufe wurden auf dem Primärmarkt getätigt (9,7 Mrd. Euro) und 81% auf dem Sekundärmarkt (41,5 Mrd. Euro) mit diesen Zahlen haben sich die Käufe leicht in Richtung Sekundärmarkt verschoben. Auf der Zinssitzung am 5. März hat die EZB bekannt gegeben, die Käufe von Euro- Staatsanleihen sowie Anleihen von Förderbanken und europäischen Institutionen ab dem 9. März zu beginnen. Die Währungshüter betonten, dass daneben weiterhin Covered Bonds und ABS-Titeln erworben werden. Insgesamt soll sich das Volumen der Käufe auf 60 Mrd. Euro pro Monat summieren. Covered Bonds, Spread ggü. Midswap in Basispunkten Land, Veränd. ggü Kern Deutschland, 1 bp Frankreich, -1 bp Österreich, 0 bp Niederlande, -1 bp Peripherie Spanien, -2 bp Portugal, -1 bp Italien, -3 bp Irland, -2 bp Nordics Schweden, 0 bp Finnland, 0 bp Dänemark, 1 bp Norwegen, -1 bp UK/Übersee USA, 0 bp Kanada, -2 bp Großbritannien, 0 bp Quellen: Bloomberg, iboxx, HSH Nordbank Basis: täglich von iboxx ermittelte Kursdaten Euro-Covered Bond Emissionen der letzten 12 Monate im Vorjahresvergleich, in Mrd. Euro Mrz 14 Sep 14 Mrz 15 Emissionsvolumen Vorjahreswert Quelle: Dealogic, HSH Nordbank, Daten vom , 10 Uhr Letzte 15 Covered Bond-Emissionen, global, in EUR, > 250 Mio. Euro Emissionsdatum Emittent ISIN Deckung Emissionsvolumen in Mio. EUR HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 5. März 2015 SEITE 3 Aufstockung? Laufzeit in Jahren Spread ggü. Midswap in bp bei Emission 4th Mar 2015 Swedbank Mortgage AB XS Hypothek Nein 7,0-5 0,375 AAA Aaa NR 4th Mar 2015 HSBC France FR Hypothek 1000 Nein 7,0-7 0,375 AAA Aaa NR 3rd Mar 2015 Caja Rural de Navarra SCC ES Hypothek 500 Nein 7,0 14 0,500 NR A1 NR 2nd Mar 2015 NORD/LB XS Öffentlich 500 Nein 5,0 8 0,250 AA+ NR AAA 26th Feb 2015 UniCredit SpA IT Hypothek Nein 10,1 18 0,750 NR NR AA+ 25th Feb 2015 Helaba XS Öffentlich 1000 Nein 5,0-17 0,100 NR Aaa AAA 25th Feb 2015 Danske Bank A/S XS Hypothek Nein 5,3-2 0,250 AAA NR AAA 24th Feb 2015 Dexia Kommunalbank DE000DXA1NW1 Öffentlich 500 Nein 7,0-7 0,375 A+ NR NR 24th Feb 2015 Banco Popolare Scarl IT Hypothek Nein 7,1 28 0,750 NR A3 BBB+ 23rd Feb 2015 Raiffeisenlandesbank XS Hypothek 500 Nein 10,0 1 0,625 NR Aaa NR 18th Feb 2015 Societe Generale SFH FR Hypothek 500 Nein 5,0-10 0,125 NR Aaa AAA 17th Feb 2015 UniCredit Bank Austria AT000B Hypothek 500 Nein 10,0 3 0,750 NR Aa1 NR 12th Feb 2015 National Australia Bank Ltd XS Hypothek Nein 12,0 18 0,875 NR Aaa AAA 11th Feb 2015 NORD/LB XS Öffentlich 500 Nein 4,0-18 0,025 NR Aaa AAA 10th Feb 2015 CFF FR Hypothek Nein 5,0-8 0,125 AAA Aaa AAA Quelle: Dealogic, Bloomberg, Daten vom , 10 Uhr Kupon in % Rtg S&P Rtg Mdys Rtg Fitch

4 Devisenbericht Bevorstehende Anleihekäufe durch die EZB belasten Euro und schicken Einheitswährung auf neue Tiefststände gegenüber US-Dollar und britischem Pfund. EUR/USD zeigte sich in den letzten Tagen erneut schwächer und notiert aktuell bei 1,103, dem niedrigsten Wert seit Der Hauptimpulsgeber für die Aufwertung des Dollar ist der bevorstehende Start des Anleihekaufprogramms der EZB. Die Käufe starten am Montag (9. März). Die EZB demonstrierte bei ihrer heutigen Sitzung (5. März) ihre Entschlossenheit zur Durchführung des QE-Programms. Der Greenback profitierte auch von soliden Wirtschaftsdaten aus den USA. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor legte im Februar überraschend zu (+ 0,2%- Punkte mom). Konjunkturdaten aus der Eurozone, wie die Einzelhandelsumsätze, spielten keine entscheidende Rolle. Gute US-Konjunkturdaten sowie das in der nächsten Woche beginnende QE-Programm der EZB sollten den Dollar stärken. Wir erwarten das Währungspaar in den kommenden Tagen bei 1,09. EUR/GBP setzte in der letzten Woche seinen Abwärtstrend fort. Das Währungspaar fiel unter die Marke von 0,73 und steht momentan bei 0,725. Grund für den starken Rückgang war insbesondere das anlaufende QE-Programm der EZB. In Großbritannien gab es hingegen gemischte Daten. Der PMI (Einkaufsmanagerindex) für das Verarbeitende Gewerbe stieg im Februar überraschend auf 54,1. Der Dienstleistungssektor konnte nicht mitziehen. Dieser PMI gab auf 56,7 Punkte nach, zeigt allerdings immer noch eine solide Expansion an. Von Seiten der Bank of England gab es keine Überraschungen. Sie bestätigte die Markterwartungen und beließ den Leitzins auf dem niedrigen Niveau von 0,5%. Durch die anhaltenden Abwertungstendenzen im Euro könnte EUR/GBP in den nächsten Tagen weiter bis auf 0,720 nachgeben. EUR/USD EUR/GBP USD/JPY USD/JPY ist in der vergangenen Woche leicht gestiegen. Aktuell notiert das Währungspaar bei 119,8. Sowohl die japanischen als auch die amerikanischen Wirtschaftsdaten waren recht erfreulich. In Japan legte die Industrieproduktion im Januar um 4% mom zu. Für die kommende Woche erwarten wir für Japan und die USA erneut gute Konjunkturdaten. Daher gehen wir davon aus, dass USD/JPY in eine Seitwärtsbewegung übergehen wird Der Franken zeigte sich in den letzten Tagen stabil. EUR/CHF steht aktuell bei 1,07. Die Folgen der starken Frankenaufwertung kommen zumindest stimmungsmäßig langsam in der Realwirtschaft an. So gab der Kof-Indikator im Februar auf 90,1 Punkte nach (Januar: 96,1). Auch der PMI für das Verarbeitende Gewerbe sank im Februar auf 47,3 und bleibt damit unterhalb der Expansionsschwelle. Von Seiten des Wachstums gibt es hingegen gute Nachrichten. Das BIP des vierten Quartals, was von der Aufhebung des Mindestkurses noch nicht betroffen war, legte um 0,6% qoq zu. In den nächsten Tagen sehen wir EUR/CHF weiter stabil um das Niveau von 1,07. EUR/CHF Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 26. Februar) TRY HUF ZAR CZK NOK CAD USD CNY SEK RUB Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr -2.0% -1.0% 0.0% 1.0% 2.0% 3.0% 4.0% HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 5. März 2015 SEITE 4

5 Kalender für die kommende Woche letzter Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung Wert Freitag, 06. März Konjunkturdaten USA 14:30 USA Change in Nonfarm Payrolls (M/M, in Tsd.) Feb :30 USA Change in Manufact. Payrolls (M/M, in Tsd.) Feb :30 USA Arbeitslosenquote (in %) Feb :30 USA Handelsbilanz (in Mrd. USD) Jan :00 USA Konsumentenkredite (in Mrd.USD) Jan Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Jan / / :45 FR Handelsbilanz (in Mrd. EUR) Jan :45 FR staatl. Budgetdefizit (in Mrd. EUR) Jan 15 k.a :00 EC BIP (Q/Q / J/J, in %) Q4 0.3 / / 0.9 Konjunkturdaten Schweiz 09:15 CH Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Feb 15 0 / / -0.5 Redetermine Fed-Redner:Williams BoE-Redner: Fisher Montag, 09. März Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Handelsbilanz (in Mrd. EUR) Jan 15 k.a :00 GE Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Jan 15 k.a :00 GE Exporte (M/M / J/J, in %) Jan 15 k.a. / k.a. 3.4 / :00 GE Importe (M/M / J/J, in %) Jan 15 k.a. / k.a / 2.8 Konjunkturdaten Japan 00:00 JP Economy Watchers Index (Lage / Erwartungen) Feb 15 k.a. / k.a / 50 00:50 JP Leistungsbilanz (in Mrd. JPY ) Jan :50 JP Handelsbilanz (in Mrd. JPY ) Jan :50 JP BIP (Q/Q / annualisiert, in %) Q4 0.5 / / :50 JP BIP-Deflator (J/J, in %) Q Redetermine Fed-Redner: Kocherlakota Supranationale Treffen 15:00 EC Euro-Area Finance Ministers Meet in Brussels Dienstag, 10. März Konjunkturdaten USA 15:00 USA Großhandelslagerbestände (M/M, in %) Jan Konjunkturdaten Eurozone 08:45 FR Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Jan 15 k.a. / k.a. 1.5 / :00 IT Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Jan 15 k.a. / k.a. 0.4 / 0.1 Konjunkturdaten Schweiz 07 :45 CH Arbeitslosenrate (saisonber., in%) Feb 15 k.a. 3.1 Redetermine Fed-Redner: Fisher EZB-Redner: Nowotny BoE-Redner: Fisher Staatsanleihenauktionen USA 3-Y ear Notes 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 2 Mrd. EUR 2026-er I/L Mittwoch, 11. März Konjunkturdaten USA 12:00 USA Hypothekenanträge (W/W, in %) 10. KW k.a. 0.1 Konjunkturdaten UK 10:30 UK Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Jan 15 k.a. / k.a / 0.5 Konjunkturdaten Japan 00:50 JP Auftrageseingänge Maschinen (M/M / J/J, in %) Jan / / :50 JP Großhandelspreisindex (M/M / J/J, in %) Feb / / 0.3 Staatsanleihenauktionen USA 10-Y ear Notes 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 5 Mrd. EUR er Donnerstag, 12. März Konjunkturdaten USA 13:30 USA Einzelhandelsumsätze (M/M, in %) Feb :30 USA Einzelhandelsumsätze ex Autos (M/M, in %) Feb :30 USA Importpreisindex (M/M / J/J, in %) Feb / k.a / -8 15:00 USA Lagerbestände (M/M, in %) Jan Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Mar 15 k.a. / k.a. 0.9 / :45 FR Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Feb 15 k.a. / k.a. -1 / :00 EC Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Jan 15 k.a. / k.a. 0 / -0.2 Konjunkturdaten UK 01:01 UK RICS Häuserpreisumfrage Feb 15 k.a. 7 10:30 UK Handelsbilanz (in Mio. GBP) Jan 15 k.a Konjunkturdaten Japan 00:50 JP Aktivitätsindex tertiärer Sektor (M/M, in %) Jan Staatsanleihenauktionen USA 30-Y ear Bonds 10:30 SP Spanien begibt Staatsanleihe 11:30 IR Irland begibt Staatsanleihe Freitag, 13. März Konjunkturdaten USA 15:00 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Mar Konjunkturdaten Japan 05:30 JP Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Jan 15 k.a. / k.a. 4 / -2.6 Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 5. März 2015 SEITE 5

6 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 26. Februar 2015 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J (0) 6 (0) 30 (-3) 19 (+1 ) (+1 2) 0.41 (+8) 0.24 (+6) 0.01 (0) 2J (+2) 9 (-2) 43 (-5) 36 (-6) 27 (-2) 40 (-1 1 ) (+9) 0.60 (+1 9) 0.66 (+5) 0.02 (-1 ) 3J (+3) 7 (-3) 51 (-5) 45 (-5) 22 (-3) 74 (-6) 1433 (+1 22) (-1 ) 1.07 (+38) 1.05 (+9) 0.01 (-2) 4J (+4) 16 (-1 ) 56 (-7 ) 54 (-8) 24 (-6) 92 (-8) (+1 ) 1.29 (+36) 0.05 (-1 ) 5J (+4) 16 (0) 65 (-3) 64 (-1 0) 38 (-5) 102 (-9) 1247 (+89) (+1 ) 1.47 (+32) 1.59 (+1 3) 0.10 (0) 6J (+5) 19 (+1 ) 75 (-1 1 ) 81 (-4) 40 (-5) 120 (-1 4) (+2) 1.55 (+28) 0.10 (+2) 7J 0.06 (+5) 23 (+2) 92 (-1 2) 84 (-1 5) 51 (-1 0) 184 (-5) (-1 ) 1.70 (+33) 1.92 (+1 6) 0.15 (+3) 8J 0.16 (+5) 26 (+1 ) 100 (-1 3) 92 (-1 5) 55 (-7 ) 145 (-23) (+1 ) 1.81 (+28) 0.23 (+3) 9J 0.26 (+5) 29 (+1 ) 107 (-1 3) 99 (-8) 54 (-1 1 ) 143 (-1 8) (-7 ) 1.81 (+28) 0.23 (+3) 10J 0.38 (+5) 30 (+1 ) 101 (-1 2) 98 (-8) 54 (-1 0) 151 (-1 9) 932 (+81 ) 0.01 (-5) 1.88 (+1 6) 2.11 (+1 6) 0.41 (+6) 30J 1.03 (+2) 43 (+2) 138 (-1 1 ) 134 (-1 0) 73 (-1 7 ) 176 (-25) 697 (+38) 0.58 (+1 ) 2.62 (+1 9) 2.72 (+1 6) 1.46 (+2) Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom , 10:00 Uhr Übersicht Covered Bonds Spread ggü. Midswap in Basispunkten am , Veränderung ggü in Klammern Kern Peripherie Nordics UK/Schweiz/Übersee Deutschland Öpfe -17 (1,2) Spanien single name Cédulas 7 (-1,3) Schweden -10 (0) UK -4 (-0,4) Deutschland Hypfe -17 (0,8) Spanien joint Cédulas 42 (-4) Dänemark -8 (0,5) Schweiz 0 (-0,3) Frankreich OF -9 (-0,4) Italien 7 (-2,8) Finnland -11 (-0,2) Kanada -6 (-2,4) Frankreich Strukt. CB -10 (-0,6) Portugal 15 (-1,4) Norwegen -7 (-1,3) USA 2 (0,2) Niederla nde -13 (-0,6) Irla nd 2 (-1,5) Öst erreich -6 (0,4) Quelle: Bloomberg, iboxx, HSH Nordbank, Basis: täglich von iboxx ermittelte Kursdaten Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 26. Februar 2015 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD (-2.9 %) EUR/DKK (-0.2 %) EUR/CA D (-2.8 %) USD/CA D (+0.2 %) EUR/GBP (-1 %) EUR/SEK (-2.2 %) EUR/A UD (-2.4 %) USD/A UD (+0.6 %) EUR/JPY (-2.2 %) EUR/NOK (+0.6 %) EUR/NZD (-2.5 %) USD/NZD (+0.5 %) EUR/CHF (-1.1 %) EUR/PLN (-0.3 %) EUR/ZA R (+0.4 %) USD/ZA R (+3.4 %) GBP/USD (-2 %) EUR/HUF (+0.5 %) EUR/RUB (-1.5 %) USD/CNY (+0.1 %) USD/JPY (+0.7 %) EUR/T RY (+0.4 %) EUR/KRW (-2.4 %) USD/RUB (+1.5 %) USD/CHF (+1.9 %) EUR/CZK (+0.1 %) EUR/CNY (-2.8 %) USD/SGD (+1.2 %) Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom , 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank Zinssät ze 1 0:00 USA fed fu nds (Zielzone) (%) , , Monat s-libor-usd (%) jä h rige St a a t sa nleih en (%) jä h rige St a a t sa nleih en (%) jä h rige St a a t sa nleih en (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) Eu rozone Tendersat z (%) Monat s-eu ribor (%) jäh rige Bu ndesanleih en (%) jäh rige Bu ndesanleih en (%) jäh rige Bu ndesanleih en (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) jä h rige Swa psa t z (%) Wech selku rse Eu ro/us-dolla r Eu ro/chf Eu ro/gbp US-Dolla r/yen Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 5. März 2015 SEITE 6

7 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Covered Bond Spread / Mindswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Denominierte Wertpapiere Euribor EONIA Exportquote EZB FED FOMC Forward Guidance Futures GFK- Konsumklimaindex Greenback Grexit HVPI ifo- Geschäftsklimaindex Ifo-Index Importquote Index der Universität of Michigan ISIN ISM-Index IWF Jumbo- Anleihe Kerninflationsrate KOF- Konjunkturbarometer Konsumentenpreisindex Langfristtender (LTRO/TLTRO) Leitzins Leveraged Loan Libor mom Mortgage REITS Nonfarm Payrolls Asset- Backed- Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, in dem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert. D.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate) 4 Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt. D.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkte wird mit bp abgekürzt Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen deren Emissionsvolumen größer als 500 Milliarden Euro ist. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; im Englischen gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb eines Jahres in einem Land hergestellten Güter, Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch an. Spread ist der Zinsaufschlag auf ein Referenzzinssatz (Midswap) Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist eine Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff Covered Bond ist kein geschützter Begriff. "Consumer price Index" (CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emmissionswährung in der das Wertpapier begeben wird. Die Euro Interbank Offered Rate ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Der Euro Overnight Index Average ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Ausfuhren von Gütern und Diensten im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. Die Federal Reserve Bank (Fed) ist die Notenbank der USA. Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank Fed, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Index der die Konsumneigung der privaten Haushalte wiederspiegelt. Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit ist ein Wortspiel ( englisch für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Die Inflationsrate gemessen am HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex) ist die offizielle Inflationsgröße der EZB. Ein monatlich veröffentlichter Indikator der die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland widerspiegelt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex (kurz: Ifo-Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von rund 7000 Unternehmen vom ifo Insitut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe von Gütern und Dienstleistungen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur weltweiten wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektor nicht berücksichtigt. Ein Indikator der angibt, wie sich die schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Konsumentenpreisindex ("Consumer price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Intrument der EZB bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted- LTRO sind einen bestimmten Zweck zugeschrieben. Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von zwei Wochen und die Schweitzer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Die London Interbank Offered Rate (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.b. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.b. von dem 3-Monats-LIBOR Basispunkten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month) Mortgage REITS sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITS nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen ausserhalb des landwirtschaftlichen Sektors in- HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 5. März 2015 SEITE 7

8 Peripheriesprads Pfandbrief PMI-Index QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Sterling Swap Tapering Troika US-Treasuries yoy ytd ZEW- Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank nerhalb eines Monats in den USA. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden soll. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen Covered Bonds genannt. Siehe dazu auch Covered Bonds. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie beispielsweise Staatsanleihen um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter) Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich die Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z. B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Zinssätze aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich in einer Rezession, wenn deren Bruttoinlandsprodukt zwei aufeinanderfolgende Quartale gesunken ist. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von relativen komparativen Vorteilen. (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Institution aus Europäischer Kommission, EZB, IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme Programmländer. Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. US-Bills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr und US-Notes von mehr als zehn Jahren. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum vom Vorjahr (yoy = year-on-year) Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen auf Sicht von sechs Monaten in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 5. März 2015 SEITE 8

9 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz 50, Hamburg, Telefon , Fax KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Sintje Boie Stefan Gäde Chefvolkswirt Analystin Analyst Tel.: Tel.: Tel.: Redaktionsschuss dieser Ausgabe: 5. März 2015 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Nord Florian Böge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Nico Hamm Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Brigitte Kiesling Tel.: Madlen Morszeck Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Helge Strack Tel.: Jan Vassel Tel.: Christian Wiedner Tel.: Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Süd Thorsten Aberle Tel.: Thomas Benthien Tel.: Nicole Chatenay Tel.: Sebastian Evers Tel.: Frank Jesse Tel.: Simone Joos Tel.: Sebastian Lang Tel.: Thorsten Rieper Tel.: Bodo Stadler Tel.: Steffen Wildner Tel.: Versicherungen, Versorgungswerke und Fonds Philipp Andrews Tel.: Dr. Julka Deimling Tel.: Dr. Bernd Kemmler Tel.: Anja Kunze Tel.: Tobias Linde Tel.: Dr. Bernd Nolte Tel.: Holger Pudimat Tel.: Dr. Dirk Schlochtermeyer Tel.: Corporate Sales Kristin Ehrhorn Tel.: Stefan Masannek Tel.: Debt Solutions Maik Laske Tel.: Klaus-Timm Voss Tel.: Jan Eibich Tel.: Christian Schanze Tel.: Claas Behrens Tel.: Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Es handelt sich hierbei um eine Werbemitteilung. Diese Werbemitteilung genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str , Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 5. März 2015 SEITE 9

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