FINANZIEREN. Finanzwissen am Beispiel Wohnen. Materialmappe für Lehrerinnen und Lehrer. Aktualisierte Ausgabe 2014/2015

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1 (T)RÄUME FINANZIEREN Aktualisierte Ausgabe 2014/2015 Finanzwissen am Beispiel Wohnen Materialmappe für Lehrerinnen und Lehrer

2 BAUSTEINE [T]RÄUME FÜRS FINANZIEREN LEBEN Inhaltsübersicht Zur Sache: Finanzwissen am Beispiel Wohnen Allgemeine Informationen Seite Zur Sache: Finanzwissen am Beispiel Wohnen 2 Lehrplanorientierung, Fächeranbindung, Kompetenzen 3 Einsatz im Unterricht 5 Arbeitsblätter Modul A: Leben, Wohnen, Zukunft A1 Meine Zukunft mein Zuhause 8 A2 Wie wohnen wir in Deutschland? 9 A3 Konsumieren oder sparen? 10 Modul B: Träume finanzieren B1 Deutschland das Sparerland 12 B2 Kaufen oder mieten? 14 B3 Wie man Wohneigentum finanzieren kann 16 Modul C: Vorsorge C1 Alt kommt früh genug! 17 C2 Clever vorsorgen 18 Wie willst du eigentlich später einmal leben? Fragt man Jugendliche nach ihren Zukunftsplänen, erzählen sie meist von einem spannenden Beruf, von Familie und Freunden, Freizeit, Reisen und nicht zuletzt einem schönen Zuhause. Viele dieser Träume müssen finanziert werden. Aber wie macht man das? Die Lehrerhandreichung mit Arbeitsblättern (T)Räume finanzieren möchte zu einer fundierten ökonomischen Bildung beitragen, die Teil des Bildungsauftrags der Länder, Bildungsinstanzen und Schulen ist. Sie setzt sich mit den in den Lehr- und Bildungsplänen verankerten Themenbereichen Finanz- und Lebensplanung, Geld und Finanzen, Konsum, Sparen und Investieren auseinander. Anhand eines zentralen Bausteins der Lebensplanung junger Menschen der Frage des Wohnens wird ihnen alltagsbezogenes Wissen an die Hand gegeben, mithilfe dessen sie die Weichen für ihre Zukunft stellen können. Das Informationsangebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse an allgemeinbildenden sowie an berufsbildenden Schulen. Warum greift dieses Heft explizit die Frage des Wohnens auf? Weil Wohnen ein Grundbedürfnis aller Menschen ist und weil viele Jugendliche sehr konkrete Vorstellungen darüber haben, wie sie einmal leben wollen. Vor allem aber, weil Wohnen ein wichtiger Faktor für die finanzielle Lebensplanung ist. Wie viel verdient man in Deutschland überhaupt? Was bleibt davon nach Steuern und Sozialabgaben übrig? Welche Sparkonzepte gibt es? Wie beeinflussen unterschiedliche Inflationsraten und Zinssätze den tatsächlichen Sparerfolg? Welche Alternativen haben junge Menschen, (Wohn-)Träume zu finanzieren? Hilft ihnen der Staat dabei? Diese und andere Fragen werden hier erörtert mit konkreten Fallbeispielen und Berechnungsgrundlagen, die auf Jugendliche und ihre alltäglichen Erfahrungen zugeschnitten sind. Das Thema Wohnen ist dabei in den größeren Kontext der (privaten) Zukunftsvorsorge eingebettet. Denn die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die zukünftige gesetzliche Absicherung sind nicht zu unterschätzen.

3 BAUSTEINE FÜRS LEBEN Lehrplanorientierung, Fächeranbindung und Kompetenzen Die Zahl junger Menschen, die überschuldet sind, ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen: Dem Schuldneratlas 2013 zufolge hat sich die Zahl der jungen Schuldner unter 20 Jahren seit 2004 vervierfacht. Ursachen für Überschuldung sind häufig verschwenderisches und kaum reflektiertes Konsumverhalten, z. B. durch Ratenkredite für Elektronik oder PKW aber auch Belastungen wie höhere Mieten oder Heizungs- und Stromkosten. Auch vor diesem Hintergrund gewinnt die finanzielle Allgemeinbildung weiter an Bedeutung und wird zu einem wichtigen Faktor bei der Lebensplanung. Die Lehrpläne und Richtlinien der Länder berücksichtigen das Themenfeld der finanziellen Lebensplanung sowohl schulform- als auch fächerübergreifend. Nicht nur in klassischen Fächern wie Wirtschaft oder Sozialkunde, sondern auch in Ethik, Arbeitslehre, Recht oder Gemeinschaftskunde greifen die Curricula die ökonomische Bildung auf. Dabei bleibt die Vermittlung von Wirtschaftswissen und wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht dem Bereich beruflicher Bildung vorbehalten, sondern hat längst Einzug in die Rahmenrichtlinien allgemeinbildender Schulen gehalten. Ausgestaltung und Lernziele variieren dabei je nach Schulform, Klassenstufe und Bundesland. Ziel der Handreichung T(R)äume finanzieren ist es, jungen Menschen ökonomisches Basiswissen an die Hand zu geben, damit sie finanzielle Fragen im Alltag bewusst planen und reflektieren sowie selbstständig mündige Entscheidungen in Sachen Finanzen und Lebensplanung treffen können. Modul A Leben, Wohnen, Zukunft: Hier geht es um die Themen Konsumverhalten, Zukunftsvorstellungen, Wohnbedürfnisse und den privaten Haushalt als Bezieher von Einkommen und als Konsumeinheit. Die Curricula thematisieren u. a.: Einblick gewinnen in Wohnbedürfnisse und Wohnkulturen, geografische Bedingungen, Personenzahl, regionale Bezüge des Wohnungsmarkts; Einblick gewinnen in den privaten Haushalt als kleinste Wirtschaftseinheit, Einnahmen und Ausgaben, Brutto-Netto-Einkommen, Lebenshaltungskosten, Haushaltsbuch (Lehrplan Wirtschaft, Technik, Haushalt, Soziales, Klasse 9, Mittelschule, Sachsen) Lebens- und Existenzvorstellungen im Verhältnis zum Einkommen (Lehrplan Arbeitslehre, Klasse 9, Integrierte Gesamtschule, Hessen) Gestalten der eigenen Zukunftsvision vor dem Hintergrund des sozialen Wandels (Lehrplan Gemein- schaftskunde, Rechtserziehung, Wirtschaft, Klasse 11, Gymnasien, Sachsen) Beurteilen des Zusammenhangs von Konsumverhalten und persönlicher Lebensgestaltung, Wirkung der Werbung auf das Kaufverhalten Unterschiedliches Konsumverhalten durchschauen und Auswirkungen auf die individuelle Haushaltssituation erkennen (Lehrplan Mensch und Umwelt, Klasse 10, Realschule, Baden-Württemberg) Formen des Konsums und individuelles Konsumverhalten; Möglichkeiten kritischen und verantwortungsbewussten Konsumverhaltens (Lehrplan Ethik Klasse 8, Gymnasien, Baden-Württemberg) Stellung als Konsumenten, Beeinflussung der Konsumentscheidungen durch Medien, Auswirkungen des Konsumverhaltens, einen Haushaltsplan erstellen (Lehrplan Wirtschaft Klasse 8, Gymnasien, Baden-Württemberg) (Lehrplan Ethik, Klasse 8, Gymnasien, Sachsen) Kennen von Merkmalen wirtschaftlichen Handelns und Denkens, Präferenzen, Bedürfnisbefriedigung; Beurteilen der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des privaten Haushalts als Bezieher von Einkommen und als Konsumeinheit (Lehrplan Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung, Wirtschaft, Klasse 10, Gymnasien, Sachsen) Modul B Träume finanzieren: Das Modul rückt die Themen Wohnungseigentum (Kaufen oder Mieten?) und verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten z. B. (Bau)Sparen in den Fokus. Diese Themen finden sich u. a. in folgenden Curricula: Funktionen des Geldes: Einkommen, Sparen, Kredit, Investition (Lehrplan Wirtschaft Klasse 8, Gymnasien, Baden-Württemberg) Kennen des Marktes als Koordinierungs- und Lenkmechanismus: Angebot und Nachfrage; Bestimmungsfaktoren für das Angebots- und Nachfrageverhalten (Lehrplan Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung, Wirtschaft, Klasse 10, Gymnasien, Sachsen: Lehrplan Wirtschaft, Arbeit, Technik, Klasse 9/10, allgemeinbildende Schulen, Berlin) Einblick gewinnen in den Wohnungsmarkt: regionale Bezüge, Miete oder Kauf, Mietspiegel; Einblick gewinnen in den privaten Haushalt als kleinste Wirtschaftseinheit; Spar- und Anlageformen, Vermögensaufbau, Kredite, Ver- und Entschuldung, private Vorsorge; Einblick gewinnen in die Vielfalt von Finanzierungsverträgen, Ratenkredite, Bausparverträge, Vorsorgeaufwendungen, Überschuldung; Kennen von Möglichkeiten der staatlichen Förderung, Vermögenswirksame Leistungen,

4 BAUSTEINE [T]RÄUME FÜRS FINANZIEREN LEBEN Lehrplanorientierung, Fächeranbindung und Kompetenzen Wohnungsbauprämie, Altersvorsorge (Lehrplan Wirtschaft, Technik, Haushalt, Soziales, Klasse 9, Mittelschule, Sachsen) Treffen von Konsum-, Vorsorge- und Sparentscheidungen; Analysieren von Entscheidungssituationen im Haushalt unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten; Bauen und Wohnen: Kauf und Miete von Immobilien, Miete und Mietnebenkosten, Finanzierungsmöglichkeiten von Wohneigentum und Wohnungseinrichtungen (Lehrplan Wirtschaft, Arbeit, Technik, Klasse 9/10, allgemeinbildende Schulen, Berlin) Modul C Vorsorge: Dieser Themenbereich analysiert den demografischen Wandel, den Generationenvertrag sowie Fragen rund um die (private) Altersvorsorge. Anknüpfungspunkte zu den Lehrplänen sind u. a.: Sich positionieren zum Sozialstaat vor dem Hintergrund einer aktuellen gesellschaftlichen oder wirtschaftspolitischen Kontroverse, z. B. Generationenkonflikt (Lehrplan Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung, Wirtschaft, Klasse 11, Gymnasien, Sachsen) Demografie und Gesellschaftswandel: Demografische Entwicklung bis 2050, Konsequenzen für gesellschaftliche, wirtschaftliche, soziale Entwicklungen (Lehrplan Politikwissenschaft, Klasse 11 13, allgemeinbildende Schulen/gymnasiale Oberstufe, Berlin) Arbeit und Beruf: Sozialversicherungen und private Daseinsvorsorge, staatlich geregelte und private Daseinsvorsorge (Lehrplan Wirtschaft, Arbeit, Technik, Klasse 9/10, allgemeinbildende Schulen, Berlin) Soziale Fragen in der Bundesrepublik Deutschand: Die Zukunft des Generationenvertrages, Alterspyramide, gesetzliche und private Alterssicherungssysteme (Lehrplan Sozialkunde, Klasse 9, Integrierte Gesamtschule, Hessen) Kompetenzausbildung Neben der Vermittlung des o.g. Sachwissens ist aufgrund der Vorgaben der Curricula der Länder auch die Entwicklung von Lern-, Methoden- und Sozialkompetenz zu berücksichtigen. In diesem Sinne werden exemplarisch in den Lehrplänen ausgewählter Bundesländer folgende Aspekte genannt: Methodenbewusstsein, Informationsbeschaffungund -verarbeitung, Medienkompetenz, Lernkompetenz, Problemlösestrategien, Reflexions- und Diskursfähigkeit, Arbeitsorganisation, Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Perspektivwechsel, Werteorientierung, Verantwortungsbereitschaft (vgl. Lehrplan Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung, Wirtschaft für Gymnasien, Sachsen, S. 8 9) Methoden und Medienkompetenz: Bilder, Karten, Karikaturen, Grafiken, Statistiken aller Art decodieren und versprachlichen, bewerten und in einfacher Form selbstständig herstellen; Informationen sammeln und ordnen, Texte und Quellen bearbeiten, Texte, stehende und bewegte Bilder in vielfältigen Formen visualisieren (Cluster, Schema, Mindmap, Struktur, Kartenskizze), multimediale Nachschlagewerke und das Internet zur Informationsbeschaffung einsetzen und sich damit kritisch auseinandersetzen (vgl. Lehrplan EWG für Realschulen, Baden- Württemberg, S ) Die Arbeitsblätter und Aufgabenstellungen der Lehrerhandreichung T(R)äume finanzieren fördern unter anderem die Interpretation und Analyse von statistischem Material, Schaubildern und Infografiken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der selbstständigen Recherche der Schülerinnen und Schüler. Zu jedem Arbeitsblatt gibt es didaktisch-methodische Ideen und Ansätze für die tägliche Praxis. Dabei kommen vielfältige Methoden und Sozialformen zum Einsatz. Kompetenzausbildung im Sinne der Verbraucherbildung Durch ihre inhaltliche Ausrichtung und die Bandbreite an Themen ist die vorliegende Lehrermappe für fächerübergreifendes Lernen geeignet und trägt auch den neuen Vorgaben der Verbraucherbildung Rechnung: So betont die Kultusministerkonferenz (KMK) in ihrem Beschluss über die Verbraucherbildung an Schulen vom , dass die Verbraucherbildung zahlreiche Anknüpfungspunkte zu bereits etablierten Schulfächern und Lerninhalten auf(weist) und in besonderer Weise handlungsorientiertes, interdisziplinäres und vernetzendes Lernen ermöglicht. Ferner greift sie aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen sowie Themen auf. 1 Für den Unterricht bedeutet dies, dass die Eingliederung von Inhalten aus dem Bereich der Verbraucherbildung mehr und mehr zur fächerübergreifenden Aufgabe wird, die lebensnah und alltagsbezogen sein sollte, und Kernkompetenzen für das selbstbestimmte, verantwortungsvolle Handeln als Verbraucher bei Kindern und Jugendlichen ausbildet. 1 Quelle: beschluesse/2013/2013_09_12-verbraucherbildung.pdf

5 BAUSTEINE FÜRS LEBEN Einsatz im Unterricht Modul A: Leben, Wohnen, Zukunft A1: Meine Zukunft mein Zuhause + Folie 1 Thema/Inhalt: Umgang mit Geld, Konsumverhalten Lernziele/Kompetenzen: Beurteilung des eigenen Konsumverhaltens, Bewusstmachung der persönlichen Zukunftsplanung, Reflexion über den Zusammenhang von Konsumverhalten und Lebensgestaltung, Erkennen der Wirkung von Werbung auf das Kaufverhalten Methodisch-didaktische Hinweise: Anhand eines Selbsttests machen sich die Schülerinnen und Schüler bewusst, welcher Konsumtyp sie sind. Nach der individuellen Bearbeitung kann man durch eine Punktabfrage das Spektrum an Konsumtypen innerhalb der Klasse visualisieren (Die Ergebnisse Spontankäufer, Sparfuchs, Konsumverweigerer, trendbewusster Konsument an die Tafel schreiben. Die Schülerinnen und Schüler kleben einen Punkt oder machen einen Kreidestrich hinter ihr jeweiliges Ergebnis). Anhand des Ergebnisses leitet die Lehrkraft eine Diskussion im Plenum an. Im Anschluss eignen sich die Arbeitsaufträge zur vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Thema. Mit Hilfe der Folie zum Arbeitsblatt (Wortwolke mit Begriffen zum Thema Wohnen) lässt sich ein eigenes Zukunftsbild herausarbeiten. Hier bietet sich z. B. die Methode der Fantasiereise mit Schlüsselwörtern der Wortwolke an, wodurch sich die Lernenden ihr späteres Leben vergegenwärtigen können. Alternativ lassen sich auch Texte schreiben, Bilder malen oder Collagen anfertigen. Nun bietet sich ein Vergleich an: Inwiefern ist das persönliche Konsumverhalten in Einklang mit dem jeweiligen Zukunftsbild zu bringen? A2: Wie wohnen wir in Deutschland? + Folie 2 Thema/Inhalt: Wohnbedürfnisse und Wohnsituation in Deutschland Lernziele/Kompetenzen: Einblick gewinnen in Wohnbedürfnisse, Erkennen regionaler Unterschiede auf dem Wohnungsmarkt, Kennenlernen der Mecha nismen des Marktes: Angebot und Nachfrage, Bewusstmachung der Veränderung von Wohn- bzw. Lebensbedingungen, Vergleich mit der persönlichen Lebenswelt (Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Zukunftswünsche) Methodisch-didaktische Hinweise: Mithilfe aktueller Zahlen und Statistiken machen sich die Schülerinnen und Schüler bewusst, inwieweit sich die Wohnsituation in Deutschland verändert hat und werden für regionale (Preis-)Unterschiede sensibilisiert. Die Jugendlichen können so einen Vergleich zu ihrem persönlichen Lebensumfeld und ihren eigenen Wünschen herstellen und die Ergebnisse anschaulich darstellen zum Beispiel in einer Wandzeitung oder einer digitalen Präsentation ( So wohn(t)en die Deutschen -> So wohne ich! -> So möchte ich später wohnen! ). Dazu bieten sich vielfältige Diskussionsanlässe: Wie kann der Zukunftswunsch realisiert werden und welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt werden? Es ergeben sich auch automatisch Querverbindungen zu Themen, die in anderen Arbeitsblättern aufgegriffen werden ( z. B. Bausparen, Kaufen oder Mieten etc.). Die Folie zum Arbeitsblatt (Hauspreise in Deutschland für Standard-Einfamilienhäuser) zeigt regionale Unterschiede (Ballungsgebiete, Ost-West). Hier bietet sich z. B. eine Internetrecherche an, bei der die Hauspreise in verschiedenen Regionen Deutschlands verglichen werden. Was bekommt man wo für sein Geld? Was sind aktuelle Höchst- bzw. Tiefstpreise? (Referenzobjekte vorgeben!). A3: Konsumieren oder Sparen? + Folie 3 Thema/Inhalt: Der private Haushalt als Bezieher von Einkommen und als Konsumeinheit Lernziele/Kompetenzen: Einblick gewinnen in den privaten Haushalt als kleinste Wirtschaftseinheit, Betrachten der Lebens- und Existenzvorstellungen im Verhältnis zum Einkommen, kritische Reflexion über Konsum und Konsumverzicht Methodisch-didaktische Hinweise: Man kann nur so viel ausgeben wie man einnimmt: Die Schülerinnen und Schüler lernen mittels Zahlen und Statistiken, was vom Einkommen übrig bleibt (Brutto/Netto) und welche Ausgaben ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland hat. Nachdem die Lernenden die begleitenden Arbeitsaufträge bearbeitet haben, bietet sich eine Pro- und-kontra- Debatte zum Thema Konsumieren oder Sparen? an. Die Schülerinnen und Schüler können in Rollen als Pro- und Kontra-Anwälte agieren, aber auch entsprechend ihrer eigenen Meinung aufgeteilt werden. In der Vorbereitungsphase bietet sich Gruppenarbeit zur Entwicklung von Thesen und Argumenten an. Die Folie zum Arbeitsblatt (Unterschied zwischen Brutto und Netto) übersetzt die allgemeine Grafik zum Brutto- und Nettoeinkommen in ein greifbares Fallbeispiel. Analog dazu können die Schülerinnen und Schüler den Nettoverdienst in ihrem Wunschberuf ausrechnen.

6 BAUSTEINE [T]RÄUME FÜRS FINANZIEREN LEBEN Einsatz im Unterricht Modul B: Träume finanzieren B1: Deutschland das Sparerland Thema/Inhalt: Spar- und Anlageformen Lernziele/Kompetenzen: Reflexion über das Treffen von Vorsorge- und Sparentscheidungen, Kennenlernen und Beurteilung von Spar- und Anlageformen, Einblick gewinnen in Bausparverträge, Kennenlernen von Möglichkeiten der staatlichen Förderung von Wohneigentum Methodisch-didaktische Hinweise: Das Arbeitsblatt B1 informiert über Sparmotive und über verschiedene Spar- und Anlageformen. Um die Spar- und Anlageformen und die damit verbundenen (und eventuell noch unbekannten) Begriffe ( z. B. Tilgung, Tagesgeldkonto, Riester-Zulage etc.) in strukturierter Form zu visualisieren, bietet es sich an, dass die Schülerinnen und Schüler aus den vorhandenen Texten und Schaubildern eine Mind-Map gestalten. Da die Begrifflichkeiten auch in anderen Arbeitsblättern vorkommen, kann auf diese Weise Basiswissen gefestigt werden. Unbekannte Begriffe können im Unterrichtsgespräch geklärt werden, oder die Lernenden werden mit einer Internetrecherche beauftragt. Im Anschluss kann gemeinsam ein Glossar angelegt werden, welches nach und nach erweitert werden kann. B2: Kaufen oder Mieten? + Folie 4 Thema/Inhalt: Kaufen und Mieten von Immobilien Inhaltliche Lernziele/Kompetenzen: Einblick gewinnen in den (regionalen) Wohnungsmarkt, Kennen des Marktes als Koordinierungs- und Lenkmechanismus: Angebot und Nachfrage, Analysieren der persönlichen und gesellschaftlichen (ökonomischen) Situation, Wohneigentum als Altersvorsorge Methodisch-didaktische Hinweise: Die Entscheidung darüber, ob Kaufen oder Mieten vorteilhafter ist, hängt von verschiedenen Bedingungen ab. Die Schülerinnen und Schüler können auf Grundlage der Arbeitsaufträge 1 und 2 Argumente sammeln. Die Auseinandersetzung mit dem vorhandenen Material ermöglicht einen Überblick. Hier bietet sich im ersten Schritt auch ein stummes Schreibgespräch an. Sie haben ein gemeinsames Blatt vor sich liegen und formulieren, was ihnen zur Aufgabenstellung einfällt. Dabei nehmen sie aufeinander Bezug. Im Anschluss können die Ergebnisse im Plenum gesammelt und auf einem Poster festgehalten werden (Mieten Vorteile und Nachteile/Kaufen Vorteile und Nachteile). Zur Vertiefung, d. h. wenn es um das Durchrechnen eines konkreten Fallbeispiels geht (Arbeitsauftrag 3), sollten vorher grundlegende Begriffe geklärt werden und der Lerngruppe ggf. fiktive Angaben zum Durchrechnen des Beispiels vorgegeben werden ( z. B. zum Eigenkapital, Darlehensbetrag, Tilgungsrate etc.). Andere Werte können die Jugendlichen mittels einer Internetrecherche herausfinden ( z. B. aktuelle Zinssätze der Kredit unternehmen, geschätzte Miet- und Wertsteigerungen etc.). Die Folie zum Arbeitsblatt (Familien bevorzugen Wohneigentum/deutliche Vorteile im Alter) bietet ergänzende Grafiken, die die Schülerinnen und Schüler in ihre Überlegungen zu Vor- und Nachteilen von Mieten und Kaufen einbeziehen können. B3: Wie man Wohneigentum finanzieren kann + Folie 5 Thema/Inhalt: Finanzierungsmöglichkeiten von Wohneigentum Inhaltliche Lernziele/Kompetenzen: Einblick gewinnen in die Finanzierungsmöglichkeiten von Wohneigentum, Einschätzen von Chancen und Risiken bei großen Finanzierungsvorhaben, Ver- und Entschuldung Methodisch-didaktische Hinweise: Voraussetzung für den Einsatz dieses Arbeitsblattes ist die Kenntnis der Arbeitsblätter B1 und B2. Grundlegende Begrifflichkeiten müssen bekannt sein, damit die Schülerinnen und Schüler eigenständig ein Finanzierungsbeispiel auf die Beine stellen können. Da es sich hier um ein recht komplexes Thema handelt, bietet es sich an, dies in Gruppen bearbeiten zu lassen. Die Lehrkraft kann auch ein konkretes Fallbeispiel (z. B. aktuelles Angebot von einer Online-Immobilienplattform) vorgeben. Auf diese Weise lassen sich die Ergebnisse am Ende vergleichen. Es ist jedoch auch möglich, verschiedene Rahmenbedingungen, wie z. B. unterschiedliche Summen an Eigenkapital, unterschiedliche lange Kreditlaufzeiten, unterschiedliche Tilgungsraten etc., vorzugeben. Dies verdeutlicht auch die mit einer Finanzierung verbundenen Risiken. Die Gruppen sollten am Ende ihre Ergebnisse dem Plenum präsentieren. Ggf. bietet sich auch eine Präsentation als Rollenspiel an. Die Folie zum Arbeitsblatt (Geschickt kombiniert, clever geplant) zeigt ein konkretes Fallbeispiel. Analog dazu können die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Finanzierungsvorhaben (siehe Arbeitsauftrag) aufbereiten.

7 BAUSTEINE FÜRS LEBEN Einsatz im Unterricht Modul C: Vorsorge C1: Alt kommt früh genug! + Folie 6 Thema/Inhalt: Demografische Entwicklung, Generationenvertrag und Altersvorsorge Inhaltliche Lernziele/Kompetenzen: Reflexion über die demografische Entwicklung und ihre Konsequenzen, Kennen von gesetzlichen und privaten Alterssicherungssystemen, Bewusstmachung der Notwendigkeit einer privaten Zukunftsvorsorge Methodisch-didaktische Hinweise: Die Jugendlichen erkennen, dass das Rentensystem aufgrund des demografischen Wandels vor gravierenden Herausforderungen steht. Daher gilt eine private Zukunftsvorsorge als unabdingbar. Da sich Jugendliche in der Regel wenig Gedanken darüber machen, was im Alter passiert, bietet es sich zunächst an, dass jeder sich ein individuelles Zukunftsszenario ausmalt. Was sind ihre Ängste und Befürchtungen in der/für die Zukunft? Was sind ihre Wünsche? Ängste und Wünsche können auf Karten an der Tafel gesammelt und geordnet werden. Im Anschluss daran erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen einen Aktionsplan. Welche Schritte sind erforderlich? Was muss verändert werden? In welcher Zeit kann was erreicht werden? Die Gruppen sollten ihre Ergebnisse im Anschluss visualisieren ( z. B. mit einer Wandzeitung oder in einer digitalen Präsentation). Der Aktionsplan kann auch erst nach der Auseinandersetzung mit dem Thema und dem Befassen mit den Arbeitsaufträgen entworfen werden. Die Folie zum Arbeitsblatt (Die Bevölkerungszahl sinkt) bietet zusätzliches Material zur Verdeutlichung des demografischen Wandels. Die Grafik kann z. B. als stummer Impuls zu Beginn aufgelegt werden. C2: Clever vorsorgen + Folie 7: Thema/Inhalt: Formen und Strategien der privaten Altersvorsorge Inhaltliche Lernziele/Kompetenzen: Förderung der Sach- und Urteilskompetenz im Hinblick auf verschiedene Produkte und Strategien zur Altersvorsorge Methodisch-didaktische Hinweise: Vertiefend zum Arbeitsblatt C1 erfahren die Schülerinnen und Schüler, welche privaten Vorsorgeformen es gibt und wie wichtig es ist, auf eine ausgewogene Mischung verschiedener privater Anlageformen zu setzen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler die Arbeitsaufträge bearbeitet haben, bietet sich zur Sicher ung der Ergebnisse die Kugellager-Übung an. Die Lernenden bilden dazu einen doppelten Sitzkreis und sitzen sich auf diese Weise in einem Innen- und einem Außenkreis gegenüber. Die Schüler stellen ihrem jeweiligen Sitzpartner ihre Arbeitsergebnisse vor, anschließend bewegen sich die Schülerinnen und Schüler im Innen- oder Außenkreis um einige Plätze weiter, so dass immer neue Partnerschaften und Informationsaustausch entstehen. Die Folie zum Arbeitsblatt enthält das Muster einer Renteninformation. Damit werden die Jugendlichen schon bald nach ihrem Berufseintritt konfrontiert. Die Lehrkraft erarbeitet den Aufbau und die Angaben auf dem Dokument gemeinsam mit der Lerngruppe.

8 BAUSTEINE [T]RÄUME FÜRS FINANZIEREN LEBEN Leben, Wohnen, Zukunft Arbeitsblatt A1 Meine Zukunft mein Zuhause Wenn Julia etwas gut gefällt, dann kauft sie es spontan fast egal, was es kostet. David dagegen hält sein Geld zusammen und gönnt sich nur das Nötigste, um für größere Anschaffungen zu sparen. So unterschiedlich die Menschen sind, so verschieden sind sie auch im Umgang mit ihrem Geld. B C A D D B A C A D B C B A C D Welcher Geldtyp bist du? Du bummelst mit 100 Euro in der Tasche über den Flohmarkt Ich habe das Sammlerstück, das ich wollte, nicht gefunden und darum kaum etwas ausgegeben. Ich habe eigentlich nur die vielen Leute beobachtet, wie sie an den Ständen entlang wuseln. Ich habe alles ausgegeben und jede Menge Krimskrams ergattert. Ich bin schnell gegangen, um woanders angesagtere Klamotten und CDs zu kaufen. Was ist dir bei deinem Handy wichtig? Ich kaufe immer das neueste Modell mit allem technischen PiPaPo. Ich habe immer noch mein altes Handy, weil ich auf ein neues iphone spare. Ich stehe auf Klingeltöne, Spiele und Apps. Wenn mir was gefällt, lade ich es herunter. Ich kann diesen ganzen Handy-Hype nicht verstehen! Wie gehst du mit deinem Taschengeld um? Das rinnt mir irgendwie durch die Finger. Am Ende des Geldes ist immer noch viel, viel Monat da. Ich bin immer hinter dem Neuesten her: Musik, Klamotten. Das kostet eben etwas. Etwa ein Drittel gebe ich für notwendige Sachen aus, ein Drittel spare ich, ein Drittel ist für Extras. Ich bin viel mit Freunden unterwegs und habe keine teuren Hobbys. Meist bleibt etwas übrig, wenn ich mir nichts Großes anschaffe. Du möchtest unbedingt diesen großen 3D-Flachbildschirm, kannst ihn dir aber momentan nicht leisten Nach meinem Ferienjob werde ich mein Sparschwein schlachten, das günstigste Angebot suchen und ihn mir holen! Für so was Großes habe ich nie Geld. Ich werde meine Eltern und Verwandten fragen und hoffen. Wenn ich ihn mir nicht leisten kann, verzichte ich eben. Spaß kann man auch so haben. Dann kaufe ich ihn mir eben auf Ratenzahlung. Fast immer sind unsere Wünsche größer als unser Budget. Geld ist knapp. Darum müssen wir auf unsere Ausgaben achten und mit möglichst wenig Geld möglichst viel für uns herausholen. Dabei stehen wir ständig vor der Frage: Konsumieren jetzt oder später? Auf Raten kaufen oder vorsparen? Mehr arbeiten und damit mehr Geld haben oder lieber die Freizeit genießen? Gegenwart oder Zukunft? Spaß oder Vernunft? Vieles kann man miteinander vereinbaren doch der Kompromiss gehört zum Leben Arbeitsaufträge: Erstelle eine Tabelle, in der du festhältst, wie viel Geld du wofür im letzten Monat ausgegeben hast. Fasst die Ergebnisse in der Klasse zusammen und ermittelt, welche Ausgabenbereiche bei euch die größten Kosten verursachen. Findet für die Ausgabenbereiche übergeordnete Kategorien. Überlegt, in welchen Ausgaben- bzw. Lebensbereichen ihr persönlich Geld sparen könntet. Setzt euch ein sinnvolles und realistisches Limit in jedem Bereich und versucht, dies für den nächsten Monat einzuhalten. Das Konsumverhalten wird durch Werbung beeinflusst. a) Notiert, wo ihr überall im Laufe eines Tages mit Werbung in Berührung kommt. Welche Produkte habt ihr eher aufgrund von Werbung in letzter Zeit gekauft, ohne dass ihr das Produkt wirklich gebraucht habt? b) Analysiert eure letzten Kaufentscheidungen danach, inwiefern der Kaufwunsch wirklich von euch selbst ausging oder von außen (Familie, Freunde, ) an euch herangetragen wurde. Welchen Buchstaben hast du am häufigsten angekreuzt? A B Du tendierst zum Spontankäufer: Du hörst auf dein Bauchgefühl und schaffst dir an, was dir gefällt und Spaß macht. Häufig weißt du nicht, wo das Geld geblieben ist: Oft bleibt dir nichts übrig für größere Anschaffungen. Du bist eher ein Sparfuchs. Du gibst nicht so schnell einem Kaufimpuls nach, sondern überlegst dir gut, ob sich die Ausgabe auch wirklich lohnt, damit etwas für die großen Wünsche übrig bleibt. C Du bist eher ein Konsumverweigerer. Dir bedeuten Statussymbole und Modetrends wenig. Wichtiger sind für dich Freunde und schöne Erlebnisse. D Du bist ein trendbewusster Konsument. Du bist markenbewusst und modisch immer up to date. Das möchtest du auch sofort umsetzen.

9 BAUSTEINE FÜRS LEBEN Leben, Wohnen, Zukunft Arbeitsblatt A2 Wie wohnen wir in Deutschland? Wohnen gehört wie Essen und Trinken zu den unverzichtbaren Grundbedürfnissen der Menschen. Es ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Wir brauchen auch einen Ort, an den wir uns zurückziehen können, um ganz wir selbst zu sein. Nur: Wie finden wir ihn? Haushalte und Haushaltsgrößen in Deutschland 2009 gab es in Deutschland 40,2 Millionen Haushalte mit rund 82 Millionen Personen. Die durchschnittliche Haushaltsgröße sinkt: 1991 lebten durchschnittlich 2,27 Personen in einem Haushalt, 2009 nur noch 2,04 Personen lebten in 8,2 Millionen Haushalten (gut 20 % der Haushalte) minderjährige Kinder wuchsen noch in 27 % der Haushalte minderjährige Kinder auf. In Deutschland gibt es kaum noch Haushalte, in denen drei und mehr Generationen unter einem Dach zusammenleben (ca. 1 %). In 30 % der Haushalte wohnt mindestens eine Person im Seniorenalter. Die Wohnfläche pro Kopf unterscheidet sich in Metropolen kaum von der in ländlichen Regionen. Durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf in qm Angebot und Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt Trotz sinkender Einwohnerzahl wird die Nachfrage nach Wohnraum noch viele Jahre steigen. Der Grund: Es gibt immer mehr (kleinere) Haushalte. Die Menschen werden immer älter und wollen möglichst lange daheim wohnen bleiben. Und auch die Zahl jüngerer Single-Haushalte nimmt zu vor allem durch späteres Heiraten oder Scheidungen. Da heute viel weniger neu gebaut wird als vor Jahren, gibt es vor allem in Ballungsräumen bereits Engpässe auf dem Wohnungsmarkt. Dort ist die Nachfrage meist deutlich größer als das Angebot. Als Folge ziehen die Mieten an. Angebot und Nachfrage bestimmen auch den Preis einer Wohnung oder eines Hauses. Dabei hängt die Nachfrage wiederum nicht nur von der Zahl der Arbeitsplätze in der Region ab, sondern zum Beispiel auch vom Wohnumfeld, der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr oder der Qualität der Bausubstanz. Deshalb kann man in Deutschland für das gleiche Geld höchst Unterschiedliches bekommen. Beispiel: Was kann man für Euro bekommen? bis 1992 Westdeutschland ab 1992 Gesamtdeutschland Quellen: empirica/lbs Research; ifs Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen; Statistisches Bundesamt Prognose Das Wachstum der Pro-Kopf-Wohnfläche hat unterschiedliche Gründe. Die wichtigsten sind: Steigender Wohlstand und gewandelte Wohnwünsche Zunahme von Ein- und Zwei-Personen-Haushalten Alterung der Bevölkerung Wie viel Platz braucht ein Mensch zum Wohnen? Das Neue Bauen der 1920er-Jahre entwickelte erstmals Standards für gesundes und bedarfsgerechtes Wohnen. Für einen Acht-Personen-Haushalt hatte man damals Musterwohnungen auf 88 Quadratmetern entworfen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg diskutierte man das rechte Maß der Wohnfläche. Der soziale Wohnungsbau sah 1960 eine Wohnfläche von 65 Quadratmetern für eine Familie mit zwei Kindern als ausreichend an standen jedem Menschen durchschnittlich 22 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung waren es bereits knapp 42. Die Wohnfläche pro Kopf hatte sich innerhalb von 40 Jahren annähernd verdoppelt. Die aktuellen Hartz-IV-Regelungen sehen für einen Singlehaushalt eine Wohnfläche von etwa 45 Quadratmetern vor. Die Regelungen sind aber flexibel und nach Wohnort differenziert qm-Wohnung im Mehrparteienhaus, Balkon, Kölner Innenstadt, beliebtes Wohnviertel mit Lifestyle-Faktor, guter Zustand, normale Ausstattung, nur leicht renovierungsbedürftig Arbeitsaufträge: 95 qm Wohnfläche, Doppelhaushälfte mit Garten (462 qm Grundstück), Vorort Marburg a. d. Lahn, bürgerliche, gediegene Nachbarschaft, sanierungsbedürftig, seit 40 Jahren nicht mehr modernisiert Wohnen ist ein Grundbedürfnis und eng verbunden mit der Forderung nach sozialer Gerechtigkeit in der Gesellschaft. Recherchiert, ob es in Deutschland ein Recht auf Wohnen gibt. Diskutiert eure Ergebnisse im Plenum. Recherche: Untersucht Deutschlands häufigstes Wohnzimmer im Internet. Findet ihr Parallelen zur Wohnung eurer Eltern? Was gefällt euch was nicht? Begründet! Immobilien und ihre Märkte sind keine autonomen Gebilde. [ ] Sie erweisen sich als Produkt gesellschaftlicher, ökonomischer und geografischer Prozesse und Strukturen. (Quelle: apuz/183439/wohnsituation-in-deutschland?p=all). Erläutert diese Aussage.

10 BAUSTEINE [T]RÄUME FÜRS FINANZIEREN LEBEN Leben, Wohnen, Zukunft Arbeitsblatt A3 Seite 1 Konsumieren oder sparen? Sparen und Konsumieren sind zwei Seiten einer Medaille. Denn jeden Euro, den ihr von euren Eltern erhaltet oder während eures Ferienjobs verdient, könnt ihr entweder sparen oder euch damit einen Wunsch erfüllen. Ihr müsst also Kompromisse schließen. Wollt ihr euch einen besonders teuren Wunsch erfüllen, müsst ihr normalerweise vor sparen und euch zunächst anderweitig einschränken. Erst der Verzicht auf sofortiges Kaufen macht Konsum in der Zukunft möglich. Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt. Henry Ford ( ), amerikanischer Großindustrieller Was man sparen nennt, heißt nur, einen Handel für die Zukunft abschließen. George Bernard Shaw ( ), irischer Schriftsteller Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Oma Mayer, schwäbische Hausfrau Der Muttiwohner und der Bausparer Damals in den Siebzigern Zwei Jungs unterhalten sich nach ihrer Konfirmation. Thomas sitzt auf einem Moped, ein blondes und ein brünettes Mädel links und rechts neben ihm. Thomas: Und, was hast du denn bekommen? Klaus: nen Bausparvertrag Thomas: Wie uncool! Thomas Freundin lacht Klaus aus... Jahre später Thomas putzt seinen aufpolierten Ford Probe 2,2 Liter Turbo Vierzylinder... Klaus: Thomas? Das ist ja ein Ding! Sag bloß, du wohnst immer noch hier? Thomas: Ja oben bei Mutti... Klaus: Wie uncool! Abspann: Der smarte Klaus öffnet fröhlich die Tür zu seinem schicken Eigenheim. Linktipp: Der Kult-Werbespot der LBS auf Was bleibt vom Bruttoeinkommen übrig? Annahme: Euro brutto, Steuerklasse I, ledig, keine Kinder. Die Angaben sind gerundet. Solidaritätszuschlag 0,8 % Rentenversicherung* 9,5 % Arbeitslosenversicherung* 1,5 % Krankenversicherung* 8,2 % Pflegeversicherung* 1,3 % Kirchensteuer** 1,4 % * Arbeitnehmeranteil ** entfällt bei fehlender Kirchenzugehörigkeit Einkommensteuer 15,2 % Nettoeinkommen 62,14 % Quelle:

11 BAUSTEINE FÜRS LEBEN Leben, Wohnen, Zukunft Arbeitsblatt A3 Seite 2 Konsumieren oder sparen? Wie die Mustermanns ihr Geld ausgeben Struktur der Konsumausgaben privater Haushalte 2012 Anteile in % Sparen 10 % Bekleidung, Schuhe 4 % Sonstige 1) 20 % Freizeit, Unterhaltung, Kultur 9 % Nahrungsmittel, Getränke 13 % Wohnen, Energie, Wohnungsinstandhaltung 31 % Quelle: Statistisches Bundesamt 2012 Verkehr 13 % 1) Innenausstattung, Haushaltsgeräte und -gegenstände, Beherbergungsund Gaststättendienstleistungen, Gesundheitspflege, andere Waren und Dienstleistungen, Nachrichtenübermittlung, Bildungswesen Arbeitsaufträge: Welches der Zitate auf Seite 10 trifft eurer Meinung nach zu? Welchen Ansatz findet ihr am Interessantesten? Begründet eure Entscheidung. Schaut euch den Kult-Werbespot der LBS an. a) Fasst seine Aussage in eigenen Worten zusammen. b) Findet Pro- und Kontra-Argumente, die für oder gegen die Konsumgewohnheiten von Thomas bzw. Klaus sprechen. Überlegt, wo in einer Skala zwischen diesen satirisch gezeichneten Extremen ihr euch einordnen würdet. Vergleicht die Haushaltsausgaben der Mustermanns mit Haushaltsausgaben daheim. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es? Recherchiert den Brutto-Verdienst in eurem Wunsch-Ausbildungsberuf. Rechnet mit Hilfe der Grafik und dem Fallbeispiel (Folie 3) aus, was von dem Einkommen netto übrig bleibt. Schon mal gehört? Opportunitätskosten Du hast eine Stunde Zeit, in der du entweder Fahrrad fahren oder ein Buch lesen kannst. Entscheidest du dich für das Radfahren, entspricht dein Verzicht auf das Lesen deinen Opportunitätskosten. Es gibt aber auch Fälle, in denen sich die Opportunitätskosten genauer bemessen lassen: Wenn ihr nach Abschluss der Schule studiert und keine Lehre absolviert, verzichtet ihr auf ein Lehrlingsgehalt möglicherweise in der Hoffnung, später deutlich mehr zu verdienen als mit dem Lehrberuf. Anders ausgedrückt: Opportunitätskosten sind die entgangenen Erlöse, die dadurch entstehen, dass vorhandene Möglichkeiten nicht genutzt werden. Wer diese Kosten kennt, kann sich fundierter für oder gegen etwas entscheiden.

12 BAUSTEINE [T]RÄUME FÜRS FINANZIEREN LEBEN Träume finanzieren Arbeitsblatt B1 Seite 1 Deutschland das Sparerland Sparen liegt im Trend. Junge Menschen in Deutschland sparen gut ein Fünftel (20,4 Prozent) ihres verfügbaren Einkommens. Von durchschnittlich 480 Euro, die den Jugendlichen monatlich zur Verfügung stehen, legen sie 98 Euro zurück. Damit ist der Sparanteil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen deutlich höher als die Sparquote der privaten Haushalte in Deutschland, die im Jahr 2009 bei 11,3 Prozent lag. Die wichtigsten Helfer: Zins und Zinseszins Es lohnt sich, früh mit dem Sparen anzufangen. Denn dann vermehrt sich das Geld durch Zins und Zinseszins viel schneller. Ein Beispiel: Die Schlaumeiers legen zur Geburt ihrer Tochter Sandra Euro zu einem festen Zinssatz an. So entwickelt sich das Geld bei verschiedenen Zinssätzen: Was wird aus Euro? Sparerfolg bei unterschiedlichen Zinssätzen Jahre 1 % 2 % 3 % ,01 Euro 1.104,08 Euro 1.159,27 Euro ,62 Euro 1.218,99 Euro 1.343,92 Euro ,97 Euro 1.345,87 Euro 1.557,97 Euro ,19 Euro 1.485,95 Euro 1.806,11 Euro ,43 Euro 1.640,61 Euro 2.093,78 Euro ,85 Euro 1.811,36 Euro 2.427,26 Euro ,60 Euro 1.999,89 Euro 2.813,86 Euro ,86 Euro 2.208,04 Euro 3.262,04 Euro ,81 Euro 2.437,85 Euro 3.781,60 Euro ,63 Euro 2.691,59 Euro 4.383,91 Euro ,52 Euro 2.971,73 Euro 5.082,15 Euro ,70 Euro 3.281,03 Euro 5.891,60 Euro Die wichtigsten Sparmotive Die Sparquote in Deutschland gehört mit über 11 Prozent zu den höchsten der Welt. Sie errechnet sich aus dem Anteil des Sparens in Prozent vom verfügbaren Einkommen. Die wichtigsten Sparmotive im Jahr 2010 waren laut TNS Infratest: Altersvorsorge 63 % Sparen für späteren Konsum 53 % Wohneigentum 47 % Kapitalanlage 32 % Umfrage: Wie legen Sie Ihre Ersparnisse an? Antworten in Prozent* Klassisches Sparkonto Bausparvertrag Girokonto Lebensversicherung Tagesgeldkonto Immobilien Investmentfonds Aktien *Mehrfachnennungen möglich; Quelle: TNS Deutschland 2014 Bausparen eine der beliebtesten Sparformen Die vorstehende Grafik zeigt: Bausparen gehört zu den beliebtesten Sparformen bei Alt und Jung. Jedes Jahr schließen rund junge Erwachsene unter 25 Jahren einen Bausparvertrag ab. Sie bilden auf diese Weise Eigenkapital und sichern sich das Recht auf ein zinsgünstiges Darlehen. Der Bausparer weiß von Anfang an, wie hoch die Zinsen sein werden, wenn er das Darlehen haben will. Auch wenn er erst in 10 oder 15 Jahren Wohneigentum kauft. Das garantiert ihm nur ein Bausparvertrag

13 BAUSTEINE FÜRS LEBEN Träume finanzieren Arbeitsblatt B1 Seite 2 Deutschland das Sparerland Wie funktioniert Bausparen? Aus den Sparbeiträgen und Tilgungszahlungen werden die Darlehen finanziert. Bausparkasse Sparer wird Darlehensnehmer und zahlt Darlehen zurück (Zins + Tilgung). Bausparkonto, kann auch die Arbeitnehmersparzulage beantragt werden. Für diese beiden Förderungen gelten Einkommensgrenzen, damit sie genau den Menschen helfen, die eine Anschubfinanzierung benötigen. Unabhängig vom Einkommen fördert der Staat auch (Wohn-)Riester-Verträge. Es geht um viel Geld: Die staatliche Wohneigentumsförderung im Überblick Wohnungsbauprämie Arbeitnehmersparzulage jährlich bis zu 45 Euro / 90 Euro für Alleinstehende/ Verheiratete bis zu einem zu versteuernden Einkommen von Euro / Euro pro Jahr jährlich bis zu 42,30 Euro / 87,60 Euro für Alleinstehende/ Verheiratete bis zu einem zu versteuernden Einkommen von Euro / Euro pro Jahr Bausparen basiert auf dem Genossenschaftsgedanken: Gemeinsam erreicht man mehr als allein. Das Grundprinzip ist einfach. Einmal angenommen, zehn Bauwillige schließen sich zusammen und sparen in einen gemeinsamen Topf. Wenn jeder im Jahr ein Zehntel des für ein Haus benötigten Kapitals einzahlt, kann bereits nach einem Jahr einer von ihnen bauen. Im zweiten Jahr sparen nur noch neun Bauwillige; der erste Hausbesitzer zahlt aber inzwischen ein Zehntel seines Darlehens zurück. Dann ist genug Geld im Topf, damit im zweiten Jahr ein weiterer Bauwilliger zum Zuge kommt. Im dritten Jahr gehen acht Spar- und zwei Tilgungsraten ein usw. Statistisch gesehen, kommen die Bauwilligen mit der Bauspargemeinschaft auf diese Weise 4,5 Jahre eher ins Eigenheim als sonst. In Wirklichkeit ist eine moderne Bausparkasse mit Millionen von Verträgen zwar etwas komplizierter. Das Grundprinzip ist aber noch immer das alte. Deshalb ist Bausparen weitgehend unabhängig vom Kapitalmarkt. Garantierte Darlehenszinsen von zum Beispiel 3 Prozent bleiben 3 Prozent, auch wenn die Baugeldzinsen am Kapitalmarkt zwischenzeitlich auf 6 oder 7 Prozent gestiegen sind. Warum und wie fördert der Staat die Wohneigentumsbildung? Wohneigentum besitzt einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Deshalb fördert der Staat die Sparanstrengungen der Menschen für die eigenen vier Wände mit drei Maßnahmen: Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage und Wohn-Riester. Die Wohnungsbauprämie können Bausparer ab 16 Jahren erhalten. Zahlt der Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen (vl) zum Beispiel auf ein Riester- Zulage Arbeitsaufträge: jährlich bis zu 154 Euro / 308 Euro für Alleinstehende/ Verheiratete sowie zusätzlich 185 Euro (bis Geburtsjahr 2007) bzw. 300 Euro (ab Geburtsjahr 2008) für jedes Kind; einmalig 200 Euro Bonus für junge Sparer bis 25; keine Einkommensgrenzen Erstellt eine Liste mit fünf Sparzielen, die euch wichtig sind. Bringt diese in eine Rangfolge. Vergleicht eure Ergebnisse zuerst im Plenum und dann mit der bundesweiten Statistik. Sind eure Ergebnisse ähnlich? Schaut euch an, wie die Deutschen laut Umfrage ihre Ersparnisse anlegen. Recherchiert, was die einzelnen Sparformen bedeuten, welche Konditionen sie haben und welche Vor- und Nachteile mit ihnen verbunden sind. Begründet auf der Grundlage eurer Rechercheergebnisse, welche Sparformen für euch in Frage kommen. Vergleicht die Ergebnisse innerhalb der Klasse. Beurteilt, ob ein Bausparvertrag eher als Sparanlage oder wegen des Darlehens interessant ist. Begründet eure Entscheidung.

14 BAUSTEINE [T]RÄUME FÜRS FINANZIEREN LEBEN Träume finanzieren Arbeitsblatt B2 Seite 1 Kaufen oder mieten? Wer einen eigenen Haushalt führt oder gründen möchte, steht vor der Frage: Mieten oder kaufen? Vielleicht sogar gleich kaufen? Zuerst mieten und später kaufen? Oder Mieter bleiben? Es lohnt sich jedenfalls, das Für und Wider gründlich abzuwägen. Achtung: Ohne Rechenarbeit geht das nicht! pro Kaufen Am Anfang sind Zins und Tilgung höher als die Miete. Wenn die Wohnung aber abgezahlt ist, bleibt mir mehr für andere Wünsche übrig. Und die Wohnung gehört mir! pro Mieten Die höhere Belastung am Anfang ist mir zu viel. Ich habe schließlich noch viele andere Wünsche, für die Geld übrig bleiben muss. Hast du dir mal ausgerechnet, wie viel Geld du innerhalb von 20 Jahren an deinen Vermieter überweisen musst? Ich will später einmal Kinder haben. Das eigene Haus kann ich gestalten, wie ich will. Mit richtig viel Platz für die Kleinen. Mit dem reinen Kauf einer Wohnung ist es nicht getan. Für Reparaturen musst du Geld zurücklegen, Monat für Monat. Ich rufe stattdessen meinen Vermieter an! Als Mieter bin ich unabhängig. Wenn ein neuer Job auf mich wartet, sage ich einfach Tschüss. Versuch das mal bei einer Immobilie!

15 BAUSTEINE FÜRS LEBEN Träume finanzieren Arbeitsblatt B2 Seite 2 Kaufen oder mieten? Eigenes Haus oder eigene Wohnung? Nach einer Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach ist das Eigenheim für 56 Prozent aller 16- bis 29-jährigen Berufstätigen ein festes Ziel meiner Zukunftsplanung. Fragt man die Bundesbürger allgemein nach dem Motiv, ein Eigenheim zu erwerben, sagen laut Nordlight Research LBS-Studie 8/ Prozent: Der eigene Herr sein. 83 Prozent wollen in die eigene Tasche zahlen. 93 Prozent sehen darin einen bleibenden Wert für Kinder. So viel kostet Mieten Bei der Frage Kaufen oder mieten? sollte man sich aber auch klarmachen, was es kostet, Mieter zu bleiben: nach 30 Jahren Euro Euro Wunsch und Wirklichkeit sind allerdings oft zweierlei. Die Frage lautet: Kann ich mir Wohneigentum leisten? Das hängt natürlich von vielen Faktoren ab: vor allem vom Einkommen, vom Eigenkapital und der Höhe der Kreditzinsen. Eine Faustformel besagt zum Beispiel: Die Kosten für Zins und Tilgung sollten 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens nicht überschreiten. Einen wichtigen (materiellen) Anhaltspunkt liefert aber auch der Online-Rechner der Stiftung Warentest, der zeigt, ab wann sich ein Kauf rechnet. nach 40 Jahren nach 50 Jahren nach 60 Jahren Euro Euro Euro Euro Euro Euro Kaufen oder mieten? Immobilie Kaufpreis (Euro) Nebenkosten (Euro) Gesamtkosten (Euro) Instandhaltungskosten pro Jahr (Euro) Vergleichsmiete pro Jahr (Euro) Ersparte Miete (Euro) Geschätzte Mietsteigerung pro Jahr (%) Geschätzte Wertsteigerung pro Jahr (%) Finanzierung Eigenkapital (Euro) Darlehen (Euro) Zinssatz (%) Tilgungssatz (%) Kreditrate pro Jahr (Euro) Alternativanlage Anlagezinssatz (%) Steuersatz (%) Verheiratet Sparerfreibetrag + Werbungskostenpauschale Vorteil/Nachteil des Immobilienkäufers nach 10 Jahren 20 Jahren 30 Jahren ,00 1, ,9 2, ,50 25 nein , , ,28 Vorteil für Käufer ab Jahr 9 Mehrbelastung im 1. Jahr Quelle: Stiftung Warentest, Finanztest-Rechner: Monatsmiete 500 Euro Bei 1,5 % Mietsteigerung jährlich Quelle: Verband der Privaten Bausparkassen Arbeitsaufträge: Monatsmiete 700 Euro Welche Argumente für oder gegen Wohneigentum überzeugen euch? Fallen euch noch andere ein? Erstellt auf Grundlage der Informationen aus den Texten und Grafiken eine Tabelle mit Vor- und Nachteilen beim Mieten und Kaufen. Recherchiert nach Daten zu einer etwa 60 Quadratmeter großen Wohnung in eurer Stadt und spielt dieses Beispiel anschließend in dem Kaufen-odermieten-Rechner von Stiftung Warentest durch. Linktipp: Tests + Themen Bauen + Finanzieren Rechner Kaufen oder Mieten?

16 BAUSTEINE [T]RÄUME FÜRS FINANZIEREN LEBEN Träume finanzieren Arbeitsblatt B3 Wie man Wohneigentum f inanzieren kann Wer seinen Traum realisieren will und eine größere Anschaffung plant, kann entweder erst sparen und dann kaufen oder sich Geld leihen und dann abzahlen (tilgen). Darlehen und Tilgung sind also nichts Anderes als umgekehrte Sparvorgänge.. Von nichts kommt nichts! Wer nichts auf der hohen Kante hat, bekommt normalerweise auch kein Darlehen von der Bank. Denn die Kreditinstitute müssen sich für den Fall absichern, dass der Darlehensnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommt. Ohne Sparen geht es also nicht, wenn man nicht von Haus aus vermögend ist. Rechtzeitig Geld zur Seite zu legen und Eigenkapital zu bilden, ist aber auch im eigenen Interesse sinnvoll: als Notgroschen für unvorhergesehene Ereignisse, um später weniger Kredit aufnehmen zu müssen und um eine Überschuldung zu vermeiden. Der klassische Finanzierungsmix Die in Deutschland übliche Wohneigentumsfinanzierung besteht aus einer Kombination aus Eigenkapital, Hypothekenund Bauspardarlehen. Als Faustformel gilt der folgende Finanzierungsmix: Der Bauherr sollte über einen Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 % des Kaufpreises verfügen. Das schützt ihn vor finanzieller Überforderung. 50 bis 60 % werden häufig durch ein Hypothekendarlehen abgedeckt. Dies gewährleistet günstige Konditionen in dem Bereich, der im Grundbuch erstrangig abgesichert ist. Die übrigen 20 bis 30 % können mit einem Bauspardarlehen finanziert werden. Es wird nachrangig abgesichert und sorgt so auch bei Finanzierungen bis 80 % des Beleihungswerts für günstige Konditionen. Ein Beispiel: Schon kleine Sparbeträge zeigen große Wirkung. Du schließt einen Bausparvertrag über Euro Bausparsumme ab. Dein Arbeitgeber und du bezahlen ca. 8 Jahre lang ein: Euro Vermögenswirksame Leistungen (vl) pro Monat 40 Insgesamt Eigener Sparbeitrag pro Monat 60 Insgesamt Guthabenzins 391 Wohnungsbauprämie (1) 367 Dein Gesamtguthaben nach ca. 8 Jahren ca (1) innerhalb bestimmter Einkommensgrenzen Arbeitsauftrag: Sucht im Internet auf einer Immobilienplattform nach einer Wohnung/einem Haus in eurer Region. Recher chiert anschließend nach verschiedenen Finanzierungs angeboten und vergleicht diese. Überlegt euch eine Möglichkeit, der Klasse euer Finanzierungsvorhaben zu präsentieren. Hinweise und Hilfestellung: Informiert euch am besten bei einer Bank oder Bausparkasse in eurer Umgebung. Erklärt zuvor euer Anliegen und macht einen Beratungstermin aus. In den meisten Fällen wird man euch sicher gern helfen. Hypothekendarlehen % Bauspardarlehen % Eigenkapital %

17 BAUSTEINE FÜRS LEBEN Vorsorge Arbeitsblatt C1 Alt kommt früh genug! Als Kind sorgen unsere Eltern für uns. Stehen wir auf eigenen Füßen, sind wir es, die die Kinder versorgen und auch unsere Eltern, sofern sie nicht mehr berufstätig sind. Das nennt man Generationenvertrag. Darauf baut unser Rentensystem auf. Wie funktioniert die gesetzliche Rente? Viele glauben, sie würden mit ihren Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung quasi auf ein eigenes Konto einzahlen, aus dem später die Rente ausgezahlt wird. Das stimmt aber nicht. Man erwirbt zwar einen Rentenanspruch für die Zukunft, die Beiträge werden allerdings sofort für die heutigen Rentner ausgegeben. Das nennt man Umlageverfahren. Der Generationenvertrag Der Begriff entstand mit dem so genannten Umlage- verfahren in der Rentenversicherung, eingeführt Das Prinzip: Die Zukunft selbst in die Hand nehmen In Deutschland leben immer weniger Menschen. Die aber werden immer älter. Auf immer weniger Beitragszahler kommen immer mehr Rentenempfänger. Fest steht: Wer seinen Lebensstandard im Alter sichern will, muss privat vorsorgen. Bevölkerung nach Altersgruppen % 15 % 65 bis unter 80 6 % über 80 0 bis unter 20 Als sozial versicherungspflichtige Erwerbstätige sorgen wir für die Nachkommen.... durch Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung Das Umlageverfahren ist das Gegenteil vom Kapitaldeckungsverfahren, bei dem die Beitragszahlungen wirklich angespart und verzinst werden. Die demografische Entwicklung Es gibt in Deutschland drei zentrale Trends:... durch Unterhalt, Erziehung, Ausbildung, Pflege für den Lebensunterhalt der Rentner. 1. Die Einwohnerzahl sinkt: von derzeit 80 auf 70 Millionen im Jahr 2060 bei weniger Zuwanderern vielleicht sogar auf unter 65 Millionen. 2. Die Menschen werden immer älter: Der Anteil der über 80-Jährigen steigt von 6 auf 14 Prozent. 3. Das Verhältnis von Jung zu Alt ändert sich gravierend: Der Anteil der über 65-Jährigen steigt von 21 auf 34 Prozent % 65 bis unter % über 80 Quelle: Statistisches Bundesamt Arbeitsaufträge: 61 % 20 bis unter % 0 bis unter % 20 bis unter 65 Erklärt mit eigenen Worten, was die Trends in der demografischen Entwicklung in Deutschland für die verschiedenen Generationen bedeuten. Was ist der Unterschied zwischen Umlageverfahren und Kapitaldeckungsverfahren? Nennt Vorund Nachteile des jeweiligen Systems. Führt dazu ggf. eine Internetrecherche durch. Führt eine Umfrage in der Fußgängerzone eurer Stadt durch: Welche Ängste und Befürchtungen haben die Leute, wenn sie an den demografischen Wandel denken? Wie sichern sie sich für das Alter ab? Entwickelt einen Fragenkatalog, notiert die Ergebnisse und überlegt, wie ihr diese visualisieren könnt (Diagramm, Tabelle etc.). Bezieht in eure Umfrage unterschiedliche Altersgruppen ein.

18 BAUSTEINE [T]RÄUME FÜRS FINANZIEREN LEBEN Vorsorge Arbeitsblatt C2 Clever vorsorgen Jeder muss eine Strategie entwickeln, sich fürs Alter abzusichern. Aber wie macht man das richtig? Einen Königsweg gibt es sicherlich nicht. Wichtig ist, für seine individuellen Bedürfnisse auf eine ausgewogene Mischung verschiedener Vorsorgeformen zu setzen. So mindert man das Risiko und kombiniert die Vor- und Nachteile jeder Anlageform. Finanzprodukte für die Altersvorsorge geeignet oder nicht? Produkt Anlagehorizont Eignung für Risiken kurz mittel lang Altersvorsorge (2 J.) (7 J.) (15 J.) Kapitallebensversicherung mit Einschränkung hohes Stornierungsrisiko, nur bei Versicherungsbedarf Aktiendepot/Fonds Welt ja strukturelle Einschnitte für Privatwirtschaft Aktiendepot/Fonds Deutschland gering regionale Risiken, z.b. Demografie Rentenfonds Euro Staatsanleihen mit Einschränkung Inflation/Kosten Geldmarktfonds Euro gering Inflation/Kosten Offener Immobilienfonds gering sinkender Bedarf Büros, Demografie Mischfonds (50% Renten, 50% Aktien) ja Risikostreuung schafft Sicherheit Einzelne Aktie (aus DAX) nein singuläres Risiko Deutsche Staatsanleihe, lang laufend mit Einschränkung Inflation Tagesgeld gering Inflation Selbstgenutztes Eigenheim ja Nutzwert schafft Sicherheit Eignung von sehr gut bis schlecht (1 bis 5) Quelle: Institut für Vermögensaufbau Wohneigentum eine zweite Rente Laut TNS Infratest ist für 89 Prozent der Menschen Wohneigentum eine gute Altersvorsorge. 82 Prozent sehen sie als sicher an. Nach einer Auswertung des Statistischen Bundesamts wird ein Rentner monatlich um 519 Euro entlastet, wenn er im entschuldeten Wohneigentum statt zur Miete wohnt. Wohneigentümer sparen mehr. Bei gleichem Einkommen verfügen sie deshalb im Rentenalter nach Berechnungen des empirica-instituts über ein sechsmal höheres Vermögen als Mieter. Wohneigentum schafft Sicherheit im Alter Nettovermögen am Vorabend des Ruhestands, Jährige, Haushaltsnettoeinkommen: Euro Mieter: Euro Immobilie: Euro Geldvermögen: Euro Quelle: empirica / LBS Research Wohneigentümer: Euro Geldvermögen: Euro Immobilie: Euro Die richtige Strategie Wer, bildlich gesprochen, auf viele Pferde setzt, kann verschmerzen, wenn eines lahmt. So verteilt man das Risiko. Die goldenen Regeln: 1. Früh beginnen 2. Förderung nutzen 3. Sachwerte einschließen 4. Flexibel bleiben 5. Aber trotzdem sein Ziel verfolgen Arbeitsaufträge: Befragt mindestens drei Menschen in eurem Umfeld, wie sie für ihr Alter vorsorgen. Notiert die Daten und nehmt mit dem Wissen um Vor- und Nachteile der verschiedenen Vorsorgeformen eine Einschätzung der jeweiligen Anlagestrategie vor. Erläutert, welche Vor- und Nachteile Sachwerte haben. Wie sichert ihr euch konkret für euer Alter ab? Welche Anlässe gibt es und welche Möglichkeiten des Sparens? Erstellt einen persönlichen Plan zur Altersvorsorge und begründet eure Entscheidungen.

19 Quelle: Definition: Preise für Standardhäuser = Angebotspreise für Einfamilienhäuser mit 100 bis 150 qm Wohnfläche und regional gestaffelten Grundstücksgrößen: Metropolen und Großstädte: 200 bis 650 qm, Umlandkreise: 250 bis 700 qm, ländliche Kreise 300 bis 850 qm. Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung n Quelle: Statistisches Bundesamt BAUSTEINE FÜRS LEBEN FOLIE 1 zum Arbeitsblatt A1 Meine Zukunft - mein Zuhause FOLIE 2 zum Arbeitsblatt A2 Wie wohnen wir in Deutschland? Wie will ich einmal leben - wie will ich einmal wohnen? Finde Begriffe in der Wortwolke, die deinen Wunschlebensplan beschreiben, und kreise sie ein. Auf diese Weise kristallisiert sich ein Profil heraus. Loft Garten Eigenheim Natur City Kinder Familie Single Yacht Dorf Wälder Meer ländlich Bäume Erholung Erfolg Ruhepol Karriere Heiraten Sicherheit Abenteurer angestellt kreativ Autos modernes Leben einfach und schlicht cool Avantgarde Reisen Beständigkeit Mobilität bodenständig Etablierung Stille hier und jetzt Leistung Verantwortung Unabhängigkeit Führungsposition gesichertes Einkommen umweltbewusst Mietwohnung WG Altbau Denkmalschutz moderne Architektur Zeitgeist Hexenhäuschen Kneipendichte Shopping Urbanität Vorstadt Mehrgenerationenhaus Idylle Weitläufigkeit im Grünen Balkon Terrasse Swimmingpool Sauna Gemüsegarten Luxus repräsentativ schrill kinderlos Autonomie Jetsetter Status Freunde Gäste Betreuung/Pflege Partnerschaft Berufstätigkeit Home-Office pendeln Sport Freizeit / Hobbys Wusstest du schon? Ein Moodboard (Stimmungstafel) ist eine Art Collage oder Skizze, in der ihr Einfälle und Ideen sammeln, strukturieren und auswerten könnt. Auf einer Pinnwand könnt ihr Begriffe, Fotos, interessante Materialien, Fundstücke, Postkarten oder Zeitschriftenausschnitte befestigen und diese Sammlung immer wieder ergänzen und neu kombinieren, um einen stimmigen Gesamteindruck zu erhalten. So erkennt man, was einem wichtig ist und was zu einem passt. Folie 1: Wie will ich einmal leben wie wohnen? Hauspreise in Deutschland für Standard-Einfamilienhäuser 2009/2010 Folie 2: Hauspreise in Deutschland Angebotspreise in Tsd. Euro FOLIE 3 zum Arbeitsblatt A3 Konsumieren oder sparen? Der Unterschied zwischen Brutto und Netto Annahme: Euro Monatseinkommen, Steuerklasse 1, ledig, keine Kinder. Die Angaben sind gerundet. Monatliches Bruttoeinkommen Abgaben 3.000,00 Euro - Rentenversicherung AN-Anteil 9,94% 283,50 Euro - Arbeitslosenversicherung AN-Anteil 1,50 % 45,00 Euro - Pflegeversicherung AN-Anteil 1,28 % 38,25 Euro - Krankenversicherung AN-Anteil 8,20 % 246,00 Euro Summe Sozialabgaben ca. 20,43 % 612,75 Euro Steuern - Einkommensteuer 15,23 % 456,75 Euro - Solidaritätszuschlag 0,84 % 25,12 Euro - Kirchensteuer * 41,11 Euro Summe Steuern ca. 17,43 % 522,98 Euro Netto ca. 62,14 % 1.864,27 Euro *) 9% der Einkommensteuer (8% in Baden-Württemberg und Bayern); entfällt bei fehlender Kirchenzugehörigkeit Folie 3: Was unterscheidet Brutto und Netto? Folie 4: Familien bevorzugen Wohneigentum Impressum Herausgeber: Stiftung Jugend und Bildung, Berlin, in Zusammenarbeit mit dem Verband der Privaten Bausparkassen e.v., Verlag und Vertrieb: eduversum GmbH, Taunusstr. 52, Wiesbaden Registriert beim Amtsgericht Wiesbaden, HRB 25555; Geschäftsführung: Michael Jäger Internet: Text: Susanne Patzelt, Eric Meyer Fachliche Beratung: Alexander Nothaft (Verband der Privaten Bausparkassen e.v.), Sigrid Pfeiffer (domus Verlagsund Servicegesellschaft mbh) Redaktion: Eric Meyer, Charlotte Höhn (verantwortlich) Herstellung: Manfred Morlok Bildnachweis: Titel: KB3, Edyta Pawlowska (2 ) - alle Fotolia; S. 8: Fotolia; S. 10: LBS, Fotolia; S. 11, 12: istockphoto; S. 13, 14, 16: Fotolia FOLIE 5 zum Arbeitsblatt B3 Wie man Wohneigentum finanzieren kann Geschickt kombiniert clever geplant etwa 60 Quadratmeter große Wohnung für Euro inklusive Nebenkosten für Notar, Gericht und Makler. Zum Zeitpunkt des Kaufes beläuft sich sein Eigenkapital inklusive Bausparguthaben auf Euro. Durch seine Bausparverträge erhält er ein zinsgünstiges Darlehen über Euro, das er durch ein Annuitätendarlehen einer Bank von Euro ergänzt. Statt Miete zu zahlen, kann er seine Darlehen zurückzahlen Euro monatlich. In zehn Jahren hat er seine Wohnung abgezahlt. Markus Müller weiß schon mit 16 Jahren, dass er nicht länger als nötig sein Geld einem Vermieter geben möchte. Daher kombiniert er zu Beginn seiner Ausbildung zwei Bausparverträge: Mit dem ersten Vertrag über Euro profitiert er von der staatlichen Riester-Förderung. Ein zweiter Bausparvertrag über Euro sichert ihm die Wohnungsbauprämie und die vermögenswirksamen Leistungen seines Arbeitgebers. Beide Bausparverträge werden ihm voraussichtlich neun Jahre später ausgezahlt, so dass Markus mit 25 Jahren in seine eigene Immobilie ziehen kann. Er kalkuliert eine Markus Müller hat sein Ziel klar vor Augen: mit 25 möchte er in die eigenen vier Wände ziehen, die mit 35 abbezahlt sein sollen. SPARPHASE WOHNUNGSKAUF TILGUNGSPHASE Zulagen (Riester, Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage) Sparleistung in Euro Tilgung in Euro 6000 Jährliche Leistung in Euro Folie 5: Clever finanzieren Quelle: LBS Alter Folie 7: Muster einer Renteninformation Die Bevölkerungszahl sinkt Millionen Personen FOLIE 6 zum Arbeitsblatt C1 Alt kommt früh genug! Bevölkerungszahl von 1950 bis mittlere Bevölkerung, Obergrenze: Geschätzt 50-Jahre-Prognose bei jährlicher Zuwanderung von Personen mittlere Bevölkerung, Untergrenze: Geschätzte 50-Jahre-Prognose bei jährlicher Zuwanderung von Personen Die Schätzung geht davon aus, dass die Geburtenhäufigkeit (Kinder je Frau) annähernd auf dem heutigen Stand bleibt und die Lebenserwartung der Menschen um durchschnittlich 7,5 Jahre ansteigt. Folie 6: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland

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